DE2708896C3 - - Google Patents
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Description
a) der maximale Durchmesser (1) eines Plättchenelementes 3,13,23,33, 43,51) ist kleiner als die
kleinste Wellenlänge der zu dämpfenden Körperschallschwingung,
b) die maximale Dicke (h\) eines Plättchenelementes ist wesentlich geringer als deren maximaler
Durchmesser (1),
c) ein Plättchenelement weist zumindest in den Bereichen die maximale Dicke (h{) auf, die die
Fugen (5) zwischen den Plättchenelementen einer benachbarten Lage (7, 8, 16, 17)
überdecken,
d) die Schichtdicke (hi) der Dämpfungsmasse (4,
14, 24, 34, 44) zwischen zwei Plättchenlagen (7, 8,16,17) ist kleiner als die maximale Dicke (h\)
eines Plättchenelements.
2. Dämpfungsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchenelemente (13)
einer Lage (16, 17) über Verbindungsstücke (15) miteinander verbunden sind und ein Verbindungsstück
(15) eine wesentlich geringere Federkonstante aufweist als ein Plättchenelement (13) auf Zug.
3. Dämpfungsbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchenelemente
(23,33) in Schneiden auslaufende Ränder aufweisen.
4. Dämpfungsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsbelag
(1, 11, 21, 31) eine äußere, adhäsive Schicht aufweist.
5. Dämpfungsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu
dämpfenden Wandung (32) und dem Dämpfungsbelag (31) eine Abstandsschicht (35) angeordnet ist
6. Dämpfungsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsbelag (1,11,21,31) bandförmig ausgebildet ist.
7. Dämpfungsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsbelag (1,11,21,31) durchsichtig ist.
55
Die Erfindung betrifft einen Dämpfungsbelag, bestehend aus Plättchenelementen mit einem hohen Elastizitätsmodul,
welche nebeneinander und in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind, wobei die
Plättchenelemente einer Lage die Fugen zwischen den Plättchenelementen einer benachbarten Lage überdekken
und wobei zwischen den Lagen eine Dämpfungsmasse mit einem hohen Imaginäranteil des Schubmoduls
angeordnet ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS bs 32 240 bekannt. Diese Vorrichtung zur Dämpfung
von Körperschallschwingungen unterworfenen Wandungen besteht aus einer auf die zu dämpfende
Wandung einseitig aufgebrachten zähplastischen Schicht, die unter Bildung einer Schichtkombination mit
einer Deckplatte abgedeckt ist Diese Schichtkombination ist nur teilweise, z. B. in Form von mehreren
stTP.ifenförmigen Abschnitten, jedoch mindestens auf
30% der Fläche der Wandungsseite angeordnet Es hatte sich nämlich gezeigt, daß eine nur teilweise
Belegung der Wandungsseite der zu dämpfenden Wandung mit einer derartigen Schichtkombination,
bestehend aus bandförmigen Platten mit darunterliegender Dämpfungsmasse schon beachtliche Dämpfuiigswerte
erreicht
Es hat sich jedoch auch gezeigt, daß insbesondere bei
großen dickwandigen Flächen eine ausreichende Dämpfung erst dann erzielt wird, wenn die Schichtkombination
ebenfalls entsprechend dick ist Selbst wenn dann nur ein Teil der zu dämpfenden Fläche mit der
Schichtkombination bedeckt ist, so ist der Gewichtszuwachs immer noch sehr groß.
In ähnlicher Weise ist ein aus der DE-AS 12 53 434 (korrespondierend zu GB-PS 8 87 535) bekanntes
schalldämmendes Bauteil aufgebaut Auf einem derartigen Bauteil sind Massenteilchen in Abständen, die klein
gegen die Wellenlänge des zu dämmenden Schalles im umgebenden Medium sind, verteilt Die Massenteilchen
sollen eine hohe Dichte, wie z. B. Bleigewichte haben. Die schalldämmende Wirkung ist also auch hier mit
einer beträchtlichen Gewichtserhöhung verbunden. Inwieweit ein derartiges Bauteil zur Dämpfung von
Körperschallschwingungen geeignet ist ist nicht ohne weiteres ersichtlich.
