DE2709062A1 - Mittel und verfahren zur entschwefelung von eisenschmelzen - Google Patents

Mittel und verfahren zur entschwefelung von eisenschmelzen

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DE2709062A1 DE19772709062 DE2709062A DE2709062A1 DE 2709062 A1 DE2709062 A1 DE 2709062A1 DE 19772709062 DE19772709062 DE 19772709062 DE 2709062 A DE2709062 A DE 2709062A DE 2709062 A1 DE2709062 A1 DE 2709062A1
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Alfred Dr Freissmuth
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Walter Dipl Ing Meichsner
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    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/02Dephosphorising or desulfurising
    • C21C1/025Agents used for dephosphorising or desulfurising

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  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

Patentanwälte DIPL1-INCH-WeICKMANN, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
» MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
Pat 374 MDHLSTRASSE 22, rufnummer 983921/22
SÜDDEUTSCHE KALKSTICKSTOFF-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
8223 Trostberg
Mittel und Verfahren zur Entschwefelung von Eisenschmelzen
Die Erfindung betrifft ein für Roheisen- und Stahlschmelzen geeignetes feinkörniges Entschwefelungsmittel auf Basis von Carbonat und Carbid sowie ein Verfahren zum Entschwefeln von Eisenschmelzen.
Die Entschwefelung von Roheisen und Stahl gewinnt infolge abnehmender Qualität der Erze und infolge zunehmender Verwendung von hochschwefelhaltigem Koks bzw. schwerem Heizöl an Bedeutung. Nur durch Entschwefelung im Hochofen, zwischen Hochofen und Stahlwerk oder durch Entschwefelung nach der Stahlherstellung können die heute benötigten hochwertigen Eisenwerkstoffe erzeugt werden.
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Erdalkalioxide, wie ζ. Β. Kalk, sowie Erdalkalicarbonate, wie z. B. Kalkstein oder Dolomit, sind schon lange als Entschwefelungsmittel für Eisenschmelzen bekannt.
Zahlreiche Entschwefelungsmittel für Eisenschmelzen bestehen aus Erdalkalioxiden, denen noch weitere Stoffe zugemischt werden. Es sind z.B. Verfahren bekannt geworden, bei denen feinkörniger Kalk mit Erdgas in Roheisen eingeblasen wird. Hierbei wird das Erdgas endotherm zu Kohlenstoff und Wasserstoff gekrackt. Nach einem anderen Verfahren wird staubförmiger Kalk mit Magnesiumpulver gemischt und dieses Gemisch durch eine Lanze in die Roheisenschmelze eingeblasen. Die Entschwefelung wird durch das unter Wärmeverbrauch verdampfende Magnesium verursacht. Es werden auch immer wieder Gemische aus Kalk bzw. Calciumcarbonat und Soda zur Entschwefelung von Roheisen empfohlen. Jedoch finden solche Zusammensetzungen, obwohl sehr preiswert, aus Ümweltschutzgründen sowie wegen ihres aggressiven Verhaltens auf die Pfannenausmauerung und den von ihnen verursachten Temperaturabfall in der Schmelze kaum noch Anwendung.
Durch die thermische Dissoziation der Erdalkalicarbonate beim Einblasen in die Eisenschmelze werden große Gasmengen frei, die das Eisenbad heftig bewegen und zu Auswürfen der Schmelze führen können. Wegen dieses Nachteils der nicht beherrschbaren Gasentwicklung wurden die preiswerten und umweltmäßig unbedenklichen Erdalkalicarbonate bisher nicht für die Einblasverfahren zur Entschwefelung von Eisenschmelzen verwendet. Die thermische Dissoziation der Erdalkalicarbonate ist eine endotherme, die Eisenschmelze abkühlende Reaktion, wie nachfolgende Gleichungen zeigen:
CaCO3 * CaO + CO2 ΔΗ = +42.8 kcal/Mol
MgCO3-—t MgO + CO2 /kH = +24.3 kcal/Mol
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Will man diese Reaktionen besser ausnutzen, dann muß die Gasentwicklung - das ist die Abspaltung von Kohlendioxid bei der thermischen Dissoziation aus den Erdalkalicarbonaten - unterdrückt werden.
