DE202017106868U1 - Deckensystem mit Profilelement für abgehängte Decken - Google Patents

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Abstract

Deckensystem (10) mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen (2) zur Abhängung von insbesondere einer Gebäudedecke oder ähnlichem mit mehreren aus den Profilelementen (2) realisierten Querträgern (3) und Längsträgern (4), welche untereinander durch lösbare Verbindungsteile (5) variabel gekoppelt sind, wobei die Profilelemente (2) in Form von zur Gebäudedecke abgehängten balkenartigen, flachen Hohlprofilen mit mehreren Befestigungsaufnahmen (1) oder Befestigungslöchern an mindestens sowohl den Stirnseiten als auch den seitlichen Seiten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (5) aus einer Kombination von mindestens einem Einhakteil (6) und einem damit zusammenwirkenden Aufnahmeteil (7) gebildet sind, welche jeweils mit festgelegten Befestigungspunkten für eine wahlweise Verbindung sowohl mit stirnseitigen als auch mit seitlichen Befestigungsaufnahmen (1) oder Befestigungslöchern der Profilelemente (2) versehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckensystem mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen zur Abhängung von insbesondere einer Gebäudedecke oder Ähnlichem mit mehreren aus Profilelementen realisierten Querträgern und Längsträgern, welche untereinander über Verbindungsteile miteinander gekoppelt sind. Solche Rasterdecken oder abgehängte Zwischendeckenkonstruktionen werden beispielsweise im Bereich von Messehallen oder Verkaufsräumen eingesetzt, in welchen die Deckenkonstruktion für eine variable Ausgestaltung von daran befestigten Raumkomponenten oder technischen Installationen dient. So werden beispielsweise an solchen Deckensystemen aus Profilelementen die Wände von Messeständen sowie die technischen Einrichtungen wie Belüftungsgeräte, Leuchten oder Ähnliches entsprechend den jeweiligen Vorgaben angepasst befestigt. Solche Deckensysteme mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen werden ferner auch im Bereich von Fertigungsgebäuden eingesetzt, wie zum Beispiel Reinräumen. Dabei können die Profilelemente des Deckensystems sowohl für eine Anbringung von Installationselementen als auch für das Einsetzen von Deckenplatten oder Filterelementen verwendet werden.
  • Derartige Deckensysteme müssen daher zum einen eine große Variabilität in der Anordnung mit vielzähligen Verstellmöglichkeiten bieten. Die an der Gebäudedecke mit beispielsweise Abhängseilen oder Streben angebrachten Zwischendecken müssen so gestaltet sein, dass sie entsprechend den jeweiligen Wünschen der Nutzer individuell mit einfachen Mitteln angepasst werden können. Zum anderen müssen derartige Deckensysteme so gestaltet sein, dass sie auch zum Aufnehmen von vergleichsweise hohen Lasten geeignet sind. Nicht zuletzt ist ein Problem bei bisher im Stand der Technik bekannten derartigen Deckensystemen dahingehend gegeben, dass die Möglichkeiten einer Befestigung und Anbringung von unterschiedlichsten Bauteilen und Komponenten nur in eingeschränktem Maße möglich war. Die bisherigen derartigen Profilelemente solcher Rasterdeckensysteme weisen häufig spezifische Verbindungsstellen auf, die jeweils entsprechende Verbindungskomponenten und Montageelemente oder eine Bearbeitung der Profile erforderten. Die Variabilität im Hinblick auf den Einsatz und die Möglichkeiten einer Montage und Verstellung waren daher eingeschränkt. Außerdem waren die Profilelemente derartiger Deckensysteme bisher häufig mit recht komplexen Verbindungselementen zu montieren, die für beispielsweise eine Kreuzverbindung, eine T-Verbindung oder eine Anbringung von Querträgern und Längsträgern jeweils konstruktiv aufwendige separate Bauteile erforderten.