DE69011662T2 - Ungiftiges Feuerlöschmittel. - Google Patents

Ungiftiges Feuerlöschmittel.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ungiftige Feuerlöschmittel und insbesondere ein Mittel, das ein Feuer löscht, ohne daß dabei giftige Gase bzw. Verbindungen entstehen.
  • Die Feuerlöschmitteltechnik ist seit vielen Jahren dahin ausgelegt, ein Feuer rasch zu löschen und zwar unbeachtlich, ob die beim Löschen erzeugten Stoffe für den Menschen giftig sind bzw. die Umwelt schädigen.
  • Seit 25 Jahren hat es in der Feuerlöschmitteltechnik kaum Fortschritte gegeben. Seit jüngerem wird jedoch zunehmend und systematisch die Verwendung der wirksamen und weitverbreiteten Feuerlöschmitteln wie Tetrachlormethan oder Halon 2402 geächtet. Es konnte nachgewiesen werden, daß diese Stoffe eine sofortige Giftwirkung entfalten. Es ist zu erwarten, daß weitere Auflagen in Kraft treten werden, um mögliche Umweltschäden durch die wenigen wirksamen, noch zugelassenen Feuerlöschmittel zu begrenzen. Derzeit gibt es keine Feuerlöschmittel, geschweige denn, daß sie im Einsatz wären, die wirksam und zugleich sauber, ungiftig, ungefährlich, nicht-korrodierend und allgemein umweltfreundlich wären.
  • Derek A. Thacker hat Untersuchungen zur Entwicklung von wirksamen Feuerlöschmitteln und Feuerhemmmitteln unter Einschluß von ungiftigen Feuerlöschmitteln angestellt. D. A. Thacker ist als Erfinder in GB-A-2185394 benannt, in der eine Feuerlöschmittelzusammensetzung offenbart ist, die mindestens eine der Verbindungen Trichlorfluormethan, Dichlordifluormethan, Trichlortrifluorethan, Dichlortetrafluorethan sowie einen ein Sesquiterpen enthaltenden Feuerlöschmittel-Trägerstoff umfaßt. Diese Zusammensetzung soll sowohl in der unpyrolysierten als auch in der pyrolysierten Form aufgrund der Abwesenheit von Brom relativ ungiftig sein. Derek Thacker ist ebenfalls als Erfinder in der US-PS 4 908 160 benannt, die eine Ammonium- und Natriumhydrogenphosphat (e) enthaltende Feuerlöschmittelzusammensetzung betrifft. Ebenfalls zum Stand der Technik zählt GB-A-1603867, die eine Trichlormethan sowie ein ein Monoterpen enthaltendes Additiv umfassende Feuerlöschmittelzusammensetzung betrifft, wobei diese ferner Dichlordifluormethan enthalten kann.
  • Der erste Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung eines Terpens oder ungesättigten Öls als Entgiftungsmittel in einer Feuerlöschmittelzusammensetzung, die ein oder mehrere Fluorkohlenwasserstoffe, ausgewählt aus Trichlorfluormethan, 1,1- Dichlor-2,2,2-trifluorethan sowie 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan ausgewählten Fluorkohlenwasserstoff, enthält.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Feuerlöschmittel, das aus einer Gruppe von Verbindungen besteht, die konzertiert ein Feuer löschen, ohne daß giftige Gase entstehen. Chemische Additive werden im Feuerlöschmittel zur Entgiftung von toxischen Verbrennungsprodukten, die von in der Zusammensetzung enthaltenen Feuerlöschmitteln erzeugt werden, mittels einer schnellen chemischen Reaktion eingesetzt. Diese separat eingesetzten Feuerlöschmittel sind von den Zulassungsbehörden zurückgewiesen worden, da diese sich bei höherer Temperatur aufgrund chemischer Zersetzung in giftige Stoffe umwandeln bzw. die Umwelt schädigen. Die erfindungsgemäßen Entgiftungsmittel stellen gemäß Titel XXI der United States Food and Drug Administration zugelassene Lebensmitteladditive dar.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann das Terpen ausgewählt sein aus: Citral, Citronellal, Citronellol, Limonen, Dipenten, Menthol, Terpinen, Terpinolen, Sylvestren, Sabinen, Menthadien, Zingiberen, Ocimen, Myrcen, α-Pinen, β-Pinen, Terpentin, Campher, Phytol, Vitamin A, Abietinsäure, Squalen, Lanosterol, Saponin, Oleanolsäure, Lycopen, β-Carotin, Lutein, α-Terpineol und p-Cymol; und das ungesättigte Öl kann ausgewählt sein aus: Öl-, Linol-, Linolen-, Elaeostearin-, Lincan-, Ricinol-, Palmitol-, Petroselin-, Vaccen- und Erucasäure.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein ungiftiges Feuerlöschmittel bereitgestellt, das in Kombination enthält:
  • a) mindestens einen unter Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor- 2,2,2-trifluorethan und 1,2-Dichlor-2,2,-difluorethan ausgewählten Fluorkohlenwasserstoff
  • b) ein unter Öl-, Linol-, Linolen-, Elaeostearin-, Lincan-, Ricinol-, Palmitol-, Petroselin-, Vaccen- und Erucasäure ausgewähltes ungesättigtes Öl.
