DE2704714A1 - Verfahren, vorrichtung und gitter zur elektrostatischen beschichtung von gegenstaenden - Google Patents
Verfahren, vorrichtung und gitter zur elektrostatischen beschichtung von gegenstaendenInfo
- Publication number
- DE2704714A1 DE2704714A1 DE19772704714 DE2704714A DE2704714A1 DE 2704714 A1 DE2704714 A1 DE 2704714A1 DE 19772704714 DE19772704714 DE 19772704714 DE 2704714 A DE2704714 A DE 2704714A DE 2704714 A1 DE2704714 A1 DE 2704714A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluidized bed
- electrode sections
- wire mesh
- electrostatic
- bed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C19/00—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
- B05C19/02—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces using fluidised-bed techniques
- B05C19/025—Combined with electrostatic means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S118/00—Coating apparatus
- Y10S118/05—Fluidized bed
Landscapes
- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Patentanwälte.
Dipl -Ing Dipl -Chem Dipl -Ing
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser ? 7 O A 7 1 A
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
4. Februar 1977
ARMCO STEEL CORPORATION
703 Curtis Street
Middletown, Ohio /V.St.A.
703 Curtis Street
Middletown, Ohio /V.St.A.
Unser Zeichen: A 1781
Verfahren, Vorrichtung und Gitter zur elektrostatischen Beschichtung von Gegenständen
Die vorliegende Erfindung betrifft den Überzug von Gegenständen durch einen elektrostatischen Auftrag von Teilchen und insbesondere
ein Gitter zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes hoher Intensität und gesteuerter Rauniform.
Es ist auf dem Fachgebiet bekannt, zur elektrostatischen Ablagerung
von Teilchen auf einer Vielfalt von Gegenständen ein elektrostatisches Wirbelbett zu verwenden. Dabei wird während
709832/0731
ς 77ΠΑ7Η
des Betriebs pulverförmiges Kunststoff-Überzugsmaterial aus
einem herkömmlichen Wirbelbett-Bohälter durch geeignet angeordnete
Korona-Entladungen elektrostatisch aufgeladen, so daß es von einem mit einer geeigneten Vorspannung versehenen
metallenen Grundkörper angezogen werden kann. Der mit dem Pulver überzogene Körper wird dann anschließend erhitzt
oder anderweitig so behandelt, daß das Kunststoff-Pulver
zu einer kompakten Überzugsschicht zerfließt und aushärtet.
Zwar sind elektrostatische Wirbelbetten im allgemeinen zu» friedenstellend zum Überziehen bzv;. Beschichten einer Vielzahl
von Gegenständen verwendbar, wobei sich auch auf Körpern mit recht komplexer Gestalt verhältnismäßig gleichmäßige
Überzüge herstellen lassen, bei der Erreichung dieser Gleichmäßigkeit bestehen jedoch noch Schwierigkeiten. Die
Schwierigkeiten entstehen dadurch, daß die Bewegungen der aufgeladenen Teilchen durch das in dem Zwischenraum zwischen
dem Wirbelbett und dem zu beschichtenden Körper bestehende elektrische Feld und durch die Schwerkraft bestimmt werden,
wodurch die meisten Teilchen, die auf den Körper gelangen, einen ziemlich direkten Weg nehmen, so daß sie in den am
zugänglichsten Bereichen mit gegensätzlicher Ladung abgelagert werden. Das bedeutet, daß sich in den Bereichen,
die dem Wirbelbett am nächsten sind, die dicksten Ablagerungen bilden, während die Beschichtung auf den weiter entfernten
Flächen dünner wird.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung ist beispielsweise
in der US-Patentschrift 3 3^0 2'i3 offenbart.
Hierbei werden die Teilchen des Wirbelbettes durch eine Reihe spitzer Elektroden elektrostatisch aufgeladen, die
in dem Wirbelbett angeordnet sind. Aber auch hier treten die vorangehend erläuterten Schwierigkeiten hinsichtlich
der Gleichmäßigkeit des Überzugs auf. Aus diesem Grund werden Verfahrensweisen wie die gleichzeitige Verwendung
709832/0731
mehrerer isolierter elektrostatischer Wirbelbetten offenbart, die passend um einen geeignet aufgeladenen Körper
komplexer Gestalt angeordnet sind.
Die US-Patontschrift 3 336 9o3 offenbart weiterhin, daß
bei der Benutzung der elektrostatischen Beschicbtungsvorrichtung nach der US-Patentschrift 3 3^8 27i3 Schwierigkeiten
hinsichtlich der Steuerung der räumlichen Ausdehnung der elektrostatisch aufgeladenen Teilchen bestehen
und die Wolke aus feinverteiltem Beschichtungsmaterial,
das auf die Oberfläche des zu beschichtenden Körpers aufzubringen ist, eine Tendenz zum Wandern zeigt. Die US-Patentschrift
3 336 9o3 sucht dieses Problem durch die
Verwendung von Hilfselektroden zu lösen, die die aufgeladenen Teilchen am Wandern hindern sollen.
Die in der US-Patentschrift 3 670 699 offenbarte Lösung
sucht die mit Jer Schaffung eines gleichmäßigen Überzugs verbundenen Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß
an Stelle der spitzen Elektroden, wie sie die US-Patentschrift 3 3zl8 2Ί3 vorsieht, ein Netz mäßig leitender
Teilchen oder Fasern in die poröse Membran eines sonst konventionellen Wirbelbetts eingefügt wird.