Die mit den heutigen Calcinierungsverfahren aus Erdalkalicarbonaten hergestellten Erdalkalioxide sind durch die lange Verweilzeit im Brennofen reaktionsträge. Selbst beim sogenannten Weichbrand, der bei möglichst niedriger Temperatur durchgeführt wird, ist das Erdalkalioxid mindestens 20 Minuten lang der Brenntemperatur ausgesetzt. Das primär beim Brennen durch thermische Dissoziation aus dem Erdalkalicarbonat entstehende feinstkristalline aktive Erdalkalioxid rekristallisiert unter den Ofenbedingungen rasch zu grobem, gegenüber in Eisenschmelzen gelöstem Schwefel relativ inaktivem Oxid.
Auch technisch hergestelltes Calciumcarbid mit und ohne Zusätze wurde bereits als Entschwefelungsmittel vorgeschlagen. So fanden in den letzten Jahren insbesondere Entschwefelungsmittel für Eisenschmelzen auf Basis von Calciumcarbid Interesse, denen gefälltes oder feingemahlenes Calciumcarbid, Diamidkalk (ein Gemisch aus feinkristallinem Calciumcarbonat und Kohlenstoff), Wasser oder Wasserstoff abspaltende Verbindungen wie Borate, Erdalkalihydroxid, Kohlenwasserstoffe wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Teer, Schweröl u.a. zugemischt wurden. Diese Zusatzstoffe verstärken durch Gasabspaltung die Bewegung und Umwälzung der Eisenschmelze beim Einblasen des feinkörnigen Entschwefelungsmittels und bewirken damit einen guten Kontakt des eigentlichen Entschwefelungsmittels, also des Calciumcarbids, mit der Eisenschmelze. Gleichzeitig sollte durch die Gasabspaltung und Oxidation des Kohlenstoffes zu Kohlenmonoxid bzw. die Abspaltung von Wasserstoff eine reduzierende Atmosphäre geschaffen werden, wodurch die Oxidation des als Entschwe-
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felungsmittel wirkenden Calciumcarbids durch das aus den Carbo naten entstehende Kohlendioxid verhindert werden sollte. Das Kohlendioxid sollte mit dem Kohlenstoff und/oder Kohlenwasserstoff des Entschwefelungsmittels zu Kohlenmonoxid reduziert werden.
Auch diese neueren Entschwefelungsmittel besitzen noch Nachteile. Insbesondere gab die relativ niedrige Ausbeute der nach Gleichung 1 ablaufenden Entschwefelungsreaktion - berechnet auf das eingebrachte Calciumcarbid - Anlaß, die während der Reaktion ablaufenden Vorgänge genauer zu untersuchen.
CaC2 + S »CaS + 2C (1)
Die niedrige Ausbeute war um so erstaunlicher, als nach dem Ende der Behandlung kein Calciumcarbid in der Schlacke nachgewiesen werden konnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein wirkungsvolleres Entschwefelungsgemisch zu finden, das auf Basis einfach und leicht zugänglicher Ausgangsprodukte bei hoher Reaktionsgeschwindigkeit einen möglichst hohen Ausnutzungsgrad des eingesetzten Entschwefelungsmittels garantiert und dadurch die Schlackenmenge nur unwesentlich vermehrt.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein feinkörniges Entschwefelungsmittel für Eisenschmelzen auf Basis von Carbonat und Carbid, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es keinen zusätzlichen Kohlenstoff enthält und aus wenigstens einem Erdalkalicarbonat und wenigstens einem reduzierenden Metallcarbid sowie gegebenenfalls einem reduzierenden Metall oder einer Legierung davon besteht.
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Es wurde gefunden, daß Erdalkalicarbonate mit Metallcarbid ab etwa 1100 C exotherm reagieren. Hierbei überrascht es, daß sich bei dieser Reaktion eine große Menge Kohlenstoff bildet und kaum eine Gasentwicklung eintritt. Eine Erklärung bietet ein Reaktionsablauf gemäß Gleichung 4. Diese Annahme wird weiterhin dadurch gestützt, daß Calciumcarbid bei den genannten Temperaturen auch gemäß Gleichung 3 mit Kohlendioxid stark exotherm unter Abscheidung von Kohlenstoff und Bildung von Calciumoxid reagiert.
Beim Einblasen von Erdalkalicarbonaten in Eisenschmelzen beträgt die Verweilzeit des aus den Carbonaten gebildeten Erdalkalioxids und des durch thermische Dissoziation entstandenen Kohlendioxids selbst bei einer Tauchtiefe der Lanze von zwei bis vier Metern nur wenige Sekunden. Das sich entwickelnde Kohlendioxid wird durch den erfindungsgemäßen Zusatz eines reduzierenden Carbide in exothermer Reaktion abgefangen, die entstandene Gasblase kollabiert alsbald und das gebildete überhitzte Oxid bewirkt zusammen mit dem aus dem Erdalkalicarbonat entstandenen Oxid die Entschwefelung. Die Bildung und der Zusammenbruch der Gasblasen fördert die Bewegung und Durchmischung der Eisenschmelze.
