DE2703060C2 - - Google Patents
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- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/043—Hinges adjustable relative to the wing or the frame by means of dowel attachments
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- E05Y2900/132—Doors
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- Hinges (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Aufhängung für
Tore oder dgl. mit einer am Pfosten des Tores befestig
baren, vorzugsweise festschweißbaren Grundplatte sowie
einem mit Bohrungen zur Aufnahme eines Lagerbolzens ver
sehenen Laschenkörper, wobei der Laschenkörper und die
Grundplatte durch relativ zueinander verschiebbare und
aneinander festlegbare schienenförmige Führungsprofile
und auffädelbare Ausnehmungen miteinander verbunden sind.
Es sind einstellbare Aufhängungen in Form von Scharnier
beschlägen bekannt (DE-GM 76 00 101), welche ein im Quer
schnitt etwa H-förmiges Befestigungsteil aufweisen, das
an dem Holm oder Pfosten eines Möbelstückes oder Türrah
mens anschraubbar ist und zur Aufnahme eines im Querschnitt
C-förmigen weiteren Beschlagteiles dient, das auf dem
H-förmigen Befestigungsteil schlittenförmig verschiebbar
und mit Hilfe von Klemmschrauben arretierbar ist. Das
im Querschnitt C-förmige Scharnierteil ragt in Längsrich
tung über das im Querschnitt H-förmige Befestigungsteil
hinaus und dient zur gelenkigen Verbindung mit einem wei
teren fest mit der Tür verbindbaren Beschlagteil.
Der bekannte Scharnierbeschlag ermöglicht lediglich die
seitliche Verschiebung der gelenkig mit dem Holm verbind
baren Tür sowie ein Zustellen der Tür quer zur Ebene des
Türblattes.
Die bekannte Scharnierausbildung ist praktisch nur in
Verbindung mit Möbeln verwendbar und läßt eine lotrechte
Einstellung einer Tür oder eines Tores nicht zu. Sie ist
ferner aufgrund ihrer Ausgestaltung nicht geeignet, höhere
Belastungen aufzunehmen, wie sie bei Toren von Einfrie
dungen oder dgl. auftreten.
Es ist weiterhin eine Scharnierausbildung bekannt (DE-GM
74 27 221), die eine an einer Wand, einem Träger oder
Pfosten befestigbare Grundplatte aufweist, welche im Quer
schnitt U-förmig ausgebildet ist mit vom Pfosten wegwei
senden freien Schenkeln, und die eine Schlittenführung
für einen seitlich in das U-Profil einschiebbaren Schar
nierarm bildet, welcher mit Hilfe von Klemmschrauben in
verschiedenen Positionen in bezug auf die Grundplatte
festlegbar ist. Auch dieses Scharnier ist wiederum nur
für die seitliche Verschiebung der Tür in bezug auf den
Träger oder Pfosten sowie in engen Grenzen auch in Rich
tung senkrecht zur Ebene des Türblattes geeignet. Eine
Verstellung des Scharniers in Längsrichtung des Pfostens
ist mit der bekannten Ausführung nicht möglich, noch eig
net sich das beschriebene Scharnier zur Aufnahme größe
rer Kräfte, wie sie für die Befestigung von Türen in Zaun
anlagen bzw. Einfriedungen auftreten.