  • Die Zusammensetzung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung kann ferner mindestens einen der Fluorkohlenwasserstoffe der Gruppe c) enthalten, die umfaßt: Dichlordifluormethan, 1,2-Dichlortetrafluorethan, Chlordifluormethan, 1- Chlor-1,2,2,2-tetrafluorethan, Pentafluorethan, 1,2,2,2- Tetrafluorethan.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt das ungiftige Feuerlöschmittel vorzugsweise:
  • a) Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan,
  • b) Dipenten oder Linolsäure sowie
  • c) Dichlordifluormethan und 1,2-Dichlortetrafluorethan.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird ein ungiftiges Feuerlöschmittel geschaffen, das umfaßt:
  • a) mindestens einen Fluorkohlenwasserstoff, ausgewählt usTrichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluor-ethan und 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan;
  • b) Dipenten sowie
  • c) Dichlordifluormethan und/oder 1,2-Dichlortetrafluorethan.
  • Das ungiftige Feuerlöschmittel gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung kann ferner umfassen:
  • c') mindestens eine der folgenden Verbindungen: Chlordifluormethan, 1-Chlor-1,2,2,2-tetrafluorethan, Pentafluorethan, 1,2,2,2-Tetrafluorethan.
  • Für ein wirksames Feuerlöschen aufgestellte Leistungsmerkmale können der Zusammensetzung des Feuerlöschmittels gewisse Beschränkungen auferlegen:
  • 1) Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan der 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan können mindestens 50 Gew. %,
  • 2) das Terpen oder das ungesättigte Öl können mindestens 2%, aber nicht mehr als 10 Gew.%,
  • 3) der Anteil der Fluorkohlenwasserstoffe der Gruppe c) gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung sowie der Gruppe c) oder c) und c') gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung können maximal 48 Gew.%, alle Anteile jeweils bezogen auf die Feuerlöschmittel-Gesamtmenge, ausmachen.
  • Die jeweils unter den Einschränkungen bezüglich der Art der Verbindung und deren Abmischung gewählten Anteile werden durch die jeweilige Anwendungs-Technik, die Materialkosten sowie den Einfluß auf die Umwelt bestimmt.
  • Ein spezielles ungiftiges Feuerlöschmittel, das sich für Handfeuerlöscher eignet, weist folgende Zusammensetzung auf:
  • 65 % Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan;
  • 15 % Dichlordifluormethan;
  • 15 % 1,2-Dichlortetrafluorethan;
  • 5 % Dipenten.
  • Ein weiteres spezielles ungiftiges Feuerlöschmittel weist folgende Zusammensetzung auf: 90 % Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan der 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan; 10 % Linolsäure.
  • Fluorkohlenwasserstoffe, wie sie als verdampfende Kältemittel eingesetzt werden, schädigen im Vergleich zu den zugelassenen bromhaltigen Halon-Feuerlöschmittel, wie z.B. Halon 1211 bzw. 1301 (Handelsnamen), die Ozonschicht nur sehr wenig.