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Deckensystem mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen für eine abgehängte Zwischendecke oder Ähnlichem bereitzustellen, welche hinsichtlich der Verbindung von Profilelementen sowie der Anbringung und Befestigung von Bauteilen und Komponenten konstruktiv einfach ausgestaltet ist und eine größere Variabilität in der Positionierung und Verstellung derartiger Rasterdecken ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Deckensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein Deckensystem mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen zur Abhängung von beispielsweise Gebäudedecken oder Ähnlichem vorgesehen, welches aus mehreren Querträgern und Längsträgern in Form der Profilelemente realisiert ist, welche untereinander durch lösbare Verbindungsteile variabel koppelbar beziehungsweise gekoppelt sind, wobei die Profilelemente in Form von zur Gebäudedecke abgehängten balkenartigen, flachen Hohlprofilen mit mehreren Befestigungsaufnahmen oder Befestigungslöchern an mindestens sowohl den Stirnseiten als auch den seitlichen Seiten ausgebildet sind, wobei das Deckensystem dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindungsteile aus einer Kombination von mindestens einem Einhakteil und einem damit zusammenwirkenden Aufnahmeteil gebildet sind, welche jeweils mit festgelegten Befestigungspunkten eine wahlweise Verbindung sowohl mit stirnseitigen als auch mit seitlichen Befestigungsaufnahmen oder Befestigungslöchern der Profilelemente versehen sind. Die als Querträger oder Längsträger dienenden Profilelemente weisen daher Befestigungsaufnahmen oder Befestigungslöcher, beispielsweise in Form von Nuten, Löchern, Ausnehmungen oder Schraubkanälen, auf, die eine Kopplung mit Anschlussbauteilen und insbesondere den Verbindungsteilen und somit mit dazu angrenzenden Komponenten oder den Querträgern oder Längsträgern gleichermaßen ermöglichen. Die Kopplung und Verbindung der Profilelemente einerseits sowie die Anbringung von zusätzlichen Komponenten oder Lasten, die an dem Deckensystem zu befestigen sind, wird dadurch erheblich vereinfacht. Auch wird eine größere Gestaltungsmöglichkeit geboten, indem die Verbindungsteile sowohl an den Stirnseiten als auch an den seitlichen Seiten unterschiedslos angebracht werden können. Nicht zuletzt können die Verbindungsteile dadurch beliebig an verschiedenen Positionen entlang von Längsträgern oder Querträgern positioniert und befestigt werden. Die Verbindungsteile selbst sind aus mindestens einem Einhakten und einem Aufnahmeteil gebildet, die durch ein Einhaken für die Befestigung zusammenwirken. Die Montage und Demontage ist dadurch weiter erleichtert. Die einzelnen Profilelemente können durch einfaches Einhaken ohne spezielle Werkzeuge oder aufwendige Handhabungen an Ort und Stelle leicht montiert und demontiert werden.
  • Das so gebildete Deckensystem mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen und Verbindungsteilen ist dadurch mit einer sehr geringen Anzahl von erforderlichen Teilen versehen, die dennoch eine hohe Variabilität in der Ausgestaltung und Positionierung von daran zu befestigenden Lasten ermöglicht. Nicht zuletzt ist durch das als Hohlprofil ausgebildete Profilelement die Aufnahme von vergleichsweise hohen Lasten an dem Deckensystem bei geringem Eigengewicht möglich. Die Lasten können an verschiedenen Befestigungspunkten der Profilelemente in Form von beispielsweise Befestigungsaufnahmen, Befestigungsnuten, Befestigungslöchern oder Ähnlichem angebracht werden. Die große Variabilität im Einsatz unter Verwendung des Deckensystems ergibt sich nicht zuletzt auch aus der Möglichkeit einer hohen Anzahl unterschiedlicher Arten von Befestigungsaufnahmen an ein- und demselben Profilelement, die sowohl in den Stirnseiten als auch den seitlichen Seiten und vorzugsweise auch den Oberseiten und Unterseiten der Profilelemente vorgesehen sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungsteil des Deckensystems mit einem Einhakteil und einem damit zusammenwirkenden Aufnahmeteil mit mindestens an einer Seite vorgesehenen Aussparungen an dem Aufnahmeteil entsprechend einer Position und Größe von Hakenelementen des Einhakteils derart versehen, dass ein seitliches Einsetzen und Herausschieben des Einhakteils nach Lösen der Verbindung der Profilelemente ermöglicht wird. Mit den seitlichen Aussparungen im Aufnahmeteil des Verbindungsteils können die Hakenelemente des Einhakteils nach einem leichten Anheben eines Profilelements seitlich herausgebracht