DE2703842A1 - Verfahren zur reinigung der bei der rinderhaltung in grosstallungen anfallenden jauchen - Google Patents
Verfahren zur reinigung der bei der rinderhaltung in grosstallungen anfallenden jauchenInfo
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Description
DR.STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
806 DACHAU bei MONCHEN
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TELEPHON: DACHAU 437t
Postacheckkonto München (BLZ TD0100 80)
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P 965
zur Patentanmeldung
TATABANYAI SZENBANYAK
Tatabanya, Ungarn
betreffend
Verfahren zur Reinigung der bei der Rinderhaltung in Großstallungen anfallenden Jauchen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Reinigung der bei der Rinderhaltung in Großstallungen anfallenden
Jauchen mit einem hohen Gehalt an organischen Stoffen.
In den modernen Großstallungen zur Rinderhaltung wild
Streu entweder überhaupt nicht oder nur in geringem Maße benutzt. Die anfallenden Exkremente und Urin werden zusammen
mit den verschiedenen Rieselwässern und dem zur Reinigung verwendeten Wasser in unterhalb der Ställe angebrachten
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Dungkanälen aufgefangen. Die Konzentration der auf diese Weise entstehenden Jauche hängt in erster Linie von der
Menge des zum Entfernen des Dunges benutzten Wassers ab, übersteigt Jedoch bei einem großen Teil der Ställe 2 Gew.-%,
Der Verschmutzungsgrad dieser Jauche ist 50- bis 100-mal so
hoch wie der der kommunalen Abwässer.
Derart konzentrierte Jauchen wurden bisher hauptsächlich als Gieß- beziehungsweise Berieselungswässer in der
Landwirtschaft verwertet; dies ist jedoch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden, weshalb in den letzten Jahren
auch die Reinigung der in den RinderzuchtStationen anfallenden
Jauchen in den Vordergrund trat.
In der US-Patentschrift 3 7^5 113 ist ein biologisches
Reinigungsverfahren zur Reinigung von Jauchen mit einem Gehalt von über 1% an organischen Stoffen beschrieben. Bei
diesem Verfahren stellt sich nach einer entsprechenden Verweilzeit die für die mesophil-thermophilen Mikroorganismen
optimale Temperatur von 400C spontan ein. Das Verfahren ist
nur im Falle einer mehrstufigen biologischen Reinigung zur Erzeugung von Wasser entsprechender Qualität geeignet. Zwischen
den einzelnen belüfteten Becken für die biologische Reinigung wird der Schlamm durch Absetzenlassen vom teilweise
gereinigten Wasser abgetrennt.
In WATER POLLUTION CONTROL (197114·) sind die Verfahren
zur Behandlung der bei der Tierhaltung anfallenden Jauchen zusammengefaßt.
Unter den verschiedenen Aufarbeitungsverfahren wird auch die aerobe Aufarbeitung der aus den Ställen herausgewaschenen
Jauche in belüfteten Belebtschlammbecken, Lagunen oder Oxydationsgräben genannt. Das abfließende Wasser wird
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.0.
zur Berieselung von Ackerland verwendet. Gemäß den in der ge nannten Veröffentlichung beschriebenen Varianten wird das
aus dem anaeroben Becken diskontinuierlich abgezogene Wasser einer aeroben Nachbehandlung unterzogen. In einzelnen Fällen
ist das unterhalb der Ställe verlaufende Kanalsystem als Oxydationsgraben ausgebildet. Das System arbeitet als Uberlaufsystem
ohne Phasentrennung. Die notwendige Verweilzeit kann mehrere Monate betragen.
Aus der US-Patentschrift 3 773 659 ist ein biologisches
Reinigungsverfahren zur Reinigung von Abwässern mit einem hohen Gehalt an organischen Stoffen, bei welchem in einem
besonderen System unter gesteuerten Bedingungen erhaltene Enzyme bakteriellen Ursprunges der biologischen Stufe des
Reinigungssystemes zugeführt werden, bekannt. Die in einem getrennten Vorgang hergestellten Enzyme werden nach dem Zusatz
von koagulierend wirkenden Chemikalien von der Fermentbrühe abgetrennt. Die Reaktion geht auf einer großen Oberfläche
in der Filmphase vor sich, wozu eine entsprechende Vorrichtung erforderlich ist.
