DE2703377A1 - Audio-wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet - Google Patents

Audio-wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet

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DE2703377A1
DE2703377A1 DE19772703377 DE2703377A DE2703377A1 DE 2703377 A1 DE2703377 A1 DE 2703377A1 DE 19772703377 DE19772703377 DE 19772703377 DE 2703377 A DE2703377 A DE 2703377A DE 2703377 A1 DE2703377 A1 DE 2703377A1
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • GPHYSICS
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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    • G11B27/22Means responsive to presence or absence of recorded information signals

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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Audio-Wiedergabegerät, insbesondere Diktiergerät
  • Die Erfindung betrifft allgemein Audio-Wiedergabegeräte für aufgezeichnetes Material und speziell solche Wiedergabegeräte, die von Stenographinnen verwendet werden, um eine Wortaufzeichnung in eine geschriebene Form oder ähnliche Form zu bringen.
  • Bei derartigen Systemen ist es bekannt, daß die Aufzeichnung in einer Start-Stop-Form reproduziert wird und zwar normalerweise durch Hand-(Fußschalter) Steuerung, um der Schreibkraft die Möglichkeit zu geben, eine Wortgruppe abzuhören und die Worte vor dem Hören der nächsten Wortgruppe zu schreiben. Die Verwendung eines handgesteuerten Schalters erfordert während des Schreibens einen unterbrochenen Schreibvorgang und Hörfolge, die beide hinsichtlich der Ausführung des Schreibens und der Steuerung der Wiedergabevorrichtung koordiniert werden müssen, wobei ein hoher Grad an Erfahrung für eine hohe Abschreibgeschwindigkeit erforderlich ist und ebenso eine Aufmerksamkeit erforderlich ist, was zu einer Ermüdung der Schreibkraft führt, wenn dieser Vorgang für eine Zeitperiode ausgeführt wurde bzw. andauert.
  • Es ist Ziel der Erfindung einen automatischen Zeitgeber für die Steuerung der Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die dazu verwendet wird, eine diktierte Nachricht zum Schreiben zu reproduzieren und zwar mit Hilfe von geeigneten Steuereinrichtungen, us die Reproduktionsgeschwindigkeit den individuellen Anforderungen der Schreibkraft anzupassen. Auch ist es Aufgabe der Erfindung, die Unterbrechung von Worten oder Wortgruppen während der automatischen Steuerung der Wiedergabe einer Aufzeichnung-zum Schreiben zu vermeiden. Durch die Erfindung soll auch eine Steuereinrichtung für die Wiedergabe einer Aufzeichnungswiedergabevorrichtung geschaffen werden, welche die Möglichkeit bietet, das Ein-Aus-Zeitverhältnis auszuwählen und die Unterbrechung von Worten und Wortgruppen zu steuern, um eine Reproduktion bei einer natürlichen Folge oder Geschwindigkeit zu ermöglichen, so daß die Schreibkraft auf einer im wesentlichen kontinuierlichen Grundlage die Schreibarbeit ausführen kann.
  • Schließlich soll auch bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung die Reproduktion einer Aufzeichnung auf einer in wesentlichen gleichförmigen kontinuierlichen Grundlage, wobei der Schreibkraft Ein-Aus-Wortgruppen angeboten werden, ohne einen Handsteuerungseingriff ermöglicht werden, ausgenommen i Falle von gewöhnlichen WiedergabwAnforderungen und einer von Hand vorgenommenen Übersteuerung oder Steuerungsübernahme des automatischen Systems.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigt: Figur 1 ein Blockschaltbild des Gegenstandes der Erfindung in Verbindung mit einer Vorrichtung der genannten Art, die für eine Sprach-Pressung oder -Dehnung geeignet ist; Figur 2 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform des Systems nach Figur 1; Figur 3 ein schematischer Schaltplan einer noch weiteren abgewandelten Ausführungsform; und Figur 4 ein Integrationazeitsteuerdiagramm, welchos die Betriebsweise der Schaltung gemäß Figur 3 wiedergibt.
  • Gemäß Figur 1 ist eine Diktier-Wiedergabemaschine 11 gezeigt, die von einem solchen typ sein kann, um auf einem magnetischen Band aufgezeichnete Nachrichten zu reproduzieren und zwar vom offenen Spulentyp oder vom Kassettentyp. Die Vorrichtung 11 liefert gewöhnlich eine hörbare Ausgangsgröße an einen Kopfhörersatz 12, der von der Schreibkraft verwendet wird und die Wiedergabe der aufgezeichneten Nachricht wird einer Start-Stop-Steuereinheit 13 unterworfen, die einen Antrieb für das Aufzeichnungsmedium ein- und ausschaltet bzw. in Bereitschaft setzt und außer Bereitschaft setzt. Diese Start-Stop-Steuereinheit kann aus einer elektrischen Eingangigröße rür den Treibermotor oder für die Steuerung einer Antriebsrolle bestehen, um diese zu veranlassen, an das Band anzugreifen oder von diesen abzuheben. Gewöhnlich wird die Start-Stop-Steuergröße zum Treiben des Aufzeichnungsmediums, die am Eingang 13 zugeführt wird, von einem Fußsteuerschalter abgeleitet und zwar bei einem Büro-Diktiergerät.