  • Viele Fluorkohlenwasserstoffe weisen bezüglich Holz-, Kohlenwasserstoff- und Elektro-Bränden eine bemerkenswerte Feuerlöschwirkung auf. Sie zeigen eine sehr geringe Toxizität, ausgenommen wenn sie bei erhöhter Temperatur pyrolysiert werden. Es wurde jedoch nachgewiesen, daß sich die Fluorkohlenwasserstoffe im Feuer zersetzen, wobei primär gefährliche Konzentrationen an Chlorwasserstoff bzw. sekundär an Fluorwasserstoff, Chlor und Fluor entstehen.
  • Die Erfinder haben gefunden, daß das Problem flüchtiger Fluorchlorkohlenwasserstoffe, die nach dem Entzünden gefährliche Verbindungen erzeugen, dadurch beseitigt werden kann, daß ein geringer Anteil an Terpen bzw. ungesättigtem Öl in derFluorchlorkohlenwasserstoff-Feuerlöschmittel-Komponente gelöst wird. Obwohl die Erfinder sich von theoretischen Erwägungen nicht einschränken lassen wollen, glauben sie, daß die im Terpen bzw. ungesättigten Öl enthaltenen chemisch aktiven Doppelbindungen durch unschädliche chemische Abbindung die zu erwartenden giftigen Gase schnell neutralisieren. Die Erfinder haben am British Columbia Research Council, Vancouver, Canada, Feuerlöschversuche im Zimmermaßstab unter Verwendung von entgifteten Fluorkohlenwasserstoff-Mischungen durchgeführt. Hierbei konnte gezeigt werden, daß richtig ausgewählte Terpene bzw. ungesättigte Pflanzenöle die zu erwartenden Konzentrationen an giftigen Halogenwasserstoffen bzw. Halogenen drastisch auf Niveaux verringern, die weniger als 10% der generell akzeptierten "Unmittelbare-Gefahr-für-Leben-und- Gesundheit (IDLH)-Konzentrationen" betragen. Die erzeugte Carbonylhalogenid-Konzentration wurde zu < 1 ppm (Teile pro Million) bestimmt, eine Konzentration, die derjenigen entspricht, die bei einem typischen Feuer durch Wasserdampf erzeugt wird.
  • Die Erfinder haben drei Fluorchlorkohlenwasserstoffe gefunden, die zur Zeit kommerziell erhältlich sind und die sich als Feuerlöschmittel eignen. Eine dieser Verbindungen ist Trichlorfluormethan, das unter Normaldruck bei 24ºC siedet. Es weist im Vergleich zu anderen Fluorchlorkohlenwasserstoffen eine langsame Feuerlöschwirkung auf, besitzt jedoch eine längere Reichweite. Unter Reichweite versteht man diejenige Strecke, die das Feuerlöschmittel in einem Feuer zurücklegen kann, ohne seine Feuerlöschwirkung zu verlieren. Eine weitere dieser Verbindungen stellt 1,2-Dichlor-tetrafluorethan dar, das unter Normaldruck bei 4ºC siedet, eine gute Feuerlöschwirkung entfaltet, aber eine kürzere Reichweite aufweist. Die dritte dieser Verbindungen ist Dichlordifluormethan, das unter Normaldruck bei -30ºC siedet, eine gute Feuerlöschwirkung entfaltet sowie ebenfalls eine Streuwirkung auf das Verteilungsmuster des ausströmenden Feuerlöschmittels ausübt.
  • Die Erfinder haben gefunden, daß das Verteilungsmuster des ausströmenden Feuerlöschmittels die Feuerlöschwirkung um den Faktor 5 verändern kann. Die Erfinder haben Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthaltende Feuerlöschmittelzusammensetzungen entwickelt, die bei einer breiten Spanne von typischen Bränden eine optimale Wirkung entfalten. Die Zusammensetzungen weisen vorzugsweise einen hohen Trichlorfluormethan-Anteil auf, um das Wiederentzünden gelöschter Feuer zu verhindern.
