DE2713516C2 - Vorrichtung zum Entfetten von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfetten von Gegenständen

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Ralf Askim Larson
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Tri Innovations AB, Hisings Backa
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/06Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using emulsions

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfetten von Gegenständen, insbesondere aus Metall, bestehend aus einer ersten Förderzone, in welcher die Gegenstände mit einem kalten Entfettungsmittel behandelt werden, und einer zweiten Förderzone, in welcher sie mit Wasser vor- und/oder fertiggespült werden.
  • Derartige Vorrichtungen werden in der metallverarbeitenden Industrie dazu benutzt, Werkstückoberflächen zu entfetten, bevor sie einen Farbauftrag erhalten, damit die Farbe möglichst gut haftet. Bei einer bekannten Vorrichtung werden Verschmutzungen der Metalloberfläche durch Fett und Öl mittels Trichloräthylen-Dampf und einer eingebauten Spülung entfernt, nicht jedoch wasserlösliche Salze und feste unlösliche Schmutzteilchen. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Vorrichtung eine starke Spülung nicht möglich ist, weil der hohe Druck der Spülflüssigkeit große Dampfverluste verursacht, die sich wirtschaftlich nicht rechtfertigen lassen.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (US-PS 31 20 853) werden die Werkstücke in einer ersten Reinigungsstufe über einem geneigten Zwischenboden mit einer Mischung verschiedener Lösungsmittel, darunter chlorisierte Kohlenwasserstoffe und Wasser, besprüht. Diese Reinigungsflüssigkeit wird im Kreislauf gefördert, wobei sich der abgelöste Schmutz in einem unterhalb des Zwischenbodens angeordneten Sumpf absetzt, den die zirkulierende Reinigungslösung über einen Überlauf verläßt. In einer zweiten Reinigungsstufe werden die Werkstücke dann mit chloriertem Kohlenwasserstoff behandelt, indem sie in ein Bad getaucht und anschließend noch dem verdampften Lösungsmittel ausgesetzt werden. Dieses wird kondensiert und über einen Wasserabscheider in das Bad zurückgeleitet. Ein solches Verfahren ist nur zum Abtrennen geringer Mengen von Restwasser wirtschaftlich, wäre aber nicht anwendbar, wenn in der letzten Reinigungsphase mit möglichst reinem, zirkulierenden Wasser gespült werden soll.
  • Für den letztgenannten Fall könnte auch eine weitere bekannte Vorrichtung (DE-OS 24 58 726) kein Vorbild sein, bei der in einem einstufigen Verfahren die Werkstücke mit einem Fettlösungsmittel, z. B. Polychloräthylen, besprüht werden, das dann mechanisch abgestreift und über ein dreigeteiltes, unter einem geneigten Zwischenboden angeordnetes Absetzbecken im Kreislauf geführt wird, in dessen ersten Abschnitt sich die abgelösten schweren Schmutzteilchen am Boden absetzen, während die Reinigungslösung über einen Überlauf in einen zweiten Abschnitt fließt, in welchem sich der gelöste Schmutz als Schaum auf der Oberfläche absetzt. Die Zirkulationspumpe saugt dann die gereinigte Lösung durch eine bodennahe Öffnung in einer Trennwand hindurch an.
  • Es ist weiterhin das sogenannte Kaltentfettungsverfahren bekannt, wonach ein Entfettungsmittel, welches ein Lösungsmittel wie z. B. Terpentinersatz oder Petroleum enthält, benutzt wird, dem ein biologisch zersetzbarer Emulsionsbildner mit selbst-abscheidender Wirkung zugesetzt ist.