  • Der Schaltereingang zu den Anschlüssen 13 umfaßt eine Reihenschaltung, die aus einem normalerweise geschlossenen Schalter 14, einem Zeitsteuerschalter 15 besteht, der parallelgeschaltet ist und zwar durch normalerweise offene Kontakte 16. Der normalerweise geschlossene Schalter 14 sorgt für einen Hand-Stop für die Wiedergabevorrichtung 11 (es kann auch ein herkömmlicher Spiel-, Stop- und Wiederabspielschalter vorgesehen sein). Die Eingangsschaltung 13 wird vervollständigt, wenn der Schalter 14 sich in seiner normalerweise geschlossenen Stellung befindet und einer oder beide Schalter 15 oder 16 geschlossen werden.
  • Die Schalteranschlüsse 15 werden durch eine Zeitsteuervorrichtung 17 gesteuert, die zwei Kandeinstellvorrichtungen 18 und 19 besitzt. Die Auswählsteuervorrichtung 18 bestimmt einen Zeitintervall für den Taktgeber 17, um die Kontakte 15 im offenen Schaltungszustand zu halten. Die Handeinstellvorrichtung 19 ermöglicht die Auswahl eines Intervalls, der von dem Taktgeber oder Zeitsteuervorrichtung 17 gesteuert wird, während welchem die Kontakte 15 in dem geschlossenen Schaltungszustand gehalten werden. Wenn somit der Schalter 14 normalerweise geschlossen ist, und die Einstellvorrichtungen 18 und 19 für den Taktgeber 17 ausgewählt sind, so sieht die Schaltung für die Start-Stop-Steuerung des Wiedergabegerätes 11 eine Laufzeit vor, die durch die ausgewählte Position der Steuervorrichtung 19 bestimmt ist, während welcher die Kontakte 15 in geschlossenem Schaltungszustand sind und der so bestimmte Intervall durch Perioden unterbrochen wird, während welchen die Kontakte 15 im offenen Schaltungszustand sind, wobei diese Periode durch die Einstellung der Steuervorrichtung 18 vorgegeben wird. Das Wiedergabegerät 11 läuft daher gewöhnlich an und hält entsprechend einem bestimmten Ein- und Ausverhältnis, wobei die tatsächliche Ein-Periode und die Aus-Periode Jeweils durch die Steuervorrichtungen 19 und 18 vorgegeben werden.
  • Das durch die Steuervorrichtungen 18 und 19 vorgegebene Verhältnis Wird durch eine Pausen-Detektorschaltung 21 modifiziert, die an eine Leitung 22 gekoppelt ist, um das Nr-Signal in dem Wiedergabegerät 11 abzutasten, welches von dem Aufzeichnungsmedium abgeleitet wurde. Auf der Leitung 22 ist daher immer eine Nr-Eingangs größe zum Pausen-Detektor 21 vorhanden und zwar immer dann, wenn das Bandaufzeichnungsgerät bzw. Wiedergabegerät 11 mit einer aufgezeichneten Nachricht auf dem Band läuft. Der Pausen-Detektor 21 spricht auf den NF-Signalwert auf der Leitung 22 an, um die Kontakte 16 zu schließen.
  • Die Kontakte 16 öffnen immer dann, wenn der Nr-Wert auf der Leitung 22 unter einem bestimmten Wert für einen vorbestimmten Intervall abfällt. Durch Steuerung der Zeitkonstante dieser Schaltung derart, daß sie dem normalen Pausenintervall zwischen Wortgruppen in der normalen Sprache entspricht, lassen sich die Kontakte 16 so steuern, daß sie nicht in der Mitte einer Wortgruppe öffnen. Da die Pausen innerhalb der Worte kleiner sind als die Pausen zwischen Wortgruppen, werden die Kontakte 16 für Pausen in der Mitte eines Wortes nicht geöffnet. Wenn daher der Ein-Intervall, der durch die Steuervorrichtung 19 für den Zeitgeber 17 vorgegeben wird, endet und der von der Steuervorrichtung 18 vorgegebene Pausenintervall durch Öffnen der Kontakte 15 eingeleitet wird, so hält die parallelgeschlossene Schaltung, die durch die Kontakte 16 hergestellt wird, das Bandwiedergabegerät 11 im laufenden Zustand, bis die nächste Pause in der Wortgruppe durch Fehlen des Signals auf der Leitung 22 testgestellt wird. Die Nr-Wiedergabe der Wogruppe wird daher vervollständigt, bevor der Bandantrieb angehalten wird. Der Rest der Pausen-Periode, der durch die Steuervorrichtung 18 festgesetzt ist, verstreicht, bevor der Rückspiel-Antrieb am Ende der Pausenperiode gestartet wird. Zu diesem Zeitpunkt schließen die Kontakte 15 für den voreingestellten Laufintervall und die Folge wiederholt sich. Wenn diese Folge die Gesamtpause oder den Anhalteintervall zu kurz für die Schreibkraft gestaltet, so läßt sich eine einfache Abhilfe durchführen, indem man die Pausenperiode durch Einstellen der Steuervorrichtung 18 erhöht oder indem man die Laufperiode durch Einstellen der Steuervorrichtung 19 verkürzt.
