DE2704996A1 - Vorrichtung zur aufrechterhaltung eines vorbestimmten fluessigkeitsstandes - Google Patents

Vorrichtung zur aufrechterhaltung eines vorbestimmten fluessigkeitsstandes

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DE2704996A1
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liquid
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inlet
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tank
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DE19772704996
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Keith H Wolos
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Meridian Industries Inc
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Meridian Industries Inc
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    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
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Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ. FINSTERWALD & GRÄMKOW
1 ι _: ι
München, den 7. Feb. 1377 S/3/Co-M 3181
MERIDIAN INDUSTRIES, Inc.
Box 88 Pompton Plains, New Jersey 07Wf, USA
Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes
Die Erfindung betrifft allgemein Fluidzirkulationssyeteme und be· sonders eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in einem Tank bei fortgesetzter Flüssigkeitszufuhr und -entnahme.
Vorrichtungen auf diesem Gebiet sind bekannt, die ohne bewegte Teile unter Ausnutzung des Wasserdrucks die Wasserreinheit und den Wasserstand in einem Tank aufrechterhalten. Beispielsweise ist in der US-PS 3 30k 5Sk eine solche Vorrichtung beschrieben, die erste und zweite Rohrabschnitte enthält, welche mit aneinander befindlichen Endflächen axial ausgerichtet sind. Der Einlaß des ersten Abschnitts ist mit einer Druckwasserversorgung verbunden und der erste Abschnitt nimmt ein Ende einer Leitung auf, deren anderes Ende in der Nähe des Bodens eines Tanks angebracht
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DR. O. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIPL.-IN C. W. CRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 99. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7STUTTOARTeO < BAD CAN NST ATTI MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7970
TEL. 10891 99 49 11. TELEX 5-99079PATMF SEELBERCSTR. 9S/95. TEL.I07IDS6 79 61 POSTSCHECK! MÖNCHEN 77069 -80S
ist, der teilweise mit Wasser gefüllt ist. Der erste Abschnitt verjüngt sich zu einer Düse, die in den Einlaß des zweiten Abschnitts hineinragt. In der Umgebung seines Einlassee nimmt der zweite Abschnitt ein Ende einer Leitung auf, deren anderes Ende sich in das Wasser in dem Tank hinein erstreckt. Im Betrieb erhält die Leitung im ersten Abschnitt einen Teil des Wassers von diesem Abschnitt und gibt ihn an einem Punkt unterhalb des Wasserspiegels im Tank ab. Der Rest des am Einlaß des ersten Abschnitts aufgenommenen Wassers wird durch die Düse als Düsenstrahl in den Einlaß des zweiten Abschnitts hineingespritzt und erzeugt dort einen Bereich niederen Drucks. Wegen dieses niederen Drucks zieht die mit dem Auslaßabschnitt verbundene Leitung Wasser vom Tank in den Auslaßabschnitt und hält dadurch den Wasserstand in dem Tank aufrecht.
Obwohl Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung der Wassersauberkeit und des Wasserstandes in einem Tank vorhanden sind, lassen sie verschiedene Wünsche offen. Beispielsweise sollte eine solche Vorrichtung direkt an dem Tank angebracht werden können; das ist jedoch bei den vorhandenen Geräten entweder unmöglich oder kann nur durch zusätzliche Ausrüstungsteile verwirklicht werden. Ferner ist es bei manchen Anwendungen, so z.B. bei einem Aquarium, wo Fische Sauerstoff aus dem Wasser entnehmen können müssen, wünschenswert, die Flüssigkeit in dem Tank mit Luft anzureichern. Bei den vorhandenen Geräten, die frische Flüssigkeit von einer Bruckflüssigkeitsquelle an einen Punkt unter dem Flüssigkeitsspiegel in dem Tank zuführen, kann eine Luftanreicherung nur dadurch erreicht werden, daß Luft durch die in dem Tank vorhandene Flüssigkeit hindurchgepumpt wird. Es wäre jedoch besser, frische, vorher mit Luft angereicherte Flüssigkeit zuzuliefern. Gleichfalle wäre es wünschenswert, daß diese Art von Vorrichtungen einen Mechanismus enthält, um den Innendruck zu reduzieren, wenn der Versorgungsdruck
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des Wassers zu hoch wird. Auf diese Weise kann unnötiges Versagen des Gerätes und die Möglichkeit von Schaden für den Benutzer vermieden «erden. Darüberhinaus sollten die besprochenen Geräte verläßlich bei Dauergebrauch, einfach im Aufbau und preiswert in der Herstellung sein.
Im allgemeinsten Sinne ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in einem Tank bei fortwährender Erneuerung der Flüssigkeit zu schaffen, die eine oder mehrere der erwähnten Wünsche realisiert. Im besonderen ist mit dieser Erfindung beabsichtigt, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die nach ihrer Bauart direkt auf dem Tank angebracht werden kann. IM π weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in einem Tank bei fortlaufender Erneuerung der Flüssigkeit zu schaffen, wobei innere Drücke innerhalb der Vorrichtung auf einen sicheren Wert vermindert werden, wenn der Versorgungsdruck der Flüssigkeit zu hoch wird.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung,eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in einem Tank bei fortwährender Erneuerung der Flüssigkeit zu schaffen, in welcher innere Drücke auf einen sicheren Wert zurückgeführt werden, wenn der Versorgungsdruck der Flüssigkeit zu hoch wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeiten Standes in einem Tank bei fortlaufender Erneuerung der Flüssigkeit zu schaffen, die die praktischen Anforderungen an solche Ausrüstungen, darunter Verläßlichkeit bei Dauergebrauch, KInfachheit des Aufbaus und Wirtschaftlichkeit der Herstellung, erfüllt.