Die Lösung nach der US-Patentschrift 3 828 729 schließlich
ist beispielhaft für einen weiteren Versuch zur Schaffung eines gleichmäßigen Überzugs. Bei dieser Lösung worden an
verschiedenen Punkten Schinne angeordnet, die die geladenen Teilchen wieder gleichmäßig verteilen.
Es ist damit klar, daß im Verlauf der letzten Jahre erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Erzielung relativ
gleichmäßiger Beschichtungen von Körpern erkannt worden sind, die auch heute noch bestehen.
709832/0731
"Γ" 270A7U
Die vorliegende Erfindung sieht die Ausbildung eines verbesserten
Energiegitters zur elektrostatischen Ablagerung eines pulverförmigen Kunststoff-Beschichtungsmaterials aus
dem Wirbelbett auf einem mit einer geeigneten Differenzspannung
belasteten langgestreckten Metallkörper vor, der sich in einer Bcwogungsbahn mit im wesentlichen horizontaler
Bewegungslinie über das Bett bewegt, wobei das pulverf örinige Kunststoff-Bcschichtungsniaterial durch Korona-Entladungen
eine elektrostatische Aufladung erhält sowie durch elektrostatische Kräfte von dem Wirbelbett zu dem
zu beschichteten Körper transportiert wird und wobei das
Energiegitter zwei in einer Ebene liegende Maschendralitolemcnto
umfaßt, die unterhalb der Wirbelbettoberfläche angeordnet sind und deren gegenüberliegende Ränder parallel
sowie iin Abstand zueinander verlaufen und zwischen sich einen Freiraum bilden, dor unterhalb der Durchgangslinie
des Körpers liegt. Die Ränder der Maschendrahtelemente sind zur Bildung einer Mehrzahl von Elektrocicnabsclmitton
aufwärts gerichtet, wobei die Enden der Elektrodenabschnitte' im wesentlichen mit der Oberfläche des Wirbelbettes zusammenfallen,
wenn dieses in Betrieb ist; die Elektrodenabschnitte erzeugen eine Reihe örtlicher Korona-Entladungen
zur elektrostatischen Aufladung des Pulvers auf jeder Seite des durchlaufenden, zu beschichtenden Körpers, wodurch
dann die elektrostatische Ablagerung eines dichten, gleichmäßigen Beschichtungsfiltns aus pulverförmigem Material erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die in einer
Ebene liegenden Maschendrahtelemente eine Maschenweite von 12,5 mm χ 12,5 mm (1/2 inch χ 1/2 inch). Zusätzlich sind
die in einer Ebene liegenden Maschendrahtelemente im wesentlichen horizontal ausgerichtet, wobei die aufgerichteten
Randbereiche im wesentlichen senkrecht zu dem jeweils zugehörigen Abschnitt verläuft.
709 8 3 2/0731
ft 270A714
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung sind die
aufwärts gerichteten Randabschnitte derart zugeschnitten, daß die längsvcrlaufenden Drähte entfallen und eine Reihe
freiliegender spitzer Drahtenden geschaffen ist. Zusätzlich können die freiliegenden Drahtenden in gleicher Form
zugespitzt sein, während andere scharfe Vorsprünge von den Dralitelementen entfernt sind, so daß die Lage und
die Intensität der Koronacntladungen steuerbar ist.
Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zur elektrostatischen Ablagerung eines gleichmäßigen Überzugs
in Form eines dünnen Films aus pulverförmigem Kunststoff
auf einem langgestreckten metallenen Körper wie einem fortlaufenden Draht oder einem fortlaufenden Rohr
mit komplexer Formgebung und dgl., wobei das Verfahren die Verwendung eines Wirbelbetts umfaßt, das einen im wesentlichen
geschlossenen, nicht leitenden Behälter mit einem Durchgang für den zu beschichtenden langgestreckten Metallkörper
aufweist, der Körper darin in einer im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn über die Bettoberfläche
geführt wird, dann zu beiden Seiten des Körpers eine Reihe örtlicher Korona-Entladungen zur elektrostatischen
Ablagerung eines dünnen, gleichmäßigen Beschichtungsfilms
aus pulverförmigem Material ausgelöst werden, wozu ein Energiegitter mit zwei koplanaren Maschendrahtelementen
unterhalb der Oberfläche des Wirbelbetts angeordnet ist, deren Elemente gegenüberliegende, parallel verlaufende und
im Abstand zueinander liegende Ränder haben, zwischen denen unterhalb der Durchgangsbahn des zu beschichtenden Körpers
ein Freiraum gebildet wird, und wobei die Ränder zur Bildung einer Mehrzahl yon Elcktrodenabschnitten aufwärts
gerichtet sind, deren Spitzen im wesentlichen mit der Oberfläche des Wirbelbetts zusammenfallen, sobald diese
in Betrieb ist.
709832/0731
~~ 27047 H
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Teilansicht eines elektrostatischen Wirbelbetts mit dem
erf indungsgemäi'>en Hochspannungsgitter,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt des Wirbelbetts
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine rnikrofotografische Aufnahme eines Teilabschnitts
eine3 nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Epoxyd überzogenen Rohres
in 32-facher Vergrößerung,
Fig. 4 eine mikrofotografische Aufnahme eines Teilabschnitts
eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Epoxyd überzogenen Rohres in 36-facher Vergrößerung.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen ein elektrostatisches Wirbelbett Io, das mit einem erfindungsgemäß gestalteten Hochspannungsgitter
12 ausgestattet ist. Das Wirbelbett Io umfaßt einen Basisteil Ik und eine Abdeckung l6, deren umlaufender
Flanschrand lO dem oberen Rand 2o der Seitenwand 22 des Basisteils lk aufliegt. Zur Vibration des Wirbelbetts
Io sind nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen.