werden ohne das Hauptprofil (Längsträger) in seiner Position zu verändern oder zu verschieben. Ferner lassen sich so die Haken leicht beim Montieren durch seitliches Einschieben in die entsprechenden Aussparungen einsetzen. Das Verbindungsteil ist in der montierten Position dennoch sicher fixiert, da die einfache Anbringung des Profilelements nicht zu einem unbeabsichtigen Lösen der Verbindung führen kann. Mit solch einer seitlichen verschobenen Montage und Demontage anhand der Aussparungen in dem Aufnahmeteil wird somit eine leichte und im Wesentlichen werkzeuglose Montage ermöglicht und ferner wird eine sichere Fixierung im montierten Zustand gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Einhakteil des Verbindungsteils mit mindestens zwei vertikal übereinander angeordneten und vorragenden nasenförmigen Hakenelementen versehen, wobei das Aufnahmeteil mit dementsprechend positionierten und dimensionierten Einhakschlitzen für das Einsetzen von den Hakenelementen versehen ist. Hierdurch wird eine noch sicherere Verbindung beispielsweise an Kreuzstellen oder T-Stellen des Deckensystems erreicht. Ein seitliches Verkippen der Querträger oder Längsträger wird hierdurch effektiv vermieden. Die nasenförmigen Hakenelemente und entsprechend positionierten Einhakschlitze erlauben dennoch ein leichtes Montieren durch einfaches seitliches Einschieben und Einhaken der jeweiligen Einhakteile. Nicht zuletzt wird durch diese Maßnahme auch die Kopplung an zwei vertikal voneinander beabstandeten Stellen erreicht, so dass die sichere Fixierung der einzelnen Profilelemente des Deckensystems auch für höhere Lastaufnahmen gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Einhakteil mit vier nasenförmigen Hakenelementen versehen und das Aufnahmeteil des Verbindungsteils ist mit vier entsprechend positionierten und dimensionierten Einhakschlitzen versehen. Mit solch einer Ausgestaltung wird eine Art Vierpunktfixierung des Verbindungsteils erreicht, so dass die Profilelemente jeweils an vier Stellen mit dem stirnseitig angrenzenden Profilelement (Querträger) gekoppelt werden. Eine lösbare und damit leicht zu montierende und zu demontierende Verbindung ist dennoch gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilelemente an einer Oberseite und einer Unterseite jeweils mit Befestigungsaufnahmen in Form von durchgängigen Nutenkanälen versehen. Die durchgängigen Nutenkanäle erlauben eine durchgängige und positionsunabhängige Fixierung von beispielsweise oben angebrachten Abhängeseilen oder zu befestigenden Bauteilen an der Unterseite des Deckensystems. Die durchgängigen Nutenkanäle können auch zusätzlich oder alternativ an den seitlichen Seiten des Hohlprofils der Profilelemente ausgebildet sein. Die durchgängigen Nutenkanäle der Befestigungsaufnahme haben ferner den Vorteil, dass die Profilelemente als Extrusionsteile beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff realisiert werden können.
  • Gemäß einer weiteres vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Profilelemente im Innern des Hohlprofils an den Stirnseiten mündende und an den seitlichen äußeren Seiten längs verlaufende Schraubkanäle als Befestigungsaufnahmen auf. Die im Innern des Hohlprofils vorgesehenen Schraubkanäle sind beispielsweise so längsverlaufend an dem Profilelement gebildet, dass sie ein stirnseitiges Eischrauben von Befestigungsschrauben ermöglichen. Sie können beispielsweise einen C-förmigen runden Querschnitt aufweisen. Die an den seitlichen Seiten vorgesehenen Schraubkanäle sind beispielsweise in solch einer Form vorgesehen, dass sie ein direktes Einschrauben von Befestigungsschrauben an beliebigen Positionen entlang der Längserstreckung des Profilelements ermöglichen. Die Schraubkanäle können mit oder ohne eine innere Profilierung versehen sein, die beispielsweise in Form von die Verschraubung begünstigenden Riffelungen ausgestattet sein können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Einhakteil zur Verbindung der Profilelemente des Deckensystems aus im Querschnitt im Wesentlichen C-förmigen Profilen. Die C-Profile haben den Vorteil, dass sie leicht herzustellen sind beispielsweise durch