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In Übereinstimmung mit einer die zu erreichenden Ziele und die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung verdeutlichenden Ausführung wird eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten FlUssigkeitsstandes in einem Tank bei fortwährendem Ersetzen der Flüssigkeit durch frische Flüssigkeit von einer Druckversorgung oder -quelle geschaffen· Die Vorrichtung umschließt ein Gehäuse mit einem Mittelabschnitt und zwei Seitenabschnitten, die von dem Mittelabschnitt nach unten weggehen· Das Qehausθ ist dazu eingerichtet, an einer aufrechtstehenden Seitenwand des Tanks so angebracht zu werden, daß sich die Seitenabschnitte nach unten erstrecken und die Seitenwand so zwischen sich halten, daß ein erster Seitenabschnitt innerhalb des Tanks und ein zweiter Seitenabschnitt außerhalb des Tanke gehalten wird. Ein erster Flüssigkeitsdurchgang im Gehäuse nat einen Versorgungseingang im zweiten Seitenabschnitt, der mit der Druckflüssigkeitequelle verbunden werden kann,und einen Versorgungsauslaß, der oberhalb des Flüssigkeitsstandes in dem Tank angeordnet werden kann· Der Flüssigkeitsauslaß ist mit einer Düse versehen, um frische Flüssigkeit in den Tank zu sprühen, so daß die dem Tank zugeführte Flüssigkeit mit Luft angereichert ist. Ein zweiter Durchgang in dem Gehäuse hat einen mit dem ersten Durchlaß verbundenen Abwassereinlaß und einen Abwasserauslaß in dem zweiten Seitenabschnitt, der mit einer äußeren Abwasserleitung verbunden werden kann. In der Nähe des Abwassereinlasses weist der zweite Durchgang eine Einschnürung oder einen Bereich mit verringertem Querschnitt auf. Ein dritter Durchgang ist mit einem FlUssigkeitseinlaß in dem ersten Seitensbschnitt in dem Gehäuse ausgebildet, der mit der Flüssigkeit in dem Tank in Verbindung gebracht werden kann und der einen mit dem zweiten Durchgang verbundenen Flüssigkeitsauslaß umschließt· Im Betrieb fließt ein Teil der dem ersten Durchgang zugeführten Flüssigkeit durch den Versorgungsauslaß und wird über die Düse in den Tank gesprüht· Der
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Rest der dem ersten Durchgang zugeführten Flüssigkeit fließt in den zweiten Durchgang und wird beim Durchfluß durch die Einschnürung so beschleunigt, daß er einen Düsenstrahl oder einen Hochgeschwindigkeitsstrahl ergibt. Dieser Düsenstrahl wird von der Einschnürung in den zweiten Durchgang hineingespritzt und erzeugt eine Saugwirkung oder einen Unterdruck in dem zweiten Durchgang. Wegen dieser Saugwirkung wird Flüssigkeit aus dem Tank in den dritten Durchgang hinein zum zweiten Durchgang hingezogen und tritt durch den Abwasserauslaß des zweiten Durchgangs aus. Durch diese Anordnung wird der Flüssigkeitsstand in dem Tank dadurch beeinflußt, daß fortwährend Flüssigkeit abgezogen wird, während frische Flüssigkeit in den Tank gesprüht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt mit teilweise weggelassenen Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes bei fortwährender Erneuerung der Flüssigkeit auf der Wand eines Flüssigkeitstanks angebracht ist,
Figur 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht eines Teils des zweiten Fluiddurchgangs der Vorrichtung mit den Teilen, die einen Bereich niederen Drucks in dem zweiten Durchgang erzeugen,
Figur 3 einen vergrößerten Schnitt des oberen Abschnitts von Fig. 2 mit Einzelheiten des inneren Aufbaus, und
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Figur k einen vergrößerten Querschnitt des zweiten Fluiddurchgangs einer abgewandelten Ausführung, bei der ein Abschnitt niederen Drucks erzeugt und eine Druckentlastung im Falle eines zu hohen Flüssigkeitsdrucks in der Vorrichtung vorgesehen ist·
Die Vorrichtung 10 in Fig. 1 ist auf einem Aquarium 20 angebracht, um den Stand und die Reinheit des Wassers 25 in dem Aquarium aufrechtzuerhalten. Die Vorrichtung 10 weist ein aus einem widerstandsfähigen Material, z.B. Plexiglas, gefertigtes Gehäuse 12 auf. Das Gehäuse ist im allgemeinen U-förmig, damit es direkt an einer Seitenwand des Aquariums angebracht werden kann»und umschließt einen Mittelabschnitt 13 und Seitenabschnitte 2if und 22, die die Arme des U bilden. Zur leichteren Anbringung der Vorrichtung besitzt der Mittelabschnitt 13 eine ebene Fläche 1if, die einfach auf dem oberen Rand 16 der nach oben stehenden Seitenwand 18 des Aquariums 20 aufgesetzt werden kann, um die Vorrichtung 10 in ihrer Arbeitsstellung zu halten, in der die Seitenabschnitte 22 und 2If des Gehäuses die Wand 18 des Aquariums zwischen sich haben und sich jeweils an der Innen- und Außenseite des Aquariums nach unten erstrecken. Wasser aus einer unter Druck stehenden Versorgung, z.B. von einem Wasserhahn,wird über einen Schlauch 27 zu der so angebrachten Vorrichtung 10 geleitet und durch eine Düse in dem Gehäuse 12 in das Aquarium gesprüht.Wasser wird auch aus dem Aquarium 20 in die Röhre 40 im Seitenabschnitt 22 eingezogen und, wie im einzelnen nachher erklärt werden wird, durch den Schlauch 33 abgelassen.