  • Gemäß dem zuletzt genannten bekannten Verfahren werden die Gegenstände in einer ersten Förderzone mit der beschriebenen Mischung behandelt, indem sie mit der Flüssigkeit besprüht oder in diese eingetaucht werden. Normalerweise werden die Gegenstände dabei mittels eines Hängeförderers befördert. Anschließend wird in einer zweiten Förderzone eine Grobspülung der Gegenstände ausgeführt, wobei mit zirkulierendem Wasser gearbeitet wird, und schließlich folgt noch eine Fertigspülung mit sauberem Wasser, um den schmutzigen Wasserfilm, welcher sonst auf den Gegenständen zurückbliebe, zu entfernen. Die zweite Förderzone besteht vorzugsweise aus einer Behandlungskammer mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung sowie einem Schlitz in der Decke für den Förderer. Nach Durchlaufen der zweiten Förderzone werden die Gegenstände getrocknet, was entweder durch erhitzte Flüssigkeiten, welche die Temperatur der Gegenstände so weit erhöhen, daß sie danach an der Luft selbst trocknen, oder durch Trockenöfen geschehen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in welcher mit einfachen Mitteln eine wirksame Trennung und Klärung des Spülwassers stattfindet, so daß dieses auch für das Fertigspülen der Gegenstände wiederverwendet oder unmittelbar in das Abwasser-Kanalsystem abgelassen werden kann, während die vom Wasser getrennten Verunreinigungen einschließlich des Fettentfernungsmittels zur Wiederverwendung in die erste Förderzone zurückgeführt werden können.
  • Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Förderzone aus einer durch einen geneigten Zwischenboden in einen oberen Förderbereich und einen darunterliegenden Spülwasserbehälter geteilten Kammer besteht und am unteren Ende des Zwischenbodens eine mit einem Sieb- oder Filter versehenen Durchlaßöffnung zum Spülwasserbehälter vorgesehen ist, welcher von dort bis zu einer Wasserentnahmestelle durch senkrechte, labyrinthartig angeordnete Zwischenwände als ein verhältnismäßig langer Strömungsweg ausgebildet ist.
  • Während des langen Strömungsweges vom Einlauf des Spülwassers in den Spülwasserbehälter bis zur Wasserentnahmestelle scheiden sich die Verunreinigungen vom Wasser und können am Ende separiert werden. Trotz des langen Strömungswegs beansprucht die neu vorgeschlagene Vorrichtung praktisch keinen zusätzlichen Raum. Im Vergleich zu einer Ausführung mit besonderem Absetz-Tank ergeben sich beträchtliche Kostenvorteile, da auch die im letzteren Fall erforderlichen zusätzlichen Leitungen und Pumpen entfallen. Im Hinblick auf die Vermeidung von Umweltverschmutzungen ist weiterhin vorteilhaft, daß sowohl das Spülwasser als auch das Entfettungsmittel längere Zeit im Kreislauf geführt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch die zweite Föderzone der Vorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, wie zu entfettende Gegenstände mittels eines Hängeförderers 2 durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfetten geführt werden. Die Vorrichtung ist in zwei Förderzonen gegliedert. In einer ersten Förderzone 3 wird ein geeignetes nichtwässriges Mittel zum Kaltentfetten, bestehend z. B. aus einem Lösungsmittel und einem biologisch zersetzbaren Emulsionsbildner, auf die Gegenstände aufgetragen. Zu dieser Behandlung kann z. B. das Entfettungsmittel durch Düsen 4 gegen die Gegenstände gesprüht werden. Den Sprühdruck erzeugt eine Pumpe 5, welche die Behandlungsflüssigkeit aus einem Sammelbehälter 6 am Boden der Vorrichtung ansaugt. Die von den Gegenständen 1 herabtropfende Mischung, bestehend aus dem Entfettungsmittel, Öl und anderen Verunreinigungen, fließt über einen geneigten Zwischenboden 7 und ein Filter zur Abtrennung fester Schmutzteilchen in den Sammelbehälter 6 zurück. Diese Mischung kann im Kreislauf wiederverwendet werden, denn es hat sich gezeigt, daß das Entfettungsmittel bis zu 50% Öl enthalten kann, ohne daß eine beträchtliche Verschlechterung des Entfettungsvorgangs eintritt.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Gegenstände in anderer Weise als durch Besprühen mit dem Entfettungsmittel zu behandeln. Sie können z. B. auch in ein Behandlungsbad eingetaucht werden.
  • Nach der Behandlung mit dem Entfettungsmittel werden die Gegenstände in eine insgesamt mit 8 bezeichnete, im wesentlichen geschlossene Kammer weitergefördert, welche die zweite Förderzone darstellt. In dieser findet zunächst an der mit 9 bezeichneten Station eine grobe Vorspülung statt, wo die Gegenstände 1 mittels Düsen 11 mit ungereinigtem, zirkulierendem Wasser besprüht werden. Dabei wird der größte Teil des noch an den Gegenständen haftenden Entfettungsmittels sowie ebenfalls noch anhaftender wasserlöslicher Salze und fester Schmutzteilchen entfernt. Zur zweiten Förderzone gehört außerdem eine Spülstation 10, wo die Gegenstände mittels Düsen 12 mit sauberem Wasser fertiggespült werden, damit kein schmutziger Wasserfilm darauf zurückbleibt. Die Düsen sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Sprühstrahlen alle Oberflächen der Gegenstände erreichen.