In der US-Patentschrift 3 763 038 ist ein kombinierter,
chemisch-biologisches Reinigungsverfahren zur Reinigung von organische Stoffe enthaltenden Abwässern beschrieben. In dnr
ersten Stufe werden als koagulierend wirkende Chemikalioii
Salze des 3-wertigen Eisens oder Salze des 2-wertigen Eir.eno
zusammen mit einem Oxydationsmittel sowie gegebenenfalls Ammoniumsulfat und Kalk zugesetzt und nach der Koagulation
wird der Schlamm durch Absetzenlassen vom Wasser abgetrennt;. Erforderlichenfalls wird ein Teil des Schlammes im Kreislauf
zurückgeführt. Das gereinigte Wasser wird in eine biologische
Reinigungsvorrichtung mit Belebtschlamm geleitet und gleichzeitig werden erneut Klärmittel zugesetzt. Als Klärmittel
werden in dieser Stufe Eisensalze, die gegebenenfni U;
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-Sf-
mit einem Oxydationsmittel kombiniert sind, verwendet. Das
gereinigte Wasser wird durch Absetzenlassen von Schlamm getrennt.
Sie Nachteile der beschriebenen bekannten Verfahren können wie folgt zusammengefaßt werden:
1.) Die Verschmutzung der biologisch gereinigten Wasser ist immer noch hoch, der Grad der
Reinigung ist nicht zureichend, das heißt die Qualität des gereinigten Wassers genügt den
Anforderungen der einschlägigen wasserwirtschaftlichen Bestimmungen nicht. Genügend
reines Wasser kann nur durch eine aufwendige mehrstufige biologische Reinigung erzielt
werden. Der Zusatz der unter sterilen Bedingungen hergestellten Enzyme kompliziert das
mit nur einer biologischen Reinigungsstufe arbeitende Verfahren ebenfalls sehr, wodurch
auch der Aufwand und die Kosten des Verfahrens bedeutend erhöht sind.
2.) Sa der Anteil der festen organischen Stoffe hoch ist, geht der biologische Abbau langsam
vonstatten, weswegen bei derartigen Reinigungssystemen eine lange Verweilzeit erforderlich
ist, wodurch der Aufwand und die Investitionsund Betriebskosten stark erhöht sind.
3.) Sie komplexen chemisch-biologischen Verfahren sind nur zur Reinigung von Jauchen mit verhältnismäßig
geringem Trockensubstanzgehalt geeignet.
Ser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseiti-
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gung der Mangel der bekannten Verfahren ein Verfahren, welches
bei den unterschiedlichen Rinderzuchtsystemen im Großen gut angewandt werden kann und weitgehend dem Umstand angepaßt
ist, daß bei der Entfernung des Dunges aus den Ställen bei den modernen Systemen nur sehr wenig Spülwasser verwendet
wird, zu schaffen.
Das Obige wurde durch die Erfindung erreicht.
Gegenstand der. Erfindung ist ein Verfahren zur Raragjung der
bei der Rinderhaltung in Großstallungen anfallenden Jauchen mit einem hohen Gehalt an organischen Stoffen durch unter
aeroben Bedingungen erfolgende Behandlung mit koagulierend wirkenden Chemikalien, Trennung der festen Phase von der
flüssigen Phase und Reinigung der abgetrennten flüssigen Phase in einer biologischen Belebtschlammstufe und mit Chemikalien
sowie Abtrennen der so erhaltenen festen Phase vom gereinigten Wasser durch Absetzenlassen, welches dadurch rokennzeichnet
ist, daß in einer ersten Stufe die Jauche ohne Phasentrennung unter aeroben Bedingungen homogenisiert wird
und erst diese homogenisierte Jauche der Behandlung mit koagulierend wirkenden Chemikalien unterworfen wird, die anschließende
Trennung der festen Phase von der flüssigen Phase auf Preßbandfiltern durchgeführt wird, nach der Entf'nmng
des Belebtschlammes nach der biologischen Belebtschlammslufo
das biologisch gereinigte Filtratwasser einer chemischen Nachreinigung unterzogen wird und das danach von der festnn
Phase getrennte gereinigte Wasser neutralisiert und der dabei gebildete Niederschlag in einer weiteren Absetzstuio
vom gereinigten Wasser abgetrennt wird.