  • Die Erfinder haben entdeckt, daß zwei spezielle Entgiftungsmittel, nämlich Dipenten und Linolsäure, in Feuerlöschmittelzusammensetzungen besonders wirksam sind. Dipenten, ein in den Schalen von Citrusfrüchten vorkommender Naturstoff, ist ungiftig, hochflüchtig, löslich in Fluorkohlenwasserstoff-Zusammensetzungen und hat sich als wirksames Mittel zum Abbinden und Entgiften von unerwünschten giftigen Verbrennungsprodukten erwiesen. Linolsäure, der Hauptbestandteil des Sonnenblumen- und Distel-Speiseöls, ist ungiftig, löslich in Fluorchlorkohlenwasserstoff-Mischungen, die erfindungsgemäß als Feuerlöschmittel von Interesse sind, und hat sich bei den von den Erfindern durchgeführten Versuchen als wirksames Mittel zum Anbinden und Entgiften von unerwünschten giftigen Verbrennungsprodukten erwiesen. Jedoch ist Linolsäure im Gegensatz zu Dipenten nicht sehr flüchtig, und es wurde gefunden, daß nach dem Verdampfen des Feuerlöschmittels ein geringer Rückstand verbleibt. Da Linolsäure jedoch weniger flüchtig als Dipenten ist, weist sie den Vorzug auf, die Reichweite des Feuerlöschmittels bis auf 100 Meter zu erhöhen. Hieraus läßt sich folgern, daß Linolsäure am besten zum Einsatz in Feuerlöschmitteln zum Löschen von Bränden im Freien geeignet ist, während sich Dipenten aufgrund seiner höheren Flüchtigkeit und Rückstandsfreiheit am besten zum Einsatz in Feuerlöschmitteln zum Löschen von Bränden in Gebäuden eignet.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Unwirksames Feuerlöschmittel
  • Die Underwriters-Laboratorien von Canada und den USA haben für akzeptable Feuerlöschmittel Leistungskriterien aufgestellt. Eines der einfachsten Kriterien stellt der 1B-Test dar, bei dem 12,5 l n-Heptan in eine Schale von 0,23 m² (2,5 Quadratfuß) Fläche überführt wird, und wobei das Maximum der Brandgeschwindigkeit abgewartet wird. Ein Feuerlöschmittel, das diesen 1B-Brand löscht, würde die 1B-Klassifizierung erhalten, während ein Feuerlöschmittel, das einen n-Heptan-Brand von doppelter Größe löscht, die 2B-Klassifizierung usw. erhielte.
  • Im Vergleich zu nachfolgendem Beispiel 2 wurde ein kommerziell erhältliches, Halon 1211 enthaltendes Feuerlöschmittel mit einer ULC-2B- Klassifizierung bei einem vollentwickelten 1B- Brand im Freien eingesetzt. Es wurde eine passive "Zurückweich- Technik" angewendet. Es wurde gefunden, daß mit dieser 2B- Einheit der 1B-Brand zum einen aufgrund der vom Bedienenden angewandten passiven Zurückweich-Technik und zum anderen aufgrund des Auftretens einer leichten Luftbewegung mit einer zwischen 8,05 und 11,27 km/h (5 - 7 Meilen/h) liegenden Geschwindigkeit nicht gelöscht werden konnte.
  • Beispiel 2
  • Die nachfolgende Feuerlöschmittel-Formulierung verfügt nachweislich über eine gute Feuerlöschwirkung, ohne giftige Verbrennungsnebenprodukte zu erzeugen. Zwecks einfacher Identifizierung wird die Formulierung als NAF-Innenraummischung (Warenzeichen NAF) bezeichnet. Diese weist die folgende Zusammensetzung (in Gew.%) auf:
  • 65% Fluortrichlormethan,
  • 15% Dichlordifluormethan,
  • 15% 1,2-Dichlor-tetrafluorethan,
  • 5% Dipenten.
  • Diese NAF-Innenraummischung hat sich unter Verwendung von tragbaren Handfeuerlöschern bei mit Holz und Kohlenwasserstoffen, einschließlich n-Heptan, gespeisten Bränden als wirksam erwiesen, ebenso beim Löschen von elektrischen Bränden. Die NAF-Innenraum-Mischung hat sich in automatischen Sprinkler- und Flutungsanlagen ebenfalls bewährt. Bei Raumtemperatur sind die vier Bestandteile miteinander mischbar und untereinander chemisch inert. Weiterhin korrodieren sie typische Metallbehälter nicht.