Das Gehäuse 12 enthält eine Anzahl von Durchgängen, die einen Teil des wirksamen Aufbaus der Vorrichtung 10 bilden. Ein erster Durchgang 26 mit einem Versorgungseinlaß, der Wasser von der Druckquelle (nicht gezeigt) über den Schlauch 27 erhalten kann,
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erstreckt sich im Seitenabschnitt 24 nach oben, durchquert den Abschnitt 13 und endet in einem Versorgungsauslaß, in den eine Düse 30 eingeführt »erden kann· Ein zweiter Durchlaß 32 mit einem mit dem Durchlaß 26 verbundenen Abzugeinlaß erstreckt sich im Seitenabschnitt 24 nach unten und endet in einem Abwasserauslaß, an dem eine Anordnung 34- angebracht werden kann, die mit dem (nicht gezeigten) Wasserabfluß durch den Schlauch 33 verbunden ist· Die Anordnung 34 enthält einen inneren Durchgang 35, einen Kanal 34g»der den Durchlaß 35 mit dem Durchlaß 32 verbindet und eine Einschnürung 34i· Ein dritter Durchgang 36 in dem Gehäuse mit einem Flüssigkeitseinlaß, der das Rohr 40 aufnimmt, erstreckt sich im Seitenabschnitt 22. nach oben, durchquert den Abschnitt 13 und endet in einem Flüssigkeitsauslaß, der mit dem Durchgang 32 verbunden ist. Das Rohr 40 mit seitlichen DurchbrUchen 44 ist innerhalb des Durchgangs 36 angebracht und erstreckt sich bis in das Wasser 23 im Aquarium 20 nach unten.
Im Betrieb wird dem Versorgungseinlaß des Durchgangs 26 zugeführtes Leitungswasser zwischen der Düse 30 und dem Abzugeinlaß des Durchgangs 32 aufgeteilt. Das der Düse 30 zugeführte Wasser wird in das Aquarium 20 gesprüht. Das dem Durchgang 32 zügeführte Wasser fließt in die Einschnürung 34i, wird dadurch beschleunigt und über den Kanal 34g in den Durchgang 35 als Düsen-Wasserstrahl eingespritzt· Das Einspritzen dieses Wasserstrahls erzeugt einen Bereich niederen Drucke oder einen Saugbereich im Kanal 34g und im Durchgang 35 und die Saugwirkung wird in den Kanal 36 übertragen. Durch diese Saugwirkung wird Wasser durch die Öffnungen 44» die Röhre 40 hinauf in die Durchgänge 36 und 35 eingezogen und schließlich durch den Schlauch 33 ausgeschieden. Sollte der Wasserspiegel unter die oberste Öffnung 44 fallen, so zieht die Vorrichtung statt Wasser Luft an und unterbricht das Abziehen des Wassers
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vom Aquarium 20, bis alle öffnungen i+k wieder unter Wasser sind. Durch die beschriebene Anordnung wird der Wasserspiegel im Aquarium 20 im allgemeinen oberhalb der obersten öffnung kk gehalten, während das Wasser fortwährend erneuert wird.
Bei der Herstellung der Vorrichtung 10 wird der Durchgang 26 beispielsweise dadurch ausgebildet, daß in dem Seitenabschnitt Zk eine nach oben gerichtete Bohrung 26a hergestellt wird. Das offene Ende des Kanals 26a, das den Versorgungseinlaß des Durchgangs 26 bildet, wird mit einem Gewinde versehen, so daß einüblicher Schlauchanschluß 28 mit Dichtung 28a eingeschraubt werden kann, so daß der Schlauchanschluß dicht am Gehäuse sitzt, Der Schlauchanschluß 28 wird mit einem Schlauch 27 versehen, der mit der Druckwasserquelle verbunden ist. Das offene Ende des Kanals 26b, das den Versorgungsauslaß des Durchgangs 26 bildet, ist zur Aufnahme einer mit Gewinde versehenen Düse geeignet. Zu diesem Zweck ist die öffnung des Kanals 26b erweitert, so daß sich ein Sitzanschlag 26c für einen Dichtring 30a bildet, und ein Abschnitt des Kanals 26b, in Fig. 1 nach rechts am Sitzring 26c anschließend, ist mit einem Gewinde versehen,so daß der Gewindeabschnitt 30b der Düse 30 eingeschraubt werden kann. Wenn die Düse 30 mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, indem sie in das Ende des Kanals 26b eingeschraubt wurde, liegt der Dichtring 30a fest an dem Sitz 26c an und verhindert so eine Undichtheit um die Düse 30 herum. Wenn die Düse 30 in ihrer Arbeitsstellung ist, sprüht eine nach unten gerichtete öffnung 30c am Ende der Düse von der Druckquelle aufgenommenes Wasser in das Aquarium 20. Es ist zu sehen, daß dieses Sprühwasser während seines Durchtritts durch die Luft mit Luft angereichert wird und daß das Auftreffen dieses Wassers auf die Wasseroberfläche im Aquarium eine weitere Anreicherung des Aquariumwassers hervorruft.