Bei der Stufe des Homogenisierens der Jauche ohne Phnsentrennung wird diese, zweckmäßig unter Ausgleichen
der auftretenden qualitativen und quantitativen Schwankungen, in Aufschlämmung gehalten und belüftet.
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-Sf-
Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich in der Praxis unabhängig von den unterschiedlichen Verschmutzungsgraden
der anfallenden Jauchen gut bewährt, seine Wirtschaftlichkeit ist bereits bedeutend, wenn die aus den Ställen kommende
Jauche einen Trockensubstanzgehalt von etwa 1,8 Gew.-% aufweist.
Vorzugsweise werden als koagulierend wirkende Chemikalien vor dem Filtrieren auf Preßbandfiltern Aluminiumsulfat und
ein oder mehr anionenaktive Elektrolyten verwendet. Besonders bevorzugt ist es, je Kubikmeter dem Preßbandfilter
zuzuführende Jauche 0,4 bis 1,0 kg Aluminiumsulfat und 25 bis 50 g anionenaktive Polyelektrolyten einzusetzen.
Vorteilhafterweise wird dem biologisch gereinigten Filtratwasser bei der chemischen Nachreinigung als niederschlagbildendes
Mittel Kalk (Calciumhydroxyd) zugesetzt und mit diesem der pH-Wert des geklärten Wassers auf
10 bis 11,5 eingestellt. Bevorzugt wird bei der chemischen Nachreinigung der pH-Wert von 10 bis 11,5 mindestens 25 Minuten
gehalten.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird das Neutralisieren des hohen pH-Wertes des von der chemischen Nachreinigung austretenden gereinigten
Wassers durch Einleiten von Kohlendioxyd durchgeführt.
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungngRiiKi Ron
Verfahrens wird das Neutralisieren des hohen pH-Werte« dor.
von der chemischen Nachreinigung austretenden gereinigLon
Wassers durch 2 bis 4- Tage dauernde Lagerung durchgeführt:.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des gemäßen Verfahrens wird ein Teil des nach der biologischen
Belebtschlammstufe abgetrennten Schlammes zu dieser zurückgeführt.
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Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden der nach der biologischen Belebtschlammstufe abgetrennte Schlamm, soweit er nicht zu
dieser zurückgeführt wird, sowie die bei der chemischen Nachreinigung und beim Neutralisieren gebildeten Schlämme
zur zu reinigenden Jauche zurückgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf folgenden überraschenden Feststellungen:
1.) Die Unterbringung der bei der Tierhaltung anfallenden Jauche ist für die landwirtschaftlichen
Betriebe meistens ein Problem. Deshalb haben sich in den letzten Jahren immer mehr
Dungentfernungsverfahren, die auf eine Verringerung
der Jauchenmenge abzielen, eingebürgert. Dadurch erhöht sich die Konzentration der Jauche zwangsläufig.
Bei den bekannten Verfahren zur Behandlung von Jauchen kann die mechanisch-biologische
Behandlung von Jauchen von derart hoher Konzentration nur mit außerordentlich langen
Verweilzeiten verwirklicht werden und das aur? der Vorrichtung abfließende Wasser ist immer
noch sehr verschmutzt.
Vor der Trennung der festen und flüssigen Phasen wurden als konditionierende Chemikalien
Aluminiumsulfat und ein anionenaktiver PoLyelektrolyt zugesetzt. Durch eigene Versuche
wurde nachgewiesen, daß im Gegensatz zu den
Angaben im Schrifttum bei der Verwendung dieser Chemikalienkombination die zum Konditionieren
notwendige Chemikalienmenge nicht proportional dem Trockengehalt der Jauche an-
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steigt, sondern durch den Fasergehalt der Jauche die notwendige Chemikalienmenge und der Wassergehalt
des gepreßten Schlammes in beträchtlichem Maße verringert werden. Daher werden diese Faser
stoffe zu Beginn des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens nicht abgetrennt, obwohl dies
mechanisch einfach zu lösen wäre.