  • In einem typischen Leistungstest, der von Technikern der Underwriters-Laboratorien in Canada [0,23m2 (2,5 Quadratfuß) ULC-1B-Test] durchgeführt wurde, löschten 367 ml (532 g) Mischung 12,5 l brennendes n-Heptan in 1,9 s. Dieses Ergebnis wurde mittels einer passiven Zurückweich-Technik, wie sie normalerweise von einem unerfahrenen Feuerwehrmann angewendet wird, erzielt. Eine aggressive Technik, wie sie gemäß den Testmethoden der Underwriters-Laboratorien zulässig wäre, war nicht erforderlich. Die beobachtete Rauchentwicklung war minimal und behinderte nicht den Blick auf das Feuer, den Löschstrahl oder den Fluchtweg.
  • Ähnliche Ergebnisse (vgl. Beispiel 3 unten) wurden bei Standard-Holz-Bränden (ULC-1A-Test) sowie bei Bränden, die durch automatische Flutungs-/Sprinkleranlagen gelöscht wurden, erzielt.
  • Diese Mischung erwies sich als sicherer elektrischer Nichtleiter bei 150 kV in Versuchen, die am Imperial College durchgeführt wurden.
  • Physikalische Eigenschaften der NAF-Innenraummischung
  • Toxizität 350 000 ppm, 30 min, 50% tödlich;
  • beobachteter Kochpunkt: 10ºC (50ºF);
  • Dichte (10ºC) : 1,44 g/ml;
  • Verdampfungsgeschwindigkeit: 3,4 mg/cm²/s Temperatur Dampfdruck ATM [bar]
  • Beispiel 3
  • Es wurde gemäß den Spezifikationen der US-Underwriters-Laboratorien ein Holzbrand angelegt, der 10 Lagen trockener Holzscheite mit den Maßen 5,08 x 5,08 x 50,8 cm³ (2 x 2 x 20 Zoll³) umfaßte, wobei sich in jeder Lage 5 Scheite befanden. Der Aufbau wurde mittels n-Heptan entzündet und 8 Minuten dem Brand überlassen, um sicherzustellen, daß sich das Feuer voll entfaltet und sich tief in den Stapel "hineingefressen" hatte. Ein Feuerlöschmittel, das diesen Brand löscht, würde die 1A- Klassifizierung erhalten, während Feuerlöschmittel, die größere Holzbrände von ähnlicher Anordnung löschen, eine höhere Klassifizierung erhalten würden.
  • Durch Aufbringen von 500 g NAF-Innenraummischung auf drei Seitenflächen und die Oberseite des 1A-Holzbrandes konnte das Feuer in weniger als 5 s gelöscht werden.
  • Beispiel 4
  • Die nachfolgende Feuerlöschmittelzusammensetzung zeigte eine gute Feuerlöschwirkung, ohne giftige Verbrennungs-nebenprodukte zu erzeugen. Zwecks einfacher Identifizierung wird die Mischung als NAF-Außenraummischung benannt.
  • Die NAF-Außenraummischung (Warenzeichen: BLITZ) weist die nachfolgende Zusammensetzung (in Gew.%) auf:
  • 90% Fluortrichlormethan
  • 10% Linolsäure.
  • Die Mischung erwies sich beim Einsatz an großen Feuern im Freien als wirksam, wo Wasser nicht eingesetzt werden sollte, und die Ausdehnung des Feuers einen Reichweite-Bereich zwischen ca. 10 und ca. 100m erfordert. Bei diesen höheren Reichweite- Bereichen ist Dichlordifluormethan nicht erwünscht, da es zu einer breiteren Streuung des Löschstrahls führt, wodurch die Feuerlöschwirkung vermindert wird. In diesen Fällen wird vorzugsweise ein höherer Linolsäure-Anteil eingesetzt, um eine übermäßige Verbreiterung des Löschstrahls zu vermeiden.
