DE2702470A1 - Kniegelenkarretiervorrichtung fuer eine tuer, insbesondere autotuer - Google Patents
Kniegelenkarretiervorrichtung fuer eine tuer, insbesondere autotuerInfo
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Description
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Postenschrift MLY.t!.·~ί! to, f-ost.'ucii 4
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München, den 21.Januar 1977
Mein Zeichen: P 2454
Anmelder: PAUMELLERIE ELECTRIQUE
La Riviere de Mansac
19600 Lärche
Prankreich
Kniegelenkarretiervorrichtung für eine Tür, insbesondere Autotür
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kniegelenkvorrrichtung für eine Tür, insbesondere Autotür, mit zwei Armen, von denen
der eine an einem festen Chassis, beispielsweise der Autokarrosserie,
und der andere an einer schwenkbar mit dem festen Chassis verbundenen Tür befestigt ist und die derart gelenkig
miteinander verbunden sind, daß sie entweder eine zusammengeklappte gegenseitige Lage, die sich bei geschlossenem Zustand
der Tür einstellt, oder eine aufgeklappte gegenseitige Lage, die sich bei geöffneter Tür einstellt, einnehmen, wobei der
eine der Arme über seine Schwenkachse hinaus den anderen Arm übergreifend verlängert ist und eine Nockenfläche bildet, die
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beim Aufklappen des Kniegelenks mit wenigstens einem dem anderen Arm zugeordneten Element gegen eine Federkraft zusammenwirkt,
um eine Haltekraft zu bewirken, die ihrerseits gegen eine Federkraft überwunden werden kann, um die Arme
wieder in zusammengeklappte Lage zu bringen.
In der DT-OS 1 459 180 (Scharwächter), in der eine derartige Vorrichtung beschrieben ist, soll die Nockenfläche, die von
der Verlängerung des einen Armes getragen wird, im Verlaufe der Öffnungsbewegung die beiden elastischen Lamellen, die
den anderen Arm bilden, nachdem sie diese auseinander gespreizt hat vollständig passieren, so daß sie sich bei vollständig
geöffneter Tür jenseits dieses Armes befindet und damit die gewünschte Arretierung bewirkt. Hieraus ergibt sich, daß
die Nockenfläche auf einer Kröpfung des ersten Armes gebildet ist, die in zur Richtung der Schwenkachse des Armes senkrechten
Richtung beträchtlich vorspringt und damit in der Karrosserie eine entsprechende Öffnung zur Aufnahme dieser
Kröpfung erforderlich macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung der bekannten Art weiter
zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird eine solche Aufgabe bei einer Kniegelenkarretiervorrichtung
der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Nockenfläche des einen Armes in Form von zwei Halbnockenflächen
ausgebildet ist, die wenigstens eine Haltekerbe begrenzen und die jeweils mit wenigstens einer am Ende des
anderen Armes befindlichen Gegennockenfläche zusammenwirken, die an einem beweglichen Element ausgebildet ist, das von diesem
Arm getragen und mit den Halbnockenflächen durch ein elastisch komprimiertes und von diesem anderen Arm getragenes Element
in Berührung gehalten wird.
Aufgrund der Tatsache, daß einerseits das elastische Element oder die beiden elastiafien Elemente, die auf die beweglichen
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Gegennockenflächen wirken, im Inneren desselben Armes angebracht sind, dank einer der geradlinigen Ausdehnung des Armes
angepaßten Wirkungsrichtung und aufgrund der Tatsache, daß andererseits die Halbnockenflächen des ersten Armes mit den
jenseits des Endes des anderen Armes liegenden Gegennockenfläche zusammenwirken, bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine einstückige Einheit, deren geringe Abmessungen es gestatten, sie in der Türöffnung anzubringen, ohne daß der feststehende
Teil oder die Tür selbst entsprechend eingekehlt werden müssen. Die Vorrichtung kann also leicht eingebaut
werden, beispielsweise dadurch, daß sie an der Karrosserie eines Automobils und an dessen Tür mit Hilfe von zwei Gabelstücken
befestigt wird, an deren Schenkel die freien Enden der Arme der Vorrichtung angelenkt sind. Es ist insbesondere
möglich, eines der Gabelstücke mit der Karrosserie zu verschweißen, wobei dieses Gabelstück dann die Vorrichtung trägt,
und das andere Gabelstück im Augenblick der Montage der Tür an der Tür festzuschrauben.