2.) Auch nach der biologischen Reinigung ist der Gehalt an gelösten und kolloidalen organischen
Stoffen sehr hoch. Aus dem Verdauungssystem der Tiere und dem verfütterten Futter ergibt
sich, daß ein bedeutender Teil der enthaltenen organischen Verbindungen stickstoffhaltige
eiweißartige Stoffe sind. Das aus der Stufe der biologischen Reinigung austretende Wasser
enthält außerdem noch die bei der biologischen Reinigung in das Schlammwasser gelangenden biologisch
nicht abbaubaren Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen.
Die Entfernung dieser Verunreinigungen erfolgt am einfachsten durch Koagulieren und anschließende
Adsorption der Eiweiße. Dieses doppelte Ziel kann durch den Zusatz von bereits oben nl«
vorteilhaftes niederschlagbildendes Mittel angegebenem Kalk (Calciumhydroxyd) erreicht worden,
und zwar besonders gut, wenn nach dem Einmischen des Kalkes zum Koagulieren der Eiweiße
eine bereits oben als bevorzugt genannte Flockungsdauer von mindestens 25 Minuten eingehalten
wird.
Da die Verwendbarkeit des nach der Reinigung abfließenden Wassers nicht nur von den durch
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chemische Verfahren meßbaren Verunreinigungen, sondern in hohem Maße auch von seinem Bakteriengehalt
bestimmt wird, wird bei der chemischen Nachreinigung mit Kalk zweckmäßig ein wesentlich
höherer als zum Koagulieren der Eiweiße notwendiger pH-Wert, nämlich 10 bis 11,5» aufrechterhalten
und durch die oben angegebene Verweilzeit dafür gesorgt, daß die Gesamtkeimzahl des
abfließenden Wassers 10 bis 10-^ Keime/cnr beträgt.
Dieses abfließende Wasser ist veterinärhygienisch gesehen auch geeignet, zum Teil in
die Tierställe als Spülwasser zurückgeführt zu werden, wodurch eine beträchtliche Menge reines
Wasser gespart wird. Andererseits ermöglicht es die geringe Menge von Mikroorganismen, das gereinigte
Wasser nach der Neutralisation ohne Verdünnungswasser zur Bewässerung landwirtschaftlicher
Nutzflächen zu verwerten beziehungsweise gegebenenfalls unmittelbar in freie Gewässer
abzuleiten.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens können wie folgt zusammengefaßt werden:
1.) Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von Jauchen können die Feststoffe mit
einem geringen Energie- und Chemikalienaufwand entfernt und der Wassergehalt der Feststoffe
auf einen derart niedrigen Wert gesenkt werden, daß bei der Lagerung in Haufen der natürliche
Kompostierungsvorgang des Materiales von selbst in Gang kommt und ein dem natürlichen Stalldünger
vergleichbarer gegärter Dünger für dio Landwirtschaft erhalten wird.
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.43.
Durch die nur geringe Verunreinigung der bei der Phasentrennung anfallenden flüssigen Phase
ist es möglich, durch die nachfolgenden Reinigungsstufen eine Flüssigkeitsphase, welche
Mikroorganismen nur in geringen Mengen enthält und ohne Verdünriungswasser zur Bewässerung
landwirtschaftlicher Nutzflächen verwertet werden beziehungsweise in die freien Gewässer abgeleitet
werden kann, herzustellen.
2.) Gegenüber den bekannten Verfahren ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren ein unbedingter Vorteil,
daß die Reinigung der aus den Stallgebäuden mit einer Mindestmenge Wasser entfernten Jauche,
deren Gehalt an organischen Stoffen hoch (1,8 bis 8 Gew.-%) ist, ein Wasser, welches den
heute bereits außerordentlich strengen Anforderungen an die Wasserqualität genügt, ergibt.
Darüberhinaus kann die im Verfahren benutzte Reinigungsvorrichtung aus den gleichen verfahrenstechnischen
Bauelementen beziehungsweise technologischen Elementen aufgebaut sein wie die kommunalen Wasserreinigungsvorrichtungen, dan
heißt, daß die Herstellung von Vorrichtungen, welche von den herkömmlicherweise benutzten nbweichen,
nicht erforderlich ist.