Die aus dem Erdalkalicarbonat in situ gebildeten sehr kleinen hochaktiven Oxidkristallite reagieren in der Zeit des Aufsteigens mit dem in der Eisenschmelze gelösten Schwefel mit erheblich höherem ümsetzungsgrad als normaler technisch gebrannter Kalk, da in dieser kurzen Zeit keinerlei Rekristallisation und Kornwachstum stattfindet.
Erdalkalicarbonate reagieren also mit karbidischen Reduktionsmitteln beim Einblasen in Eisenschmelzen von Temperaturen zwischen etwa 1200 und 1700°C exotherm unter Bildung von hochak-
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■'s
tivem Erdalkalioxid. Für den Fall des Calciumcarbonats und Calciumcarbids lauten die Reaktionsgleichungen folgendermaßen;
CaCO3 >CaO + CO2 Δη2 = +4 3 kcal/Mol (2)
CO2 + 2CaC2 > 2CaO + 5C AH3 = -181 kcal/Mol (3)
CaCO3 + 2CaC2> 3CaO + 5C AH4 = -138 kcal/Mol (4)
Gemäß der Bruttoreaktion nach Gleichung 4 überhitzt sich das in die Eisenschmelze eingeblasene Mittel aus Calciumcarbonat und Calciumcarbid bzw. das daraus entstehende Calciumoxid um einige hundert Grad Celsius über die Eisentemperatur. Entsprechendes gilt für die anderen Erdalkalimetalle und Lithium.
Das in situ gebildete hochaktive Erdalkalioxid besitzt eine hervorragende entschwefelnde Wirkung gemäß Gleichung 5 und 5a.
CaO + {sj + C »CaS + CO (5)
MgO + /S/ + C »MgS + CO (5a)
Eine Gasentwicklung infolge der Abspaltung von Kohlendioxid aus dem Erdalkalicarbonat findet nur noch intermediär statt. Das Kohlendioxid wird von dem reduzierenden Carbid, z. B. Cal ciumcarbid, zu Kohlenstoff reduziert, wobei sich zusätzlich aktives und aufgrund der großen Exothermie dieser Reaktion überhitztes Erdalkalioxid bildet, das eine hervorragende entschwefelnde Wirkung besitzt. Das nach Gleichung 5 gebildete Kohlenmonoxid wird exotherm zu Kohlenstoff reduziert, wobei sich z. B. aus Calciumcarbid in der Eisenschmelze erneut reaktives Calciumoxid bildet (Gleichung 6).
CO + CaC2 »CaO + 3C ΔΗ = -106 kcal/Mol (6)
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Beim Mittel der Erfindung wirkt also das Erdalkalicarbonat als eigentliches Entschv/efelungsmittel nach Bildung des korrespondierenden Oxids, während das Carbid durch Reaktion mit dem Carbonat die störende Gasbildung unterdrückt und dabei in das Oxid übergeht, welches ebenfalls entschwefelnd wirksam wird.
Als Erdalkalicarbonate eignen sich alle natürlich vorkommenden Carbonate, insbesondere Calciumcarbonat und Dolomit; ferner kommen in Frage halbgebrannter Dolomit, Magnesit, Strontium- und Bariumcarbonat sowie die bei technischen Umsetzungen z.B. als Nebenprodukt anfallenden Erdalkalicarbonate, wie z.B. bei der Kohlendioxidwäsche gebildetes Calciumcarbonat. In gleicher Weise geeignet ist Lithiumcarbonat.
Für eine Mischung aus Magnesiumcarbonat und Calciumcarbid werden die Vorgänge beim Einblasen in Eisenschmelzen durch folgende Gleichungen beschrieben:
MgCO3 »MgO + CO2 &H = +24.3 kcal/Mol (7)
CO2 + 2CaC2 *2 CaO + 5C Δ.Η = -181 kcal/Mol (8)
MgCO3 + 2CaC2 * 2CaO + MgO + 5C All = -157 kcal/Mol (9)
Das gemäß Gleichung 9 aus Magnesiumcarbonat und Calciumcarbid zusammengesetzte Entschwefelungsmittel ist noch stärker exotherm als das der Gleichung 4 entsprechende Mittel aus Calciumcarbonat und Calciumcarbid. Das gemäß Gleichung 9 entstehende feinteilige, hochaktive, überhitzte Magnesiumoxid ist eine Substanz mit hervorragender entschwefeInder Wirkung.