einfache Biegeoperationen und Stanzvorgänge. Die C-Profile können mittels Stanzbearbeitung mit entsprechenden Einhakschlitzen und Hakenelementen leicht ausgestattet werden. Die C-Form der Elemente des Verbindungsteils hat ferner den Vorteil, dass die Bauteile ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweisen. Die Anbringung der Einhakteile und Aufnahmeteile ist außerdem leicht beispielsweise über einfache Befestigungsschrauben in den entsprechenden Schraubkanälen sowohl an den Stirnseiten als auch den seitlichen äußeren Seiten der Profilelemente möglich. Dabei sind keine entsprechenden Anpassungen an den Profilen und/oder den Verbindungsteilen erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Profilelement als ein extrudiertes Hohlprofil aus einem Metallmaterial, insbesondere einer Aluminiumlegierung oder Aluminium, realisiert. Das so hergestellte Hohlprofil kann in verschiedenen Längen für unterschiedliche Einsatzzwecke leicht bereitgestellt werden. Das extrudierte Hohlprofil kann beispielsweise zur weiteren Versteifung im Innern mit Zwischenwänden zur Bildung von mehreren Hohlkammern ausgestaltet sein. Alternativ hierzu kann das Profilelement auch aus Stahl rollverformt hergestellt sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Profilelement an mindestens der Oberseite und/oder der Unterseite jeweils Befestigungsaufnahmen in Form von Nutenkanälen für standardisierte Nutensteine mit vordefiniertem Querschnitt auf. Hierdurch kann das Deckensystem auch mit standardisierten vorgesehenen Befestigungsseilen oder Befestigungselementen für daran anzubringende Lasten eingesetzt werden. Die standardisierten Nutensteine weisen beispielsweise einen bestimmten Querschnitt auf, der das Einsetzen und Fixieren der entsprechenden Elemente erleichtert. Als Nutensteine werden auf diesem Gebiet auch als sogenannte Verschraubungen bezeichnet, die durch ein Einsetzen und Verdrehen und anschließendes Verschrauben an den entsprechenden Befestigungsaufnahmen in Form von Nutenkanälen angebracht werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den Querträgern und den Längsträgern der Profilelemente zusätzliche diagonal angeordnete Streben oder Versteifungen vorgesehen. Die seitliche Steifigkeit und Festigkeit des Deckensystems werden hierdurch noch weiter verbessert. Die Streben oder Versteifungen können sowohl in einer horizontalen Ebene beispielsweise an einer T-Verbindungsstelle oder einer Kreuzverbindungsstelle vorgesehen werden. Auch können sie in Form von Spannseilen vorgesehen sein. Solche erfindungsgemäßen diagonalen Streben oder Versteifungen können jedoch auch vertikal nach oben oder unten verlaufend quer zu den Aufhängeseilen oder Aufhängeelementen angebracht werden. Beides bewirkt eine zusätzliche Sicherung und Fixierung der Lage des Deckensystems trotz des vergleichsweise geringen Gewichts.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zur Abhängung des Deckensystems von der Gebäudedecke lösbar montierbare Hängeseile oder Hängestäbe vorgesehen. Die Hängeseile oder Hängestäbe können insbesondere als verschraubbare Seile oder Stäbe vorgesehen werden und weisen beispielsweise auch Verstellschrauben für die Anpassung und Justierung der Höhenlage auf.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im Folgenden mehr im Detail anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Deckensystems mit montierten Querträgern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische vergrößerte Detailansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der 1 an einer Kreuzungsstelle der Quer- und Längsträger zur Veranschaulichung des Verbindungsteils;
  • 3 eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Profilelements für die Querträger und Längsträger des Deckensystems;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsteils des Deckensystems gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem vom Aufnahmeteil abgenommenen Einhakteil; und
  • 5 eine ausschnittsweise Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Deckensystems an einer Kreuzungsstelle mit extrudierten Quer- und Längsträgern und zusätzlicher Diagonalversteifung an einer Seite zeigen.