Für die Aufhängung von Türen bzw. Toren aus metallischen
Werkstoffen hat man im Hinblick auf die relativ hohen
zu übertragenden Kräfte abweichend von den oben beschrie
benen Scharnierausführungen diese so ausgebildet, daß
die Befestigung der jeweiligen Beschlagteile an dem
Pfosten bzw. der Tür oder dem Tore durch Schrauben oder
durch Schweißen erfolgte. Diese Art der Aufhängung er
fordert jedoch ein genaues Arbeiten und ein genaues Aus
richten der über die Aufhängung zu verbindenden Teile,
da eine nachträgliche Einstellung bei derartigen festen
Verbindungen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrem Auf
bau außerordentlich robust, jedoch einfach ausgebildet
ist, zur Übertragung großer Kräfte ein Festschweißen des
dem Torpfosten zugeordneten Teiles gestattet und dennoch
ein nachträgliches genaues Einjustieren auch im Sinne
einer lotrechten Einstellung der Tür oder des Tores er
möglicht.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die
einleitend genannte Aufhängung erfindungsgemäß dadurch,
daß der Laschenkörper in Längsrichtung des Pfostens ver
schiebbar auf dem Führungsprofil der Grundplatte gehalten
ist und wenigstens zwei im Abstand parallel zueinander
angeordnete ebene Laschen von im wesentlichen kongruentem
Umriß aufweist, in denen die Bohrungen zur Aufnahme des
Lagerbolzens vorgesehen sind, auf welchem zwischen den
Laschen eine Augenschraube gehalten ist, deren Gewinde
schaft zur einstellbaren und lösbaren Befestigung der
Aufhängung am Flügelrahmen des Tores dient.
Vorzugsweise springt das schienenförmige Führungsprofil
von der Grundplatte mit T-förmigem Querschnitt vor, wobei
der Kopfabschnitt des T-förmigen Führungsprofils einen
etwa kreisförmigen oder dreieckförmigen bzw. trapezför
migen Querschnitt aufweisen kann. Besonders zweckmäßig
und herstellungstechnisch einfach ist ein kreisförmiger
Querschnitt des Kopfabschnittes.
In vielen Fällen reicht ein Führungsprofil zur Aufnahme
der zu erwartenden Kräfte aus. Es können jedoch auch von
der Grundplatte zwei oder mehr als zwei im wesentlichen
gleiche zueinander parallele Führungsprofile im gegen
seitigen Abstand vorspringen. In diesem Falle sind die
Laschen so ausgebildet, daß sie den beiden Führungspro
filen entsprechende Ausnehmungen aufweisen und über diese
Ausnehmungen mit den Führungsprofilen in Eingriff stehen.
Hierdurch wird in lotrechter Richtung eine sichere Auf
nahme aller Verkantungs- und Kippkräfte auch bei schweren
Toren gewährleistet, ohne daß die leichte Einstellbarkeit
in lotrechter Richtung beeinträchtigt wird.
Unabhängig davon, ob die Anordnung mit einem oder zwei
parallel im Abstand vorspringenden Führungsprofilen aus
gerüstet ist, kann der mit den Führungsprofilen zusammen
wirkende Laschenkörper auch mehr als zwei Laschen auf
weisen, wobei zwischen jeweils zwei parallelen, im gegen
seitigen Abstand angeordneten und fest miteinander ver
bundenen Laschen der Kopf einer Augenschraube angeordnet
ist. Es können aber auch auf dem oder den Führungspro
filen zwei oder mehr als zwei Laschenkörper mit jeweils
zwei Laschen unabhängig voneinander aufgefädelt sein,
um die Kräfte besonders schwerer Torflügel besser auf
nehmen und verteilen zu können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 4 bis 11.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand sche
matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Toraufhängung
gemäß der Erfindung in leichterer Ausführung,
Fig. 2 in Draufsicht die Grundplatte und den mit dem Füh
rungsprofil in Eingriff stehenden Laschenkörper,
Fig. 3 in Vorderansicht den Laschenkörper der Vorrichtung
nach Fig. 2 und
Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 ein abgewan
deltes Ausführungsbeispiel der neuen Toraufhängung.
In Fig. 1 ist mit 1 der rohrförmige Torpfosten eines Me
talltores angedeutet, während mit 12 ein Teil des Rahmens
des Torflügels oder ein mit dem Rahmen des Torflügels
verbundener Teil angedeutet ist. Zwischen den beiden Tei
len ist die Toraufhängung 2 angeordnet.
Die Toraufhängung 2 besitzt eine Grundplatte 3, die an
dem Pfosten 1, vorzugsweise durch Schweißen, befestigbar
ist.