  • Der zuvor beschriebene Gegenstand der Erfindung kann mit irgendeinem Aufzeichnungs-Wiedergabegerät verwendet werden, welches eine steuerbare Start-Stop-Vorrichtung enthält. Es lassen sich weitere Merkmale und Vorteile realisieren, wenn der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit einer SpBch-Press-Dehnvorrichtung 31 verwendet wird, die beispielsweise von demjenigen Typ sein kann, der in dem US-Patent Nr. 3 786 195 beschrieben ist.
  • Diese Vorrichtungen ermöglichen es mit Hilfe einer koordinierten Steuervorrichtung 32 für die Bandantriebsgeschwindigkeit, die auf der Leitung 33 erscheint und durch Frequenzumwandlung auf der Leitung 34, um die gewünschte Frequenztransformation in der Vorrichtung 31 durchzuführen, daß die Bandaufzeichnung mit irgendeiner gewünschten Geschwindigkeit wieder abgespielt werden kann, wobei das Frequenzspektrum der NF-Ausgangsgröße wieder auf das normale Sprachspektrum gebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Nr-Kanal des Wiedergabegerätes 11 über die Leitung 35 von der Einheit 11 zur Einheit 31 geführt und nach der Frequenztransformation über die Leitung 36 von der Einheit 31 zur Einheit 11 und eventuell zum Nr-Ausgang im Kopfhörersatz 12. Durch dieses zusätzliche Merkmal kann die Schreibkraft nicht nur das Wiedergabe-Ein-Aus-Zeitverhältnis ohne Unterbrechung der Wortgruppen steuern, sondern kann auch die Wiedergabegeschwindigkeit so auswählen, daß sie höher oder niedriger liegt als normal, was von der Schreibgeschwindigkeit der Schreibkraft abhängt, ob diese größer oderldeiner ist als die normale Sprechgeschwindigkeit derjenigen Person, welche die Nachricht oder Information diktiert hat. Wenn darüber hinaus der Ubertragungsvorgang bzw. Schreibvorgang vervollständigt ist, kann das Band mit hoher Geschwindigkeit wieder abgespielt werden, wie beispielsweise doppelt so schnell wie die normale Geschwindigkeit, wobei eine Tonhöhenkorrektur durch den Sprach-Presser 31 durchgeführt wird, um eine Kontrollesung lit sehr viel höherer als der normalen Sprechgeschwindigkeit durchzuführen, jedoch mit den normalen Sprechfrequenzen, die durch die Einheit 3rl wieder hergestellt werden. Es kann auch eine Hilfe für das Verstehen sein, bei hohen Impulsgeschwindigkeiten zu hören bzw. zuzuhören, wobei ein Verstehen aufgrund der Frequenz-oder Tonhöhenkorrektur möglich ist, die durch die Einheit 31 vorgesehen wird und indem man eine geeignet lange Pause durch Einstellen der Steuervorrichtung 18 einführt, um ein Tippen von relativ lang dauernden Wortfolgen zu ermdglichen. Diese Anordnung entspricht grob einem Schnellesen, bei welchem eine große Anzahl von Informationen mit hoher Geschwindigkeit aufgenommen werden und wobei lediglich die Pause, die zum ßchreiben der Nachricht in getippter Form erforderlich ist, eingefügt ist, wie dies durch die Schreibgeschwindigkeit der Schreibkraft gefordert wird.