Wie am besten die Fig. 2 erkennen läßt, durchdringen Lufteinlaßöffnungen
2k die Bodenwand 2.6 des Basisteils ΐΛ, über
denen Diffusionsplatten 28 angeordnet sind, die die Verteilung
der durch die Öffnungen 21I eingeführten Luft über die
Länge des Wirbelbettes Io fördern sollen.
709832/0731
M 27GA71A
Eine Wirbelbettmembran 3o verbindet die Seitenwändc 22 dos
Basistcils Ik und bildet den Boden eines Vorratsbehälters
für das Bad oder Bett 15 aus dem pulvcrförmigen Kunststoff-Beschichtungstnaterial.
Da es von Bedeutung ist, daß die Abdeckeinheit nicht aus elektrisch leitendem Material besteht, da ein Leiter das
elektrische Feld in der Nähe des zu überziehenden Körpers beeinflussen würde, sollten die Abdeckung 16, die Seitenwände
22 und der Basisteil l'l aus Nichtleiter-Material hergestellt
sein. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn die Abdecke.inhe.it aus einem qualitativ hochwertigen Isoliermaterial
wie einer Hochspannungskeramik hergestellt ist, da viele Isolatoren geringerer Qualität bei den in elektrostatischen
\7irbelbetten verwendeten Hochspannungen (lo bis 7o KV) überriischcnd leitend werden können.
Es ist erkennbar, daß die Abdeckung 16 einen im wesentlichen geschlossenen Behälter mit vertikalen Seiten- und Stirnwänden
17 bzw. 19 bildet, wobei jede der Stirnwände I9 einer aneigneten
Durchgang 36 für den langgestreckten Metallkörper 58
wie beispielsweise einen fortlaufenden Draht, Rohr und dergl.
aufweist, der durch den Durchgang in einer Bewegun^bahn oberhalb
des Bades oder Bettes I5 mit im wesentlichen horizontaler
Bewegungslinie ko mittels konventioneller, geeigneter Fördermittel (nicht dargestellt) hindurchbefordert wird.
Das Energiegittcr 12 umfaßt zwei koplanare Maschendrahtelemente
32 und 3'i, die unterhalb der Bad- oder Bettoberfläche
liegen. Die Maschendrahtelemente 32, 3lt sind mit gegenüberliegenden
Rändern Ί2, kh versehen, die parallel im Abstand
zueinander liegen und einen Froirauni 46 zwischen sich bilden,
der unterhalb der Durchgangslinie 4o liegt. Die Ränder 42, 44 sind zur Bildung einer Mehrzahl von Elektrodonabschnittcn
aufwärts gerichtet. Die Spitzen 42a, Via der
Elektrodenabschnitte fallen im wesentlichen mit der Badoder Bettoberfläche zusammen, sobald dieses in Betrieb ist.
709832/0731
~*~ 27047 1 A
Der Abdeckung l6 ist eine Zuführleitung 48 zugeordnet, die
eine Einrichtung zur Zuführung von pulverformigen Kunststoff-Material
von einem nicht dargestellten Reservoir bzw. Vorrat zu dem Wirbelbett Io bildet, während ebenfalls nicht
dargestellte Einrichtungen innerhalb des Wirbelbetts Io vorgesehen
sein können, die die Menge des pulverförmigen Kunststoff-Materials
feststellen, damit eine fortlaufende automatische Steuerung der Zuführung möglich ist. Es versteht
sich dabei, daß die Art des verwendeten pulverförmigen
Kunststoff-Materials von der gewünschten Beschichtung des
langgestreckten Körpers abhängt, wobei hinzuzufügen ist, daß das Material beispielsweise zu den thermoplastischen
oder aushärtbaren Kunststoffen gehören kann.
Durch die Abdeckung l6 sind in der Nähe des Maschendrahtelements 3'i elektrische Verbindungsleitungen durchgeführt,
wobei die Leitung 5° mit der Energiequelle 51 verbunden ist, so daß über diese an die Maschendrahtelemente 32 und 3^
eine Hochspannung angelegt werden kann; die Maschendrahteleniente
32, 3'jt selbst sind durch die Leitung 52 untereinander
elektrisch leitend verbunden, während zum Anlegen einer Spannung an den Metallkörper 38 die Leitung 56 vorgesehen
ist. Im vorliegenden Fall ist zwar nur eine Energiequelle 51 dargestellt, es versteht sich jedoch, daß auch
jedes der Elemente 32 und J>k separat an eine Energiequelle
angeschlossen werden kann. Die Einrichtung, mit der der langgestreckte Metallkörper 38 durch die Durchgänge 36
der Stirnwände 19 der Abdeckung l6 des Wirbelbetts hindurchbefördert wird, kann, wie schon erwähnt wurde, in jeder
bekannten V/eise ausgebildet sein.
in geeigneter Weise an eine Spannungsquelle angeschlossene,
beispielsweise elektrisch geerdete Metallkörper 38 wird in einer im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn ko
über der Oberfläche 15a des Bades oder Bettes I5 entlang
bewegt, wie sie in der Fig. 1 durch den Pfeil angedeutet ist
709832/0731
Während des Betriebs des Wirbelbetts Io werden, wie am besten
die Fig. 2 erkennen läßt, Teilchen 5'l des in dem Bad oder
Bett 15 befindlichen pulverförmigen Kunststoff-Überzugsmaterials
durch Korona-Entladungen elektrostatisch aufgeladen und dadurch von dem Bad oder Bett 15 auf die Oberfläche des
Metallkörpers 38 gebracht. Insbesondere bilden sich an den Elektrodenabschnitten 'i2 und kk eine Reihe örtlicher Korona-Entladungen
zu beiden Seiten des durchgeführten Metallkörpers 38, die die elektrostatische Ablagerung eines dünnen gleichmäßigen
Films des pulverförmigen Kunststoff-Beschichtungsmaterials
auf dem Körper bewirken.