Eine der beiden Schwenkachsen oder beide dieser Schwenkachsen des Armes, der das eine oder die beiden elastischen Elemente
enthält, die vorzugsweise die Form von Druckfedern haben, kann als Stützfläche für das eine festgelegte Ende eines
dieser elastischen Elemente dienen.
Der Arm, der die eine oder die beiden Federn und die Gegennockenflächen
trägt, wird vorzugsweise als starres U-Profilstück
oder kastenförmig ausgebildet, wobei zwei einander gegenüberliegende ebene Flächen mit den ebenen Flanken des zugeordneten
anderen Armes in gleitender Berührung stehen. Dieser andere Arm weist aus diesem Grund ein U-Profil auf. In jeder
der ebenen Flanken, die symmetrisch bezüglich einer auf dem Boden des U-Profils stehenden Fläche sind, kann einen inneren
Vorsprung aufweisen, der als Anschlagfläche für den zugeordneten anderen Arm und für die entsprechende Halbnockenfläche
dient, die mit dem Ende wenigstens eines die Gegennockenfläche bildenden Bolzens zusammenwirkt, der ein freies Ende der Feder
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abstützend aufnimmt und der einen Führungsschlitz durchsetzt,
der sich in der entsprechenden Seitenfläche des anderen Armes befindet.
Alle beide Arme werden vorzugsweise durch Stanzen, Biegen oder eine andere Bearbeitung eines Blechrohlings hergestellt.
Zum Ende der Öffnungsbewegung der Tür hin, d. h. während des Aufklappens des Kniegelenks, greift jede der Halbnockenflächen
an den Gegennockenflächen an, die damit eine Bremswirkung ausüben und ein stoßartiges Aufeinandertreffen der beiden Arme
vermeiden. In der Stellung, in der das Kniegelenk völlig aufgeklappt ist, sind die Gegennockenflächen in der einen
oder den beiden Haltekerben zur Anlage gekommen und gehalten, die jede der Halbnockenflächen aufweist. Diese Haltekerben
haben eine Kontur, die zwei divergierende Rampen bildet,an denen
entlang die Feder unter Vermittlung der Gegennockenflächen am Anfang der Schließbewegung der Türe, während der das Kniegelenk
zusammengeklappt wird, eine Bremswirkung ausüben.
Jede Halbnockenfläche kann einseitig ausgebildet sein, d. h. nur mit einer Haltekerbe versehen sein, die bei vollständiger
Türöffnung wirkt, und mit einer einzigen Gegennockenfläche zusammenwirken, die von einem beweglichen Bolzen getragen wird,
der von einer einzigen Feder beaufschlagt ist. Die Halbnockenfläche kann aber auch zweiseitig sein, d. h. zwei Haltekerben
aufweisen, die bei vollständig geöffneter Tür wirken, wobei sie vorzugsweise lanzettepitzenförmig ausgebildet ist, in
welchem Falle zwei Gegennockenflächen vorhanden sind, die an zwei beweglichen Bolzen ausgebildet sind, die von zwei
einander gegenüberliegend angebrachten Federn beaufschlagt werden.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Fahrzeugtüre, die mit einer erfindungsgemäßen
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Kniegelenkarretiervorrichtung versehen ist, in geöffneter Stellung, wobei eine zweiseitige,
lanzette?!tzenförmige Nockenfläche verwendet ist;
Fig. 5 bis 8 den in den Figuren 1, 2, 3 und 4 gezeigten Darstellungen entsprechende Darstellungen eines
Ausf iihrungsbei Spieles, bei denen eine einseitige Nockenfläche verwendet ist;
Fig. 9 eine Ansicht, die derjenigen gemäß Fig. 5 entspricht und eine Ausflihrungsvariante veranschaulicht, bei
der auch die Arretierung bei teilweiser Öffnung möglich ist.