  • In der 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckensystems 10 in Form einer Rasterdecke mit Abhängungselementen 8 zur Veranschaulichung der Erfindung gezeigt. Das Deckensystem 10 besteht aus Profilelementen 2 in Form von mehreren Längsträgern 4, an welchen an bestimmten Positionen mehrere Querträger 3 lösbar befestigt sind. Das Deckensystem 10 dient beispielsweise als eine abgehängte Zwischendecke oder Rasterdecke, die an einer eigentlichen Gebäudedecke (nicht gezeigt), beispielsweise einer Messehalle oder einer Fabrikationshalle, montiert ist. Zur Befestigung beziehungsweise Abhängung des erfindungsgemäßen Deckensystems 10 können beispielsweise Hängeseile 8 oder Hängestäbe eingesetzt werden. Die Profilelemente 2 des Deckensystems 10 sind als einheitliches Profil in Form eines Hohlprofils mit speziellen Querschnitten realisiert, wie weiter unten erläutert werden wird. Die als Querträger 3 und Längsträger 4 verwendeten Profilelemente 2 können je nach Bedarf in unterschiedlichen Längen bereitgestellt werden. Erfindungsgemäß sind die einzelnen Profilelemente 2 untereinander mit einem speziellen Verbindungsteil 5 lösbar gekoppelt. Das Verbindungsteil 5 ist so realisiert, dass ein Einhaken und Demontieren der Profilelemente 2 im Wesentlichen ohne zusätzliche Befestigungsmittel oder spezielle Werkzeuge leicht möglich ist. Die Verbindungsteile 5 können, wie es aus der 1 ersichtlich ist, entweder an einem T-Verbindungsknoten, einem Kreuzverbindungsknoten, an einem Zwischenbereich der Profilelemente 2 oder an einem Ende der Profilelemente 2 jeweils vorgesehen sein. Die zum Abhängen dienenden Hängeseile 8 sind in dafür vorgesehene längs an der Oberseite verlaufende Aufnahmenuten 11 eingesetzt, wobei ihre Position nicht auf die in der 1 gezeigten Positionen beschränkt ist, sondern variabel je nach Bedarf sich über die gesamte Längserstreckung der Profilelemente 2 beliebig einstellen lässt. Das Verbindungsteil 5 ist aus einem Einhakteil 6 und einem damit zusammenwirkenden Aufnahmeteil 7 realisiert, welche standardmäßig sowohl an einer Stirnseite als auch an einer seitlichen Seite der Profilelemente 2 aufgrund von festgelten Befestigungspunkten befestigbar sind. Wie es insbesondere in der Detailansicht der 2 zu erkennen ist, ist das Einhakteil 6 beispielsweise an einer Stirnseite der Querträger 3 befestigt und weist nach außen vorragende Hakenelemente 61 auf, welche in dafür vorgesehene Aufnahmeschlitze 72 eines Aufnahmeteils 7 einhakbar sind. Die Aufnahmeteile 7 des Verbindungsteils 5 wiederum sind an einer seitlichen Seite des als Längsträger 4 dienenden Profilelements 2 mittels Schraubverbindungen angebracht, wofür an speziellen Positionen beziehungsweise Höhen des Profilelements 2 mehrere Schraubkanäle 12 als Befestigungsaufnahmen 1 vorgesehen sind. Die Befestigungspunkte am Verbindungsteil 5 und an den Profilelementen 2 sind erfindungsgemäß aufeinander abgestimmt.
