DE2714319A1

DE2714319A1 - Duebel aus plaste, vorzugsweise fuer gleisbetonschwellen

Info

Publication number: DE2714319A1
Application number: DE19772714319
Authority: DE
Inventors: Walter Rathmann; Juergen V Dipl In Schoenermark; Helmut Schulze; Reinhard Dipl Ing Tenbusch
Original assignee: Ministerium fuer Verkehrswesen
Current assignee: Ministerium fuer Verkehrswesen
Priority date: 1976-06-04
Filing date: 1977-03-31
Publication date: 1977-12-15
Also published as: CS247451B1; SU842115A1; DD126057A1

Description

Dübel aus Plaste, vorzugsweise für Gleisbetonschwellen
Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen Dübel aus Plaste als Befestigungsmittel in Betonfertigteilen, vorzugsweise für Gleisbetonschwellen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es wurde bereits ein schraubbarer Dübel aus Plaste zum Auswechseln nach Verschleiß vorgeschlagen.
Das Ein- bzrv. Ausschrauben erfolgt vermittels einer Ahle mit mehreren Schneidfasen, die in den Dübel hineingeschlagen wird und durch deren Drohung der Schraubvorgang erfolgt.
Das Lösen der in den Dübel gewissermaßen eingeschnittenen Ahle von dem Dübel ist nur unter Schwierigkeiten möglich.
Eine Lecnanisierung des Äuswechseliis.der Dübel ist mit dieser Verfahrensweise nicht möglich. Das beschriebene Verfahren ist dargelegt im Bericht r. 464 der Deutschen Reichsbahn, Versuchs- und.Entwicklungsstelle für den Oberbau, Brücken- und ltochbau.
Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, den Zeit- und Arbeitskräfteaufwand bei dem Auswechseln der Dübel aus Plaste entscheidend zu verringern.
Wesen der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dübel aus Plaste 0 zu gestalten, das eine schnell lösbare Verbindung zwischen Dübel und Schraubwerkzeug mc;lich wird und damit eine.Mechanisierung des Ein- und Ausschraubens erfolgen kann. Weiterhin soll die Beschädigung des Dübels beim Einschrauben vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird das gewindelose Kopfteil des Dübels aus Plaste innen als mehrkantiges Hchlprisma, vorzugsweise Sechskanthohlprisma, beziehungsweise augen als Mehrkantprisma ausgebildet. Durch ein passendes Formstück, das mit der Spindel einer Schraubeinrichtung verbunden ist, wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Dübel und Schraubeinrichtung hergestellt, die das mechanisierte Ein- und Ausschrauben ermöglicht.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die. zugehörige Zeichnung zeigt: Fig. 1: Seitenansicht des Dübels mit Mehrkanthohlprisma Fig. 2: Draufsicht des Dübels mit Mehrkanthohlprisma Fig. 3: Schnitt des Dübels mit Mehrkanthohlprisma Fig. 4: Draufsicht des Dübels mit Mehrkantprisma Der Dübel ist mit Außengewinde 1 und Innengewinde 2 versehen. Das gewindelose Kopfteil des Dübels ist innen als Mehrkanthohlprisma 3 bzw. außen als Mehrkantprisma 4 ausgebildet.
Das Auswechseln des Dübels geschieht mittels einer Schraubeinrichtung. Ein mit der Schraubspindel der Schraubeinrichtung verbundenes Formstück, das entsprechend der jeweiligen Dübelausführung ausgebildet ist, wird entweder in das Mehrkanthohlprisma 3 eingesonkt oder auf das Mehrkantprisma 4 abgesenkt. Die dadurch bewirkte formschlüssige Verbindung ermöglicht bei Drehung der Schraubspindel ein Ein- bzw, Ausschrauben des Dübels. Vor dem Einschrauben des Dübels wird dieser.von Hand in das Gewindeloch des RetonSertigteiles gesetzt.
L e e r s e i t e

Claims

Erfindungsanspruch Dübel aus Plaste zum mechanisierten Ein- und Ausschrauben für Betonfertigteile, vorzugsweise Gleisbetonschwellen gekennzeichnet dadurch, daß ein gewindeloses Kopfteil des Dübels innen als mehrkantiges.Hohlprisma (3), vorzugsweise Sechskanthohlprisma bzw. außen als Mehrkantprisma (4) ausgebildet ist.