DE2703786A1 - Bindeschiene fuer gelochtes schriftgut - Google Patents

Bindeschiene fuer gelochtes schriftgut

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DE2703786A1
DE2703786A1 DE19772703786 DE2703786A DE2703786A1 DE 2703786 A1 DE2703786 A1 DE 2703786A1 DE 19772703786 DE19772703786 DE 19772703786 DE 2703786 A DE2703786 A DE 2703786A DE 2703786 A1 DE2703786 A1 DE 2703786A1
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Germany
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rail
snapped
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hooked portion
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Withdrawn
Application number
DE19772703786
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English (en)
Inventor
Dieter Schweinsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eichner Organisation GmbH and Co KG
Original Assignee
Eichner Organisation GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2703786A1 publication Critical patent/DE2703786A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch betreffend: "Bindeschiene für gelochtes Schriftgut Die Erfindung betrifft eine Bindeschiene für gelochtes Schriftgut mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Hängeschienen für Endlos formulare sind in großen Mengen marktgängig. Man verwendet für ihre Herstellung ein gezogenes Aluminiumprofil, das gelocht wird und gegebenenfO ls noch mit weiteren Verformungen versehen wird. Das Profil dient einerseits der Versteifung der Schiene,andererseits bildet es Führungsschienen für hakenartig ausgebildete Schieber. Deren Aufgabe ist es, die zum eigentlichen Heften verwendeten Nylondrahtnadeln, welche durch die Schriftgut- und Schienenlöcher geführt sind, an die Schiene anzupressen und damit die vorn und hinten an einem Formularstapel vorgesehenen Schienen zu sichern. Ferner sind an den Schienen noch Deckel befestigt, beispielsweise eingeklemmt, und der Deckel selbst ist mit einem Scharnier -- etwa einem Weichkunststoffstreifen -- versehen, damit man zu dem gebundenen Stapel durch Öffnen des Deckels Zugang hat.
  • Ein Beispiel für eine solche bekannte Konstruktion ist in dem DT-Gil 72 35 147 beschrieben und dargestellt.
  • Die oben erwähnten Schieber werden, wenn die gebundenen Stapel in einer Hängeregistratur abzulegen sind, in manchen Fällen auch so ausgebildet, daß sie mit einem Hakenfortsatz über die Schienenenden hinausragen, so daß eine zusätzliche Hängeschiene entfallen kann.
  • Ein Nachteil dieser Heftmechanik besteht darin, daß die Ab.nessungen in Richtung der Stapeldicke verhältnismäßig groß sind, und der so erforderliche Platz/*für die eigentliche Ablage der Formulare verloren. Darüberhinaus sind die Arbeitsgänge an der Schiene, durch die die Schieber gegen be u ; sichtigtes Lösen gesichert werden müssen, relativ kostspielig, und auch die Montage schlägt kostenmäßig zu Buche.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bindeschiene der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der eine zusätzlichen Bauelemente zum Festlegen der Heftnadelenden erforderlich sind und der Platzbedarf für Schiene plus Heftmechanik minimal ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während die Unteransprüche zweckmäßige Weiterbildungen definieren. Man erkennt, daß die Schiene selbst mit ihrem Hakenabschnitt -- der nicht höher zu sein braucht, als für die Stabilität erforderlich -- die ganze Heftmechanik darstellt, wobei die Erfahrung gezeigt hat, daß die Elastizität der Heftnadeln völlig ausreicht, um die Klemmkraft gegen unbeabsichtigtes Lösen aufzubringen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Teilansicht aer Schiene mit Deckel und einem gebundenen Stapel von Endlos formularen, Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Schiene, jedoch mit weggebrochenem Deckelteil, zur Erläuterung des Heftmechanismus, Fig. 3 stellt in schematischer, perspektivischer Teilansicht den Deckel dar, der in die Schiene eingeschoben ist, und Fig. 4 ist eine schematische Rückansicht der Schiene mit einem Stapel Endlos formulare vor dem endgültigen Binden.
