DE19519534A1 - Schaumerzeugendes Konzentrat für Feuerlöschzwecke - Google Patents
Schaumerzeugendes Konzentrat für FeuerlöschzweckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein schaumerzeugendes Konzentrat. Schaum ist zur
Brandbekämpfung unter Verwendung eines flüssigen Schaumlöschmittels auf Basis eines
Schaumkonzentrates (im folgenden Schaummittel) ein unverzichtbares Löschmittel für
Brände der Klassen A und B. Schaum setzt sich aus Wasser, dem Schaummittel und Luft
zusammen.
In der Brandklasse B, die brennbare Flüssigkeiten (im folgenden Brennstoff) und
brennbare nicht glutbildende Feststoffe beschreibt, hat Schaum eine besonders große
Bedeutung, da es nicht möglich ist, solche Feuer mit Wasser zu löschen. Durch Wasser
wird meist eine Ausdehnung des Brandes und eine erhebliche Volumenvergrößerung
bewirkt. Schaum behält die positiven Eigenschaften des Wassers, wie die hohe
Wärmekapazität, ohne daß die löschhemmenden Eigenschaften auf brennbaren
Flüssigkeiten Wirkung zeigen. In erster Linie löscht Schaum, indem der Zutritt von Luft,
also des Oxidationsmittels, zum Brand verhindert wird.
Heute werden verschiedene Typen von Schaummitteln unterschieden, die aus
unterschiedlichen Inhaltsstoffen bestehen und 1 bis 6% dem Wasser zugemischt werden.
Die Schaummittellösung wird je nach Verwendungszweck mit geeigneten Strahlrohren
unter Bildung des Schaumes verschäumt.
Die größte Bedeutung haben heute weltweit filmbildende Schäume. Filmbildende
Schäume sind wäßrige Lösungen, in denen geeignete Schaummittel entsprechend ihrer
Bestimmungskonzentration (meist 3% oder 6%) enthalten sind. Die daraus erzeugten
Schäume bilden beim Löschvorgang auf der Oberfläche des Brennstoffes einen
beständigen Wasserfilm. Dieser sorgt für bedeutende Vorteile gegenüber
nichtfilmbildenden Schäumen.
Die Schaummittel, durch deren Verdünnung und Verschäumung der Lösung filmbildende
Schäume gewonnen werden, werden als
- a) AFFF = Aqueous Film Forming Foam, deren Basis synthetisch hergestellte Tenside sind, und als
- b) FFFP = Film Forming Fluoro Protein, deren Basis Proteinhydrolysat ist, bezeichnet. Proteinhydrolysat wird durch Hydrolyse bestimmter Proteinträger wie Horn, Hufen u.ä. gewonnen und durch Zusatz von Schaumstabilisierern und Konservierungsmitteln als Schaummittel gebrauchsfähig gemacht.
Die Verwendung geeigneter Fluortenside in den Formulierungen für Schaummittel des
Typus a) oder b) ist verantwortlich für das Filmbildungspotential ihrer wäßrigen
Lösungen. Thermodynamisch kann die Filmbildung bei niedriger Oberflächenspannung
der wäßrigen Lösungen (OFlSp) und einer bestimmten Grenzflächenspannung zwischen
dem Brennstoff für Meßzwecke meist Cyclohexan, und der Schaummittellösung
(GrFlSp) vonstatten gehen. Die Beziehung, welche diese Voraussetzung beschreibt, ist
die Definition des Spreitungskoeffizienten K.
Nach dem DIN-Entwurf DIN 14 272, Teil 3, müssen die durch Verdünnung von
wasserfilmbildende Schaummitteln erzeugten Lösungen einen Spreitungskoeffizient
größer 3 mN/m auf Cyclohexan bei 23±5°C (im folgenden: Raumtemperatur) aufweisen.