Als reduzierendes Carbid sind z. B. Calciumcarbid, Bariumcarbid, Aluminiumcarbid, Magnesiumcarbid, Lithiumcarbid, Borcar-
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bid, Titancarbid u.a. geeignet. Es können auch Gemische der reduzierenden Carbide verwendet werden.
Die Oberfläche des in situ gebildeten aktiven Erdalkalioxids ist wesentlich größer als die des in die Eisenschmelze eingeblasenen Erdalkalicarbonats und auch größer als die des reduzierenden Carbids. Die hohe Aktivität des Erdalkalioxids erklärt sich aus dieser großen, für die Entschwefelungsreaktion zur Verfügung stehenden Oberfläche. Die Teilchengröße der Erdalkalioxide nähert sich denen von pyrogen erzeugten Stäuben. Die Oberfläche solcher Stäube übertrifft die durch Mahlung erzielbare Vergrößerung der Oberflächen fester Stoffe um Größenordnungen.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Entschwefelungsmittels kann in weiten Grenzen schwanken. Der Anteil an Erdalkalicarbonat wird zweckmäßig 85 bis 5 Gew.-%, der Anteil an reduzierendem Carbid 15 bis 95 Gew.-% betragen. Für die Anwendung in Stahlschmelzen sollten die Anteile an Carbonat im unteren Bereich liegen. Bevorzugt werden hierfür Mittel mit einem Anteil von 3 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt von 10 bis 40 Gew.-% Erdalkalicarbonat. Zur Beeinflussung der physikalischen Eigenschaften der Schlacken sowie zur Verstärkung der reduzierenden Wirksamkeit des Entschwefelungsmittels kann dieses noch zusätzlich reduzierende Metalle, wie z.B. Magnesium, Aluminium, Calcium oder andere Legierungen, wie z.B. Calciumsilizium, bis zu 10 Gew.-% enthalten.
Die erfindungsgemäßen Entschwefelungsmittel werden bevorzugt in an sich bekannter Weise z.B. mittels einer Tauchlanze, pneumatisch in die Roheisen- oder Stahlschmelzen eingebracht. In der kurzen Zeit des Aufsteigens des Entschwefelungsmittels erfolgt die exotherme Bildung des hochaktiven Erdalkalioxids unter Reduktion des intermediär abgespaltenen Kohlendioxids zu
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Kohlenstoff. Die intermediäre Gasbildung ist für die Verteilung des Entschwefelungsmittels in der Schmelze und für die Durchmischung der Schmelze wichtig.
Die Komponenten des erfindungsgemäßen Mittels können als Mischung oder getrennt zudosiert werden. Im letzteren Falle kann man die Komponenten getrennt pneumatisch fördern und erst kurz vor oder in der Lanze zum Gemisch vereinigen.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Metalle im Erdalkalicarbonat bzw. von Lithiumcarbonat und im Carbid lassen sich die Schmelzpunkte der resultierenden Oxide bzw. Oxidgemische beeinflussen, wodurch auch eine Beeinflussung des Schmelzpunktes bzw. des Sinterverhaltens der auf der Eisenschmelze schwimmenden Schlacken möglich ist. Die Entschwefelungsmittel auf Basis von Erdalkalicarbonat und Carbid liefern nach erfolgter Reaktion beispielsweise folgende Oxide bzw. Oxidgemische:
Gleichung Nr. Entschwefelungsgemisch Oxid/Oxidgemisch
(4) CaCO3 + 2CaC2 >3CaO
(9) MgCO3 + 2CaC2 » MgO + 2CaO
(10) 1/2 CaMg(CO3J2 + 2CaC2 »1/2 MgO + 2 1/2 CaO
Die Komponenten des Entschwefelungsmittels müssen gut aufgemahlen sein. Dabei darf das Korn des Erdalkalicarbonats gröber sein als das Korn des Carbids. Das Carbid muß möglichst feinkörnig sein, um dem intermediär entstehenden Kohlendioxid eine möglichst große Oberfläche für die Reaktion zu bieten. Diese Reaktion ist letztlich ein "Verbrennen" des Carbids im vorübergehend präsenten Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid.