Ein schalldämpfender Belag mit in einer viskoelastischen Dämpfungsmasse eingebetteten Plättchenelementen
hoher Elastizität ist aus der GB-PS 8 90 249 bekannt Die Plättchen können regulär oder statistisch
verteilt sein, wobei deren Größe jedoch als nicht kritisch bezeichnet wird. Ein nach diesen Angaben gefertigter
Belag wirkt in den meisten Fällen nicht wesentlich besser als eine Schicht aus herkömmlicher Dämfpungsmasse
mit suspergierten Partikeln aus Keramik oder Metall. Ein solcher Belag ist beispielsweise aus der
DE-OS 15 22 974 bekannt
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Dämpfungsbelag zu schaffen, der die bekannten
Dämpfungsbeläge in ihrer Wirkung übertrifft und mit dem deshalb eine weitere Gewichtsersparnis erzielt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen gemäß Anspruch 1 ausgebildeten Dämpfungsbelag gelöst.
Die Plättchenelemente des erfindungsgemäßen Dämpfungsbelages sind also in der Belagebene wie die
Steine einer Ziegelmauer übereinandergeschichtet, wobei die Stöße jeweils versetzt sind. Zwischen den
Plättchenelementen befindet sich die Dämpfungsmasse, die eine schub- und zugschlüssige Verbindung mit den
Plättchenelementen ergibt Bei Zugbelastung des Dämpfungsbelages verläuft der Kraftfluß jeweils
abwechselnd als Zugspannung in den Plättchenelementen und als Schubspannung in der zwischen den
Plättchenebenen befindlichen Dämpfungsinasse. Ein Dämpfungsoptimum ergibt sich dann, wenn die
Federkonslante eines Plättchenelements bezogen auf Zugbelastung in Plättchenebene etwa gleich ist der
Federkonstante der zugeordneten Schicht der Dämpfungsmasse bezogen auf Schubbelastung. In diesem Fall
kommt der integrale Elastizitätsmodul des Dämpfungsbelages in die Größenordnung dem des Plättchenmaterials.
Im Optimum beträgt der für die Dämpfung
maßgebende Verlustmodul 1/2 /ζ wobei .E der Elastizitätsmodul
des Plättchenmaterials und i=-\J— Γ die
Imaginäreinheit LsL Die Ableitung dieses Ergebnisses wird später anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigt
Nach der für die Berechnung von Dämpfungsbelägen zugrundeliegenden Theorie ist die Dämpfung um so
größer, je höher das Verhältnis von Verlustmodul des Dämpfungsbelages zum Elastizitätsmodul der zu dämpfenden
Wandung ist Mit dem erfindungsgemkßen Dämpfungsbelag mit Plättchenelementen aus Stahl wird
beispielsweise für zu dämpfende Metallwandungen ein Wert für das eben genannte Verhältnis von 1 /2 erreicht
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Dämpfungsbelages kann wesentlich dadurch erleichtert werden,
daß die Plättchenelemente einer Lage über Verbindungsstücke miteinander verbunden sind und ein
Verbindungsstück eine wesentlich geringere Federkonsiante
aufweist, als ein Plättchenelement auf Zug. Die über Verbindungsstücke miteinander verbundenen
Plättchenelemente können beispielsweise durch Perforieren größerer Platten oder Bänder entstehen. Auch
durch Einkerbungen können einzelne zusammenhängende Plättchenelemente aus größeren Platten oder
Bänder gebildet werden. Die Perforationen oder Einkerbungen sind dabei so gestaltet, daß aufgrund der
geringen Federsteifigkeit der verbleibenden Verbindungsstücke praktisch keine Kraftübertragung zwischen
den benachbarten Plättchenelementen gegeben ist Derart perforierte oder gekerbte Platten oder
Bänder sind übereinander geschichtet, wobei sich zwischen den einzelnen Lagen jeweils die Dämpfungsmasse befindet Die Perforationen bzw. Einkerbungen
übereinanderliegender Platten bzw. Bänder sind ziegelmauerartig versetzt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren schematisch dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Dämpfungsbelag mit Plättchenelementen konstanter Dicke,
Fig.2 einen Dämpfungsbelag mit abgekerbten Plättchenelementen,
Fig.3 einen Dämpfungsbelag mit Plättchenelementen mit in Schneiden auslaufenden Rändern,
Fig.4 einen Dämpfungsbelag mit einer zusätzlichen