Es wird angenommen, daß die Ausbildung eines gleichmäßigen Beschichtungsf iltns aus dem pulverf örmigen Kunststof f-Material
auf dem langgestreckten Metallkörper 38 auf die vertikalen
Elektrodenabschnitte '±2 und kk zurückzuführen ist. Es wird
ferner vermutet, daß die erste Überzugsschicht aus Teilchen
gebildet wird, die aus der unmittelbaren Nähe der Elektrodenabschnitte ll2 und lkk und aus dem dazwischenliegenden Freiraum
Ί6 kommen. Weiterhin wird angenommen, daß der Freiraum 46 zwischen den Elektrodenabschnxtten k2 und kk deshalb von
Bedeutung ist, weil schwere, aus der unmittelbaren Umgebung der Elektrodenabschnitte li2 und lik durch die Raumladungswirkung herausgeschleuderte Teilchen 5'* die Ladung in den
Zwischenbereich tragen, wo sie an leichtere Teilchen abgegeben wird, wodurch diese selbst von dem elektrischen Feld
erfaßt werden und auf der Unterseite des Metallkörpers 58
abgelagert werden. Es wird weiter vermutet, daß der sich aus dem durch die Maschenclemente des Energiegitters 12 erzeugten
elektrischen Feld ergebende Effluvieneffekt einen Faktor
beim Antrieb der Beschichtungsteilchen 51I in den Bereich
über dem Körper 38 bildet, von wo diese Teilchen durch das örtliche elektrische Feld im Bereich des Körpers 38 an diesen
angezogen werden und sich dann auf dessen Oberfläche ablagern. Es wird weiterhin vermutet, daß die Elektrodenabschnitte Ί2
709832/0731
und kk eine bedeutende Rolle hinsichtlich der Lage des
Bereichs der ersten, gegenüber der Entladungsenergie relativ intensiven Ladung der Beschichtungsteilchen spielen.
Dadurch wird bei niedrigerem Energiepegel eine beträchtlich bessere Deschichtungsgleichmäßigkeit mit dom erfindungsgeinäßen
Energiogitter 12 erreicht als beispielsweise mit den geerdeten Siebeloktroden-Formen nach dem Stand der Technik.
13ei hohen Energiepegeln ist die Beschichtungsgleichmäßigkeit weniger empfindlich abhängig von der Elektrodenform.
Es kommt hinzu, daß die örtlichen Koronaentladungen an den
Spitzen 42a und klia der Elektrodenabschnitte k2. bzw. klt die
Lage der ersten Punkte bestimmen, an denen die Beschichtungsteilchen
5'* aufgeladen werden, wodurch die Notwendigkeit der
Benutzung mehrerer isolierter Wirbelbetten entfällt, wie sie nach dem Stand der Technik zur Erzielung gleichmäßiger
Beschichtungen auch seitlich eines an der Wirbelbettoberfläche vorbeigeführten Körpers angeordnet 3ind. Die Tatsache,
daß die Koronaentladungen mehr an als unter der Oberfläche des Wirbelbetts erfolgt, führt zu einer Verringerung
der erforderlichen Betriebsspannung von bisher loo ooo 12o
ooo Volt bei einigen zur Zeit auf dom Markt befindlichen Anlagen auf Werte in der Größenordnung von 3o ooo - 7o ooo Volt
Diese Senkung der Betriebsspannung verringert auch das Sicherheitsrisiko,
das die Verwendung geeigneter Isolatoren erforderlich macht.
Es ist außerdem festzustellen, daß das annähernde Zusammenfallen
der Oberfläche des Bades oder Bottos 15 und der Koronaentladungen an den Spitzen der vertikalen Elektrodenabschnitte
li2 und Ί4 aller Wahrscheinlichkeit nach eine genaue
Steuerung der Wirbelbetthöhe wichtig werden läßt. Ein Vorsagen oder ein Ausfall dieser Steuerung der Wirbelbetthöho
scheint zeitlich sowohl Veränderungen in der Ablagerungsmenge als auch hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Beschichtung
zu verursachen.
709832/0731
27Π47Η AS
Die tatsächliche Position der Elektrodenabschnitte k2 und hk
des Energiegitters 12 scheint keinen kritischen EinfluP. auC
die Bcschichtungsgloichmäßigkoit zu haben, wenn auch Anordnungen, bei denen der Körper 38 zu dicht an dem Bad oder
Bett 15 liegt, nach Möglichkeit vermieden werden sollten.
Darüber hinaus scheint auch die TCauinform der Elektrodenabschnitte
keinen wesentlichen Einfluß auf das Maß der Ablagerung bei einer bestimmten Höhe des Körpers 38 über dem
Bett oder Bad 15 zu haben.