3.) Der hohe Gehalt der Jauche an organischen Stoffen sinkt nach der biologischen Reinigung auf efcw.i
2 bis 5% seines ursprünglichen Wertes ab, dor verbleibende chemische Sauerstoffbedarf ist abor
immer noch sehr hoch. Vor dem Ablassen des W-innors
in freie Gewässer wird der Gehalt an organischem
Stoffen durch die chemische Nachreinigung weiter verringert und gleichzeitig erfolgt in dieser
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Stufe, ohne daß besondere Kosten eintreten, das Keimfreimachen der flüssigen Phase.
4.) Beim erfindungsgemäßen Verfahren können die
verschiedenen Schlämme, die bei der chemischen Nachreinigung der flüssigen Phase nach dem Abtrennen
der festen Phase anfallen, an den Anfang der verfahrenstechnischen beziehungsweise
technologischen Reihe zurückgeführt werden und so hat das Verfahren nur zwei Endprodukte: Das
gereinigte Wasser und den gepreßten Schlamm.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der folgenden
beispielhaften Darlegungen in Verbindung mit der beiliegenden Figur näher erläutert.
Die in einer Pumpenstation 1 ankommende Jauche wird mit einer zerkleinernd wirkenden Pumpe in ein Homogenisierbecken
gefördert, in welchem die Jauche belüftet, in Aufschlämmung
gehalten und homogenisiert wird. Anschließend werden als koagulierend wirkende Chemikalien Aluminiumsulfat und ein
anionenaktiver Polyelektrolyt zugesetzt.
Das kristalline Aluminiumsulfat wird in einem gesonderten Lösungsbehälter gelöst und diese Lösung wird aus einem Zuführbehälter
3 mittels einer Dosierpumpe zugesetzt. Der nn~ ionenaktive Polyelektrolyt wird unter Verwendung einer
Wasserstrahlpumpe in unter einem Druck von 3 atü stehendem Leitungswasser gelöst und diese Lösung wird aus einem Zuführbehälter
4· der aus dem Homogenisierbecken 2 austretend on
Jauche zugesetzt.
Der Trockensubstanzgehalt der von den Ställen kommenden Jauche beträgt wie bereits erwähnt 1,8 bis 8 Gew.-%. Je
Kubikmeter dem Filter zuzuführende Jauche werden
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0,4 bis 1,0 kg Aluminiumsulfat und 25 bis 30 g Polyelektrolyt
zugesetzt.
Sie aus dem Homogenisierbecken 2 austretende Jauche wird
nach dem Zusatz der Chemikalien auf einem Preßbandfilter 5
entwässert. Das Filtertuch des Preßbandfilters 5 wird kontinuierlich mit unter einem Druck von 3 bis 4 atü
stehendem Wasser gewaschen.
Das vom Preßbandfilter 5 kommende Filtratwasser wird in
einem belüfteten Belebtschlammbecken 6 gereinigt. Das Einbringen der Luft und das ständige Aufschlämmen wird mit
einem Rotor mit senkrechter Achse vorgenommen. Die notwendige Verweilzeit beträgt je nach den Parametern des Filtratwassera
20 bis 30 Stunden, es wird mit einer Belebtschlamm- beziehungsweise Aktivschlammkonzentration von 6 bis 10 g/l geT
arbeitet und der Schlamm wird zu 150 bis 300% im Kreislauf
zurückgeführt.
Der Belebtschlamm wird in einem mit Schwerkraft arbeitenden Absetzbehälter 7 abgetrennt und ein Teil des Schlammes
wird mit einer Pumpe in das belüftete Belebtschlammbecken 6 im Kreislauf zurückgeführt.