Es sind verschiedene Methoden normativ fixiert worden (DIN-Entwurf 14 272, Teil 3,
US-Military Specification MIL-F-24385 B), mit denen geprüft werden kann, ob das
Schaumlöschmittel bei Erfüllung obiger Gleichung auch tatsächlich einen Film auf dem
Brennstoff bildet. Die im folgenden genannten, normativ nicht fixierte, aber vielfach
angewandte Methode gestattet einzig eine exakte quantitative Beurteilung der
Filmbildung. Dabei werden 20 Tropfen einer Schaummittellösung bei Raumtemperatur
durch eine Bürette auf 25 ml Cyclohexan in einer Petrischale aufgegeben. Mit speziell
eingestellten Lichtverhältnissen (schwarze Unterlage, Lampe vis-á-vis) kann die
Ausbreitung des Filmes sehr gut mit bloßem Auge verfolgt werden. Durch einen
Fackeltest (Nichtentflammbarkeit) kann bewiesen werden, daß es sich bei der sich
ausbreitenden Fläche tatsächlich um eine wäßrige Lösung handelt. Diese Methode wird
im folgenden als Filmbildungstest bezeichnet.
Durch die Filmbildung soll in praxi die Löschzeit bei Verwendung des Löschmittels
Schaum verringert und dessen Rückbrandbeständigkeit erhöht werden.
Die beiden filmbildenden Schaummitteltypen haben jeweils charakteristische Nachteile:
- a) AFFF-Schaummittel ergeben Schäume, die sich durch eine rasche Filmbildung auszeichnen. Bei Anwendung des Filmbildungstest wird die Oberfläche des Cyclohexans binnen weniger Sekunden mit einem beständigen Wasserfilm überzogen. Daraus resultieren hervorragende Löschzeiten und eine gute Rückbrandbeständigkeit. Da diese Schaummittel jedoch auf Basis synthetischer Tenside hergestellt sind, ist ihre biologische Abbaubarkeit und Umweltverträglichkeit und die ihrer wäßrigen Lösungen vergleichsweise unzeitgemäß.
- b) FFFP-Schaummittel ergeben Schäume, die für gute Löschzeiten und hohe Rückbrandbeständigkeit sorgen. Ihre Umweltverträglichkeit ist recht zeitgemäß, da diese Schaummittel im wesentlichen aus Naturstoffen bestehen.
Allerdings zeigt die Anwendung des Filmbildungstests, daß die Filmbildung von FFFP-
Schaummittellösungen wesentlich langsamer ist als diejeniger von AFFF-Lösungen. Die
Filmbildung von FFFP-Schaumlöschmittel ist somit verbesserungswürdig. Zeiten für eine
vollständige Bedeckung der Cyclohexanoberfläche von über zwei Minuten wurden
gefunden. Die Filmbildung charakteristischer FFFP-Schaumlöschmittel wurde im
Europäischen Patent 0049958 beschrieben, ein Bezug auf die Geschwindigkeit der
Filmbildung von FFFP-Schäumen ist nicht beschrieben.
Die erschwerte Filmbildung im Proteinsystem läßt sich mit der höheren kritischen
Mizellbildungskonzentration erklären. Tensidlösungen erreichen ihr Minimum an
Oberflächenspannung, wenn die dem Tensid zur Verfügung stehenden Oberflächenplätze
vollständig belegt sind und die Tensidmoleküle in die bulk-Phase ausweichen, wo sie
Mizellen meist sphärischer Symmetrie bilden. Mizellen in der Lösung sind Voraussetzung
für gleichmäßig niedrige Oberflächenspannung der Lösung, welche Spreitung oder
Benetzung ermöglicht.
In einer Lösung mit proteinmolekülen oder allgemein großen und helicesartigen
Molekülen ist die Formation der Mizellen sowohl sterisch als auch vom Stofftransport
her erschwert.
