DE2703060C2 - - Google Patents

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DE2703060C2 DE19772703060 DE2703060A DE2703060C2 DE 2703060 C2 DE2703060 C2 DE 2703060C2 DE 19772703060 DE19772703060 DE 19772703060 DE 2703060 A DE2703060 A DE 2703060A DE 2703060 C2 DE2703060 C2 DE 2703060C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Aufhängung für Tore oder dgl. mit einer am Pfosten des Tores befestig­ baren, vorzugsweise festschweißbaren Grundplatte sowie einem mit Bohrungen zur Aufnahme eines Lagerbolzens ver­ sehenen Laschenkörper, wobei der Laschenkörper und die Grundplatte durch relativ zueinander verschiebbare und aneinander festlegbare schienenförmige Führungsprofile und auffädelbare Ausnehmungen miteinander verbunden sind.
Es sind einstellbare Aufhängungen in Form von Scharnier­ beschlägen bekannt (DE-GM 76 00 101), welche ein im Quer­ schnitt etwa H-förmiges Befestigungsteil aufweisen, das an dem Holm oder Pfosten eines Möbelstückes oder Türrah­ mens anschraubbar ist und zur Aufnahme eines im Querschnitt C-förmigen weiteren Beschlagteiles dient, das auf dem H-förmigen Befestigungsteil schlittenförmig verschiebbar und mit Hilfe von Klemmschrauben arretierbar ist. Das im Querschnitt C-förmige Scharnierteil ragt in Längsrich­ tung über das im Querschnitt H-förmige Befestigungsteil hinaus und dient zur gelenkigen Verbindung mit einem wei­ teren fest mit der Tür verbindbaren Beschlagteil.
Der bekannte Scharnierbeschlag ermöglicht lediglich die seitliche Verschiebung der gelenkig mit dem Holm verbind­ baren Tür sowie ein Zustellen der Tür quer zur Ebene des Türblattes.
Die bekannte Scharnierausbildung ist praktisch nur in Verbindung mit Möbeln verwendbar und läßt eine lotrechte Einstellung einer Tür oder eines Tores nicht zu. Sie ist ferner aufgrund ihrer Ausgestaltung nicht geeignet, höhere Belastungen aufzunehmen, wie sie bei Toren von Einfrie­ dungen oder dgl. auftreten.
Es ist weiterhin eine Scharnierausbildung bekannt (DE-GM 74 27 221), die eine an einer Wand, einem Träger oder Pfosten befestigbare Grundplatte aufweist, welche im Quer­ schnitt U-förmig ausgebildet ist mit vom Pfosten wegwei­ senden freien Schenkeln, und die eine Schlittenführung für einen seitlich in das U-Profil einschiebbaren Schar­ nierarm bildet, welcher mit Hilfe von Klemmschrauben in verschiedenen Positionen in bezug auf die Grundplatte festlegbar ist. Auch dieses Scharnier ist wiederum nur für die seitliche Verschiebung der Tür in bezug auf den Träger oder Pfosten sowie in engen Grenzen auch in Rich­ tung senkrecht zur Ebene des Türblattes geeignet. Eine Verstellung des Scharniers in Längsrichtung des Pfostens ist mit der bekannten Ausführung nicht möglich, noch eig­ net sich das beschriebene Scharnier zur Aufnahme größe­ rer Kräfte, wie sie für die Befestigung von Türen in Zaun­ anlagen bzw. Einfriedungen auftreten.
Für die Aufhängung von Türen bzw. Toren aus metallischen Werkstoffen hat man im Hinblick auf die relativ hohen zu übertragenden Kräfte abweichend von den oben beschrie­ benen Scharnierausführungen diese so ausgebildet, daß die Befestigung der jeweiligen Beschlagteile an dem Pfosten bzw. der Tür oder dem Tore durch Schrauben oder durch Schweißen erfolgte. Diese Art der Aufhängung er­ fordert jedoch ein genaues Arbeiten und ein genaues Aus­ richten der über die Aufhängung zu verbindenden Teile, da eine nachträgliche Einstellung bei derartigen festen Verbindungen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrem Auf­ bau außerordentlich robust, jedoch einfach ausgebildet ist, zur Übertragung großer Kräfte ein Festschweißen des dem Torpfosten zugeordneten Teiles gestattet und dennoch ein nachträgliches genaues Einjustieren auch im Sinne einer lotrechten Einstellung der Tür oder des Tores er­ möglicht.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Aufhängung erfindungsgemäß dadurch, daß der Laschenkörper in Längsrichtung des Pfostens ver­ schiebbar auf dem Führungsprofil der Grundplatte gehalten ist und wenigstens zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete ebene Laschen von im wesentlichen kongruentem Umriß aufweist, in denen die Bohrungen zur Aufnahme des Lagerbolzens vorgesehen sind, auf welchem zwischen den Laschen eine Augenschraube gehalten ist, deren Gewinde­ schaft zur einstellbaren und lösbaren Befestigung der Aufhängung am Flügelrahmen des Tores dient.
