DE2703273C2 - Abschottung für den Raum unterhalb der Trittplatten eines aufgeständerten Bodens - Google Patents

Abschottung für den Raum unterhalb der Trittplatten eines aufgeständerten Bodens

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DE2703273C2
DE2703273C2 DE19772703273 DE2703273A DE2703273C2 DE 2703273 C2 DE2703273 C2 DE 2703273C2 DE 19772703273 DE19772703273 DE 19772703273 DE 2703273 A DE2703273 A DE 2703273A DE 2703273 C2 DE2703273 C2 DE 2703273C2
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abschottung für den Raum unterhalb der Trittplatten eines aufgeständerten Bodens. Die Trittplatten sind gewöhnlich über einzelne Stützen auf dem Unterboden gelagert. Zwischen den Trittplatten und dem Unterboden entsteht ein Raum, der einmal für Installationen genutzt werden kann und zum anderen auch als Zuführ- und Verteilungsraum für die Umluft von Klimaanlagen dienen kann. In vielen Fällen ist es erforderlich, den Raum zwischen den Trittplatten und dem Unterboden in einzelne Teilräume aufzuteilen. Dies kann z. B. beim Einbezug des Raumes in das Verteilersystem von Klimaanlagen oder zur Feuerisolierung einzelner Bereiche in dem Zwischenraum in Frage kommen. In all solchen Fällen ist es wichtig, daß die einzubringende Abschottung die einzelnen Räume auch dicht gegeneinander abtrennt. Dabei sollen diese Abschottungen teilweise sowohl feuer- als auch schallisolierend wirken.
Es kommt also wesentlich darauf an, daß die Abschottungen sowohl auf dem Unterboden als auch an den Trittplatten dicht anliegen. Diese Forderungen führen in der Praxis dazu, daß die Abschottungen an Ort und Stelle eingepaßt werden müssen, weil der Boden über die Stützen in der Waagrechten ausgerichtet wird. Das bedeutet in vielen Fällen, daß der Boden nicht exakt parallel zum Unterboden verläuft. Dies ist im wesentlichen der Grund, weshalb vorgefertigte Abschottungen meist nicht verwendet werden können (vgl. DE-OS 20 19 560, Bezugszeichen m).
In der Praxis hat dies dazu geführt, daß die eingangs genannten Abschottungen nach Einbau des kompletten Doppelbodens an den betreffenden Stellen in Form von schüttfähigem aushärtbarem Material eingebracht, d.h. eingeformt werden. Ein solches Vorgehen ist bei der großtechnischen Errichtung von aufgeständerten Böden selbstverständlich äußerst unwirtschaftlich. Hier Abhilfe zu schaffen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Abschottungen als vorgefertigte Bauelemente auszubilden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abschottung aus zwei zu einem Kastenprofil ineinander gesteckten und mit Schnellverschlußmitteln gegeneinander fixierbaren U-Profilen besteht.
Bei der Verwendung derartiger Abschottungen zur Feuer- und Schallisolierung ist es zweckmäßig, den Innenraum des Kastenprofils mit einem elastischen Material, wie z. B. Glasfasermatten zu füllen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Die ineinandergesteckten U-Profile sind mit t und 2
bezeichnet. Das Ü-Profil t liegt auf dem Unterboden auf, während das U-Profil 2 an der Unterseite der Trittplatten anliegt. Beide U-Profile sind aufgebaut, daß sie an einem Schenkel zum Schenkelende hin offene Schlitze 3 aufweisen und an dem anderen U-Schenkel mit Schrauben 4 versehen sind. Beim lneinanderstecken der U-Profile greifen die Schrauben 4 des einen U-Profils in entsprechende Schlitze 3 des anderen U-Profils. Die Fixierung der U-Profile gegeneinander erfolgt beispielsweise über Flügelmuttern 5. Eine Fixierung, wie sie durch die beschriebenen Schrauben mit Flügelmuttern möglich ist, kann auch dadurch erzielt werden, daß zumindest für die Schenkel der Profile ein Material gewählt wird, in das selbstschneidende Schrauben ohne Vorbearbeitung der U-Schenkel direkt eingeschraubt werden können. Durch solche sich selbst einschneidende Schrauben könnten in den U-Schenkeln die sonst erforderlichen Schlitze und Flügelschrauben entfallen. Im Inneren des aus den U-Profilen gebildeten Kastenprofils kann als elastisches Material Glasfaserwolle 6 vorgesehen sein. Eine solche Füllung hat insbesondere den Vorteil, die beiden U-Profile zunächst auf eine bestimmte Höhe auseinanderzudrücken. Dies erweist sich dann bei der Montage der Abschottungen als besonders zweckmäßig, weil es möglich ist, die
Abschottungen mit geöffneten Schrauben und Überhöhe auf den Unterboden aufzulegen und sodann durch einfaches Nachdrücken von Hand und anschließendes Anziehen der Schrauben die erforderliche Einbauhöhe einzujustieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abschottung für den Raum unterhalb der Trittplatten eines aufgeständerten Bodens, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zwei zu einem Kastenprofil ineinander gesteckten und mit Schnellverschlußmitteln (3, 4, 5) gegeneinander fixierbaren U-Profilen (1,2) bestehen.
2. Abschottung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des durch die U-Profile (1, 2) gebildeten Kastenprofil mit elastischem Material (6) gefüllt ist.
DE19772703273 1977-01-27 1977-01-27 Abschottung für den Raum unterhalb der Trittplatten eines aufgeständerten Bodens Expired DE2703273C2 (de)

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DE3137410C1 (de) * 1981-09-19 1986-06-19 MERO-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen, GmbH & Co, 8700 Würzburg Doppelboden
EP0085845A1 (de) * 1982-01-15 1983-08-17 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Hohlboden
DE3415581A1 (de) * 1984-04-26 1985-11-07 Rheinhold & Mahla GmbH, 8000 München Abschottung fuer einen doppelboden

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