Fluorfreie Kohlenwasserstoffe (im folgenden: Kohlenwasserstofftenside) verbessern die
Filmbildung derart, daß eine 100%-ige Filmbildung in wenigen Sekunden erreicht werden
kann. Dies liegt daran, daß die Ausbildung einer Tensidschicht an der Grenzfläche
Cyclohexan-Premixlösung aufgrund des unpolareren Alkylrestes präferentiell von
Kohlenwasserstofftensiden verursacht wird. Dadurch wird die wichtige
Grenzflächenspannung zwischen Löschmittel und Brennstoff bei Anwesenheit von
Kohlenwasserstofftensiden erheblich reduziert, jedoch in einem so hohen Ausmaß, daß
Konsequenzen auf die Löschleistung auftreten. Es ist bekannt, daß die Verwendung von
fluorfreien Kohlenwasserstofftensiden in Formulierungen für FFFP-Schaummittel
unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht. Dies sind vor allem schlechte
Schaumeigenschaften, wie schnelles Austrocknen des Schaumes (im folgenden:
Drainage), niedrigere Rückbrandbeständigkeit und eine erhöhte Kontamination des
Schaumes mit dem Brennstoff.
Auch die Umweltverträglichkeit von FFFP-Schaumlöschmitteln ist verbesserungswürdig.
Die meisten Schaummittel diesen Typs enthalten 5-10% Glykolether, meist
Hexylenglykol oder Butyldiglykol. Die schlechte biologische Abbaubarkeit von
Glykolethern in Schaumlöschmitteln ist Gegenstand diverser Diskussionen, u. a. in
gesetzlichen Bestrebungen in den USA.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein neuartiges FFFP-Schaumlöschmittel zu
schaffen, mit einer besseren Filmbildung seiner wäßrigen Lösungen, die damit
verbundenen Vorteile bezüglich Löschleistung und Schaumstabilität, und eine geringere
Menge an Glykolethern in der Rezeptur.
Überraschenderweise wurde eine Formulierung für ein Schaumlöschmittel gefunden,
welche die Nachteile bisheriger FFFP-Schaumlöschmittel unter Beibehalt der Vorteile
ausräumt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Konzentrat mit folgender
Zusammensetzung gelöst:
- A) Proteinhydrolysat,
- B) Alkylsulfonatlösung,
- C) Fluortensidlösung,
- D) Isopropylglykol,
- E) Magnesiumchlorid.
In der erfindungsgemäßen Formulierung verbessert die genannte Alkylsulfonatlösung in
Zusammenwirken mit einem für FFFP-Schaumlöschmittel an sich bekannten Fuortensid
die Qualität wie folgt:
Die Filmbildung der erfindungsgemäßen Schaummittellösungen auf Basis der neuen Zusammensetzungen geht so schnell vonstatten, daß im Filmbildungstest binnen weniger Sekunden ein beständiger Film gebildet wird.
Die Filmbildung der erfindungsgemäßen Schaummittellösungen auf Basis der neuen Zusammensetzungen geht so schnell vonstatten, daß im Filmbildungstest binnen weniger Sekunden ein beständiger Film gebildet wird.
Die Grenzflächenspannungen der erfindungsgemäßen Schaummittellösungen sind mit
5 mN/m hoch genug, daß eine Kontamination des Schaumlöschmittels mit dem
Brennstoff ausgeschlossen ist.
Die verwendeten Alkylsulfonate zählen zu Kohlenwasserstofftensiden, dennoch sind die
Schaumeigenschaften und die Drainage des Schaumlöschmittels überraschenderweise
nicht gemindert und entsprechen den Anforderungen des DIN-Entwurfs DIN 14272, Teil
1, für Fluorproteinschaumlöschmittel.
Die Menge an Glykolethern kann durch Verwendung des genannten Glykolethers
deutlich reduziert werden.
Die Löschleistung des erfindungsgemäßen Schaumlöschmittels kann aufgrund sehr
kurzer Löschzeiten und hoher Rückbrandbeständigkeit als führend bezeichnet werden.
Im folgenden werden Beispiele der Zusammensetzung des Konzentrats und des flüssigen
Schaummittels aufgegeben.