Vorzugsweise springt das schienenförmige Führungsprofil von der Grundplatte mit T-förmigem Querschnitt vor, wobei der Kopfabschnitt des T-förmigen Führungsprofils einen etwa kreisförmigen oder dreieckförmigen bzw. trapezför­ migen Querschnitt aufweisen kann. Besonders zweckmäßig und herstellungstechnisch einfach ist ein kreisförmiger Querschnitt des Kopfabschnittes.
In vielen Fällen reicht ein Führungsprofil zur Aufnahme der zu erwartenden Kräfte aus. Es können jedoch auch von der Grundplatte zwei oder mehr als zwei im wesentlichen gleiche zueinander parallele Führungsprofile im gegen­ seitigen Abstand vorspringen. In diesem Falle sind die Laschen so ausgebildet, daß sie den beiden Führungspro­ filen entsprechende Ausnehmungen aufweisen und über diese Ausnehmungen mit den Führungsprofilen in Eingriff stehen. Hierdurch wird in lotrechter Richtung eine sichere Auf­ nahme aller Verkantungs- und Kippkräfte auch bei schweren Toren gewährleistet, ohne daß die leichte Einstellbarkeit in lotrechter Richtung beeinträchtigt wird.
Unabhängig davon, ob die Anordnung mit einem oder zwei parallel im Abstand vorspringenden Führungsprofilen aus­ gerüstet ist, kann der mit den Führungsprofilen zusammen­ wirkende Laschenkörper auch mehr als zwei Laschen auf­ weisen, wobei zwischen jeweils zwei parallelen, im gegen­ seitigen Abstand angeordneten und fest miteinander ver­ bundenen Laschen der Kopf einer Augenschraube angeordnet ist. Es können aber auch auf dem oder den Führungspro­ filen zwei oder mehr als zwei Laschenkörper mit jeweils zwei Laschen unabhängig voneinander aufgefädelt sein, um die Kräfte besonders schwerer Torflügel besser auf­ nehmen und verteilen zu können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 11.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand sche­ matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Toraufhängung gemäß der Erfindung in leichterer Ausführung,
Fig. 2 in Draufsicht die Grundplatte und den mit dem Füh­ rungsprofil in Eingriff stehenden Laschenkörper,
Fig. 3 in Vorderansicht den Laschenkörper der Vorrichtung nach Fig. 2 und
Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 ein abgewan­ deltes Ausführungsbeispiel der neuen Toraufhängung.
In Fig. 1 ist mit 1 der rohrförmige Torpfosten eines Me­ talltores angedeutet, während mit 12 ein Teil des Rahmens des Torflügels oder ein mit dem Rahmen des Torflügels verbundener Teil angedeutet ist. Zwischen den beiden Tei­ len ist die Toraufhängung 2 angeordnet.
Die Toraufhängung 2 besitzt eine Grundplatte 3, die an dem Pfosten 1, vorzugsweise durch Schweißen, befestigbar ist.
Die Grundplatte 3 kann ein Gußteil sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen Abschnitt eines Strangpreßteiles in Form einer langgestreckten Flachschiene, entlang deren Längskante rechtwinklig ein Steg 4 vorspringt, der in einem verbreiterten Kopf 5 an der freien Kante endet. Der Steg 4 und der Kopf 5 bilden ein im wesentlichen T-förmiges Führungsprofil. Im dargestellten und bevor­ zugten Beispiel weist der Kopf 5 einen kreisförmigen Quer­ schnitt auf.
Die Länge der Grundplatte 3 oder die Länge des Strang­ preßprofilabschnittes richtet sich nach der Zahl der auf das Führungsprofil 4, 5 aufschiebbaren Laschen und/oder nach der Länge des zu erwartenden Verstellweges in Rich­ tung des Führungsprofiles.
Auf das Führungsprofil 4, 5 ist lose ein Laschenkörper 20 aufgeschoben, der entlang des Profils beliebig ver­ schiebbar und in jeder eingestellten Stellung festleg­ bar ist, was weiter unten noch näher erläutert wird. Je­ der Laschenkörper 20 besteht aus wenigstens zwei im we­ sentlichen kongruenten und im gegenseitigen Abstand par­ allel zueinander angeordneten Laschen 6, 7. Die Laschen sind auf das Führungsprofil 4, 5 in der aus Fig. 1 ersicht­ lichen Weise aufgefädelt und weisen in vorbestimmter Zu­ ordnung zu der über das Führungsprofil greifenden Aus­ nehmung eine weitere Ausnehmung auf, durch die der Lager­ bolzen 8, 9 für eine Augenschraube 10 greift, deren Schaft 11 durch ein Langloch 13 des Teils 12 geführt ist. Wenn die einzelne Aufhängung zwei Augenschrauben 10, 11 aufweist, weist der Laschenkörper 20 drei im gegenseitigen Abstand angeordnete Laschen 6, 7 auf, wobei der Kopf jeder Augen­ schraube 10, 11 zwischen je zwei benachbarten Laschen in der in Fig. 1 gezeigten Weise aufgenommen ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die in Fig. 1 schematisch gezeigte Aufhängung in Einzelheiten wiedergegeben.