  • Die Schiene ist in einem Arbeitsgang aus unterschiedlich eingestelltem Polyvinylchlorid extrudiert und ihr Extrusionsprofil weist die folgenden Teile auf: Ein Halteteil umfaßt im wesentlichen einen ebenen Fuß 10 mit einem aufgesetzten, der Versteifung dienenden Vierkant 12 und einem Hakenabschnitt 14. Dieser Halteteil ist aus hartem PVC.
  • An den Abschnitt 16 des Fußes unter dem Hakenabschnitt 14 schließt sich ein aus Weich-PVC bestehendes Scharnier an, das einfach die Form eines biegsamen Streifens 18 aufweist und an dessen andere Kante ein Einschubteil mit etwa F-förmigem Profil 20 anschließt. Der innere Schenkel 22 des Einschubteils ist klinkenartig auf den äußeren Schenkel 24 zu abgebogen. In den Spalt zwischen den Schenkeln 22 und 24 ist ein beispielsweise ebenfalls aus Weich-PVC bestehender Deckel 26 eingeschoben.
  • Im Einschubbereich des Deckels 26 ist dieser U-förmig an mehreren Stellen so eingeschnitten, daß die so gebildeten Zungen 28 sich an der klinkenartigen Abwinkelung des Schenkels 22 abstützen und damit verhindern, daß der Deckel 26 auch bei stärkerer Belastung quer aus dem Einschubteil herausgezogen werden kann.
  • Sollen beispielsweise Endlos formulare 30 gebunden werden, so verwendet man die auch bei den bisher üblichen Schienen geläufigen Nylondraht-Heftnadeln 32. Sie werden durch ein Loch 34 im Fußabschnitt 16 geführt und dann parallel zur Schiene umgebogen, so daß das freie Nadelende vor die dem Fußabschnitt 16 zugekehrte Kante 36 des Hakenabschnitts 14 zu liegen kommt. Der Abstand dieser Kante 36 vom Fuß ist groß genug, daß die Nadel parallel zu ihrer eigenen Länglitreckurg durchgeschoben werden kann, wonach sie unter der Wirkung ihrer Elastizität nach oben federt und unter dem Hakenabschnitt hält. Das Hart-PVC des Halteteils ist seinerseits elastisch genug, daß es bei diesem Vorgang nahe der Knickstelle der Heftnadel etwas auf federt.
  • Um die Bindung zu lösen, muß das freie Nadelende wieder aus dem Raum unter dem Haken herausbewegt werden. Zu diesem Zweck weist der Hakenabschnitt 14 noch eine Ausnehmung 38 mit reichlicher Fingerbreite auf, so daß man leicht zwischen das Vierkant 12 und die dort freiliegende Nadel 32 fassen und diese herausschnappen kann. Es versteht sich, daß dabei der Deckel geöffnet ist, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet; ebenfalls ist in Fig. 2 die Position der Nadel vor dem Festlegen strichpunktiert dargestellt.
  • Wie erwähnt, ist auch das Hart-PVC etwas elastisch. Deshalb könnten insbesondere dicke Stapel ein unschöner Aussehen bekommen, weil die Schiene zwischen den Heftstellen ausbeulen könnte. Aus diesem Grunde erhält die Schiene bei der Fertigung eine Krümmung mit dem Ergebnis, daß die Federkraft der Schiene diesem Ausbeulen entgegenwirkt. In Fig. 4 ist mit ausgezogenen Linien eine Seite eines gehefteten Stapels vom Rücken her gesehen, dargestellt, während mit strichpunktierten Linien die Kontur der Schiene kenntlich gemacht ist, wenn nur die linke Heftnadel festgelegt ist, während sie rechts zwar schon durch das Loch 34 geführt ist, dieses Ende der Schiene aber noch nicht auf den Stapel aufgepreßt und mit der Nadel 32 gesichert ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Patentansprüche Bindeschiene für gelochtes Schriftgut (Endlosformulare), e mit der Schriftgutlochung fluchtende Löcher zum Durchstecken von Heftnadeln sowie Einrichtungen zum Festlegen der umgeklappten Nadelenden aufweist und aus Profilmaterial abgelängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenprofil einen Hakenabschnitt (14) aufweist, unter dem die umgeklappten Nadelenden (32) einschnappbar sind.
  2. 2) Bindeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene aus Kunststoff besteht.
  3. 3) Bindeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenabschnitt in Ausfluchtung mit dem Schienenloch ein Loch (34) aufweist.
  4. 4) Bindeschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenabschnitt, versetzt zu der Ausnehmung, eine Fingereingriffsausnehmung (38) aufweist.
DE19772703786 1977-01-29 1977-01-29 Bindeschiene fuer gelochtes schriftgut Withdrawn DE2703786A1 (de)

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NL7800493A NL7800493A (nl) 1977-01-29 1978-01-16 Hechtlijst voor papieren met perforaties.
FR7802398A FR2378641A1 (fr) 1977-01-29 1978-01-27 Reglette de fixation pour documents perfores

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