Das erfindungsgemäße exotherme Entschwefelungsmittel hat den Vorteil, mit Hilfe der heute üblichen Einblastechnologien
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mühelos in Eisenschmelzen, die sich im Gestell des Hochofens, in offenen Pfannen oder Torpedopfannen oder Mischern befinden, eingebracht werden zu können. Hierbei reagieren das Erdalkalicarbonat und das Carbid entweder über Intermediär gebildetes Kohlendioxid oder auch - wenn beide Stoffe feinst gemahlen und mit großer Oberfläche vorliegen - direkt miteinander.
Vorteilhaft für die Reaktion des Kohlendioxids mit dem Carbid ist es, wenn das Entschwefelungsgemisch durch die Einblaslanze möglichst tief in die Eisenschmelze eingebracht wird. Tauchtiefen von etwa 1 bis 3 Metern entsprechen überdrucken von etwa 0,72 bis 2,16 bar.
Ein zusätzlicher überdruck der Gasatmosphäre über der Eisenschmelze wirkt sich dementsprechend vorteilhaft aus. Die höhere Konzentration des Kohlendioxids in der Gasphase wirkt beschleunigend auf die Reaktion mit dem Carbid und vermindert das Risiko der Entmischung von Gas und Feststoff.
Beispiel 1
Entschwefelung einer Stahlschmelze mit einem Gemisch aus CaI-ciumcarbonat, Calciumcarbid und einem geringen Anteil an Aluminium.
1600 C heiße Stahlschmelze, sogenannte Kohlenstoff-Stähle, mit folgender Analyse:
0,31 Gew.-% Kohlenstoff
0,31 Gew.-% Silizium
0,55 Gew.-% Mangan sowie
einem Ausgangsschwefelgehalt S. von 0,017 bis 0,031 Gew.-%, sollen durch die Entschwefelungsbehandlung im Durchschnitt auf einen Endschwefelgehalt S£ von 0,004 Gew.-% herabgesetzt
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werden.
Zur Begrenzung des oxidierenden Einflusses auf das Stahlbad enthält das verwendete Entschwefelungsgemisch einen geringen Unterschuß an Calciumcarbonat gegenüber dem vorhandenen Calciumcarbid. Der geringe Aluminiumanteil soll den erforderlichen Aluminiumgehalt im Stahl sichern und durch Bildung von CaO . Al3O3 einen Reinigungseffekt bewirken.
In Verbindung mit einer oxidarmen, flußspathaltigen Schlackendecke wurde ein Entschwefelungsgemisch, bestehend aus
32 Gew.-% Calciumcarbonat
65 Gew.-% Calciumcarbid
3 Gew.-% Aluminium
in die in einer 70 t Pfanne befindlichen Stahlschmelze pneumatisch eingebracht. Als Trägergas wurden 6 bis 10 1 Argon pro kg Entschwefelungsgemisch verwendet.
Folgende Tabelle gibt das Ergebnis der einzelnen Behandlungen wieder.
Behandlung
Nr.
SA SE ks Verbrauch
kg/t
QC
1 0,031 0,004 0,027 2,2 0,74
2 0,034 0,004 0,030 2,3 0,76
3 0,034 0,002 0,032 3,0 0,93
4 0,017 0,003 0,014 1,7 1 ,20
5 0,024 0,003 0,021 2,0 0,95
6 0,026 0,005 0,021 1,8 0,86
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Der Aufwand von durchschnittlich 2,1 kg Entschv;efe lungs gemisch pro t Stahl ist wesentlich geringer verglichen mit bisher bekannten Entschwefelungsgemischen.
Der ec -Wert ist eine Kenngröße für den spezifischen Verbrauch an Entschwefelungsgemisch in kg je t Eisen und je 0,01 % Abnahme des Schwefelgehaltes.
Beispiel 2
Entschwefelung von Roheisen mit einem Gemisch, bestehend aus Dolomit, Calciumcarbid und Aluminium.
16Ot Roheisen einer Temperatur von 1330 bis 1360 C wurden in einer offenen Pfanne mit einem Gemisch, bestehend aus 6O Gew.-% Dolomit, 35 Gew.-% Calciumcarbid und 5 Gew.-% Aluminium behandelt. Pro kg Entschwefelungsgemisch wurden 6 bis 10 1 Stickstoff verwendet, um das Gemisch in die Roheisenschmelze einzubringen.
Nachfolgende Tabelle gibt die Ergebnisse einiger Entschwefelungsbehandlungen wieder:
Behandlung
Nr.