  • Die Kammer 8 ist durch einen geneigten Zwischenboden 13 in einen oberen Förderbereich 14, in welchem die Gegenstände gespült werden, und in einen unteren Spülwasserbehälter 15 unterteilt. Am untersten Ende des Zwischenbodens 13 ist eine mit einem Sieb oder Filter versehene Durchlaßöffnung 16 vorgesehen, durch die das Spülwasser vom Zwischenboden in den Spülwasserbehälter gelangt.
  • Um die Verweilzeit des bereits benutzten Spülwassers im Spülwasserbehälter 15 zu verlängern, so daß von allein eine wirksame Abscheidung der Verunreinigungen vom Wasser stattfinden kann, bilden eine Anzahl paralleler Zwischenwände 17 im Spülwasserbehälter ein labyrinthartiges System, d. h. einen verhältnismäßig langen Strömungsweg zwischen der Durchlaßöffnung 16 und der am entgegengesetzten Ende angeordneten Entnahmestelle des gereinigten Spülwassers (vgl. Fig. 3). In bevorzugter praktischer Ausführung befindet sich die Durchlaßöffnung 16 auf derjenigen Seite der Kammer 8, wo die Gegenstände 1 in diese eintreten und sogleich grob vorgespült werden, während sich die Entnahmestelle für gereinigtes Spülwasser bei der Austrittsöffnung der Kammer 8 befindet, wo die Gegenstände diese verlassen. Die Zwischenwände 17 sind gemäß Fig. 1 und 3 parallel und quer zur Förderrichtung angeordnet. Sie sind nicht ganz so breit wie der Spülwasserbehälter, sondern lassen abwechselnd an beiden Seiten jeweils einen verhältnismäßig schmalen Durchgang 18 an den Seitenwänden 19 der Kammer 8 frei, so daß das Wasser im wesentlichen auf einem zickzackförmigen Strömungsweg von der Durchlaßöffnung 16 zu der am entgegengesetzten Ende des Behälters angeordneten Entnahmestelle für gereinigtes Spülwasser fließt. Es hat sich gezeigt, daß sich das Entfettungsmittel in ausreichendem Maße vom Wasser scheidet, wenn die Verweilzeit des Wassers während des Durchgangs durch das Labyrinth des Spülwasserbehälters etwa zwei Stunden beträgt. Dementsprechend ist das Labyrinthsystem des Spülwasserbehälters auszubilden.
  • Wenn das Spülwasser auf seinem Weg durch das Labyrinthsystem des Spülwasserbehälters 15 die Wasserentnahmestelle erreicht, ist inzwischen das Entfettungsmittel zur Wasseroberfläche aufgestiegen. Um die Verunreinigungen und das Entfettungsmittel vom Wasser abzutrennen, ist am Ende des labyrinthartigen Strömungsweges eine nicht ganz bis zum Boden des Behälters reichende Querwand 20 eingesetzt. Das unter der Querwand 20 hindurchströmende gereinigte Wasser wird dahinter durch einen ebenfalls auf verhältnismäßig niedrigem Niveau angeordneten Rohr- oder Schlauchanschluß 21 abgesaugt, während die Verunreinigungen und das Entfettungsmittel in Strömungsrichtung vor der Querwand 20 aus dem Bereich der Wasseroberfläche über einen Rohranschluß 22 abgeleitet werden. Vorzugsweise ist mittels eines L-förmigen Profils 23 auf der Vorderseite der Querwand 20 dicht unterhalb der Oberfläche eine Rinne ausgebildet, von welcher der Rohranschluß 22 ausgeht und welche den Zweck hat, zu verhindern, daß Wasser durch den Rohranschluß 22 ausläuft.
  • Hinter der Querwand 20, also dort, wo das gereinigte Wasser abgesaugt wird, ist ein zum Beispiel an das Abwasser-Kanalsystem angeschlossener Überlauf 21&min; vorgesehen. Diese Ausführung kommt vor allem in Frage, wenn zum Fertigspülen Frischwasser aus der Versorgungsleitung entnommen wird, was natürlich möglich ist.