  • Ein Leistungstest an dieser Mischung wurde im Transport-Canada- Trainingsinstitut amAbbotsford-Flughafen, British Columbia, unter der Aufsicht einer großen Gruppe von Regierungs- und Institutspersonal durchgeführt. Ca. 2000 l Düsentreibstoff wurde in eine 15,24 x 30,84 m² (50 x 100 Quadratfuß) große, flache, brennende Grube, die teilweise mit natürlichem Regenwasser gefüllt war, verbracht. Der Düsentreibstoff wurde angezündet, und die maximale Verbrennungsgeschwindigkeit abgewartet. Ein in ca. 50 m Höhe über dem Feuer im Gegenwind schwebender Hubschrauber ließ 400 l NAF-Außenraummischung ab, die sich im Fall derart verteilte, daß sie nahezu die gesamte Gegenwind-Kante der brennenden Grube bedeckte. Es wurde beobachtet, daß die trübe Dampfwolke beim überstreichen der Feuergrube das Feuer örtlich löschte. Nach 10 s wurden die vereinzelten Restflammen entlang der windabwärts gerichteten Kante der Feuergrube mit einem einzigen, 2 kg NAF- Außenraummischung enthaltenden Handfeuerlöscher gelöscht. Die Windgeschwindigkeit betrug zwischen 9,3 und 18,5 km/h (5 - 10 Knoten). Versuche, den in der Grube befindlichen unverbrannten Treibstoff absichtlich wieder anzuzünden, scheiterten mehrere Minuten lang.
  • Umweltschäden an maßstäblichen Modellen, die vor dem oben beschriebenen Test im Freien durchgeführt wurden, zeigten, daß eine Mischung aus fünf Teilen Benzin und einem Teil NAF- Außenraummischung mit Streichhölzern nicht in Brand gesetzt werden kann.
  • Physikalische Eigenschaften der NAF-Außenraummischung
  • Toxizität 330 000 ppm, 30 min, 50% tödlich;
  • beobachteter Kochpunkt: 27ºC (81ºF);
  • Dichte: 1,46 g/ml;
  • Verdampfungsgeschwindigkeit: 1,5 mg/cm²/s Temperatur Dampfdruck ATM [bar]
  • Alternative Formulierungen
  • Die beiden hier offenbarten NAF-Mischungen (NAF und BLITZ) beeinträchtigen die Ozonschicht weniger als gebräuchliche Halon-Feuerlöschmittel, wie aus nachfolgendem Vergleich ersichtlich wird: Feuerlöschmittel Ozonabbau NAF BLITZ Halon Malon
  • Nichtsdestoweniger können die NAF-Feuerlöschmittel durch Ersatz der in obigen Beispielen 2, 3 und 4 aufgeführten Fluorchlorkohlenwasserstoffe durch die nachfolgenden Fluorchlorkohlenwasserstoffe bzgl. des Ozonabbaus auf Werte < 0,05 reduziert werden. Name Kochpunkt [ºC] Ozonabbau Chlordifluormethan 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan 1-Chlor-1,2,2,2-tetrafluorethan Pentafluorethan 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan 1,2,2,2-Tetrafluorethan
  • Mit der einzigen Ausnahme von Chlordifluormethan wurde 1988 keiner dieser Fluorchlorkohlenwasserstoffe im kommerziellen Maßstab hergestellt. Daher werden die beiden oben aufgeführten Formulierungen einzig und allein aufgrund der Erhältlichkeit und der ökonomie bevorzugt. Weiterhin stellen Dipenten und Linolsäure die bevorzugten Entgiftungsmittel dar. Jedoch ist nachfolgend eine Liste von akzeptablen Ersatzstoffen für diese beiden Mittel aufgeführt. Sie umfaßt nahezu alle normalerweise aus pflanzlichem Material mittels Wasserdampfdestillation erhältlichen Terpene, ebenso wie die meisten der aus natürlichen Quellen gewinnbaren ungesättigten Fette und Öle:
  • TERPENE UNGESÄTTIGTE ÖLE
  • Citral Ölsäure
  • Citronellal Linolsäure
  • Citronellol Linolensäure
  • Limonen Elaeostearinsäure
  • Dipenten Lincansäure
  • Menthol Ricinolsäure