Abstandsschicht,
F i g. 5 einen Dämpfungsbelag in Wendelaasführung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Dämpfungsbelag mit quadratischen Plättchelementen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Dämpfungsbelag 1, welcher auf eine zu dämpfende Wandung
2 aufgebracht ist. Der Dämpfungsbelag 1 besteht aus ziegelmauerartig übereinander geschichteten Plättchenelementen
3. Diese bestehen aus einem Material mit einem möglichst hohen Elastizitätsmodul, z. B. aus
einem Metall wie Stahl, aus einem Keramikwerkstoff oder aus Glas. In den Zwischenräumen zwischen den
Plättchenelementen 3 befindet sich eine Dämpfungsmasse 4 mit hohem Verlustfaktor, z. B. Adhäsionsstoff,
Kunststoff, Teer, Fett, Gu.imii, Feststoffschmiermittel
od. ähnl. Die Plättchenelemente 3 berühren einander nicht, sondern sind auf der Ober- bzw. Unterseite durch
die Dämpfungsmasse 4 verbunden. Ebenso verhindern Zwischenräume 5 eine direkte Kraftübertragung zwischen
benachbarten Plättchenelementen. Der Dämpfungsbelag 1 ist an der zu dämpfenden Wandung 2 über
eine adhäsive Schicht 6 befestigt. Die dämpfende Wirkung des Dämpfungsbelages 1 kommt so zustande,
daß bei einer Dehnung der Wandung 2, weiche durch Longitudinalschwingungen in der Wandung 2 hervorgerufen
wird, ein Kraftfluß auf die Plättchenelemente 3 der untersten Lage 7 übertragen wird. Da sich die
Plättchenelernente 3 nicht berühren, wird der Kraftfluß
abwechselnd zwischen den Plättchenelementen 3 und der Dämfpungsmasse 4 hin und her geleitet Dabei
unterliegt die zwischen den Lagen befindliche Dämpfungsmasse großen Scherkräften. Aufgrund der relativ
großen Berührungsflächen der Dämpfungsmasse mit den Plättchenelementen ist die Schubsteifigkeit in der
Dämpfungsmasse relativ hoch. Da zwischen den einzelnen Plättchenlagen eine Vielzahl solcher Scherstellen
existieren, ist der integrale Elastizitätsmodul und damit die dämpferde Wirkung des Dämpfungsbelages 1
wesentlich grö3er als bei der reinen Dämpfungsmasse 4.
Die Abmessungen der Plättchenelernente 3 und der
Schichtdicken sind auf ein Optimum einzustellen. Bei zu großen Plättchenelementen 3 und zu großer Schubsteifigkeit
in der Dämpfungsmasse 4 nähern sich die Eigenschaften des Dämfpungsbelages 1 denen des
Materials der Plättchenelemente 3 an. Im umgekehrten
Fall nähern sich die Eigenschaften des Dämpfungsbelages 1 denen der Dämpfungsmasse 4 an. Das Optimum ist
erreicht, wenn die Federsteifigkeiten der Plättchenelemente 3 auf Zug der komplexen Federsteifigkeit der
Dämpfungsmasse 4 auf Schub gleich kommt Die Dicke der Plättchenelernente ist dabei klein gegenüber deren
jo Abmessungen in der Plättchenebene.
Fig. 2 zeigt einen Dämpfungsbelag 11, bei dem die Plättchenelemente 13 durch ein in Platten 16, 17
eingekerbtes Muster entstehen. Durch die Einkerbungen 15 werden die Plättchenelemente 13 im Hinblick auf
i"> die Übertragung von Zug- oder Druckkräften voneinander
entkoppelt, da die Federkonstante einer Einkerbung sehr viel geringer ist als die eines Plättchenelementes
auf Zug. Im dargestellten Ausführungsbeispie! sind zwei derartig hergestellter Lagen von Plättchenelementen so
übereinandergeschichtet, daß die Einkerbungen jeweils versetzt zueinander sind. Zwischen den Lagen 16, 17
befindet sich die Dämpfungsmasse 14. Der Dämpfungsbelag 11 ist, ähnlich wie in Fig. 1, auf der zu
dämpfenden Wandung 12 befestigt.
•Γ) Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel
für einen Dämpfungsbelag nimmt die Dicke der Plättchenelemente 23 zu den Rändern hin linear ab. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Ebenen derartiger Plättchen versetzt übereinandergeschichtet.
w Zwischen den Ebenen befindet sich die Dämfpungsmasse
24. Eine derartige Ausführungsform ergibt bei gleichen Dämpfungswerten eine höhere Materialausnützung
als bei den in F i g. 1 und 2 dargestellten Dämpfungsbelägen mit Plättchenelementen konstanter
r)r) Dicke.