Die wäßrige Schaummittellösung der Zusammensetzung
0.0567% C₆F₁₃-(CH₂)₂-SO₂-NH-(CH₂)₃-N⁺(CH₃)₂-CH₂-COO-
0.0714% C₂H₅OH (im folgenden Ethanol)
97.09727% Wasser
0.00054% (CH₃)₂-CH₂-OH (2-Propanol)
0.00081% Natriumsulfat Na₂SO₄
0.00308% CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na (n-Hexylsulfonat)
0.0072% CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na (n-Oktylsulfonat)
0.12% (CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH (im folgenden Isopropylglykol)
0.135% Magnesiumchlorid Hexahydrat, 99% (MgCl₂ * 6 H₂O)
2.508% Proteinhydrolysat, hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.13 kg/l eingestellt,
0.0714% C₂H₅OH (im folgenden Ethanol)
97.09727% Wasser
0.00054% (CH₃)₂-CH₂-OH (2-Propanol)
0.00081% Natriumsulfat Na₂SO₄
0.00308% CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na (n-Hexylsulfonat)
0.0072% CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na (n-Oktylsulfonat)
0.12% (CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH (im folgenden Isopropylglykol)
0.135% Magnesiumchlorid Hexahydrat, 99% (MgCl₂ * 6 H₂O)
2.508% Proteinhydrolysat, hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.13 kg/l eingestellt,
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaummittels auf 3% in Wasser und wurde nach
DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg]: 7.0
Wasserhalbzeit [min] 9
Oberflächenspannung [mN/m]: 17.0
Grenzflächenspannung [mN/m] 5.2
Löschleistung an 4 m² Wanne, 100 l Heptan auf 400 l Wasser, 60 s Vorbrennzeit:
90% Kontrolle [s] 25
Löschzeit [s]: 39
Wasserhalbzeit [min] 9
Oberflächenspannung [mN/m]: 17.0
Grenzflächenspannung [mN/m] 5.2
Löschleistung an 4 m² Wanne, 100 l Heptan auf 400 l Wasser, 60 s Vorbrennzeit:
90% Kontrolle [s] 25
Löschzeit [s]: 39
Rückbrandbeständigkeit: 10 Minuten nach Einsetzen des Rückbrandtopfes wurden
keinerlei Anzeichen von Wiederentflammung beobachtet. Bei Versuchen, die
Schaumdecke mechanisch zu zerstören, indem einzelne Löcher in der Schaumdecke
erzeugt wurden, schob der Schaum diese Löcher zu. Dadurch wurde wieder eine intakte
Schaumdecke hergestellt.
Die Filmbildung wurde im o.g. Filmbildungstest wiederholt getestet:
In 5 bis 20 Sekunden war die Oberfläche des Cyclohexans mit einem Wasserfilm überzogen. Die Flüssigkeit in der Petrischale konnte nicht von oben entzündet werden. Nach Durchlaufen des Temperaturwechseltestes nach DIN 14 272 zur Simulation eines Alterungsprozesses des Schaummittels war die Filmbildung ebenso rasch.
In 5 bis 20 Sekunden war die Oberfläche des Cyclohexans mit einem Wasserfilm überzogen. Die Flüssigkeit in der Petrischale konnte nicht von oben entzündet werden. Nach Durchlaufen des Temperaturwechseltestes nach DIN 14 272 zur Simulation eines Alterungsprozesses des Schaummittels war die Filmbildung ebenso rasch.