Die Aufhängung 2 umfaßt wieder die Grundplatte 3, von deren Längskante der rechtwinklige Steg 4 mit dem Kopf 5 als langgestrecktes Führungsprofil ausgeht. An den axi­ alen Enden weist das Führungsprofil eine Anphasung 19 auf.
Der Laschenkörper 20 ist in Fig. 2 in dem aufgefädelten Zustand gezeigt, während er in Fig. 3 in Vorderansicht dargestellt ist. Man erkennt, daß die beiden Laschen 6 und 7 des Laschenkörpers 20 in einem vorbestimmten gegen­ seitigen Abstand parallel zueinander angeordnet und ein­ stückig über einen Steg 22 miteinander verbunden sind, der im Abstand von allen Umrißkanten der Laschen 6, 7 an­ geordnet und im dargestellten Beispiel parallel zur Grund­ platte 3 ausgerichtet ist. Der Steg 22 weist im darge­ stellten Beispiel einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Auf der der Grundplatte 3 zugewandten Begrenzungs­ seite weist jede Lasche 6 und 7 eine Ausnehmung 29 auf, deren Tiefe im wesentlichen der Dicke der Grundplatte 3 entspricht. Im dargestellten Beispiel ist in dem Schen­ kel 23 jeder Lasche eine Gewindebohrung 25 vorgesehen, durch die eine an der Außenseite des Steges 4 angreifende Feststellschraube angreift, mit der der Laschenkörper 20 an dem Führungsprofil 4, 5 festspannbar ist.
Jede Lasche 6 und 7 weist eine entsprechende Ausnehmung 24 auf, welche über den Kopf 5 des Führungsprofils mit engem Gleitsitz greift. Der Laschenkörper ist damit leicht entlang dem Führungsprofil 4, 5 verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung festlegbar.
Weiterhin weisen die beiden Laschen 6 und 7 fluchtende Bohrungen 26 für den Lagerbolzen 8, 9 auf. Man erkennt, daß die Achse der Bohrungen 26 in bezug auf die Längs­ mittellinie des Kopfes 5 des Führungsprofils sowohI par­ allel zur Ebene der Grundplatte 3 als auch senkrecht zu dieser Ebene versetzt angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich einerseits ausreichend Freiraum für das Verschwenken des Torflügels und andererseits eine sehr kompakte An­ ordnung, wobei sowohl der Kopf 5 des Führungsprofils als auch die zugehörigen Ausnehmungen 24 einerseits und die Bohrungen 26 und der zugehörige Lagerbolzen 8, 9 anderer­ seits nahe dem Verbindungssteg 22 des Laschenkörpers 20 zu liegen kommen.
Es ist ersichtlich, daß auch zwei Laschenkörper 20 mit je zwei Laschen 6 und 7 gemäß der Darstellung nach Fig. 3 auf dem gleichen Führungsprofil 4, 5 aufgefädelt und in gewünschten gegenseitigen Abständen auf dem Profil festgelegt werden können.
Bei höheren Beanspruchungen weist die Grundplatte 3 vor­ zugsweise wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete Führungsprofile 38, 39 auf, wie dies bei der Aufhängung 30 nach Fig. 4 dargestellt ist. Jedes Führungsprofil 38, 39 weist einen Stegabschnitt auf, der mit der Außenkante der Grundplatte 3 verbunden ist. Die Grundplatte 3 kann zusammen mit den Führungsprofilen 38, 39 ein Gußteil oder wiederum der Abschnitt eines Strangpreßteils sein. Jeder Laschenkörper 32 weist wiederum zwei im gegenseitigen Abstand parallel zueinander angeordnete kongruente und fest miteinander verbundene Laschen 33 auf, wobei jede Lasche nunmehr zwei über die Führungsprofile 38, 39 grei­ fende Ausnehmungen 36, 37 aufweist. Auf der der Grundplatte 3 zugewandten Seite weist jede Lasche 33 eine Ausnehmung 42 zur Aufnahme der Grundplatte auf, so daß die außen liegenden Schenkel 43, 44 der Laschen 33 über die Grund­ platte 3 hinweggreifen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Gewindebohrungen 40, 41 in den Schenkeln 43, 44 dienen zur Aufnahme von Feststellschrauben, mit deren Hilfe der Laschenkörper 32 an den Führungsprofilen in jeder gewünsch­ ten Stellung festgelegt werden kann. Die zwei oder mehr zu dem gleichen Laschenkörper 32 gehörenden Laschen 33 sind wiederum durch einen parallel zur Längsrichtung der Führungsprofile verlaufenden Steg 35 einstückig mitein­ ander verbunden. Auch im dargestellten Beispiel ist der Steg 35 im Abstand von allen Umrißkanten der Laschen 33 angeordnet. Er weist einen rechteckförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich zwischen den beiden Ausnehmungen 36, 37 parallel zur Grundplatte 3.