Zur chemischen Nachreinigung des biologisch gereinigten
Filtratwassers wird aus einem Zuführbehälter 8 so viel Kalkhydrat (Calciumhydroxyd) in Form von Kalkmilch zugesetzt,
daß der pH-Wert des geklärten Wassers 10 bis 11,5 beträgt. In einem Chemikalienzumischbehälter 9 wird das Kalkhydrat
mit dem biologisch gereinigten Wasser vermischt und in einem Flockungsbehälter 10 werden die organischen Stoffe gefällt
und in diesem geht auch ihre Aggregation vor sich. Die gefällten organischen Stoffe werden in einem Absetzbehälter
vom gereinigten Wasser abgetrennt. Der pH-Wert des geklärten
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Wassere beträgt 10 bis 11,5· Dieser hohe pH-Wert wird in
einer Neutralisiervorrichtung 12 durch Einleiten von Kohlendioxyd oder durch 2 bis 4 Tage langes Lagern neutralisiert.
Der beim Neutralisieren ausgeschiedene Schlamm wird in
einem Absetzbehälter 13 vom abfließenden Wasser getrennt.
Der bei der biologischen Reinigung abgetrennte Schlamm, soweit er nicht zum Belebtschlammbecken 6 zurückgeführt wird,
sowie die bei der chemischen Nachbehandlung und beim Neutralisieren gebildeten Schlämme werden zur Pumpenstation 1 zurückgeführt
.
Ferner wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand des folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden zahlenmäßigen
Beispieles näher erläutert.
Bei der Reinigung von 100 Gew.-Teilen Rinderstalljauche
[chemischer Sauerstoffbedarf (KOI) = 25 bis 30 g/l,
biologischer Sauerstoffbedarf (BOIc) = 12 bis 15 g/l und Trockensubstanzgehalt = 25 bis 30 g/J wurden von den r,p':\\,t>r
folgenden Reinigungsstufen 20 bis 25 Gew.-Teile Schlamm zurückgeführt.
Diese Schlammenge wurde den 100 Gew.-Teilen Jauche kontinuierlich zugesetzt. Dann erfolgte das Homon°nisieren
der Jauche unter Belüftung ohne Phasentrennung. wurden je Kubikmeter 0,4- bis 1,0 kg Aluminiumsulfat
[a12(S0^)x] und 25 bis 50 g anionenaktiver Polyelektrolyt;
zugegeben. Die so konditionierte Jauche wurde auf einem Preßbandfilter entwässert. Es wurden 20 bis 25 Gew.-Teilo
gepreßter Schlamm, dessen Trockensubstanzgehalt 14 bis 15 Gew.-% betrug, erhalten. Die beim Pressen angefallenen
etwa 100 Gew.-Teile Filtratwasser hatten
- 14 -
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Kenndaten: Chemischer Sauerstoffbedarf (KOI) = 3,5 bis 4 g/l biologischer Sauerstoffbedarf (BOIc) «1,6 bis 2 g/l und
Schwebstoffgehalt « 1,5 bis 2 g/l.
Aus dem Absetzbehälter der biologischen Belobtsclilnninireinigung
wurden etwa 15 bis 17 Gew.-Teile bio]op;isc))nr
Schlamm (Trockensubstanzgehalt = 9 bis 11 g/l) zur Jauche
zurückgeführt. Das nach der biologischen Reinigung angefallene
Wasser hatte einen Schwebstoffgehalt von 0,3 bis 0,5 g/l und seine Menge betrug 83 bis 85 Gew.-Teile,
wobei weitere Kenndaten wie folgt waren: Chemischer Sauerstoffbedarf (KOI) =0,7 bis 0,9 g/l und
biologischer Sauerstoffbedarf (BOIc) » 0,15 bis 0,25 g/l.
Diesem Wasser wurden Je Kubikmeter 0,8 bis 1,5 kp;
Calciumhydroxyd {Ca(0H)p^] zugemischt. Nach dem Abscheiden
des gebildeten Schlammes in einem Phasenseheider wurden
5 bis 7 Gew.-Teile Schlamm mit einem Trockensubstanzgehalt von 30 bis 50 g/l und 78 bis 80 Gew.-Teile Wasser mit den Eigenschaften
chemischer Sauerstoffbedarf (KOI) « 0,3 bis 0,4 tf/1,
biologischer Sauerstoffbedarf (BOIc) » 0,04 bis 0,06 g/l, Schwebstoffgehalt =0,05 bis 0,1 g/l und pH-Wert - 11 bis H,5
erhalten. Der Schlamm wurde zur in die verfahrenstechnische beziehungsweise technologische Reihe kontinuierlich einrnspeisten
Jauche im Kreislauf zurückgeführt und das abfließende Wasser wurde durch Einleiten von 0,15 bis 0,2 l^/m*
Kohlendioxyd bis zu einem pH-Wert von 8 neutralisiert. I)In
dabei angefallenen 0,5 bis 1 Gew.-Teile Schlamm wurden in einer mit Schwerkraft arbeitenden Trennanlage abgetrennt und
zur Jauche zurückgeführt.
