DE270816C - - Google Patents

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DE270816C
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spring joint
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/10Devices to locate articles in containers
    • B65D25/102Straps, bands, strings or other elongate elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270816 KLASSE 81 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Oktober 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Spannbändern für zu verpackende oder aufzubewahrende Gegenstände. Hierzu verwendete man bisher meist Gummibänder, welche man über die zusammenzuhaltenden Gegenstände spannte. Sie finden z. B. Verwendung in Zigarettenetuis, Toilettengegenständen u. dgl. oder zum Umspannen von Notizbüchern, losen Blättern u. dgl. Solche
ίο Gummibänder haben aber den Nachteil, daß sie sich im allgemeinen schwer befestigen lassen, mit der Zeit sich auch längen bzw. leicht reißen.
Man hat für gleiche oder ähnliche Zwecke auch bereits unelastische Bänder benutzt und deren Enden durch eine Schnalle oder eine federnde Klammer vereinigt, die aus zwei aus einem einzigen Stück Draht hergestellten, übereinander liegenden rechteckigen Bügeln mit gemeinsamem Federgelenk besteht, an dem das eine Ende des Bandes angreift, während das andere Bandende unter dem unteren Bügel hindurchgeführt ist und das freie Fnde des oberen Bügels umschlingt, der dieses Bandende vermöge der durch das Federgelenk ihm erteilten Kraft auf den umschnürten Gegenstand drückt bzw. beim Anheben von Hand das Schnallenband zu lockern oder nachzuspannen gestattet. Die Spreizung erfolgt also hier nur um einen kleinen Winkelbetrag. Nach der Erfindung ist nun das Federgelenk so eingerichtet, daß es die Bügel im Ruhezustande nach entgegengesetzten Seiten hin in derselben Ebene liegend auseinandergespreizt hält und das eine unter dem einen Bügel hindurchgeführte, an dem anderen Bügel angreifende Band oder Bandende über das Federgelenk, um welches das andere Band oder Bandende geschlungen ist, hinwegzieht und somit ein selbsttätiges Spannen des Bandes bewirkt. Infolge seiner Bauart und Wirkungsweise kann man dieses Verbindungsglied auch als Spreizgelenk bezeichnen.
In der Zeichnung ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem Zigarettenetui dargestellt, und zwar zeigt:
Fig; ι die Innenansicht des Etuis,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B mit dem Spreizgelenk im gestreckten Zustande, also mit gespanntem Band,
Fig. 3 das Gelenk im eingeknickten Zustande, also mit gelockertem Band.
Fig. 4 zeigt das Spreizgelenk in halbfertigem,
Fig. 5 in fertigem Zustande.
Im Ausführungsbeispiel besteht das Spannband aus zwei Teilen a1, a2, und zwar ist für jeden Teil ein Doppelband genommen. Das' Verbindungsglied (Spreizgelenk) besteht aus zwei Bügeln b, c von der Breite des Bandes, 6b die durch ein Federgelenk miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel ist eine Spiralfeder d gewählt, welche nach der in .Fig. 4 dargestellten Weise hergestellt wird, worauf die Enden der Bügelschenkel e, f in die Spiralfeder eingesteckt werden (Fig. 5). An dem so gebildeten Spreizgelenk wird das eine Spannband α1 um die Feder geschlungen, während das andere «2 unter dem Bügel b hindurchgeführt und am Bügel c befestigt ist.
Im Ruhezustand zieht der Bügel c das Band a2 über das Federgelenk d hinweg und hält dadurch beide Bänder a1, a2 straff. Will man sie lockern, so hebt man den Bügel c etwas an (vgl. Fig. 3), so daß sich die Bügel δ, c einander etwas nähern. Bei langen Bändern kann man zwei oder mehr solcher Spreizgelenke anwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spannband für zu verpackende Gegenstände mit einem aus zwei durch ein Federgelenk miteinander verbundenen Bügeln bestehenden Spreizgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk die Bügel in der Ruhelage nach entgegengesetzten Seiten hin in derselben Ebene liegend auseinandergespreizt hält und das eine unter dem einen Bügel (b) hindurchgeführte, am anderen Bügel (cj angreifende Band oder Bandende (a2) über das Federgelenk ß), um welches das andere Band oder Bandende λ) geschlungen ist, hinwegzieht, so daß beim Anheben des Bügels (c) die Bänder' nachgeben können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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