Werden die Alkylsulfonate bei gleichbleibender Zusammensetzung der übrigen
Komponenten nicht in der Formulierung eingesetzt, so bei der Zusammensetzung
0.0567% C₆F₁₃-(CH₂)₂-SO₂-NH-(CH₂)₃-N⁺(CH₃)₂-CH₂-COO-
0.0714% C₂H₅OH (im folgenden Ethanol)
97.108% Wasser
0.12% (CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH (im folgenden Isopropylglykol)
0.135% Magnesiumchlorid Hexahydrat, 99% (MgCl₂ * 6 H₂O)
2.508% Proteinhydrolysat, hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.13/kg/l eingestellt,
0.0714% C₂H₅OH (im folgenden Ethanol)
97.108% Wasser
0.12% (CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH (im folgenden Isopropylglykol)
0.135% Magnesiumchlorid Hexahydrat, 99% (MgCl₂ * 6 H₂O)
2.508% Proteinhydrolysat, hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.13/kg/l eingestellt,
werden beim Filmbildungstest nur 30% der Cyclohexanfläche mit einem Film bedeckt,
der nach einigen Minuten aufreißt.
Die wäßrige Schaummittellösung der Zusammensetzung
0.0567% C₆F₁₃-(CH₂)₂-SO₂-NH-(CH₂)₃-N⁺(CH₃)₂-CH₂-COO-
0.0357% C₂H₅OH (im folgenden Ethanol)
94.134% Wasser
0.0006% (CH₃)₂-CH₂-OH (2-Propanol)
0.0009% Natriumsulfat Na₂SO₄
0.00342 CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na
0.00798% CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na
0.12% (CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH (im folgenden Isopropylglykol)
0.36% Magnesiumchlorid Hexahydrat, 99% (MgCl₂ * 6 H₂O)
5.28% Proteinhydrolysat, hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.11 kg/l eingestellt,
0.0357% C₂H₅OH (im folgenden Ethanol)
94.134% Wasser
0.0006% (CH₃)₂-CH₂-OH (2-Propanol)
0.0009% Natriumsulfat Na₂SO₄
0.00342 CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na
0.00798% CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na
0.12% (CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH (im folgenden Isopropylglykol)
0.36% Magnesiumchlorid Hexahydrat, 99% (MgCl₂ * 6 H₂O)
5.28% Proteinhydrolysat, hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.11 kg/l eingestellt,
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaummittels auf 6% in Wasser und wurde nach
DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg]: 8.0
Wasserhalbzeit [min]: 11
Oberflächenspannung [mN/m]: 17.0
Grenzflächenspannung [mN/m] 5.2
Löschleistung an 4 m²-Wanne, 100 l Heptan auf 400 l Wasser, 66 s Vorbrennzeit:
90% Kontrolle [s]: 27
Löschzeit [s]: 36.
Wasserhalbzeit [min]: 11
Oberflächenspannung [mN/m]: 17.0
Grenzflächenspannung [mN/m] 5.2
Löschleistung an 4 m²-Wanne, 100 l Heptan auf 400 l Wasser, 66 s Vorbrennzeit:
90% Kontrolle [s]: 27
Löschzeit [s]: 36.
Rückbrandbeständigkeit: 10 Minuten nach Einsetzen des Rückbrandtopfes wurden
keinerlei Anzeichen von Wiederentflammung beobachtet. Bei Versuchen, die
Schaumdecke mechanisch zu zerstören, indem einzelne Löcher in der Schaumdecke
erzeugt wurden, schob der Schaum diese Löcher zu. Dadurch wurde wieder eine intakte
Schaumdecke hergestellt.
Die Filmbildung wurde im o.g. Filmbildungstest wiederholt getestet:
In 5 bis 15 Sekunden war die Oberfläche des Cyclohexans mit einem Wasserfilm überzogen. Die Flüssigkeit in der Petrischale konnte nicht entzündet werden. Nach Durchlaufen des Temperaturwechseltestes nach DIN 14 272 zur Simulation eines Alterungsprozesses des Schaummittels war die Filmbildung ebenso rasch.
In 5 bis 15 Sekunden war die Oberfläche des Cyclohexans mit einem Wasserfilm überzogen. Die Flüssigkeit in der Petrischale konnte nicht entzündet werden. Nach Durchlaufen des Temperaturwechseltestes nach DIN 14 272 zur Simulation eines Alterungsprozesses des Schaummittels war die Filmbildung ebenso rasch.