Die Grundplatte 3 kann ein Gußteil sein. Vorzugsweise
handelt es sich um einen Abschnitt eines Strangpreßteiles
in Form einer langgestreckten Flachschiene, entlang deren
Längskante rechtwinklig ein Steg 4 vorspringt, der in
einem verbreiterten Kopf 5 an der freien Kante endet.
Der Steg 4 und der Kopf 5 bilden ein im wesentlichen
T-förmiges Führungsprofil. Im dargestellten und bevor
zugten Beispiel weist der Kopf 5 einen kreisförmigen Quer
schnitt auf.
Die Länge der Grundplatte 3 oder die Länge des Strang
preßprofilabschnittes richtet sich nach der Zahl der auf
das Führungsprofil 4, 5 aufschiebbaren Laschen und/oder
nach der Länge des zu erwartenden Verstellweges in Rich
tung des Führungsprofiles.
Auf das Führungsprofil 4, 5 ist lose ein Laschenkörper
20 aufgeschoben, der entlang des Profils beliebig ver
schiebbar und in jeder eingestellten Stellung festleg
bar ist, was weiter unten noch näher erläutert wird. Je
der Laschenkörper 20 besteht aus wenigstens zwei im we
sentlichen kongruenten und im gegenseitigen Abstand par
allel zueinander angeordneten Laschen 6, 7. Die Laschen
sind auf das Führungsprofil 4, 5 in der aus Fig. 1 ersicht
lichen Weise aufgefädelt und weisen in vorbestimmter Zu
ordnung zu der über das Führungsprofil greifenden Aus
nehmung eine weitere Ausnehmung auf, durch die der Lager
bolzen 8, 9 für eine Augenschraube 10 greift, deren Schaft 11
durch ein Langloch 13 des Teils 12 geführt ist. Wenn die
einzelne Aufhängung zwei Augenschrauben 10, 11 aufweist,
weist der Laschenkörper 20 drei im gegenseitigen Abstand
angeordnete Laschen 6, 7 auf, wobei der Kopf jeder Augen
schraube 10, 11 zwischen je zwei benachbarten Laschen in
der in Fig. 1 gezeigten Weise aufgenommen ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die in Fig. 1 schematisch gezeigte
Aufhängung in Einzelheiten wiedergegeben.
Die Aufhängung 2 umfaßt wieder die Grundplatte 3, von
deren Längskante der rechtwinklige Steg 4 mit dem Kopf
5 als langgestrecktes Führungsprofil ausgeht. An den axi
alen Enden weist das Führungsprofil eine Anphasung 19
auf.
Der Laschenkörper 20 ist in Fig. 2 in dem aufgefädelten
Zustand gezeigt, während er in Fig. 3 in Vorderansicht
dargestellt ist. Man erkennt, daß die beiden Laschen 6
und 7 des Laschenkörpers 20 in einem vorbestimmten gegen
seitigen Abstand parallel zueinander angeordnet und ein
stückig über einen Steg 22 miteinander verbunden sind,
der im Abstand von allen Umrißkanten der Laschen 6, 7 an
geordnet und im dargestellten Beispiel parallel zur Grund
platte 3 ausgerichtet ist. Der Steg 22 weist im darge
stellten Beispiel einen rechteckförmigen Querschnitt
auf. Auf der der Grundplatte 3 zugewandten Begrenzungs
seite weist jede Lasche 6 und 7 eine Ausnehmung 29 auf,
deren Tiefe im wesentlichen der Dicke der Grundplatte
3 entspricht. Im dargestellten Beispiel ist in dem Schen
kel 23 jeder Lasche eine Gewindebohrung 25 vorgesehen,
durch die eine an der Außenseite des Steges 4 angreifende
Feststellschraube angreift, mit der der Laschenkörper
20 an dem Führungsprofil 4, 5 festspannbar ist.