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Der Durchgang 32 wird beispielsweise dadurch ausgebildet, daß im Seitenabschnitt 24 längs und parallel zum Kanal 26a eine nach oben gerichtete öffnung bis zum Anschnitt des Kanals 26b hergestellt wird· Bis auf einen kurzen oberen oder Einlaßabschnitt 32a mit verringertem Durchmesser weist der Durchgang über seine gesamte Länge einen gleichmäßigen Durchmesser auf. Der Durchgang 32 besitzt am Zusammentreffen des Abschnitts 32a mit dem übrigen Durchgang 32 einen konischen Abschnitt 32b. An diesem konischen Abschnitt greift die Oberseite der Anordnung 34 an, die in den Durchgang 32 aufgenommen ist und im einzelnen später beschrieben wird. Das untere Ende oder der Abwasserauslaß des Durchgangs 32 ist mit einem Gewinde versehen, damit die Anordnung 34 innerhalb des Gehäuses 12 befestigt werden kann. Eine zwischen dem Gehäuse 12 und dem außerhalb des Gehäuses 12 liegenden Abschnitt der Anordnung angeordnete Dichtung 34a wird beim Befestigen der Anordnung 3k in dem Gehäuse 12 fest angeordnet und verhindert ein Lecken zwischen dem Gehäuse 12 und der Anordnung 3k· Der untere Abschnitt der Anordnung 3k ist ein üblicher Schlauchanschluß 34b und wird mit einem Schlauch 33 versehen, der mit dem Abguß in Verbindung steht.
Ein dritter Fluiddurchgang 36 wird beispielsweise dadurch ausgebildet, daß ein Kanal 36a im allgemeinen parallel zum und längs zum Kanal 26b angebracht wird, bis der Durchgang 32 angeschnitten ist. Ein im offenen Ende des Kanals 36a angebrachter Stopfen 38 verschließt dieses Ende. Der Durchgang 36b ist im Seitenabschnitt 22 im allgemeinen im rechten Winkel zum Kanal 36a gebohrt, bis dieser angeschnitten ist. Der den Flüssigkeitseinlaß des Durchgangs 36 bildende untere Abschnitt des Kanals 36b nimmt eine aus Kunststoff bestehende Röhre 40 auf. Das obere Ende der Röhre 40 wird im Durchgang 36 dadurch festgehalten, daß die Röhre 40 in die Bohrung 36b eingepaßt ist.
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Diese Einpassung ist jedoch nur so ausgeführt, daß die Röhre 40 innerhalb der Bohrung 36b bewegt «erden kann, um die Eintauchtiefe der Röhre 40 in dem Wasser 25 zu regeln, über das untere Ende der Röhre 40 ist eine Abschlußkappe 42 gepaßt»und Durchbrüche 44 am Umfang der Röhre 40 erlauben dem Wasser vom Aquarium 20 den Zutritt in die Röhre, ohne daß gleichzeitig so große Teilchen eindringen können, daß die inneren Durchgänge der Vorrichtung 10 verstopft «erden.
Die Anordnung 34 besteht vorzugsweise aus Metall, z.B. aus Messing. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt,ist die Anordnung 34 an ihrem unteren Ende mit einem Schlauchanschluß 34b versehen und sie enthält einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 34c und einen Sechseckabschnitt 34d, mit Hilfe dessen die Anordnung 34 in dem Gehäuse 12 befestigt werden kann, eine Dichtung 34a, die zwischen dem Sechseckteil 34d und dem Gehäuse 12 zusammengepreßt wird, wenn die Anordnung 34 befestigt ist. Dazu kommt noch einHalsabschnltt 34e, der oberhalb des Gewindeabschnitts 34c beginnt. Durch die Anordnung 34 hindurch erstreckt sich ein Durchlaß für Flüssigkeiten 35 (siehe Fig. 1). Der Hals·;· abschnitt 34e weist einen Abschnitt 34f mit verringertem Außendurchmesser auf, und dort ist ein Durchgang 34g rechtwinklig zum Durchgang 35 durchgebohrt, um eine Verbindung zwischen den Durchlässen 35 und 32 zu schaffen. Da der Halsabschnitt 34e im wesentlichen ein hohles Rohr ist, fließt das Wasser im Durchgang 32 tatsächlich in den Durchgang 35 hinein·
Ein entfernbares Mündungs-Einsatzstück 34h mit einer Verengung 341 ist oben auf dem Halsabschnitt 34e befestigt, wobei sich die Verengung 341 in den Durchgang 35 hinein erstreckt· Wenn die Anordnung 34 vollständig zusammengesetzt in dem Gehäuse angebracht ist, legt sich eine oben an dem Mundstückeinsatz 34h angebrachte Abschrägung fest an den Konus 32b an. In
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diesem, in Fig. 1 gezeigten zusammengebauten Zustand steht der Durchgang 35 mit dem Durchgang 36 über den Kanal 3*fg und mit dem Durchgang 26 über den Mundstückeinsatz 3*fh und den Einlaßabschnitt 32a des Durchgangs 32 in Verbindung.
Fig. if zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung 10, mit der sich eine zweite Ausführung ergibt, die sicheren Betrieb auch dann erlaubt, wenn der Versorgungsdruck der Wasserleitung übermäßig groß wird. Unter diesen Umständen endet der Normalbetrieb und Frischwasser läuft direkt zum Durchgang 32 und von da in den Abfluß. Damit können keine Verbindungsschläuche platzen und eine Beschädigung der Vorrichtung 10 ist gleichfalls verhindert· Da nur der Durchgang 32 und die darin befindlichen Bauteile abgeändert zu werden brauchen, wird nur dieser Teil der Vorrichtung 10 in Fig. if dargestellt.