  • Das Verbindungsteil 5 ist somit als einheitliches Verbindungsteil für sämtliche Verbindungen zwischen den Profilelementen 2 verwendbar. Das Verbindungsteil 5 lässt sich an beliebigen Positionen entlang der seitlichen Seiten und auch an den Stirnseiten der Profilelemente aufgrund der dafür vorgesehenen Befestigungslöcher und Befestigungsaufnahmen anbringen. Erfindungsgemäß ist des Verbindungsteil 5 als ein spezielles Einhakteil mit einem Einhakteil 6 mit einem damit zusammenwirkenden Aufnahmeteil 7 realisiert, wobei die Halterung über vorragende Hakenelemente 61 und Einhakeschlitze 72 erfolgt. Wie es insbesondere aus den 2 und 4 erkennbar ist, weist das Einhakteil 6 beispielsweise vier vorragende Hakenelemente 61 an einem im Wesentlichen C-förmigen Profilteil auf. Das Hakenteil 6 ist mit Befestigungslöchern auf Höhe von Schraubkanälen 12 der Profile 2 versehen, so dass direkt an jedes der Profilelemente 2 sowohl die Querträger 3 als auch die Längsträger 4 angeschraubt werden können. Entsprechende Schraubkanäle 12 sind auch an den seitlichen Seiten der Profilelemente 2 vorgesehen, so dass das Aufnahmeteil 7 an den gewünschten Positionen entlang der Längserstreckung der Längsträger 4 oder Querträger 3 mit entsprechenden Schrauben montiert werden kann. Das Aufnahmeteil 7 des Verbindungsteils 5 ist erfindungsgemäß mit seitlichen Aussparungen 71 in der Größe der Hakenelemente 61 der Aufnahmeschlitze 72 versehen, so dass nach einem Anheben der Querträger die Hakenelemente 61 durch ein seitliches Herausschieben lösbar sind (vgl. 2). Somit ist auch bei mehreren übereinander angeordneten Hakenelementen 61, die in entsprechende Aufnahmeschlitze 72 des Aufnahmeteils 7 eingesetzt werden, ein leichtes Lösen und dennoch sicheres Fixieren der Querträger 3 im Verhältnis zu den Längsträgern 4 des Deckensystems 10 möglich. Diese spezifische Art eines Verbindungsteils 5 hat den Vorteil, dass eine leichte und sehr variable Montage und Demontage möglich wird. Es sind keine zusätzlichen Befestigungselemente, wie spezielle Schraubverbindungen oder Kreuzungsteile oder Eckverbinder, mehr erforderlich. Außerdem ermöglicht die so hergestellte Art von Verbindungsteilen 5 eine sehr kostengünstige Herstellung der Komponenten, nämlich des Einhakteils 6 und des Aufnahmeteils 7, welche beide im Wesentlichen als sogenannte C-Profile realisiert sind. Für deren Herstellung sind lediglich einfache Biege- und Stanzvorgänge erforderlich. Eine sichere Fixierung der Komponenten des Deckensystems 10 ist dennoch gewährleistet und es können auch größere Lasten mit dem Deckensystem 10 sicher aufgenommen werden. Die als flache Hohlprofile ausgebildeten Profilelemente 2 sind so gestaltet, dass sie vergleichsweise hohe Lasten aufnehmen können und somit dann eine stabile und sichere Zwischendecke oder Montagekonstruktion des Deckensystems 10 formen.
  • In einer Querschnittsansicht der 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Profilelements 2 mehr im Detail gezeigt. Die erfindungsgemäßen Profilelemente 2 weisen mehrere unterschiedliche Befestigungsaufnahmen 1 und Befestigungslöcher auf, die sowohl an den Stirnseiten, den seitlichen Seiten als auch der Oberseite und der Unterseite vorhanden sind bzw. dort münden. Dieses Ausführungsbeispiel der 3 zeigt ein Hohlkammerprofil mit zwei Kammern als Profilelement 2, wobei an der Oberseite und der Unterseite jeweilige Nutenkanäle 11 vorgesehen sind. An den Nutenkanal 11 an der Oberseite können beispielsweise Befestigungselemente, wie Nutensteine, von den Hängeseilen 8 eingesetzt werden, um die Abhängung als Zwischendecke für das Deckensystem 10 zu ermöglichen. Der an der Unterseite vorgesehene Nutenkanal 11 weist einen im Wesentlichen pilzförmigen Querschnitt auf und kann beispielsweise ein standardisierter Nutenkanal für spezielle Nutensteine mit vordefiniertem Querschnitt sein. Dieser untere Nutenkanal 11 dient vorzugsweise der Befestigung von daran anzubringenden