  • Gemäß Figur 2 ist eine logische Schaltung gezeigt, die das System nach der Erfindung betrifft, wobei monostabile oder Univibrstoren zur Anwendung gelangen, wobei durch eine weitere Abwandlung zusätzliche Merkmale erzielt werden. Das von dem in Bewegung gesetzten Band abgeleitete Nr-Signal gelangt auf die Leitung 41 zu einer Totzone-Vergleichsstufe 42. Die Totzonen-Vergleichsstufe 42 erzeugt keine Ausgangsgröße für Plus- und Minussignale unterhalb eines bestimmten absoluten Amplitudenschwellenwertes, erzeugt jedoch für Signale, die größer sind als entweder der Plus- oder der Minusschwellenwert, eine Ausgangsgröße in Form einer Folge von Impulsen, welche die Sprachsignal-Amplituden wiedergeben, die oberhalb der Schwellenwate gelegen sind. Diese Impulssignalausgangsgröße erscheint auf der Leitung 43 und wird einem wiederholt triggerbaren Univibrator 44 zugeführt und einem nicht wiederholt triggerbaren Univibrator 45. Der Univibrator 44 wird durch Impulssignale auf der Leitung 43 getriggert, so daß er in dem einen Zustand bleibt, und nach dem Verlust oder dem Aufhören der Eingangsimpuissignale von der Leitung 43 bleibt der Univibrator 44 in diesem Zustand und zwar für eine vorbestimmte Zeit und kehrt dann in den entgegengesetzten Zustand zurück. Typisch beträgt der Zeitintervall des Univibrators 44 ca. 200 Millisekunden, so daß also seine Ausgangsgröße 200 ms nach dem Ende der Eingangssignale auf der Leitung 43 abfällt.
  • Der Univibrator 45 besitzt eine einstellbare Impulslänge, die durch die Steuereinheit 50 vorgesehen wird, derart, daß nachdem er durch das Erscheinen des Impulssignals auf der Leitung 43 getriggert wurde, welches dem Eingang des Univibrators 45 zugeführt wird, seine Ausgangsgröße in dem einen Zustand für einen ausgewählten Intervall aufrechterhalten wird und zwar zwischen ca. zwei bis acht Sekunden, was der Probelänge der gewünschten Sprache entspricht. Am Ende dieses Voreinstellintervalls kehrt der Univibrator 45 in seinen Ruhezustand zurück und seine Ausgangsgröße fällt ab.
  • Die Ausgangsgröße auf der Leitung 46 des Univibrators 44 und die Ausgangsgröße auf der Leitung 47 des Univibrators 45 werden einem UND-Glied 48 zugeführt, so daß dann, wenn beide Ausgangsgrößen auf den Leitungen 46 und 47 abgefallen sind, eine Ausgangsgröße des Gliedes 48 zu einem Stop-Univibrator 49 geschickt wird. Der Stop-Univibrator 49 läßt sich durch die Steuervorrichtung 51 einstellen, um einen Ausgangsimpuls vorbestimmte Dauer zu erzeugen, beispielsweise in einem Bereich von zwei bis acht Sekunden, wonach der Univibrator 49 in seinen Ruhezustand zurückkehrt. Der auf der Leitung 52 erscheinende Ausgangs impuls wird zur Steuerung des Bandantriebes zugeführt und um den Wiedergabelauf des Bandes während des Intervalls des Ausgangs impulses aus dem Univibrator 49 zu stoppen. Der I-puls auf der Leitung 52 gelangt auch als Rückstellimpuls zum Univibrator 45, wodurch dieser in Bereitschaft gesetzt wird und zwar für eine Triggerung durch das nächste Sprachsignal auf der Leitung 43.
  • Im folgenden soll nunmehr die Betriebsweise der logischen Schaltung gemäß Figur 2 erläutert werden. Es sei angenommen, daß der Bandantrieb läuft und daß die Nr-Signale auf der Leitung 41 erscheinen, die Vergleichsstufe 42 auf der Leitung43 während den Intervallen Impulse erzeugt, wenn das Sprachsignal eine angenessene Größe besitzt. Eine weitere Funktion der Vergleichsstufe 42 besteht darin, auf der Ausgangsleitung 43 Signale aufgrund von Bandgeräuschen zu beseitigen. Nach dem Auftreten der Impulse auf der Leitung 43 wird der Univibrator 45 getriggert und er beginnt mit seinem Zeitsteuerzyklus von ca. zwei bis acht Sekunden, Die Wiederholung der Sprachimpulse auf der Leitung 43 triggert kontinuierlich den Univibrator 43, so daß sein Ausgang spannungsmäßig hoch liegt, solange die Sprachsignale vorhanden sind. Am Ende des Zeitsteuerintervalls des Univibrators 45 fällt seine Ausgangsgröße auf einen niedrigen Wert ab und der Univibrator 45 erfaßt effektiv die nächste folgende Pause in dem Sprachsignal. Das Fehlen von Sprachsignalen auf der Leitung 43 für eine Periode von ca. 200 ms bewirkt somit, daß die Ausgangsgröße des Univibrators 44 abfällt. Wenn beide Ausgänge 46 und 47 spannungsmäßig niedrig liegen, so schickt das Glied bzw. Gatter 48 ein Signal für die Triggerung des Univibrators 49, wodurch der Bandantrieb mit dem Impulssignal auf der Leitung 52 gestoppt wird, welches eine Dauer von zwei bis acht Sekunden haben kann. Wenn das Band gestoppt ist, erscheinen natürlich Nr-Signale auf der Leitung 41 und Impulse auf der Leitung 43 nicht mehr. Wenn der Impuls auf der Leitung 52 abfällt, so stellt das Rückstellsignal auf der Leitung 53 den Univibrator 45 zurück, so daß dieser auf die nächsten auftretenden Sprachimpuissignale auf der Leitung 43 anspricht. Da