Im weitesten Sinne besteht die Abänderung darin, daß der Mundstückeinsatz 5k so eingesetzt ist, daß er sich in der Bohrung 32 bewegen kann und in seiner Normalstellung,in der er mit dem Abwassereinlaß des Durchgangs 32 in Verbindung steht, durch die Kraft einer Feder if8 oder einer ähnlichen Einrichtung gehalten wird. Deswegen wird bei einem Wasserdruck, der genügend groß ist, um die Kraft der Feder zu überwinden, der Mundstückeinsatz nach der Darstellung in Fig. Jf nach unten bewegt und, da das Wasser um den Mundstückeinsatz 5k herum in den Durchgang 32 und von da zum Abfluß durchtreten kann, eine Druckentlastung gewährleistet.
Der obere Teil des Durchgangs 32 ist insofern abgeändert, als er eine gerade Schulter 32 c aufweist, statt der Abschrägung 32b nach Fig. 1, und die die Druckentlastung herbeiführenden Bauteile sind zwischen der Schulter 32c und der im wesentlichen flachen oberen Fläche Jf6b eines üblichen Schlauchanschlusses k&
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angebracht, der in den Durchgang/mit einer Dichtung 46a eingeschraubt ist. Die Dichtung 46a verhindert ein Lecken am Schlauchanschluß 46. Eine beispielsweise aus Messing hergestellte Schraubenfeder 48 sitzt an der oberen Kante 46b des Schlauchanschlusses 46 auf. Die Feder 48 ist an der Unterseite flach geschliffen, so daß die Feder in einer im allgemeinen vertikalen Lage auf der Kante 46b ruht. Die Oberseite der Feder 48 ist ebenfalls flachgeschliffen, so daß sie eine im allgemeinen parallel zur Kante 46b liegende Ebene einnimmt. Auf diese Weise wird eine Beilagscheibe 50 auf der Oberkante der Feder 48 im allgemeinen parallel zur Kante 46b gehalten· Die Unterlagscheibe 50 hat einen solchen Außendurchmesser, daß sie mit Spiel in den Durchgang 32 paßt·
Auf der Unterlagscheibe 50 ruht eine hohle Röhre 52 mit einem solchen Außendurchmesser, daß zwischen der Wand des Durchgangs 32. genügend lichter Saum um die Röhre 52 herum vorhanden ist» und diese sich auch in dem engen Abschnitt 32d des Durchgangs 32 bewegen läßt. Der Außendurchmesser der Röhre 52 ist größer als die Bohrung der Beilagscheibe 50, die Röhre ist jedoch mit einer Hinterschneidung 52a am unteren Ende versehen, so daß sie gerade in die Bohrung der Unterlagscheibe paßt· Die Innenseite der Röhre 52 weist einen Kanal 52b auf, der sich Über ihre ganze Länge erstreckt, und ein Durchgang 52c ist senkrecht sum Durchgang 52b vorgesehen, damit eine Verbindung zwischen dem Kanal 52b und den Durchgängen 32 und 36 vorhanden ist.
Der Mundstückeinsatz 54 ist eine zylindrische -HuUaβ, die beispielsweise aus Messing besteht und ist in oberen Ende des Kanals 52b eingesetzt· Der Eineatz 54 1st so an seinem oberen Ende nach außen gebogen, daß sich eine gebogene Randkante 54* bildet, die nicht nur dazu dient, den Einsatz 54 im Kanal 52b
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zu halten, sondern der auch an der Schulter 32c so angreift, daß bei angedrücktem Bohr 52 kein Wasser in den Einlaßabschnitt 32a des Durchgangs 32 um die Röhre 52 herum eindringt· Die Unterseite des Einsatzes 54 ist bis auf eine kleine Öffnung 54b geschlossen·
Bei normalem Wasserdruck arbeitet die Ausführung nach Fig· if genau so wie die Ausführung nach Fig. 1· Frischwasser vom Durchgang 26 wird in das Aquarium 20 eingesprüht und gleichfalls am Einlaßabschnitt 32a des Durchgangs 32 eingelassen. Bei normalem Druck erzeugt die Kraft der Feder 48 eine wirksame Abdichtung zwischen der Kante 54a und der Schulter 32c, so daß Wasser aus dem Abschnitt 32a des Durchgangs 32 durch die Verengung 54b hindurchfließen muß· Dieses Wasser wird als hochgeschwinder Wasserstrahl durch den Kanal 52c in den Kanal 52b gedrückt· Wie bereits erklärt ergibt dieses Einspritzen des Hochgeschwindigkeitsstrahls eine Saugwirkung in den Kanälen 52b und 52c, wodurch Wasser vom Aquarium 20 abgezogen wird· Wenn der Wasserdruck ansteigt, steigt auch der Druck innerhalb des Einsatzes 54 gleichermaßen an· Im besonderen ergibt die nach unten gerichtete Druckkomponente eine nach unten gerichtete, gegen die Kraft der Feder 48 wirkende Kraft auf den Einsatz 54· Wenn der Druck hoch genug ist, um die Kraft der Feder 48 zu überwinden, bewegt sich der Einsatz 54 nach unten und Wasser beginnt zwischen der Kante 54a und der Schulter 32c hlndurehzufließen· Auf die·· W·!·· fließt das Waeaer über den Durchgang 32 und in den Schlauchanschluß 46 aus der Vorrichtung 10 heraus, nachdem ·· dl· Kanäle 52c und 52b durchflossen hat, oder nachdem ·· an der Unterlegscheibe 50 rorbeigeflossen 1st· Dieser anwachsend· Wasserstrom Im Durchgang 32 setzt nicht nur den Druck innerhalb der Vorrichtung 10 herab» sondern setzt auch dl· ron dem Aquarium 20 abgesogen· Waeeermenge herab, da das meiste Wasser Im Durchgang 32 aus dem
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angestiegenen Durchfluß vom Einlaßabschnitt 32a des Durchlasses 32 her besteht. Es ist aber auch keine Möglichkeit vorhanden, daß das Aquarium überschwemmt wird, da auch weniger Wasser zum Aquarium hin geliefert wird, da eine größere Wassermenge an den Durchgang 32 vom Durchgang 26 her abgeleitet wird. Wenn der Wasserdruck wieder normal wird, drückt die Feder 48 den Band 54 gegen die Schulter 32c, dichtet damit den Nebenweg für das Wasser ab und die normale Funktion stellt sich wieder ein· Der Wasserdruck, bei dem sich der Rand 54a und die Schulter 32c voneinander trennen, kann durch Bemessung der Federwirkung der Feder 48 bestimmt werden.