Die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Schaumlöschmittels werden den
Eigenschaften führender Vertreter des AFFF- und FFFP-Typs gegenübergestellt. Das
erfindungsgemäße Schaumlöschmittel verbindet die Vorteile der beiden Typen und
vermeidet deren Nachteile.
Claims (6)
1. Schaumerzeugendes Konzentrat für Feuerlöschzwecke, bestehend aus den
Komponenten:
- A) Proteinhydrolysat
- B) Alkylsulfonatlösung
- C) Fluortensidlösung
- D) Isopropylglykol
- E) Magnesiumchlorid
2. Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten
folgende Zusammensetzungen haben:
- A) Proteinhydrolysat hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die Dichte 1.11-1.13 kg/l eingestellt,
- B) Alkysulfonatlösung mit
57% Wasser (H₂O),
2% 2-Propanol (CH₃)₂-CH₂-OH,
3% Natriumsulfat Na₂SO₄
11% n-Hexylsulfonat (CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na)
27% n-Oktylsulfonat (CH₃-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-SO₃Na) - C) Fluortensidlösung mit
27% Fluorhexylbetain
C₆F₁₃-(CH₂)₂-SO₂-NH-(CH₂)₃-N⁺(CH₃)₂-CH₂-COO-
34% Ethanol (C₂H₅OH),
39% Wasser (H₂O) - D) Isopropylglykol ((CH₃)₂-CH-O-(CH₂)₂-OH), 99%ig
- E) Magnesiumchlorid Hexahydrat (MgCl₂ * 6H₂O) 99%ig.
3. Konzentrat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
83,6 Gew.-% Proteinhydrolysat
0,9 Gew.-% Alkylsulfonatlösung
7,0 Gew.-% Fluortensidlösung
4,0 Gew.-% Isopropylglykol
4,5 Gew.-% Magnesiumchlorid
83,6 Gew.-% Proteinhydrolysat
0,9 Gew.-% Alkylsulfonatlösung
7,0 Gew.-% Fluortensidlösung
4,0 Gew.-% Isopropylglykol
4,5 Gew.-% Magnesiumchlorid
4. Verwendung des Konzentrats nach Anspruch 3, mit einem Proteinhydrolysat,
hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die
Dichte 1.13 kg/l eingestellt, wobei 3,0 Gew.-% des Konzentrates mit 97,0 Gew.-%
Löschwasser zu einem Löschmittel vereinigt werden.
5. Konzentrat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
88,0 Gew.-% Proteinhydrolysat
0,5 Gew.-% Alkylsulfonatlösung
3,5 Gew.-% Fluortensidlösung
2,0 Gew.-% Isopropylglykol
6,0 Gew.-% Magnesiumchlorid
88,0 Gew.-% Proteinhydrolysat
0,5 Gew.-% Alkylsulfonatlösung
3,5 Gew.-% Fluortensidlösung
2,0 Gew.-% Isopropylglykol
6,0 Gew.-% Magnesiumchlorid
6. Verwendung des Konzentrates nach Anspruch 5, mit einem Proteinhydrolysat,
hergestellt durch Aufschluß von Hornspänen mit Kalklauge, durch Erhitzen auf die
Dichte 1.11 kg/l eingestellt, 6.0 Gew.-% des Konzentrates mit 94.0 Gew.-%
Löschwasser zu einem Löschmittel vereinigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119534 DE19519534A1 (de) | 1995-05-27 | 1995-05-27 | Schaumerzeugendes Konzentrat für Feuerlöschzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119534 DE19519534A1 (de) | 1995-05-27 | 1995-05-27 | Schaumerzeugendes Konzentrat für Feuerlöschzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519534A1 true DE19519534A1 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=7763056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995119534 Withdrawn DE19519534A1 (de) | 1995-05-27 | 1995-05-27 | Schaumerzeugendes Konzentrat für Feuerlöschzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519534A1 (de) |
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