  • Terpinen Palmitoleinsäure
  • Terpinolen Petroselinsäure
  • Sylvestren Vaccensäure
  • Sabinen Erucasäure
  • Menthadien
  • Zingiberen
  • Ocimen
  • Myrcen
  • &alpha;-Pinen
  • &beta;-Pinen
  • Terpentin
  • Campher
  • Phytol
  • Vitamin-A
  • Abietinsäure
  • Squalen
  • Lanosterol
  • Saponin
  • Oleanolsäure
  • Lycopen
  • &beta;-Carotin
  • Lutein
  • &alpha;-Terpineol
  • p-Cymol
  • Selbstverständlich sind die Variationsmöglichkeiten bzgl. der Basis-Formulierung der NAF-Feuerlöschmittel zahllos. Trotzdem müssen alle wirksamen Variationsmöglichkeiten generell den erfindungsgemäßen Grundprinzipien gehorchen. Um das wirksamste Feuerlöschmittel zu erhalten, muß die Formulierung folgende Bedingungen erfüllen:
  • (1) Das Entgiftungsmittel, Dipenten, Linolsäure bzw. die oben aufgeführten Ersatzstoffe, muß mindestens in einer Konzentration von 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Formulierung, vorliegen, um eine chemische Entgiftung des Fluorchlorkohlenwasserstoffs zu erreichen. Andererseits darf der Anteil dieser Additive 10 Gew. % der Gesamtmenge der Formulierung nicht übersteigen, ohne die Feuerlöschwirkung der resultierenden Mischung zu beeinträchtigen.
  • (2) Der Anteil an höher siedenden Fluorchlorkohlenwasserstoffen, wie z.B. Fluortrichlormethan, 1,2-Dichlor-2,2- difluorethanund/oder 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan, allein oder in Kombination, an einer Formulierung muß mindestens 50 Gew. % der resultierenden Mischung betragen. Der Einsatz von höhersiedenden Komponenten in dieser Größenordnung verhindert das Zurückschlagen des Feuers.
  • (3) Der Anteil niedrigsiedender Fluorchlorkohlenwasserstoffe bzw. Fluorkohlenwasserstoffe, wie z.B. Dichlordifluormethan, 1,2-Dichlor-tetrafluorethan, 1-Chlor-1,2,2,2- tetrafluorethan, 1,2,2,2-Tetrafluorethan, Chlordifluormethan und/oder Pentafluorethan, allein oder in Kombination, darf 48 Gew.% der resultierenden Mischung nicht übersteigen. Niedrigsiedende Komponenten bewirken zwar eine weitere Verteilung und einen schnelleren Effekt des Feuerlöschmittels auf kurzen Distanzen bei Handfeuerlöschern, weisen aber den Nachteil einer verminderten Reichweite auf.

Claims (20)

1. Verwendung eines Terpens oder ungesättigten Öls als Entgiftungsmittel in einer Feuerlöschmittel-Zusammensetzung, die ein oder mehrere Fluorkohlenwasserstoffe enthält, ausgewählt aus Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2- trifluorethan sowie 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Terpen ausgewählt ist aus Citral, Citronellal, Citronellol, Limonen, Dipenten, Menthol, Terpinen, Terpinolen, Sylvestren, Sabinen, Menthadien, Zingiberen, Ocimen, Myrcen, &alpha;-Pinen, &beta;-Pinen, Terpentin, Campher, Phytol, Vitamin-A, Abietinsäure, Squalen, Lanosterol, Saponin, Oleanolsäure, Lycopen, &beta;-Carotin, Lutein, &alpha;-Terpineol und p-Cymol; und das ungesättigte Öl ausgewählt ist aus Öl-, Linol-, Linolen-, Elaeostearin-, Lincan-, Ricinol-, Palmitolein-, Petroselin-, Vaccen- und Erucasäure.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan oder 1,2-Dichlor- 2,2-difluorethan mindestens 50 Gew% des ganzen Löschmittels ausmacht.
4. Verwendung nach Anspruch 1,2 oder 3, wobei das Terpen oder das ungesättigte Öl mindestens 2 Gew.%, aber nicht mehr als 10 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmacht.