Es ist zu bemerken, daß die Röhre 52 nicht unbedingt mit einem besonderen MundetUckeinsatζ 54» wie in Fig. 4 gezeigt, ausgerüstet sein muß. Der auswechselbare Mndstückeinsatz 54 ist deswegen vorgesehen, damit er ausgewechselt werden kann, wenn eine andere Verengungsgröße erforderlich ist oder wenn der Rand 54a wegen Beschädigung nicht mehr gut gegen die Schulter 32c abdichtet.
Weitere Abänderungen der Erfindung sind jederzeit möglich, so kann beispielsweise die Anordnung 34 in Fig. 1 durch einen fest eingepaßten,statt eingeschraubten,rohrförmigen Teil ersetzt werdem, oder es kann ein eingeklebtes Teil verwendet werden. Alternativ kann die Verengung direkt ale Teil des Durchgangs 32 ausgebildet sein.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Vorrichtung zum Aufbau auf einen eine Flüssigkeit enthaltenden Tank mit mindestens einer nach oben stehenden Wand, die so eingerichtet ist, daß sie durch Zuführen frischer Flüssigkeit von einer äußeren, unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle und durch Abziehen von Flüssigkeit von dem Tank zu einem äußeren Abfluß den Flüssigkeitsstand in dem Tank beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse eine Stützwand besitzt, die dazu eingerichtet ist, auf der aufrecht stehenden Wand rittlings zu ruhen, wobei ein erster Abschnitt des Gehäuses sich über die Oberfläche der Flüssigkeit in dem Tank und ein zweiter Abschnitt des Gehäuses sich außerhalb der aufrecht stehenden Wand erstreckt, daß ein erster, in dem Gehäuse ausgebildeter Flüssigkeitsdurchgang einen Versorgungseinlaß in dem zweiten Gehäuseabschnitt besitzt, der mit einer Quelle unter Druck stehender Flüssigkeit verbunden werden kann und einen Versorgungsauslaß in dem ersten Gehäuseabschnitt, um Flüssigkeit von einer über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Tank gelegenen Stelle in den Tank zu entlassen, daß ein zweiter Flüssigkeitsdurchgang in dem Gehäuse ausgebildet ist mit einem mit dem ersten Flüssigkeitsdurchgang verbundenen Abwassereinlaß und mit einem Abwasserauslaß in dem zweiten Gehäuseabschnitt, der mit dem Abfluß verbunden werden kann, daß Einrichtungen in dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang vorhanden sind, um den Durchfluß der Flüssigkeit vom ersten Durchgang zum zweiten Durchgang einzuschnüren, und daß ein dritter Flüssigkeitsdurchgang in dem Gehäuse einen Flüssigkeitseinlaß in dem ersten Gehäuseabschnitt besitzt, der mit der Flüssigkeit in dem Tank verbunden v/erden kann und einen mit dem zweiten Flüssigkeitsdurchlaß verbundenen Flüssigkeitsein-
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    laß, so daß beim Fließen von Flüssigkeit von der Druckflüssigkeitsquelle von dem Versorgungseinlaß zu dem Versorgungsauslaß des ersten Durchgangs hin ein Teil der Flüssigkeit abgezweigt wird, um durch die Einschnürung und den zweiten Durchgang zu fließen, wobei ein Bereich mit vermindertem Druck in dem zweiten Durchgang erzeugt wird und Flüssigkeit von dem Tank durch den dritten Flüssigkeitsdurchgang zu dem Bereich mit vermindertem Druck hin abgezogen wird und von dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang durch den Abwasserauslaß ausgeschieden wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsstroms in dem zweiten Durchgang einen eingeschnürten Abschnitt in dem zweiten Durchgang einschließt, der zwischen dem Abwassereinlaß des zweiten Durchgangs und dem Flüssigkeitsauslaß des dritten Durchgangs angeordnet ist, daß zumindest ein Teil der durch den ersten Durchgang hindurchtretenden Flüssigkeit in den Abwassereinlaß des zweiten Durchgangs hinein und durch den eingeschnürten Abschnitt hindurchfließt, in dem der Flüssigkeitsstrom so beschleunigt wird, daß die Flüssigkeit in den zweiten Durchgang mit hoher Geschwindigkeit eingespritzt wird, wodurch sie den Bereich verminderten Drucks erzeugt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsstroms in dem zweiten Durchgang einen Mundstück-Einsatz einschließt, der so ausgelegt ist, daß er in dem zweiten Durchgang angebracht werden kann, daß der Mundstück-Einsatz einen eingeschnürten Kanal zum Beschleunigen der hindurchtretenden Flüssigkeit aufweist, um den Bereich mit vermindertem Druck zu erzeugen und daß Einrichtungen zum Anbringen des Mundstück-Einsatzes in dem zweiten Durchgang vorhanden sind, wobei der Mundstück-Einsatz mit dem Abwassereinlaß des zweiten Durchgangs verbunden ist.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückeinsatz durch eine Einrichtung befestigt wird, die ein rohrförmiges in dem zweiten Durchgang angebrachtes Teil einschließt, das dazu geeignet ist, am Mundstück-Einsatz anzugreifen, um den Mundstück-Einsatz in der befestigten Stellung zu erhalten, und daß das rohrförmige Teil eine Öffnung besitzt, die so angeordnet ist, daß sie mit dem dritten Durchgang in Verbindung steht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen des Mundstück-Einsatzes eine elastische Einrichtung einschließt, die eine Druckkraft erzeugt, um den Mundstück-Einsatζ in seiner angebrachten Lage zu halten, daß die Federeinrichtung nachgibt, wenn der Flüssigkeitsdruck in dem Mundstück-Einsatz einen vorbestimmten Wert überschreitet, um den Mundstück-Einsatz von seiner Arbeitsstellung so hinwegzubewegen, daß die Flüssigkeit um den Mundstück-Einsatz herum in den zweiten Durchgang hindurchtritt und dadurch den Flüssigkeitsdruck herabsetzt.