Zwischenwänden, Beleuchtungselementen, Klimatisierungselementen oder Ähnlichem, wie sie für die Realisierung von Messeständen in Messehallen oder für die Herstellung eines Reinraums in einer Fertigungshalle erforderlich sind. Die Nutenkanäle 11 können auch einen einfachen rechteckigen Querschnitt anders als in 3 gezeigt aufweisen mit einer mittigen Öffnung an der Öffnungsseite des Profils. Alternativ kann die zum Einsetzen von Halterungen vorgesehene Öffnung der Nutenkanäle 11 auch mit widerhakenähnlichen umgebogenen Rändern ausgebildet sein, was die Führung und Fixierung weiter verbessert. Ferner sind bei diesem Ausführungsbeispiel der 3 an den seitlichen Seiten und im Innern der Hohlkammern des Profilelements 2 mehrere Nutkanäle 11 und Schraubkanäle 12 vorgesehen. Die seitlichen Schraubkanäle 12 sind auf vordefinierten Höhen jeder Seite als zwei Schraubkanäle 12 vorhanden, die auf entsprechende Befestigungspunkte des Verbindungsteils 5 angepasst sind. Die Nutenkanäle 11 sind hier jeweils in etwa der Mitte in der Höhenrichtung vorgesehen. Die im Innern des Hohlprofils vorhandenen Schraubkanäle 12 münden jeweils an den Stirnseiten mit einem schraubenangepassten Durchmesser und sind ebenfalls in der Höhenposition auf die Befestigungspunkte des Verbindungsteils 5 und insbesondere des Einhakteils 6 angepasst. Somit können durch einfache Blechschrauben sowohl das Einhakteil 6 als auch das Aufnahmeteil 7 an beliebigen Positionen sowohl stirnseitig als auch seitlich an den Profilelementen 2 montiert werden. Nach dem Anschrauben der Komponenten 6, 7 des Einhakteils 5 lassen sich die einzelnen Querträger 3 und Längsträger 4 im Wesentlichen ohne zusätzliche Werkzeuge oder Verbindungskomponenten einfach miteinander koppeln. Die Montage und Demontage ist daher äußerst leicht zu bewerkstelligen. Nicht zuletzt ist so das Deckensystem 10 auch mit einem vergleichsweise geringen Gewicht realisierbar. Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 ist das Profilelement 2 ferner an den seitlichen Seiten mit einem zusätzlichen Nutenkanal 11 jeweils in der Mitte versehen, über welchen auch eine weitere Befestigung von Komponenten, Elementen, Bauteilen oder Ähnlichem erfolgen kann. Die Variabilität und Einsatzmöglichkeiten des Deckensystems 10 sind dadurch verständlicherweise sehr groß. Die Profilelemente 2 können durch ein Extrusionsverfahren aus einem Metallmaterial, beispielsweise aus Aluminiumlegierung, realisiert werden. Die Profilelemente 2 können mit mehreren Kammern als Hohlprofil zur besseren Steifigkeit realisiert werden. Durch die flache, das heißt in etwa recheckige balkenartige Form der Profilelemente 2 weisen diese in Richtung der Lastaufnahme zur Gebäudedecke hin und zum Boden hin eine sehr gute Steifigkeit und Festigkeit auf. Dennoch sind sie vergleichsweise filigran und leicht durch die geringe Dicke. Bei diesem Ausführungsbeispiel der 3 ist der Querschnitt des Profilelements 2 zu einer vertikalen Mittelachse M spiegelsymmetrisch.
  • Bei dem in der 4 gezeigten Beispiel eines Verbindungsteils 5 sind jeweils vier Hakenelemente 61 an dem Einhakteil 6 und vier Befestigungslöcher 14 für Schrauben vorhanden. Entsprechend weist das ebenfalls im Querschnitt C-förmige Profil des Aufnahmeteils 7 vier Einhakschlitze 72 auf. Im unteren Bereich, oberhalb der Einhakschlitze 72, sind jeweils zwei seitliche Aussparungen 71 gebildet, die nach einem leichten Anheben des Profilelements 2 mit dem Einhakteil 6 ein seitliches Herausschieben oder Hereinsetzen des jeweiligen Elements ermöglichen. Anstatt von zwei seitlichen Aussparungen 71 kann auch nur auf einer Seite eine einzige Aussparung 71 vorgesehen sein. Auch das Aufnahmeteil 7 ist mit jeweils vier Bohrungen 14 für Schrauben 15 versehen, die in der Höhe entsprechend den Schraubkanälen der Profilelemente 2 und damit den standardisiert festgelegten Befestigungspunkten vorhanden sind. Das Verbindungsteil 5 kann auch eine andere Anzahl und Form von Hakenelementen 61 und Einhakschlitzen 72 aufweisen.