5. Verwendung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das Löschmittel 90Gew.% Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2- trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan enthält sowie 10 Gew.% Linolsäure.
6. VerwendungnachAnspruch 1,2,3 oder 4, wobei das Löschmittel ein oder mehrere Fluorkohlenwasserstoffe enthält, ausgewählt aus der Gruppe a) mit Dichlordifluormethan, 1,2-Dichlortetrafluorethan, Chlordifluormethan, 1-Chlor- 1,2,2,2-tetrafluorethan, Pentafluorethan, 1,2,2,2- Tetrafluorethan.
7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei die Verbindung(en) der Gruppe a) nicht mehr als 48 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmacht (ausmachen).
8. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, wobei a) Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan oder 1,2- Dichlor-2,2-difluorethan mindestens 50 Gew.%; b) die Verbindung(en) der Gruppe a) maximal 48 Gew.% sowie c) das Terpen oder das ungesättigte Öl mindestens 2%, aber nicht mehr als 10 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmachen.
9. Verwendung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei das Löschmittel enthält: a) Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2- trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan, b) Dipenten oder Linolsäure sowie c) Dichlordifluormethan und 1,2-Dichlortetrafluorethan.
10. Verwendung nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, wobei das Löschmittel enthält: 65 Gew.% Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor- 2,2,2-trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan; 15 Gew.% Dichlordifluormethan; 15 Gew.% 1,2-Dichlortetrafluorethan; sowie 5 Gew.% Dipenten.
11. Ungiftiges Feuerlöschmittel, das in Kombination enthält:
a) mindestens einen unter Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan und 1,2-Dichlor-2,2, -difluorethan ausgewählten Fluorkohlenwasserstoff sowie b) ein unter Öl-, Linol-, Linolen-, Elaeostearin-, Lincan-, Ricinol-, Palmitol-, Petroselin-, Vaccen- und Erucasäure ausgewähltes ungesättigtes Öl.
12. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 11, wobei die Verbindung(en) der Gruppe a) mindestens 50 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmachen.
13. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 11 oder 12, wobei das ungesättigte Öl aus Gruppe b) mindestens 2 Gew.%, aber nicht mehr als 10 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmacht.
14. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 11, 12 oder 13, das 90 Gew.% Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2- trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2-difluorethan enthält sowie 10 Gew.% Linolsäure.
15. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 11, 12 oder 13, das zudem ein oder mehrere Verbindungen enthält, ausgewählt aus der Gruppe c) mit Dichlordifluormethan, 1,2-Dichlortetrafluorethan, Chlordifluormethan, 1-Chlor- 1,2,2,2-tetrafluorethan, Pentafluorethan, 1,2,2,2-Tetrafluorethan.
16. Ungiftiges Feuerlöschmittel, das enthält: a) ein oder mehrere Fluorkohlenwasserstoffe aus Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan und 1,2-Dichlor-2,2- difluorethan; b) Dipenten sowie c) Dichlordifluormethan und/oder 1,2-Dichlortetrafluorethan.
17. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 16, das zudem mindestens ein oder mehrere Verbindungen enthält aus der Gruppe c') mit Chlordifluormethan, 1-Chlor-1,2,2,2- tetrafluorethan, Pentafluorethan, 1,2,2,2-Tetrafluorethan.
18. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Verbindungen der Gruppe c) oder c) und c') nicht mehr als 48 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmachen.
19. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach Anspruch 16, 17, 18, wobei a) die Verbindung(en) der Gruppe a) mindestens 50 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmacht (ausmachen); b) die Verbindung(en) der Gruppe c) oder c) und c') nicht mehr als 48 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmacht (ausmachen); sowie c) das Dipenten mindestens 2 Gew.% und nicht mehr als 10 Gew.% des ganzen Löschmittels ausmacht.
20. Ungiftiges Feuerlöschmittel nach den Ansprüchen 16, 17, 18 oder 19, das enthält: 65 Gew.% Trichlorfluormethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan oder 1,2-Dichlor-2,2- difluorethan; 15 Gew.% Dichlordifluormethan; 15 Gew.% Dichlortetrafluorethan sowie 5 Gew.% Dipenten.
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