    6. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Tank, der einen Boden und mindestens eine nach oben stehende Seitenwand besitzt, wobei die Vorrichtung den Flüssigkeitsstand durch Zuführen frischer Flüssigkeit zu dem Tank von einer äußeren unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle und durch Abziehen von Flüssigkeit von dem Tank zu einem außen gelegenen Abguß steuert, dadurch gekennzeichnet ,
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    daß die Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Mittelabschnitt, der das Grundgehäuse bildet und ersten und zweiten Seitenabschnitten, die mit dem Grundgehäuse verbunden sind, umfaßt, daß das Gehäuse so auf dem Tank angebracht ist, daß der Mittelabschnitt auf einer der Seitenwände ruht und der erste und zweite Seitenabschnitt sich innerhalb bzw. außerhalb des Tanks erstrecken, daß ein erster Flüssigkeitsdurchgang in dem Gehäuse ausgebildet ist, der einen Flüssigkeitseinlaß in dem zweiten Seitenabschnitt besitzt, der mit der unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle verbunden werden kann und daß ein Versorgungsauslaß über dem Flüssigkeitsstand in dem Tank vorhanden ist, daß der erste Flüssigkeitsdurchgang frische Flüssigkeit von der unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle zu dem Tank zuführt, daß ein zweiter Durchgang in dem Gehäuse ausgebildet ist, der einen Abwassereinlaß aufweist, der mit dem ersten Flüssigkeitsdurchgang verbunden ist, und der einen Abzugsauslaß in dem zweiten Seitenabschnitt aufweist, der mit dem Abguß verbunden ist, daß in dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang eine Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsflusses von dem ersten Flüssigkeitsdurchgang in den zweiten Flüssigkeitsdurchgang hinein vorhanden ist, daß ein dritter Flüssigkeitsdurchgang in dem Gehäuse ausgebildet ist, der einen Flüssigkeitseinlaß in dem ersten Seitenabschnitt aufweist, der mit der Flüssigkeit in dem Tank verbunden ist, und einen Flüssigkeitsauslaß, der mit dem zweiten Flussigkeitsdurchgang verbunden ist, so daß, wenn Flüssigkeit von der unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle von dem Versorgungseinlaß zu dem Versorgungsauslaß des ersten Durchgangs hin fließt, ein Teil der Flüssigkeit abgezweigt wird, um durch die Einschnürung und den zweiten Durchgang zu fließen und einen Bereich verminderten Drucks in dem zweiten Durchgang zu schaffen, wodurch Flüssigkeit von dem Tank durch den dritten Flüssigkeit sdurchgang zu dem Bereich verminderten Drucks hin ab-
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    gezogen wird und von dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang durch den Abwasserauslaß abgegeben wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsflusses in dem zweiten Durchgang einen eingeschnürten Abschnitt des zweiten Durchganges umfaßt, der zwischen dem Abwassereinlaß des zweiten Durchganges und dem Auslaß des dritten Durchganges angeordnet ist, daß mindestens ein Teil der Flüssigkeit, die durch den ersten Durchgang hindurchtritt, in den Abwassereinlaß des zweiten Durchganges hinein und durch den eingeschnürten Abschnitt hindurchfließt, in welchem der Flüssigkeitsfluß so beschleunigt wird, daß die Flüssigkeit in den zweiten Durchgang mit hoher Geschwindigkeit eingespritzt wird, wodurch sie den Bereich verminderten Drucks erzeugt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsflusses in dem zweiten Durchgang einen Mundstück-Einsatz umschließt, der in dem zweiten Durchgang angebracht werden kann, daß der Mundstück-Einsatz einen eingeschnürten Kanal zum Beschleunigen der hindurchtretenden Flüssigkeit aufweist, um den Bereich verminderten Drucks zu erzeugen, und daß Einrichtungen zum Anbringen des Mundstück-Einsatzes in dem zweiten Durchgang vorhanden sind, wobei der Mundstück-Einsatz mit dem Abwassereinlaß des zweiten Durchganges verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstück-Einsatz durch eine Vorrichtung angebracht ist, die ein in dem zweiten Durchgang angebrachtes Rohrteil einschließt und so eingerichtet ist, daß sie an dem Mundstück-Einsatz angreift, um den Mundstück-Einsatz in seiner befestigten Lage zurückzuhalten und daß das Rohrteil eine öffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit dem dritten Durchgang in Verbindung steht.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung für den Mundstück-Einsatz eine federnde Einrichtung einschließt, um eine Druckkraft zum Zurückhalten des Mundstück-Einsatzes in seiner angebrachten Stellung zu erzeugen, daß die Federeinrichtung nachgibt, wenn der Flüssigkeitsdruck in dem Mundstückeinsatz einen bestimmten Wert überschreitet, um den Mundstück-Einsatz von seiner angebrachten Stellung so wegzubewegen, daß die Flüssigkeit um den Mundstückeinsatz herum in den zweiten Durchgang eintritt und dadurch den Flüssigkeitsdruck herabsetzt.