  • Die vom Wasser abgetrennten und dann abgeleiteten Verunreinigungen können in der ersten Förderzone wiederverwendet werden, welche vom Grad der Verunreinigungen nicht sehr abhängig ist. Wie bereits erwähnt, kann das Entfettungsmittel bis zu 50% Öl enthalten, ohne daß sich das Arbeitsergebnis des Entfettungsvorgangs merklich verschlechtert. Die Pumpe 5, welche das Entfettungsmittel vom Sammelbehälter 6 zu den Sprühdüsen 4 pumpt, kann auch dazu benutzt werden, das wiedergewonnene Entfettungsmittel samt Verunreinigungen vom Rohranschluß 22 zur ersten Förderzone 3 zu pumpen. Am Spülwasserbehälter 15 kann ein Flüssigkeitsstandanzeiger angebracht sein, der ein Ventil öffnen läßt, wenn der Flüssigkeitsstand einen bestimmten Wert überschreitet, so daß die Pumpe 5 über den Rohranschluß 22 abpumpt. Wenn der Flüssigkeitsstand im Behälter 15 sinkt, wird das Ventil umgeschaltet, so daß die Pumpe 5 danach aus dem Sammelbehälter 6 pumpt.
  • Das gereinigte Spülwasser wird von der Wasserentnahmestelle bei dem Rohranschluß 21 zur Fertigspülstation 10 zurückgepumpt und dort wieder verwendet. Das ungereinigte Spülwasser, welches für die grobe Vorspülung bei der Spülstation 9 verwendet wird, wird durch ein Rohr 24 bereits am Anfang des labyrinthartigen Strömungswegs im Spülwasserbehälter 15 aus diesem gesaugt.
  • Durch die Wiederverwendung des Entfettungsmittels und des Spülwassers wird ein Betrag zur Verringerung der Umweltverschmutzung geleistet.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Entfetten von Gegenständen, insbesondere aus Metall, bestehend aus einer ersten Förderzone, in welcher die Gegenstände mit einem kalten Entfettungsmittel behandelt werden, und einer zweiten Förderzone, in welcher sie mit Wasser vor- und/oder fertiggespült werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Förderzone aus einer durch einen geneigten Zwischenboden (13) in einen oberen Förderbereich (14) und einen darunterliegenden Spülwasserbehälter (15) geteilten Kammer (8) besteht und am unteren Ende des Zwischenbodens (13) eine mit einem Sieb oder Filter versehene Duchlaßöffnung (16) zum Spülwasserbehälter (15) vorgesehen ist, welcher von dort bis zu einer Wasserentnahmestelle (21) durch senkrechte, labyrinthartig angeordnete Zwischenwände (17) als ein verhältnismäßig langer Strömungsweg ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Förderzone eine Vor- und eine Fertigspülstation (9, 10) aufweist, wobei nur die letztere an die Wasserentnahmestelle (21) angeschlossen ist, während das Wasser der Vorspülstation (9) am Anfang des durch die labyrinthartig angeordneten Zwischenwände (17) gebildeten Strömungswegs aus dem Spülwasserbehälter (15) mittels eines Rohrs (24) ansaugbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (13) in Förderrichtung der Gegenstände (1) ansteigt und die Zwischenwände (17) im Spülwasserbehälter (15) im wesentlichen quer zur Förderrichtung angeordnet sind und abwechselnd auf beiden Seiten im Abstand zu den Seitenwänden (19) des Spülwasserbehälters (15) enden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des aus den labyrinthartig angeordneten Zwischenwänden (17) gebildeten Strömungswegs eine im Abstand zum Boden des Spülwasserbehälters (15) endende und über den Flüssigkeitsspiegel hochragende Querwand (20) angeordnet ist, vor der zur Wasseroberfläche aufgestiegenes Entfettungsmittel über einen Rohranschluß (22) ableitbar ist und hinter der sich die Wasserentnahmestelle (21) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschluß (22) an die erste Förderzone (3) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Querwand (20) eine mit ihrer Oberkante dicht unter der Flüssigkeitsoberfläche liegende Rinne (23) angeordnet ist, in welcher der Rohranschluß (22) zur Ableitung des Entfettungsmittels mündet.
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