  • In der 5 ist im montierten Zustand ausschnittsweise eine Draufsicht von einem Kreuzungspunkt zwischen einem Längsträger 4 und zwei Querträgern 3 mit jeweiligen Verbindungsteilen 5 gezeigt. Aus dieser Ansicht wird deutlich, dass die standardisierten Schraubkanäle 12 und Nutenkanäle 11 eine Vielzahl von Verbindungs- und Anbringungspunkten an dem Deckensystem 10 bieten. In den Schraubkanälen 12 sind vorzugsweise die entsprechenden Schrauben 15 für die Befestigung des Aufnahmeteils 7 und des Einhakteils 6 des Verbindungsteils 5 vorgesehen. Die Nutenkanäle 11 können jedoch ebenso für weitere notwendige Schraubverbindungen verwendet werden, wie zum Beispiel eine Diagonalstrebe 13, die darin verschraubt ist. Die Kanäle 11 dienen auch der Befestigung eines Abhängeseils (nicht angezeigt, vgl. 1) an der Oberseite der Profilelemente 2 sowie der Anbringung von daran zu befestigenden Lasten, wie Wänden, Plakaten, Leuchten oder Ähnlichem, an der Unterseite des Deckensystems 10.

Claims (11)

  1. Deckensystem (10) mit einer rasterartigen Unterkonstruktion aus Profilelementen (2) zur Abhängung von insbesondere einer Gebäudedecke oder ähnlichem mit mehreren aus den Profilelementen (2) realisierten Querträgern (3) und Längsträgern (4), welche untereinander durch lösbare Verbindungsteile (5) variabel gekoppelt sind, wobei die Profilelemente (2) in Form von zur Gebäudedecke abgehängten balkenartigen, flachen Hohlprofilen mit mehreren Befestigungsaufnahmen (1) oder Befestigungslöchern an mindestens sowohl den Stirnseiten als auch den seitlichen Seiten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (5) aus einer Kombination von mindestens einem Einhakteil (6) und einem damit zusammenwirkenden Aufnahmeteil (7) gebildet sind, welche jeweils mit festgelegten Befestigungspunkten für eine wahlweise Verbindung sowohl mit stirnseitigen als auch mit seitlichen Befestigungsaufnahmen (1) oder Befestigungslöchern der Profilelemente (2) versehen sind.
  2. Deckensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Einhakteil (6) zusammenwirkende Aufnahmeteil (7) mit mindestens an einer Seite vorgesehenen Aussparungen (71) entsprechend einer Position und Größe von Hakenelementen (61) des Einhakteils (6) derart versehen ist, dass ein seitliches Einsetzen und Herausgehen des Einhakteils (6) nach Lösen der Verbindung der Profilelemente (2) ermöglicht wird.
  3. Deckensystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhaktet (6) mit mindestens zwei vertikal übereinander angeordneten und vorragenden nasenförmigen Hakenelementen (61) versehen ist und dass das Aufnahmeteil (7) mit entsprechend positionierten und dimensionierten Einhakschlitzen (72) versehen ist.
  4. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhakteil (6) mit vier nasenförmigen Hakenelementen (61) versehen ist und dass das Aufnahmeteil (7) mit vier entsprechend positionierten und dimensionierten Einhakschlitzen (72) versehen ist
  5. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (2) an einer Oberseite und einer Unterseite jeweils Befestigungsaufnahmen (1) in Form von durchgängigen Nutenkanälen (11) aufweisen.
  6. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (2) im Innern des Hohlprofils an den Stirnseiten mündende und an den seitlichen äußeren Seiten längs verlaufende Schraubkanäle (12) als Befestigungsaufnahmen (1) aufweisen.
  7. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhakteil (6) zur Verbindung der Profilelemente (2) aus im Querschnitt im Wesentlichen C-förmigen Profilen besteht.
  8. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (2) als ein extrudiertes Hohlprofil aus einem Metallmaterial, insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, realisiert ist.
  9. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (2) an mindestens der Oberseite und/oder der Unterseite Befestigungsaufnahmen (1) in Form von Nutenkanälen (11) für standardisierte Nutensteine mit vordefiniertem Querschnitt aufweist.
  10. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Querträgern (3) und Längsträgern (4) zusätzliche diagonal angeordnete Streben (13) oder Versteifungen vorgesehen sind.
  11. Deckensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abhängung von der Gebäudedecke lösbar montierbare, insbesondere verschraubbare, Hängeseile (8) oder Hängestäbe vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109914674A (zh) * 2019-04-12 2019-06-21 金螳螂精装科技(苏州)有限公司 一种装配式梯形律动造型吊顶安装结构

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