Jede Lasche 6 und 7 weist eine entsprechende Ausnehmung
24 auf, welche über den Kopf 5 des Führungsprofils mit
engem Gleitsitz greift. Der Laschenkörper ist damit leicht
entlang dem Führungsprofil 4, 5 verschiebbar und in jeder
gewünschten Stellung festlegbar.
Weiterhin weisen die beiden Laschen 6 und 7 fluchtende
Bohrungen 26 für den Lagerbolzen 8, 9 auf. Man erkennt,
daß die Achse der Bohrungen 26 in bezug auf die Längs
mittellinie des Kopfes 5 des Führungsprofils sowohI par
allel zur Ebene der Grundplatte 3 als auch senkrecht zu
dieser Ebene versetzt angeordnet ist. Hierdurch ergibt
sich einerseits ausreichend Freiraum für das Verschwenken
des Torflügels und andererseits eine sehr kompakte An
ordnung, wobei sowohl der Kopf 5 des Führungsprofils als
auch die zugehörigen Ausnehmungen 24 einerseits und die
Bohrungen 26 und der zugehörige Lagerbolzen 8, 9 anderer
seits nahe dem Verbindungssteg 22 des Laschenkörpers 20
zu liegen kommen.
Es ist ersichtlich, daß auch zwei Laschenkörper 20 mit
je zwei Laschen 6 und 7 gemäß der Darstellung nach Fig.
3 auf dem gleichen Führungsprofil 4, 5 aufgefädelt und
in gewünschten gegenseitigen Abständen auf dem Profil
festgelegt werden können.
Bei höheren Beanspruchungen weist die Grundplatte 3 vor
zugsweise wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete
Führungsprofile 38, 39 auf, wie dies bei der Aufhängung
30 nach Fig. 4 dargestellt ist. Jedes Führungsprofil 38, 39
weist einen Stegabschnitt auf, der mit der Außenkante
der Grundplatte 3 verbunden ist. Die Grundplatte 3 kann
zusammen mit den Führungsprofilen 38, 39 ein Gußteil oder
wiederum der Abschnitt eines Strangpreßteils sein. Jeder
Laschenkörper 32 weist wiederum zwei im gegenseitigen
Abstand parallel zueinander angeordnete kongruente und
fest miteinander verbundene Laschen 33 auf, wobei jede
Lasche nunmehr zwei über die Führungsprofile 38, 39 grei
fende Ausnehmungen 36, 37 aufweist. Auf der der Grundplatte
3 zugewandten Seite weist jede Lasche 33 eine Ausnehmung
42 zur Aufnahme der Grundplatte auf, so daß die außen
liegenden Schenkel 43, 44 der Laschen 33 über die Grund
platte 3 hinweggreifen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich
ist. Gewindebohrungen 40, 41 in den Schenkeln 43, 44 dienen
zur Aufnahme von Feststellschrauben, mit deren Hilfe der
Laschenkörper 32 an den Führungsprofilen in jeder gewünsch
ten Stellung festgelegt werden kann. Die zwei oder mehr
zu dem gleichen Laschenkörper 32 gehörenden Laschen 33
sind wiederum durch einen parallel zur Längsrichtung der
Führungsprofile verlaufenden Steg 35 einstückig mitein
ander verbunden. Auch im dargestellten Beispiel ist der
Steg 35 im Abstand von allen Umrißkanten der Laschen 33
angeordnet. Er weist einen rechteckförmigen Querschnitt
auf und erstreckt sich zwischen den beiden Ausnehmungen
36, 37 parallel zur Grundplatte 3.
Man erkennt, daß die Anordnung nach Fig. 4 spiegelsymme
trisch zu der Mittelachse A ausgebildet ist. Auf dieser
Mittelachse liegt die Achse von miteinander fluchtenden
Bohrungen 34 der Laschen 33, wobei diese zur Aufnahme
des Lagerbolzens 8, 9 der Aufhängung dienen. Auch hier
sind die Bohrungen 34 gegenüber den Ausnehmungen 36, 37
für die Führungsprofile sowohl parallel zur Ebene der
Grundplatte 3 als auch senkrecht zu dieser Ebene versetzt
angeordnet und liegen nahe dem Verbindungssteg 35.