Die ebenen Maschcnclcmcnte des Gitters 12 sollten eine gegenüber
der Größe des Freiraums zwischen den Elektroden kleine Mascheiiweitc haben. Gute Ergebnisse sind in der Praxis dann
erzielt worden, wenn das die elektrostatische Aufladung des Wirbclbetts Io be\*irkende Gitter 12 mit den beiden Elementen
32 und J>k eine I-laschenwcite von 318 cm χ 3 »8 cm (1-1/2 inch
χ 1-1/2 inch) hat, wobei die Gitterelemente 32 und 3Ί1 wie
schon erwähnt, seitlich der Durchgangsbahn für den langgestreckten
Körper 3O angeordnet sind und zwar mit einem Abstand von lh cm (5-1/2 inch). Es ist außerdem ermittelt worden,
daß gute Ergebnisse dann erreicht werden, wenn die Elektrodenabschnitte Ί2 und kh jedes Gitterelements 32 bzw.
J>h als mit einem Winkel von 9o umgebogene Schenkel ausgebildet
sind, die etwa 19 mm (3/h inch) lang sind und dabei
in der Nähe der Durchgangsbahn %o liegen. Jeder Elektrodenabschnitt
lt2 und hh ist dabei vorzugsweise so zugeschnitten,
daß im Bereich der spitzen ^Drahtenden der horizontale Draht des Maschengitters entfernt ist. Die beiden Gitterelemente
32 und 3h sollten an eine gemeisame Ilochspannungsquelle
mit beispielsweise einer Spannung von £- 7o KV angeschlossen
werden, wobei die besten Ergebnisse ermittelt wurden, sobald die Durchgangsbahn ^o des Körpers 38 sich in einem Bereich
von etwa 5 »7 cm (2-l/^i inch) bis 11,4t cm (k-1/2 inch) über
der Oberfläche 15a des Bades oder Bettos 15 befindet.
709832/0731
270A7U
4b
Obwohl die Schenkelhöhe der Randteile 42 und 44 mit etwa 19 mm (3/4 inch) einem weiten Bereich von Arbeitsbedingungen
genügt, versteht es sich doch, daß der Abstand von der Durchgangsbahn 4o von der Höhe 47 des langgestreckten Körpers
38 über der Wirbelbettmembran 3o und dem Körperdurchmesser
abhängt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wurde ermittelt, daß die Wirbelbettmembran 3o bei einem Wirbelbett mit der Länge
von annähernd 3o cm (12 inch) bei Betriebsruhe, d.h. ohne
Aufwirbelung einen Pulverbelag mit einer Tiefe von etwa 15 mm (5/8 inch) enthielt. Es wurde zusätzlich festgestellt,
daß der Abstand zwischen der Oberfläche der Membran 3o und
der Oberseite der freiliegenden Drahtenden der Elektrodenabschnitte 42, 44 der Elemente 32 bzw. 34 etwa 35 mm (1-3/8
inch) betrug. Die Durchgangsbahn des Rohres 38 war dabei so gewählt, daß der Abstand der Rohrunterseite von der Oberfläche
der Membran 3o etwa 11,4 cm (4-1/2 inch) betrug. Der Aufwirbier arbeitet vorzugsweise mit einer maximalen Luft-
2 ··
leistung von 5*3 kg/cm Überdruck (75 P.S.I.G.). Die Menge der Aufwirbelungsluft betrug etwa 1,1 kg (2-1/2 pounds) bzw. soviel, daß der Pegel des pulverförmigen Kunststoff-Materials bis zur Oberseite der Randabschnitte 42 und 44 der Elemente 32 bzw. 34 angehoben wurde. Die an die Gitterelemente 32 und 34 angelegte Hochspannung lag bei 32 KV. Die Anzahl der Elektrodenabschnitte in Längsrichtung der Gitterelemente betrug etwa 25 pro Seite, während der mittlere Korona-Entladungsstrom etwa bei 1,5 - 2 Mikroampere pro Abschnitt lag. Es wurde weiterhin ermittelt, daß die Ablagerungsleistung für ein typisches Material 25 bis 3o Gramm pro Minute bei einem Rohrdurchmesscr von 4,8 mm (0,189 inch) und einem Rohrvorschub von etwa 9,15 m pro Minute (3o ft. per min.) betrug. Die Polarität des angelegten Potentials war negativ. Die Pulverteilcherigröße betrug durchschnittlich 35 Mikrometer (55 micron).
leistung von 5*3 kg/cm Überdruck (75 P.S.I.G.). Die Menge der Aufwirbelungsluft betrug etwa 1,1 kg (2-1/2 pounds) bzw. soviel, daß der Pegel des pulverförmigen Kunststoff-Materials bis zur Oberseite der Randabschnitte 42 und 44 der Elemente 32 bzw. 34 angehoben wurde. Die an die Gitterelemente 32 und 34 angelegte Hochspannung lag bei 32 KV. Die Anzahl der Elektrodenabschnitte in Längsrichtung der Gitterelemente betrug etwa 25 pro Seite, während der mittlere Korona-Entladungsstrom etwa bei 1,5 - 2 Mikroampere pro Abschnitt lag. Es wurde weiterhin ermittelt, daß die Ablagerungsleistung für ein typisches Material 25 bis 3o Gramm pro Minute bei einem Rohrdurchmesscr von 4,8 mm (0,189 inch) und einem Rohrvorschub von etwa 9,15 m pro Minute (3o ft. per min.) betrug. Die Polarität des angelegten Potentials war negativ. Die Pulverteilcherigröße betrug durchschnittlich 35 Mikrometer (55 micron).