Das abfließende gereinigte Wasser hatte die folgenden
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Kennwerte: Chemischer Sauerstoffbedarf (KOI) » 0,3 bis 0,4 g/l,
biologischer Sauerstoffbedarf (BOIc) =■ 0,04 bis 0,06 g/l,
Schwebstoffgehalt = 0,05 bis 0,1 g/l, pH-Wert =7,5 bis und Gesamtkeimzahl = 10 bis 10^ Keime/cm . Das Wasser
konnte ohne Beschränkung zum Bewässern beziehungsweise Gießen verwendet oder gegebenenfalls unmittelbar in freie
Gewässer abgeleitet werden.
Patentansprüche 709832/0891
Claims (8)
- Patentansprüche. .αν.; Verfahren zur Reinigung der bei der-Rinderhaibung in Großstallun^en anfallenden Jauchen mit einem hohen Gehalt an organischen Stoffen durch unter aeroben Bedingungen erfolgende Behandlung mi h koagulierend wirkenden Chemikalien, Trennung dor festen Phase von der flüssigen Phase und Reinigung der abgetrennten flüssigen Phase in einer biologischen Belebtschlammstufe und mit Chemikalien sowie Abtrennen der so erhaltenen festen Phase vom gereinigten Wasser durch Absetzenlassen, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Stufe die Jauche ohne Phasentrennung unter aeroben Bedingungen homogenisiert und erst diese homogenisierte Jauche der Behandlung mit koagulierend wirkenden Chemikalien unterwirft, die anschließende Trennung der festen Phase von der flüssigen Phase auf Preßbandfiltern durchführt, nach der Entfernung des Belebtschlammes nach der biologischen Belebtschlammstufe das biologisch gereinigte Filtratwasser einer chemischen Nachreinigung unterzieht und das danach von der festen Phase getrennte gereinigte Wasser neutralisiert und den dabei gebildeten Niederschlag in elnor weiteren Absetzstufe vom gereinigten Wasser abtrennt.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß man als koagulierend wirkende Chemikalien vor dem Filtrieren auf Preßbandfiltern Aluminiumsulfat und einen oder mehr anionenaktive Elektrolyten verwendet.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man je Kubikmeter dem Preßbandfilter709832/0891INSPECTED-Jf-zuzuführende Jauche 0,4- bis 1,0 kg Aluminiumsulfat und 25 bis 50 g anionenaktive(n) Polyelektrolyten einsetzt.
- 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dem biologisch gereinigten Filtratwasser bei der chemischen Nachreinigung als niederschlagbildendes Mittel Kalk zusetzt und mit diesem den pH-Wert des geklärten Wassers auf 10 bis 11,5 einstellt.
- 5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der chemischen Nachreinigung den pH-Wert von 10 bis 11,5 mindestens 25 Minuten hält.
- 6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Neutralisieren des hohen pH-Wertes des von der chemischen Nachreinigung austretenden gereinigten Wassers durch Einleiten von Kohlendioxyd durchführt.
- 7·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man das Neutralisieren des hohen pH-Wertes des von der chemischen Nachreinigung austretenden gereinigten Wassers durch 2 bis 4- Tage dauernde La^e mnR durchführt.
- 8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennznLehnet, daß man einen Teil des nach der biologischen BeIeM;-schlammstufe abgetrennten Schlammes zu dieser zurückführt.9·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den nach der biologischen Belebtschlammst;uTe- 18 709832/0891abgetrennten Schlamm, soweit man ihn nicht zu dieser zurückführt, sowie die bei der chemischen Nachreinigung und beim Neutralisieren gebildeten Schlämme zur zu reinigenden Jauche zurückführt.709832/0691
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