Für dieses Ausführungsbeispiel läßt sich in guter Näherung der integrale Elastizitätsmodul ^'berechnen:
Der Elastizitätsmodul der Plättchenelemente sei E, die Plättchenlänge in der Bildebene sei 1, die Dicke des
ho Plättchens in der Mitte Λι und die Schichtdicke der
Dämpfungsmasse zwischen den Plättchenelementen A2.
Der Schubmodul der Dämpfungsmasse sei G, mit einem vergleichsweise hohen Verlustfaktor. Für den Dämpfungsbelag
21 ergibt sich dann unter der Voraussetzung,
br> daß Λι« /und Λ2« Ai ist:
I f
4/i,/J2
/:
Die maximal größte Dämpfung im Dämpfungsbelag ergibt sich, wenn die Dämpfungsmasse 24 einen rein
imaginären Schubmodul iG aufweist und der Betrag 4 h\ ■ hi E/P ■ G zu 1 wird. In diesem Fall nimmt £T*den
Wert 1/2(1 + i)E an. An diesem Wert ist zu erkennen, daß der Elastizitätsmodul E der Plättchenelemente
möglichst groß gewählt werden soll. Für den Fall, daß die Plättchenelemente aus dem gleichen Material wie
die zu dämpfende Wandung besteht, ergibt sich für das Verhältnis von Verlustmodul des Dämpfungsbelages ι ο
zum Elastizitätsmodul der zu dämpfenden Wandung das eingangs erwähnte Verhältnis von 1/2.
Fig.4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei der ein Dämpfungsbelag 31 aus Plättchenelementen 33 und Dämpfungsmasse 34 be- is
steht, wobei der Dämpfungsbelag 31 über eine Abstandsschicht 35 auf der zu dämpfenden Wandung 32
aufgebracht ist Dieser Dämpfungsbelag ergibt für Biegeschwingungen eine höhere Dämpfungswirkung.
Für die Dämpfung von Fensterscheiben und dgl. sind für die Plättchenelemente und die Dämpfungsmasse
Materialien mit solchen optischen Eigenschaften auszuwählen, daß diese einen klaren, durchsichtigen Dämpfungsbelag
ohne lichtbrechende Flächen ergeben.
In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Dämpfungsbelages
41 in Wendelausführung dargestellt. Hier ist um einen Dorn 42 ein Band 43 ζ. B. aus Metall so
wendelförmig umwickelt, daß die nachfolgende Bandlage die Fugen der darunterliegenden überdeckt Zwischen
den einzelnen Lagen befindet sich analog zur F i g. 1 eine Dämpfungsmasse 44. Bei dieser Ausführungsform
ist es solange nur Kräfte in Dornrichtung bedämpft werden, nicht notwendig das Band 43 durch
Kerbungen der Perforation zu segmentieren. Dieser Fall ist z. B. gegeben, wenn Betondecken zu dämpfen
sind und der mit dem Dämpfungsbelag 41 versehene Dorn 42 mit einbetoniert wird. Stellt der Dorn 42 eine
Welle oder Rohrleitung dar und sind auch Torsionsschwingungen zu dämpfen ist eine Segmentierung
analog F i g. 1 angebracht.
In den Fig. 1 bis 5 sind zur besseren Darstellung die
Dicken der Plättchenelemente bzw. der Dämpfungsbeläge im Vergleich zur Länge der Plättchenelemente und
auch der Dicke der zu dämpfenden Wandungen zu groß dargestellt
F i g. 6 zeigt eine Aufsicht auf einen Dämpfungsbelag nach Art des in F i g. 1 dargestellten, mit quadratischen
Plättchenelementen 51, 52. Die Plättchenelemente 51 der obersten Lage überdecken dabei mit der Flächenmitte
jeweils die Ecken von vier gestrichelt dargestellten Plättchenelementen 52 der darunterliegenden Lage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Dämpfungsbelag, bestehend aus Plättchenelementen mit einem hohen Elastizitätsmodul, welche
nebeneinander und in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind, wobei die Plättchenelemente einer
Lage die Fugen zwischen den Plättchenelementen einer benachbarten Lage überdecken und wobei
zwischen den Lagen eine Dämpfungsmasse mit einem hohen Imaginäranteil des Schubmoduls
angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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