709832/0731
ΑΎ
270Α7ΊΑ
At
Die Fig. 3 und h machen die Vorteile der vorliegenden Erfindung
deutlich· Die Fig. 3 zeigt eine mikrofotografische Aufnahme eines Abschnittes eines unter Anwendung eines
konventionellen flachen Gitters mit einem Epoxyd beschichteten Rohres bei 32-facher Vergrößerung, wobei erkennbar
ist, daß die Epoxydbeschichtung ungleichmäßig ist. Diese Aufnahme macht deutlich, daß die Rohroberfläche in den dem
Wirbelbett näheren unteren Bereichen dickere Ablagerungen erfolgt sind, die zur Rohroberseite hin zunehmend dünner
werden. Die Fig. k, die eine mikrofotografische Aufnahme
eines Rohrabschnittes zeigt, der unter Anwendung des erfindungsgemäßen
Gitters 12 mit einer Epoxydbeschichtung versehen ist, läßt einen über die Außenfläche des Rohres gleichmäßig
verteilten Beschichtungsfiltn erkennen. Diese Aufnahme
zeigt eine 36-fache Vergrößerung.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Beispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind vielmehr
noch mancherlei Abänderungen möglich.
709832/0731
Claims (9)
1. Hochspannungssitter für ein Wirbelbett zum elektrostatischen
Ablagern von pulverfortnigen Kunststoff-Beschichtungsmaterial
aus dem Wirbelbett auf einsm, in geeigneter Weise an einer Spannung anliegenden langgestreckten
Metallkörper, der sich auf einer Bahn mit im wesentlichen horizontalen Verlauf über der Wirbclbett-Oberfläche bewegt,
dadurch gekennzeichnet , daß das pulverförmige Kunststoff-Deschxchtungsmaterial durch Korona-Entladungen
eine elektrostatische Aufladung erfährt und dadurch von dem Wirbelbett zu dem zu beschichtenden Körper
transportiert wird, wozu das Gitter zwei koplanar angeordnete Maschendrahtelemente umfaßt, die unterhalb der
Wirbelbett-Obcrfläche angeordnet sind ung gegenüberliegende, parallel sowie im Abstand verlaufende Ränder haben, die zwischen
sich einen unterhalb der Durchgangsbahn des zu beschichtenden Körpers liegenden Freiraum bilden sowie unter
Ausbildung einer Vielzahl von Elektrodenabschnitten aufwärts gerichtet sind, wobei die Spitzen der Elektrodenabschnitte
im wesentlichen mit der Oberfläche des Bettes zusammenfallen, sobald dieses aufgewirbelt wird, und
wobei die Elektrodenabschnitte eine Reihe Örtlicher Korona-Entladungen erzeugen, durch die die Ablagerung des dünnen
gleichmäßigen Beschichtungsfilms aus pulverförmigem Material
auf dem Körper bewirkt wird.
2. Ilochspannungsgittcr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Maschendraht-Elemente eine Maschenweite von 12,7 nun χ 12,7 Rim (1/2 inch χ 1/2 inch) besitzen.
709832/07 3 1
ORIGINAL INSPECTED
77047U
3. Hochspannungsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die koplanaren
Maschondraht-Elemcnte im wesentlichen horizontal angeordnet sind, wobei die aufwärts gerichteten Elektrodenabschnitte
im wesentlichen senkrocht zu den zugehörigen Maschendrahtelementen verlaufen.
'i. Hochspannungsgitter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrodenabschnitte der Maschendrahtelemente so zugeschnitten sind, daß der Längsdraht
wegfällt und eine Reihe scharfer zugespitzter Drahtenden freiliegen.
5. Hochspannungsgitter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschendrahtclemento an eine gemeinsame Hochspannungsquelle angeschlossen sind.
6. Vorrichtung zur elektrostatischen Ablagerung von pulverförmiger!! Kunststoff-Beschichtungsmaterial auf
einem langgestreckten Metallkörper, gekennzeichnet durch ein Wirbelbett mit einem im
wesentlichen geschlossenen Behälter, der einen Durchlaß für den langgestreckten Metallkörper hat,der
eine Bewegungsbahn über der Wirbelbettoberfläche zuläßt, ferner durch die Beförderung des langgestreckten
Metallkörpcrs in einer im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn durch den Durchlaß des Wirbelbetts sowie
durch ein Hochspannungsgitter zur Erzeugung einer Wolke aus elektrostatisch aufgeladenen Teilchen, das
zwei koplanare, unter der Bettoberflache liegende
Maschendrahtelemente aufweist, die gegenüberliegende sowie parallel und im Abstand verlaufende Ränder haben,
die einen Freiraum unterhalb der Durchgangsbahn bo-
709832/0731
27047U
lassen, wobei sie zur Bildung einer Reihe von Elektrodenabschnitten
aufwärts gerichtet sind und wobei die Spitzen der Elektrodenabschnitte im wesntlichen
mit der Oberfläche des Wirbelbettes zusammenfallen, sobald dies aufgewirbelt wird, sowie eine Reihe örtlicher
Korona-Entladungen zu beiden Seiten des durchlaufenden Körpers erzeugen, wodurch auf diesem die
elektrostatische Ablagerung einer dünnen, gleichmäßigen Überzugschicht des pulverförmigen Materials erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektrodenabschnitte jedes
Maschendrahtclcmentcs so geschnitten sind, daß der Längsdraht fortfällt und eine Reihe scharfer, spitzer
Drahtenden freigelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die koplnnaron Maschendrahtelcmente
im wesentlichen horizontal liegen und jeder der aufgerichteten Elektrodenabschnitte im wesentlichen
senkrecht zu dem zugehörigen Maschendrahtelement verläuft.