das Ende des Ausgangsimpulses auf der Leitung 42 ebenso den Bandantrieb startet, erscheinen Nr-Signale auf der Leitung 41 erneut, worauf irgendeine zusätzliche Pausenzeit folgt, um die Impuls-Signale auf der Leitung 43 zu erzeugen und da der Univibrator 45 zurückgestellt wurde, wird die Fol B wiederholt. Das Band läuft somit für die Periode irgendeiner zusätzlichen Pausenzeit plus zwei bis acht Sekunden, die durch den Univibrator 45 eingestellt werden, plus dem weiteren Intervall, der zum Erreichen einer Pause in dem Nr-Signal, wie dies durch den Univibrator 44 bestimmt ist, erforderlich ist, und wenn am Ende des Zwei-bis-Achtsekundenintervalls diese Pause erfaßt wird, wird der Bandantrieb für den Intervall, der durch den Univibrator 49 bestimmt ist, ausgeschaltet. Durch Einstellen der Steuervorrichtungen 46 und 52 läßt sich die Länge bzw. Dauer der Lauf- und Adhalteintervalle derart auswählen, daß sie der Schreibgeschwindigkeit der Schreibkraft angepaßt ist.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Schaltung gemäß Figur 2 kann hinzugefügt werden, um den Loufintervall zu erweitern, wenn der Nachrichteninhalt wesentliche Lücken oder tonlose Perioden enthält. Für diese Bedingung kann die Schreibkraft durch allgemein an den Inhalt eines langen Wiederabspielintervalls erinnern, da der Abstand zwischen den Worten die Gesamtinformation reduziert, die zum Erinnern erforderlich ist, bis die Nachricht oder Information wieder geschrieben werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Schaitgatter 54 vorgesehen und besitzt einen Eingang mit einem positiven Potential, durch welches die Zeitsteuerkapazität des Univibrators 45 geladen wird und die Steuereingangsgröße desselben durch die Impulse auf der Leitung 43 vorgesehen werden. Mit dieser zusätzlichen Schaltung läßt sich die Zeitsteuerung des Univibrators 45, nachdem er getriggert wurde, erweitern, da die Zeitsteuerkapazität sich nur während des Vorhandenseins von negativ gerichteten Wortimpulsen der Leitung 43 auflädt. Während der positiv verlaufenden Impulse plus den Pausenintervallen zwischen den negativ verlaufenden Wortimpulsen verhindert das Gatter 54, daß sich die Zeitsteuerkapazität des Univibrators 45 laden kann bzw. Ladung sammeln kann, so daß dadurch der Kippintervall entsprechend gestreckt wird. pur eine Nachricht mit eingeschobener Pause wid daher durch den Univibrator 45 automatisch eine entsprechend größere Laufzeit vorgesehen. Ansonsten ist die Betriebsweise der Schaltung gemäß Figur 2 die gleiche.
  • Bei der in Figur 3 gezeigten abgewandelten Ausführungsfori erfaßt ein logischer Detektor das Vorhandensein und das Fehlen von Worten in dem Audiosignal ab, welches aus der lufzeichnung wiedergewonnen wird und führt eine Integration in entgegengesetzten Richtungen durch und zwar während des Vorhandenseins und des Fehlens der Worte. Durch das Vorsehen getrennter selektiv einstellbarer Integrationsendpunkte für die zwei Richtungen der Integration kann die betreffende Person die Lunge der Wortgruppe, die wieder abgespielt wird, auswählen und ebenso die Länge der Pause zwischen den Wortgruppen. Es laßt sich daher die Wortgruppe, die eine Schreibkraft in ihrem Gedächtnis durch eine Aufeinanderfolge von Worten, die beispielsweise einem Satz entsprechen, behalten kann, auswählen und weiter ist auch die Pause zwischen solchen aufeinanderfolgenden Worten oder Wortfolgen, welche der Zeitdauer entsprechen, die von einer bestimmten Schreibkraft benötigt wird, um dise Wortfolge zu schreiben, ebenfalls auswählbar.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 nach der Erfindung ist eine herkömiliche Wiederabspieleinheit 11 mit einer zugeordneten Audio-Geber 12 (reproducer), wie an früherer Stelle dargelegt wurde, vorgesehen. Das NF-Wiederabspielsignal, welches dem Kopfhörer 12 zugeführt wird, gelangt auch auf eine Leitung 64, durch die das Nr-Signal zu einem Eingang eines einstellbaren Schwellenwert-Verstärkers 65 übertagen wird. Der Verstärker 65 besitzt einen einstellbaren Spannungswert am Anschluß 66, wie dies durch n einstellbaren Widerstand 67 bstimmt wird. Der Widerstand 67 wird so eingestellt, daß die Schwellenwertschaltung 65 logisch das Vorhandensein von Wortsignalen auf der Leitung 64 als einen Nr-Wert erfaßt, der einem gesprochenen Wort entspricht, welches den Schwellenwert überschreitet, der durch die Betriebsspannung festgesetzt wird, die dem Anschluß 66 zugeführt wird, worauf der Verstärker 65 seinen Ausgangswert auf der Leitung 68 ändert. Beim Ende eines Wortes verschwindet das Nr-Signal auf der Leitung 64 und der Schwellenwert am Anschluß 66 bewirkt, daß der Schwellenwertverstärker 65 zu seinem normalen Zustand zurückkehrt und einen Spannungswert auf der Ausgangsleitung 68 vorsieht, der dem Fehlen eines Wortsignals auf der Leitung 64 entspricht.
  • Das Signal auf der Leitung 68 lädt die Kapazität 71 auf, wenn ein Wort vorhanden ist. Wenn Jedoch ein Wort fehlt, wird die Kapazität 71 über den Pfad entladen, welcher den einstellbaren Widerstand 72 enthält. Der einstellbare Widerstand 72 ermöglicht es, die Zeitkonstante der Lade-Entladeschaltung derart einzustellen, daß das Wort-Vorhandensignal auf der Leitung 68 am Anschluß 73 einer Vergleichsstufe 74 aufrechtgehalten wird, jedoch der Spannungswert am Anschluß 73 abfällt, wenn das Fehlen des Signals auf der Leitung 78 der Pause entspricht, die normalerweise zwischen den Worten, wenn diese gesprochen werden, aufüitt. Das Signal im Anschluß 73 besteht daher aus dem Detektorsignal entsprechend einem Vorhandensein eines Wortes oder einem Fehlen eines Wortes, welches gemittelt ist, um zwischen Silbenpausen zu eliminieren, die allgemein kürzer sind als Pausen zwischen einzelnen Worten.
  • Die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 74 gelangt zu einer Integrierstufe, die einen Operationsverstärker 75 enthält, ebenso Eingänge 76, 77 mit entgegengesetzter Polarität und eine Integrierkapazität 78. Die Polaritätsumkehr für das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 74 wird durch eine Inverterstufe 79 erreicht, die mit einer Verstärkung von Eins arbeitet. Der dem Integratoreingang 76 zugeführte Signalwert wird durch das einstellbare Verstärkungssteuer-Potentiometer 81 gesteuert, welches mit Hilfe einer Handsteuervorrichtung 82 eingestellt wird.
  • Das dem Eingangsanschluß 77 zugeführte Integrationssignal wird von einem einstellbaren Potentiometer 83 abgeleitet, welches selektiv vermittels der Handsteuervorrichtung 84 eingestellt wird. Das Potentiometer 81 und 83 dienen effektiv als Verstärkungssteuervorrichtungen für die logischen Signale aus der Vergleichsstufe 74, die das Vorhandensein eines Wortes oder das Fehlen eines Wortes wiedergeben. Die Einstellung des Potentiometers 83, welches bewirkt, daß die Integrierstufe 75 in einer positiven Richtung integriert, steuert die Probelänge oder Wortgruppenlänge, die reproduziert wird, bevor der hohe Integrationsendpunkt erreicht wird, der durch einen Schmitt-Trigger 75 vorgeben wird. Bei Fehlen eines Wortes wird das Signal am Anschluß 76 mit entgegengesetzter Polarität integriert und zwar in entgegengesetzter Richtung und wenn der niedrige Schwellenwert durch Integrieren des Signals erreicht wird, welches Signal durch die Verstärkungseinstellung des Potentiometers 31 vorgegeben wird, so wird die Ausgangsgröße des Schmitt-Triggers 85 umgekehrt.
  • Der Ausgang des Schmitt-Triggers 85 ist mit einem Leistungstransistor 86 gekoppelt, der direkt mit einer Motorsteuerleitung 63 verbunden ist. Es können herkömmliche Handsteuerübernahme - und Playbackelemente durch den Handschalter 10 vorgesehen werden bzw. eingeschaltet werden.
  • Eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß des Schmitt-Triggers 85 und dem Ausgangsanschluß der Vergleichsstufe 74 enthält Spannungsteilerwiderstände 91, 92, deren Verbindungspunkt mit einem Eingang 93 der Triggerschaltung 85 verbunden ist. Diese Verbindung verhindert das Anhalten des Motors in der Mitte eines Wortes selbst dann, wenn zu diesem Zeitpunkt der hohe Integrationswert erreicht wird. Im wesentlichen wird gemäß der Betriebsweise eine hohe Ausgangsgröße an der Triggerschaltung 85 erzeugt, die Notorlaufbediigingen entspricht, wenn ein Wort vorhanden ist, wodurch eine hohe Ausgangsgröße für die Vergleichsstufe 74 verursacht wird. Wenn sich daher beide Enden des Spannungsteilers 91, 92 auf einem hohen Ausgangswert befinden, so verhindert der mit dem Anschluß 93 verbundene Verbindungspunkt, daß der Schmitt-Trigger 85 auf eine nxdrige Ausgangsspannung getriggert wird. Wenn jedoch einmal die Integrierstufe 75 den hohen Schwellenwert der Triggerschaltung erreicht hat, so bringt das Auftreten des Endes eines Wortes, welches durch die Vergleichsstufe 74 erfaßt wird, um die Ausgangsgröße auf einen niedrigen Wert zu bringen, die Triggerschaltung 85 in tinen Zustand, so daß sie die Integrator-Ausgangsgröße annimmt und ihre Ausgangsgröße auf einen niedrigen Spannungswert getriggert wird, so daß dadurch die Motorschaltung unterbrochen wird, da der Transistor 86 in den nichtleitenden Zustand gebracht wird.
  • Die Betriebsweise der Schaltung ergibt sich somit aus der vorangegangenen Beschreibung und läßt sich auch unter Hinweis auf Figur 4 näher erläutern. Durch Einstellen der Steuervorrichtungen 82, 84 kann die betreffende Person irgendeine gewünschte Länge einer Wortgruppe erzielen, die mit irgendeiner gewünschten Länge einer Pause durchsetzt ist, und diese ausgewählten Parameter bleiben mehr oder weniger konstant und zwar ungeachtet der Änderung in der Sprechgeschwindigkeit derjenigen Person, welche auf das Band spricht oder bei Einführung normaler Diktatpausen. Gerät Figur 4 erzeugt eine Sprache mit wesentlichen Pausen eine positive und eine negative Integration, die den RUN-Intervall 51 übersteigt, auf den ein Standard-STOP-Intervall 52 folgt. Der nächste RUN#Intervall 53 besitzt weniger Pausen und ist daher zeitlich kürzer, enthält jedoch nahezu den gleichen Wortinhalt wie der Intervall 101. Auch hier ist der nachfolgende STOP-Intervall 104 von einer Standard- oder Nolrlänge, Wenn die Integrationsverstärkung (die + Und - Steigung in Figur 4) so eingestellt wird, um den Pegel unterhalb des STOP-Schwellenwertes für eine gegebene Verteilung von Sprache und Pausenintervallen zu halten, so läuft das Wiedergabegerät über ausgedehnte Perioden. Umgekehrt läßt sich durch Einstellen der Integrationsfolge irgendein gewünschter Abgleich zwischen der Länge der Wortgruppe und der Anhalte zeit erreichen. Durch diese zwei Einstellungen kann die Schreibkraft allgemein die Wortflußgeschwindigkeit einstellen, derart, daß sie ihrer Schreibgeschwindigkeit entspricht und kann die Vorrichtung so einstellen, daß sie Wortgruppen in einer Geschwindigkeit bzw. Abspielgeschwindigkeit wiedergibt, die bequem mitgeschrieben werden kann.
  • Zusammenfassend schafft die Erfindung somit ein IF-Wiedergabegerät mit einem Start-Stop-Motor, der durch einen Zeitgeber gesteuert wird, wobei die Laufzeit und die Auszeit für den Rotor jeweils unabhängig ausgewählt werden kann, wobei die Auszeit durch einen Pausendetektor modifiziert werden kann, der auf den Intervall zwischen Wortgruppen anspricht, der einer normalen Pause in der menschlichen Sprache entspricht. Beim Aufschreiben eines diktierten Materials kann daher eine Sekretärin ein geeignetes Verhältnis zwischen der Laufzeit und der Auszeit einstellen, um somit die Möglichkeit zu schaffen, die abgespielten Worte entsprechend ihrem eigenen Können zu tippen, wobei der Pausendetektor das .usgewählte Verhältnis von Ein- und Auszeit modifiziert, um sicherzustellen, daß das Diktat nicht unterbrochen wird, bis eine normAle Pause in der Folge der Worte auftritt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit einer Diktstwiedergabesteuerung, die so ausgewählt werden kann, daß sie der Sprechgeschwindigkeit der diktierenden Person an die Schreibgeschwindigkeit der Schreibkraft angepaßt wird und zwar in einer Weise, die einen im wesentlichen kontinuierlichen Schreib- oder Tippbetrieb während der Wiedergabe der Aufzeichnung ermöglicht.
  • Es sind eine Reihe von Abwandlungen in den Einzelheiten des Systems und den Schaltungen für den Fachmann offiensichtlich, ohne jedoch dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen veranschaulichten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Wiedergabegerät, insbesondere Diktiergerät, gekezinzeichnet durch folgende Merkmale und Einrichtungen: eine Wiedergabevorrichtung zum Wiederabspielen einer Auf zeichnung mit zeichnungeiner Start-Stop-Motorsteuereinrichtung; eine Zeitsteuereinrichtung zur Betätigung der Motorsteuereinrichtung, um vorbestimmte sich abwechselnde Laufzeit- und Auszeitperioden für den Motor vorzusehen; einen Pausendetektor, der auf das von der Aufzeichnung wiedergewonnene Nr-Signal anspricht, um das Fehlen des Signals für einen Intervall festzustellen, der der Pause zwischen gesprochenen Wortgruppen entspricht; und eine Schal tungsanordnung, die an den Pausendetektor gekoppelt ist, um die Laufzeit des Motors über die normale Einstellung der vorgewählten Aus zeit zu erweitern und zwar bis zur Feststellung der nächsten Pause in dem Nr-Signal.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hand-Einstellvorrichtung vorgesehen ist, um die Laufzeit- und Auszeitperioden einzustellen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Auswählen der Wiedergabe geschwindigkeit des Wiedergabegerätes vorgesehen ist, um diese gegenüber der Aufzeichnungsgeschwindigkeit für die Aufzeichnung unterschiedlich zu machen.
  4. 4. Wiedergabegerät, welches durch die Diktierfolge oder Geschwindigkeit gesteuert ist, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen und Merkmale: eine Einrichtung für die Betätigung des Aufzeichnungs-Wiedergabegerätes, um von dem Aufzeichnungsmedium ein Sprachsignal zu erhalten; eine auf ein Signal ansprechende Einrichtung, um die Betriebsweise des Aufzeichnungs-Wiedergabegerätes für eine bestimmte Anhaltperiode anzuhalten; eine Einrichtung zum Abtasten des Vorhandenseins eines Sprachsignals, welches aus dem Betrieb des Wiedergabegerätes abgeleitet bzw. gewonnen wird; eine Einrichtung, die auf das anfängliche Abtasten des Sprachsignals anspricht, um einen vorbestimmten Intervall einzuleiten; eine auf das Vorhandensein des Sprachsignals ansprechende Einrichtung, um eine Pausen-Detektorperiode zeitmäßig derart zu steuern, daß eine Zeitdehnung entsprechend einer vorbestimmten Zeit über das Fehlen des Sprachsignals hinaus erzielt wird; eine auf das Ende des vorbestimmten Zeitabschnitts und des vorbestimmten Intervalls ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines Anhaltesiguals; und eine Einrichtung, um das Anhaltesignal der auf das Signal ansprechenden Einrichtung zuzuführen, so daß dadurch die Betriebaweise des Wiedergabegaätes angehalten wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Fehlen des Sprachsignais während des vorbestinten Intervalls ansprechende Einrichtung vorgese-hen ist, ul die Länge des Intervalls zu erweitern.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch ekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Wiedergabegeschwindigkeit des Wiedergabegerätes so einzustellen, daß sie gegenüber der liuizeichnungsgeschwindigkeit der Aufzeichnung unterschiedlich ist.
  7. 7. Ein automatisches Diktier-Playbacksteuergerät, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen: ein Aufzeichnungs-Playbackwiedergabegerät mit eines Start-Stopmäßig gesteuerten Motor; einer Schaltungsanordnung, die so geschaltet ist, daß sie auf das von der Aufzeichnung viedergewonnene Nr-Signal anspricht, um logisch das Vorhandensein und Fehlen von Worten festzustellen; eine Integriereinrichtung, die auf die Schaltung anspricht, um einen integrierten Wert durch Integrieren in einer Richtung während des Auftretens eines Wortes und in anderer Richtung während des Fehlens eines Wortes zu erzeugen; eine Einrichtung zum Einstellen der Integrationsendpunkte in beiden genannten Richtungen; und eine Motorsteuereinrichtung, die auf den integrierten Wert anspricht, wenn dieser den Endpunkt erreicht, der während des Vorhandenseins des Wortes fast erreicht wurde, um den Motor anzuhalten, und um den Motor zu starten, wenn der integrierte Wert den Endpunkt erreicht, der während des Fehlens des Wortes fast erreicht wurde.
  8. 8. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplungseinrichtung zwischen er Schaltung und der Motorsteuereinrichtung vorgesehen ist, um während des Vorhandenseins eine.
    Wortes das Anhalten des Motors zu verhindern.
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