    11· Vorrichtung zum Beeinflussen des Flüssigkeitsstandes einer Flüssigkeitsmenge durch Abziehen von Flüssigkeit von der Flüssigkeitsmenge zu einem außen gelegenen Abguß hin und durch Ersetzen der abgezogenen Flüssigkeit durch frische Flüssigkeit von einer äußeren, unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle, mit einem Gehäuse, mit einem Versorgungeeinlaß in dem Gehäuse, der frische Flüssigkeit von der unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle empfängt, mit einer mit dem Flüssigkeitseinlaß verbundenen Versorgungseinrichtung, um einen Teil der frischen Flüssigkeit von dem Versorgungseinlaß an die Flüssigkeitsmenge zu liefern, mit einem in dem Gehäuse ausgebildeten Flüssigkeitsdurchgang, der einen mit dem Versorgungseinlaß verbundenen Abwassereinlaß aufweist, um den Rest der frischen Flüssigkeit aufzunehmen, und mit einem Abwasserauslaß, der mit dem außen gelegenen Abguß verbunden ist und mit einer Einrichtung» die den Flüssigkeitsdurchgang mit der Flüssigkeitsmenge verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckentlastungseinrichtung in dem Flüssigkeitsdurchgang angebracht ist und bei Auftreten von überdruck an dem Abzugseinlaß reagiert, daß die Druckentlastungseinrichtung
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    eine Einechnürungsvorrichtung für den Flüssigkeitsfluß und eine federnde Einrichtung einschließt, die auf den Flüssigkeitsdruck am Abwassereinlaß reagiert, um die Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsflusses in einer ersten Stellung zu halten, um den Flüssigkeitsfluß in den Flüssigkeitsdurchgaig zu beschränken, wenn der Flüssigkeitsdruck unter einem vorbestimmten Wert ist, und um die Einrichtung zur Einschnürung des Flüssigkeitsflusses zu einer zweiten Lage zu bewegen, wenn der Flüssigkeitsdruck einen vorbestimmten Wert zu überschreiten, um den Flüssigkeitsdruck an dem Abwassereinlaß herabzusetzen·
    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flüssigkeitsfluß einschnürende Einrichtung einen eingeschnürten Kanal umschließt, so daß in den Abwassereinlaß aufgenommene Flüssigkeit durch den eingeschnürten Kanal fließt, in dem der Flüssigkeitsstrom beschleunigt wird und einen Bereich reduzierten Drucks in dem Flüssigkeitsdurchgang erzeugt,wenn die Einschnürungseinrichtung für den Flüssigkeitsfluß in der ersten Stellung ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flttssigkeitsfluß einschnürende Einrichtung einen abnehmbaren Mundstückeinsatz umschließt, in dem der eingeschnürte Kanal ausgebildet ist.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungseinrichtung weiter «ine zwischen der Einrichtung zur Einschnürung des Flüesigkeitsflusses und dem Abwassereinlaß angebrachte Dichteinrichtung umschließt, um ein Lecken der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsdurchlaß zu verhindern, wenn die Einschnürungseinrichtung für den Flüssigkeitsfluß in der ersten Stellung in dichtendem Eingriff mit dem Abwassereinlaß ist, daß ein den vorbestimmten
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    Wert übersteigender Flüssigkeitsdruck eine Bewegung der Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsflusses aus dem dichtenden Eingriff mit dem Abwassereinlaß heraus bewirkt, wodurch flüssigkeit in den Flüssigkeitsdurchgang fließen kann und der Flüssigkeitsdruck herabgesetzt wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die federnde Einrichtung eine Schraubenfeder umfaßt, die so gebaut und angeordnet ist, daß sie dem Flüssigkeitsdruck an dem Abwassereinlaß widersteht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zum Einschnüren des Flüssigkeitsflusses einen Mundstückeinsatz mit einem eingeschnürten Kanal und ein Rohrteil mit einem Einlaßende, das den Mundstück-Einsatz aufnehmen und halten kann und mit einem mit dem Flüssigkeitsdurchgaig in Verbindung stehenden Auslaßende umschließt und daß die federnde Einrichtung eine Schraubenfeder umschließt, die an dem Rohrteil angreift und in dem FlüssigkeitsdurchgEng angebracht ist, um den Mundstück-Einsatz in Eingriff mit dem Abwassereinlaß zu drücken.
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DE19772704996 1976-02-26 1977-02-07 Vorrichtung zur aufrechterhaltung eines vorbestimmten fluessigkeitsstandes Withdrawn DE2704996A1 (de)

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