9. Verfahren zur elektrostatischen Ablagerung eines gleichmäßigen dünnen Beschichtungsfilms auf einem
langen Metallkörper, gekennzeichnet durch die Ausbildung eines Wirbelbetts in einem im
wesentlichen geschlossenen Behälter mit einem Durchlaß für den zu beschichtenden Metallkörper, ferner
durch die Beförderung des Metallkörpers in einer im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn oberhalb
der Bettoberflächc durch den Durchlaß hindurch sowie durch eine Reihe von Korona-Entladungen auf beiden
Seiten des vorbeigoführten Körpers zur Erzeugung einer elektrostatischen Ablagerung des dünnen, gleich-
709832/0731
mäßigen Beschichtungsfilms aus dem pulverförmigcn
Material auf dem Körper, wozu ein Hochspannungsgitter
mit zwei koplanar angeordneten Maschendraht
elementen vorgesehen wird, die unterhalb der Bettoberflächo
liegen und gegenüberliegende, parallel und im Abstand verlaufende Ränder haben, die zwischen
sich einen unterhalb der Durchgangsbahn liegenden Freiraum bilden, wobei sie zur Bildung einer Reihe
von Elektrodenabschnittcn aufgerichtet sind und wobei die Spitzen der Elektrodenabschnitte im wesentlichen
mit der Oberfläche des Wirbelbetts zusammenfallen, sobald dieses aufgewirbelt wird.
lo. Verfahren zum elektrostatischen Aufbringen eines
dünnen Bcschichtungsfilms aus pulverförmigcm Kunststoff
auf einen Metallkörper, gekennzeichnet durch die Steuerung der Punkte der Teilchenaufladung
auf der Bettoberfläche eines elektrostatischen V/irbelbettes , woesu eine Vielzahl spitzer Korona-Elektrodenabschnitte
in geeigneter Weise um den Körper verteilt sind, deren Spitzen im wesentlichen mit
der Oberfläche des Bettes zusammenfallen, wenn dieses aufgewirbelt wird.
709832/0731
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/655,460 US4084019A (en) | 1976-02-05 | 1976-02-05 | Electrostatic coating grid and method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2704714A1 true DE2704714A1 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=24628977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772704714 Withdrawn DE2704714A1 (de) | 1976-02-05 | 1977-02-04 | Verfahren, vorrichtung und gitter zur elektrostatischen beschichtung von gegenstaenden |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4084019A (de) |
DE (1) | DE2704714A1 (de) |
FR (1) | FR2340136A1 (de) |
GB (1) | GB1558924A (de) |
IT (1) | IT1082688B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952546A1 (de) * | 1979-12-28 | 1981-07-02 | Ivan Šotaevič Tbilisi Kokaja | Verfahren zur herstellung von polymerumhuellungen an einem gerollten dielektrischen stoff und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
DE102004010177A1 (de) * | 2004-03-02 | 2005-10-13 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Elektrostatische Fluidisierungsvorrichtung und elektrostatisches Wirbelbadverfahren zur Beschichtung von Substraten mit Beschichtungspulver |
EP1588780A1 (de) | 2004-04-23 | 2005-10-26 | Dürr Systems GmbH | Fluidisierungskörper mit Elektroden für eine Pulverbeschichtungsanlage |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4224090A (en) * | 1979-06-26 | 1980-09-23 | Northern Telecom Limited | Powder filling of electric cables, with cable vibrating means |
US4265686A (en) * | 1979-09-13 | 1981-05-05 | Northern Telecom Limited | Power filling of cable core units |
US4472452A (en) * | 1981-11-20 | 1984-09-18 | Electrostatic Equipment Corp. | Build control apparatus and method |
US4606928A (en) * | 1985-03-07 | 1986-08-19 | Electrostatic Technology Incorporated | Vortex effect electrostatic fluidized bed coating method and apparatus |
US4808432A (en) * | 1986-08-18 | 1989-02-28 | Electrostatic Technology Incorporated | Electrostatic coating apparatus and method |
US4990359A (en) * | 1989-11-13 | 1991-02-05 | Nordson Corporation | Electrostatic method for coating redistribution |
US5370911A (en) * | 1990-04-20 | 1994-12-06 | The University Of Akron | Method of depositing and fusing charged polymer particles on continuous filaments |
WO1993023860A1 (en) * | 1992-05-14 | 1993-11-25 | Collier Aluminum, Inc. | Strip conductor for transformers |
DE4426264A1 (de) * | 1994-07-25 | 1996-02-01 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Dosierung eines Pulveraerosols |
BE1011917A6 (fr) * | 1998-05-14 | 2000-03-07 | Cockerill Rech & Dev | Procede et dispositif pour l'application electrostatique en continu d'une substance en poudre sur un substrat. |
JP5721407B2 (ja) * | 2010-02-05 | 2015-05-20 | 旭サナック株式会社 | 粉体塗装装置 |
CN104741299A (zh) * | 2013-12-29 | 2015-07-01 | 上海逸舟塑胶五金有限公司 | 软管的银粉涂装装置及其涂装方法 |
DE102015103895A1 (de) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Osram Oled Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines organischen Bauelements |
CN107154308B (zh) * | 2017-04-11 | 2018-11-23 | 深圳市腾田自动化设备有限公司 | 磁环涂装设备 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH461321A (de) * | 1966-02-28 | 1968-08-15 | Ransburg Electro Coating Corp | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen pulverförmigen Materials auf einen Gegenstand |
DE6903541U (de) * | 1968-04-30 | 1969-06-19 | Tunzini Sames | Vorrichtung zum aufbringen einer pulverschicht auf laengliche gegenstaende |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2421787A (en) * | 1945-01-26 | 1947-06-10 | Harper J Ransburg Company | Electrostatic coating method |
US2503224A (en) * | 1947-07-01 | 1950-04-04 | Research Corp | Charge transferring means for high-voltage electrostatic apparatus |
US2625590A (en) * | 1948-07-31 | 1953-01-13 | Vilbiss Co | Means for electrostatically charging spray material |