SA SE AS Verbrauch an
E-Gemisch kg/t
0,93
1 0,047 0,014 0,033 3,1 0,85
2 0,054 0,015 0,039 3,3 0,93
3 0,039 0,007 0,032 3,0 0,83
4 0,062 0,016 0,046 3,8 0,85
5 0,046 0,006 0,040 3,4 0,93
6 0,051 0,004 0,047 4,4 0,88
7 0,044 0,004 0,040 3,5 0,84
8 0,071 0,013 0,058 4,9 1,20
9 0,027 0,002 0,025 3,0
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Der Aufwand von durchschnittlich 3,6 kg Entschwefelungsgemisch liegt um 30 bis 40 % niedriger als bei bisher verwendeten Entschwefelungsmitteln.
Beispiel 3
Entschwefelung einer Stahlschmelze mit einem Gemisch aus CaI-ciumcarbonat, Calciumcarbid und Aluminium.
1610°C heiße Stahlschmelze, sogenannte Weichstähle folgender Analyse
0,03 Gew.-% Kohlenstoff 0,20 Gew.-% Silizium 0,30 Gew.-% Mangan sowie
einem Ausgangsschwefelgehalt SA von 0,012 bis 0,026 Gew.-% sollen durch die Entschwefelungsbehandlung im Durchschnitt auf einen Endschwefelgehalt S„ von 0,03 Gew.-% herabgedrückt werden.
Das Stahlbad war mit einer oxidarmen, flußmittelhaltigen Schlakke bedeckt. Das Entschwefelungsmittel besaß folgende Zusammensetzung:
35 Gew.-% Calciumcarbonat 59 Gew.-% Calciumcarbid 6 Gew.-% Aluminium
und wurde mittels eines Argonstromes von 6 bis 10 l/min, in eine 90 t Stahl enthaltende offene Pfanne eingeblasen.
Folgende Tabelle gibt das Ergebnis der einzelnen Behandlungen wieder:
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Behandlung
Nr.
SA SE Δε Verbrauch
kg/t
oU
1 0,021 0,004 0,017 1,7 1,0
2 0,026 0,003 0,023 1/9 0,83
3 0,013 0,003 0,010 1,0 1,0
4 0,017 0,005 0,012 1,2 1,0
5 0,019 0,002 0,017 2,1 1,2
6 0,025 0,003 0,022 2,0 0,9
Der Aufwand von durchschnittlich 1,6 kg Entschwefelungsgemisch pro t Stahl ist im Vergleich zu bisher bekannten Entschwefelungsgemischen um etwa 25 bis 35 % geringer.
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Claims (10)

27ÜSÜ62 Paten t a η s ρ r ü c h e
1. Feinkörniges Entschwefelungsmittel für Eisenschmelzen auf Basis von Carbonat und Carbid, dadurch gekennzeichnet, daß es keinen zusätzlichen Kohlenstoff enthält und aus wenigstens einem Erdalkalicarbonat und wenigstens einem reduzierenden Metallcarbid sowie gegebenenfalls einem reduzierenden Metall oder einer Legierung davon besteht.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es als reduzierendes Metall Carbid, Calciumcarbid, Bariumcarbid, Magnesiumcarbld, Aluminiumearbid, Titancarbid, Borcarbid oder/und Lithiumcarbid enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Calciumcarbonat und/oder Megnesiumcarbonat und/oder Dolomit und/oder Bariumcarbonat enthält.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als reduzierendes Meta?.l Aluminium und/ oder Magnesium und/oder Cer enthält.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 5 bis 85 Gewichtsprozent Erdalkalicarbonat und 95 bis 15 Gewichtsprozent reduzierendem Carbid und gegebenenfalls reduzierendem Metall oder einer Legierung davon besteht.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 40 Gewichtsprozent Erdalkalicarbonat, 90 bis 60 Gewichtsprozent reduzierendes Carbid und 1 bis 7 Gewichtsprozent Aluminium enthält.
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ORIGINAL INSPECTED
7. Verfahren zur Entschwefelung von Eisenschmelzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein feinkörniges Entschwefelungsmittel aus wenigstens einem Erdalkalicarbonat und wenigstens einem reduzierenden Metallcarbid sowie gegebenenfalls einem reduzierenden Metall, welches keinen zusätzlichen Kohlenstoff enthält, mit einer Lanze pneumatisch in die Schmelze eingebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Carbonat und Carbid getrennt zudosiert, pneumatisch zur Lanze gefördert und kurz vor oder in der Lanze vereinigt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasen mittels Inertgas vorgenommen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entschwefelungsmittel bei Überdruck der Atmosphäre über der Eisenschmelze eingebracht wird.
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