Man erkennt, daß die Anordnung nach Fig. 4 spiegelsymme­ trisch zu der Mittelachse A ausgebildet ist. Auf dieser Mittelachse liegt die Achse von miteinander fluchtenden Bohrungen 34 der Laschen 33, wobei diese zur Aufnahme des Lagerbolzens 8, 9 der Aufhängung dienen. Auch hier sind die Bohrungen 34 gegenüber den Ausnehmungen 36, 37 für die Führungsprofile sowohl parallel zur Ebene der Grundplatte 3 als auch senkrecht zu dieser Ebene versetzt angeordnet und liegen nahe dem Verbindungssteg 35.
Auch hier ergibt sich eine außerordentlich stabile An­ ordnung. In beiden Ausführungsbeispielen können die La­ schenkörper 20 bzw. 32 Spritzgußteile sein. Trotz der wesentlich stärkeren Ausführung des Beispiels nach Fig. 4 ergibt sich auch hier eine sehr kompakte Anordnung, wobei die Grundplatte 3 an dem Torpfosten ohne Behinde­ rung der Einstellmöglichkeit festgeschweißt werden kann.

Claims (11)

1. Einstellbare Aufhängung für Tore oder dgl. mit einer am Pfosten des Tores befestigbaren, vorzugsweise fest­ schweißbaren Grundplatte sowie einem mit Bohrungen zur Aufnahme eines Lagerbolzens versehenen Laschen­ körper, wobei der Laschenkörper und die Grundplatte durch relativ zueinander verschiebbare und aneinander festlegbare schienenförmige Führungsprofile und auf­ fädelbare Ausnehmungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenkörper (20) in Längsrichtung des Pfostens verschiebbar auf dem Führungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) der Grundplatte (3) gehalten ist und wenigstens zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete ebene La­ schen (6, 7 bzw. 33) von im wesentlichen kongruentem Umriß aufweist, in denen die Bohrungen (26; 34) zur Aufnahme des Lagerbolzens (8, 9) vorgesehen sind, auf welchem zwischen den Laschen eine Augenschraube (10) gehalten ist, deren Gewindeschaft zur einstellbaren und lösbaren Befestigung der Aufhängung am Flügelrah­ men des Tores dient.
2. Aufhängung nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schienenförmige Führungs­ profil (4, 5) von der Grundplatte (3) mit T-förmigem Querschnitt vorspringt.
3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopfabschnitt (5) des T-för­ migen Querschnittes des Führungsprofils einen etwa kreisförmigen oder dreieckförmigen bzw. trapezförmigen Querschnitt aufweist.
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte (3) zwei oder mehr als zwei im wesentlichen gleiche, zueinander parallele Führungsprofile (38, 39) im gegen­ seitigen Abstand vorspringen.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Füh­ rungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) einstückig mit der Grund­ platte (3) ausgebildet ist.
6. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (3) mit dem oder den einstückig angeformten Führungsprofilen (4, 5 bzw. 38, 39) als Abschnitt eines langgestreckten Strang­ preßprofiles ausgebildet ist.
7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Füh­ rungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) von einer Längskante der Grundplatte (3) ausgeht.
8. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Laschen (6 und 7 bzw. 33) wenigstens eine dem Führungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) entsprechende, von einem Laschenrand ausgehende Ausnehmung (24 bzw. 36 bzw. 37) aufweist, die gegenüber der Bohrung (26 bzw. 34) für den Lager­ bolzen (8, 9) in Richtung auf die Grundplatte (3) zu und parallel zu der Grundplatte versetzt angeordnet ist.
9. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lasche (6, 7 bzw. 33) eine Gewindebohrung (25 a, 25 b bzw. 40, 41) für eine am Führungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) angrei­ fende Feststellschraube vorgesehen ist.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6, 7 bzw. 33) durch einen im Abstand von der die Grundplatte (3) aufnehmenden Randausneh­ mung (29 bzw. 42) vorgesehenen Steg (22 bzw. 35) vorzugsweise einstückig - miteinander verbunden sind.
11. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laschenkörper (20 bzw. 32) als einstückiger Gußkörper ausgebildet ist.
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