US2758535A (en) * | 1952-06-26 | 1956-08-14 | Research Corp | Electrical precipitation apparatus |
US2889805A (en) * | 1955-01-21 | 1959-06-09 | Goodrich Co B F | Electrostatic flocking apparatus |
BE633379A (de) * | 1962-06-22 | 1900-01-01 | ||
FR1367496A (fr) * | 1963-04-24 | 1964-07-24 | Sames Mach Electrostat | Perfectionnements au revêtement électrostatique d'objets |
US3566833A (en) * | 1968-06-28 | 1971-03-02 | Anaconda Wire & Cable Co | Continuous coating apparatus |
US3672927A (en) * | 1969-10-29 | 1972-06-27 | Ransburg Electro Coating Corp | Electrostatic coating method |
-
1976
- 1976-02-05 US US05/655,460 patent/US4084019A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-02-03 GB GB4466/77A patent/GB1558924A/en not_active Expired
- 1977-02-04 FR FR7703222A patent/FR2340136A1/fr active Granted
- 1977-02-04 DE DE19772704714 patent/DE2704714A1/de not_active Withdrawn
- 1977-02-04 IT IT47926/77A patent/IT1082688B/it active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH461321A (de) * | 1966-02-28 | 1968-08-15 | Ransburg Electro Coating Corp | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen pulverförmigen Materials auf einen Gegenstand |
DE6903541U (de) * | 1968-04-30 | 1969-06-19 | Tunzini Sames | Vorrichtung zum aufbringen einer pulverschicht auf laengliche gegenstaende |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952546A1 (de) * | 1979-12-28 | 1981-07-02 | Ivan Šotaevič Tbilisi Kokaja | Verfahren zur herstellung von polymerumhuellungen an einem gerollten dielektrischen stoff und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
DE102004010177A1 (de) * | 2004-03-02 | 2005-10-13 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Elektrostatische Fluidisierungsvorrichtung und elektrostatisches Wirbelbadverfahren zur Beschichtung von Substraten mit Beschichtungspulver |
DE102004010177B4 (de) * | 2004-03-02 | 2007-09-13 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Elektrostatische Fluidisierungsvorrichtung und elektrostatisches Fluidisierungsverfahren zur Beschichtung von Substraten mit Beschichtungspulver |
EP1588780A1 (de) | 2004-04-23 | 2005-10-26 | Dürr Systems GmbH | Fluidisierungskörper mit Elektroden für eine Pulverbeschichtungsanlage |
DE102004019946A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-17 | Dürr Systems GmbH | Fluidisierungskörper für eine Pulverbeschichtungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1558924A (en) | 1980-01-09 |
US4084019A (en) | 1978-04-11 |
IT1082688B (it) | 1985-05-21 |
FR2340136A1 (fr) | 1977-09-02 |
FR2340136B1 (de) | 1979-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2704714A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und gitter zur elektrostatischen beschichtung von gegenstaenden | |
DE2444645C3 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung eines Werkstücks | |
DE2750372C2 (de) | Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung und Vorrichtung dazu | |
DE1577922A1 (de) | Elektrostatische Vorrichtung zum UEberziehen von Gegenstaenden mit in feinverteilter Form vorliegenden Stoffen | |
DE1302426B (de) | Vorrichtung zur pulverbeschichtung von gegenstaenden mit einem das pulver enthaltenden trog mit poroeser bodenplatte | |
DE2714527A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschichten einer unterlage auf elektrodynamischem wege | |
DE2324803C2 (de) | Elektrostatisches Wirbelbettverfahren zum Pulverbeschichten von Werkstücken | |
DE1230695B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektro-statischen Bespruehen eines Werkstuecks mit fluessigem UEberzugsmaterial | |
DE2938806A1 (de) | Triboelektrische pulverspruehpistole | |
DE2606851A1 (de) | Beschichtung eines laenglichen teiles (z.b. draht) mit fluidisiertem pulver | |
EP0723815B1 (de) | Sprühvorrichtung für Beschichtungsmaterial | |
DE3101488A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen beschichten mit gesteuerter teilchenwolke | |
DE2014485A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten Gegenstandes | |
DE1577944A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken von faden-oder garnfoermigem Material | |
DE19548447A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines Photoresistfilms | |
DE3132710C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Schichten auf einem flächenhaften Träger | |
DE19811085A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen von elektrostatisch aufgeladenem Pulver auf einen geerdeten, elektrisch leitfähigen Gegenstand | |
DE69811858T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrostatischen Auftragen einer pulverförmigen Substanz auf einem Substrat | |
EP0835692B1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Beschichtungsgut auf einen Gegenstand | |
DE102022113575A1 (de) | Beschichtungsvorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines flächigen Werkstückes mit der Beschichtungsvorrichtung | |
DE3130879A1 (de) | Elektrostatische, nach dem prinzip der triboelektrischen aufladung arbeitende farbspritzpistole | |
DE2809019C3 (de) | Vorrichtung zum elektrostatischen Ausrichten und Aufbringen von Fasern auf einer Oberfläche | |
DE977357C (de) | Vorrichtung zum gleichmaessigen UEberziehen von Gegenstaenden mit Hilfe eines elektrostatischen Feldes | |
DE2920439A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung der oberflaeche eines geschmolzenen metallischen ueberzugs | |
AT239940B (de) | Spritzdüse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
|
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |