DE2703366A1 - Manikuervorrichtung - Google Patents

Manikuervorrichtung

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DE2703366A1
DE2703366A1 DE19772703366 DE2703366A DE2703366A1 DE 2703366 A1 DE2703366 A1 DE 2703366A1 DE 19772703366 DE19772703366 DE 19772703366 DE 2703366 A DE2703366 A DE 2703366A DE 2703366 A1 DE2703366 A1 DE 2703366A1
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DE
Germany
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fittings
file
driven
manicure device
shaped pieces
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Withdrawn
Application number
DE19772703366
Other languages
English (en)
Inventor
Gebhard Mueller
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PETER UHREN GmbH
Original Assignee
PETER UHREN GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/04Nail files, e.g. manually operated
    • A45D29/05Nail files, e.g. manually operated motor-driven

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  • Toys (AREA)

Description

  • Manikür vo r r ic htung
  • Manikürvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Manikürvorrichtung.
  • Eine pflegliche Behandlung von Fingernägeln erfordert, daß diese nicht geschnitten, sondern gefeilt werden. Dies erfolgt normalerweise mit üblichen Handfeilen. Das Feilen der Fingernägel von Hand ist eine zeitraubende Tätig.
  • keit und die Formgebung der Fingernägel erfordert einige Ubung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Manikürvorrichtung zu schaffen, die diese zeitraubende Handarbeit ersetzt und außerdem eine gute Formgebung der Fingernägel ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei mit jeweils einer Feilschicht versehenen, der Form der zu feilenden Fingernägel zum Teil angepaßten Formstüdk e, die zwangsweise antreibbar in einem Gehäuse in der Ebene des zu feilenden Fingernagels hin- und herbewegbar gehalten sind. Aufgrund des motorischen Antriebs der Formstücke werden diese verhältnismäßig schnell bewegt, so daß ein rasches Feilen der Fingernägel möglich ist. Da die Formstücke der Form der zu feilenden Nägel zum Teil angepaßt sind, d.h. es handelt sich hier um gebogene Formstücke, ist in einfacher Weise die richtige Formgebung der Fingernägel durch leichtes Schwenken des Fingernagels erreichbar.
  • Um die endgültige Form der Fingernägel möglichst ohne große Schwenkbewegungen desjenigen Fingers zu erhalten, dessen Nagel gefeilt werden soll, sind die Formstücke jeweils auf einer Kurvenbahn, insbesondere einem Kreisbogen, geführt.
  • Damit alle Bereiche des Fingernagels von den bewegbaren Formstücken erreicht werden, ohne daß der Finger auf seiner Auflage besonders weit verlagert werden müßte, besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Führungen der Formstücke so angeordnet sind, daß sich die Bewegungsbahnen der Formstücke überlagern.
  • Eine besonders gute Formgebung der Fingernägel wird dadurch erreicht, daß die Formstücke in weiterer Ausgestaltung der Erfindung sowohl in Bewegungsrichtung als auch senkrecht hierzu kurvenförmig ausgebildet sind. Bei der kurvenförmigen Ausbildung senkrecht zur Bewegungsrichtung handelt es sich um eine konkave Ausgestaltung, so daß der Rand des Fingernagels im Querschnitt betrachtet eine konvexe Form erhält, wodurch vermieden wird, daß scharfe Ränder am Fingernagel entstehen.
  • Damit der Nagel in richtiger Höhe an die Formstücke herangebracht werden kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung unter den Formstücken eine Auflage für den Finger angeordnet, dessen Nagel gefeilt werden soll.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die Formstücke durch jeweils einen doppelarmigen Schwenkhebel antreibbar sein, der mit einer Schubkurbel eines Exzenterantriebs in Verbindung steht.
  • Die Formstücke können dabei in vorteilhafter Weise durch einen einzigen Antriebsmotor über ein Vorgelege antreibbar sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäße Einrichtung bei abgenommenem Gehäuseunterteil; Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf die Manikürvorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II; Fig. 3 einen Schnitt durch ein Formstück nach der Linie III-ilI in Fig. 1; und Fig. 4 eine Ansicht von oben auf eine Manikürvorrichtung nach der Erfindung.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die Manikürvorrichtung ein aus zwei Teilen 1 und 2 bestehendes Gehäuse und einen Antriebsmotor 3, der auf dem Oberteil 2 des Gehäuses 1, 2 angeordnet ist.
  • Das Unterteil 1 dient im wesentlichen als Abdeckung des Oberteiles 2, welches zum Feilen eines Fingernagels vorgesehene Formstücke und den dazu gehörigen Antrieb aufnimmt. Außerdem ist das Unterteil 1 mit einerAuflage 4 für den zu feilenden Fingernagel versehen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Formstücke 5 und 6 vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur das Formstück 5 dargestellt ist, während das Formstück 6 zur besseren Darstellung einer Führung far das zugeordnete Formstück weggelassen ist. Die Formstücke 5 und 6 die spiegelbildlich untereinander ausgestaltet sind, sind als Bogenstßcke ausgeführt, die an ihrem radial inneren Rand einen Ansatz 7 tragen, der an seiner äußeren Begrenzungsfläche eine konkav ausgebildete Feil schicht 8 trägt. Auf der Oberseite trägt ein jedes Formstück 5 und 6 im Bereich des äußeren Randes einen Ansatz 9, der in eine bogenförmige Führung 10 im Oberteil 2 des Gehäuses eingreift, wodurch jedes der Formstücke 5 und 6 zwangsweise entsprechend dem Verlauf der Führung 10 geführt wird, die im dargestellten Beispiel die Form eines Kreisbogenabschnittes aufweist.
  • DerAntrieb der Formstücke 5 und 6 erfolgt ausgehend von einem Elektromotor 3, der ein Ritzel 11 antreibt, welches auf der Achse 12 des Elektromotors 3 sitzt. Mit dem Ritzel 11 kämmen zwei symmetrisch hierzu anr geordnete Zahnräder 13 und 14, die jeweils mit einem Exzenter 15 und 16 versehen sind. Auf dem Exzenter 15 bzw. 16 ist eine Schubkurbel 17 bzw. 18 drehbar gelagert, die mit ihrem freien Ende mittels eines Schwenkgelenkes 19 bzw. 20 an dem einen Ende eines doppelarmigen Schwenkhebels 21 bzw. 22 angreift. Die freien Enden der Schwenkhebel 21 und 22 sind jeweils mit einem Mitnehmerstift 23 bzw. 24 versehen.
  • Da das Formstück 6 in Fig. 1 weggelassen ist, wird nachfolgend nur die Verbindung zwischen dem Schwenkhebel 21 und dem Formstück 5 beschrieben. Der Mitnehmerstift 23 trägt einen Gleitstein 26, der in einen dem Gleitstein 26 angepaßten Schlitz 27 des Formstückes 5 eingreift. Der Schlitz 27 ist dabei radial zur Krümmung des Form stückes 5 angeordnet. Die Anordnung des Gleitsteines 26 in dem Schlitz 27 ist notwendig, um die gegenseitigen Vcrschiebungen zwischen dem Schwenkhebel 21 und dem Formstück 5 während des Antriebes des Formstückes aufnehmen zu können.
  • Aus der Darstellung in Fig. 1 ohne weiteres zu ersehen, daß bei einem Antrieb der Zahnräder 13 und 14 durch das Ritzel 11 die Zahnräder gegenläufig entsprechend den eingezeichneten Pfeilen bewegt werden, woraus sich bei der dargestellten Anordnung der Schubkurbeln 17 und 18 eine gleichsinnige Bewegung der Formstücke 5 und 6 ergibt, was durch die Pfeile an den Schwenkhebeln 21 und 22 angedeutet ist. Die einander zugewandten Enden 28 und 29 der Formstücke 5 und 6 (Fig. 4) bewegen sich dabei jeweils über die Symmetrielinie, die mit 30 bezeichnet ist.
  • Die Bewegungsbahnen der Formstücke überlagern sich somit, wodurch keine ungefeilte Stelle am Nagel verbleibt. Während der Bewegung der Formstücke 5 und 6 gleiten diese in einem zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 ausgesparten Raum 31, der so bemessen ist, daß die Gchäuseteile 1 und 2 die Formstücke 5 und 6 spielfrei halten, wobei eine Verschiebung in radialer Richtung durch den Ansatz 9 verhindert ist, der in die zugeordnete Führung 10 eingreift.
  • -Patentansprtlche-

Claims (7)

  1. Patentansprüche Manikürvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei mit jeweils einer Feilschicht (8) versehenen, der Form der zu feilenden Fingernägel zum Teil angepaßten Formstücke (5, 6), die zwangsweise antreibbar in einem Gehäuse (1, 2) in der Ebene des zu feilenden Fingernagels hin- und herbewegbar gehalten sind.
  2. 2. Manikürvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (5, 6) auf einer Kurvenbahn (9) , insbesondere einem Kreisbogen geführt sind.
  3. 3. Manikürvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10, 31) der Formstücke (5, 6) so angeordnet sind, daß sich die Bewegungsbahnen der Formstücke (5, 6) überlagern.
  4. 4. Manikürvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (5, 6) sowohl in Bewegungsrichtung als auch senkrecht hierzu kurvenförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Manikürvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Formstücken (5, 6) eine Auf~ lage (4) für den Finger angeordnet ist, dessen Nagel gefeilt werden soll.
  6. 6. Manikürvorrichtung nach einem cder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (5, 6) durch jeweils einen doppelarmigen Schwenkhebel (21, 22) antreibbar sind, der mit einer Schubkurbel (17, 18) eines Exzenterantriebes (13, 15; 14, 16) in Verbindung steht.
  7. 7. Manikürvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (5, 6) durch einen einzigen Antriebsmotor (3) über ein Vorgelege (11, 13, 14) antreibbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207456A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-22 Kuno Moser Gmbh, 7731 Unterkirnach Nagelpflegegeraet
DE10318170A1 (de) * 2003-04-17 2004-11-25 Medium-Tech Medizingeräte GmbH Vorrichtung zur Handbearbeitung eines Finger- oder eines Zehennagels
CN103536051A (zh) * 2012-07-10 2014-01-29 河南科技大学 一种新型磨削式指甲刀

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CN103536051B (zh) * 2012-07-10 2015-12-02 河南科技大学 一种磨削式指甲刀

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