Auch hier ergibt sich eine außerordentlich stabile An
ordnung. In beiden Ausführungsbeispielen können die La
schenkörper 20 bzw. 32 Spritzgußteile sein. Trotz der
wesentlich stärkeren Ausführung des Beispiels nach Fig.
4 ergibt sich auch hier eine sehr kompakte Anordnung,
wobei die Grundplatte 3 an dem Torpfosten ohne Behinde
rung der Einstellmöglichkeit festgeschweißt werden kann.
Claims (11)
1. Einstellbare Aufhängung für Tore oder dgl. mit einer
am Pfosten des Tores befestigbaren, vorzugsweise fest
schweißbaren Grundplatte sowie einem mit Bohrungen
zur Aufnahme eines Lagerbolzens versehenen Laschen
körper, wobei der Laschenkörper und die Grundplatte
durch relativ zueinander verschiebbare und aneinander
festlegbare schienenförmige Führungsprofile und auf
fädelbare Ausnehmungen miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Laschenkörper (20) in Längsrichtung des Pfostens
verschiebbar auf dem Führungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39)
der Grundplatte (3) gehalten ist und wenigstens zwei
im Abstand parallel zueinander angeordnete ebene La
schen (6, 7 bzw. 33) von im wesentlichen kongruentem
Umriß aufweist, in denen die Bohrungen (26; 34) zur
Aufnahme des Lagerbolzens (8, 9) vorgesehen sind, auf
welchem zwischen den Laschen eine Augenschraube (10)
gehalten ist, deren Gewindeschaft zur einstellbaren
und lösbaren Befestigung der Aufhängung am Flügelrah
men des Tores dient.
2. Aufhängung nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, daß das schienenförmige Führungs
profil (4, 5) von der Grundplatte (3) mit T-förmigem
Querschnitt vorspringt.
3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopfabschnitt (5) des T-för
migen Querschnittes des Führungsprofils einen etwa
kreisförmigen oder dreieckförmigen bzw. trapezförmigen
Querschnitt aufweist.
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Grundplatte
(3) zwei oder mehr als zwei im wesentlichen gleiche,
zueinander parallele Führungsprofile (38, 39) im gegen
seitigen Abstand vorspringen.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder jedes Füh
rungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) einstückig mit der Grund
platte (3) ausgebildet ist.
6. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (3) mit dem
oder den einstückig angeformten Führungsprofilen (4, 5
bzw. 38, 39) als Abschnitt eines langgestreckten Strang
preßprofiles ausgebildet ist.
7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder jedes Füh
rungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) von einer Längskante der
Grundplatte (3) ausgeht.
8. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Laschen
(6 und 7 bzw. 33) wenigstens eine dem Führungsprofil
(4, 5 bzw. 38, 39) entsprechende, von einem Laschenrand
ausgehende Ausnehmung (24 bzw. 36 bzw. 37) aufweist,
die gegenüber der Bohrung (26 bzw. 34) für den Lager
bolzen (8, 9) in Richtung auf die Grundplatte (3) zu
und parallel zu der Grundplatte versetzt angeordnet ist.
9. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder Lasche
(6, 7 bzw. 33) eine Gewindebohrung (25 a, 25 b bzw. 40, 41)
für eine am Führungsprofil (4, 5 bzw. 38, 39) angrei
fende Feststellschraube vorgesehen ist.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (6, 7 bzw. 33) durch einen im Abstand
von der die Grundplatte (3) aufnehmenden Randausneh
mung (29 bzw. 42) vorgesehenen Steg (22 bzw. 35)
vorzugsweise einstückig - miteinander verbunden sind.
11. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Laschenkörper (20 bzw. 32) als einstückiger
Gußkörper ausgebildet ist.
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1978
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- 1978-01-20 GB GB245478A patent/GB1591492A/en not_active Expired
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