Die dargestellte TUr-Arretiervorrichtung ist dazu bestimmt, die Tür eines Automobils in geöffneter Stellung zu halten.
Diese TUr ist mit der Karrosserie 2 schwenkbar verbunden, und zwar mit Hilfe von zwei Scharnieren 3, die jeweils zwei
SchamierflUgel 4, 6 aufweisen, die durch einen Scharnierbolzen 7 gelenkig miteinander verbunden sind, und von denen
das eine an der TUr und das andere an der Karrosserie befestigt ist.
An jedem dieser beiden Teile des Automobils, also an Karrosserie
und TUr, ist außerdem ein Gabelstück 8, 9 befestigt, dessen Schenkel eine Schwenkachse 11, 12 halten, die parallel zum
Scharnierbolzen 7 verläuft, und die dazu dient, das freie Ende des entsprechenden Arms 13 oder 14 eines Kniegelenks
zu halten. Der zusammengeklappte und der ausgebreitete Zustand dieser Arme entspricht dem Schließzustand (Fig. 2) und dem
öffnungezustand (Fig. 1) der TUr 1.
Der Arm 13, der.mit dem Arm 14 durch eine Achse 17 gelenkig
verbunden ist, hat die Form eines Rohres mit quadratischem Querschnitt, dessen Ränder aufeinander stoSen (Fig. 4), und
das durch Ausstanzen und Biegen eines Blechstückes hergestellt i3t.
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Im Inneren dieses Rohres befinden sich zwei Spiraldruckfedern 18,19, die einander gegenüberliegend angebracht sind,
und deren eines festliegendes Ende an der benachbarten Achse 11 oder 17 des Armes 13 anliegt, und deren anderes Ende
mit einem der zylindrischen Bolzen 21, 22 in Berührung steht, die parallel zu den Achsen 11,17 verlaufen und durch zwei
Führungssschlitze 23 oder 24 hindurch ragen, die jeweils in den Seitenflächen 25 des quadratischen Querschnitt
aufweisenden Rohres 15 gebildet sind. Diese Bolzen, die in Querrichtung dadurch festgelegt sind, daß die benachbarte
letzte Windung der betreffenden Feder in voneinander benachbarte Rillen 26 in den Bolzen eingreift, erstrecken sich über
die Seitenflächen des Rohres mit quadratischem Querschnitt hinaus und bilden zwei Paare von kreisförmigen Gegennockenflächen
27,28, an denen gegen Ende der Öffnungsbewegung der Tür eine lanzettförmige Nockenfläche 29 aus Eisen angreift,
die an einem Teil des Arms 14 ausgebildet ist, und die sich bis über die gemeinsame Schwenkachse 17 hinaus erstreckt.
Der Arm 14 hat ein U-Profil, bestehend aus einem Boden 31
und zwei Flanken 32, die symmetrisch zu der senkrecht zu diesem Boden verlaufenden Ebene XX und zu den Schwenkachsen
sind, und die mit den Seitenflächen 25 des Arms 13 in gleitender Berührung stehen. Die Nockenfläche 29 ist in zwei
lanzettförmige Halbnockenflächen 33 aus Eisen geteilt, die an den entsprechenden Flanken des U-Profils gebildet sind,
und deren Konvergenzbereich 33a sich am Ende der Öffnungsbewegung zwischen die beiden entsprechenden Gegennockenflächen
27, 28 des Armes 13 schiebt und diese gegen den Druck der Federn aus ihrer Anschlagstellung drückt, in der
sie mit dem benachbarten Ende des betreffenden Führungsschlitzes 23, 24 in Berührung stehen. Diese Bewegung führt
so weit, daß die beiden Ausbauchungen 33b der lanzettförmigen Nockenfläche sich jenseits der gemeinsamen Achse der beiden
Schlitze befinden. Die Gegennockenflächen 27, 28 werden nun unter der Wirkung der Federn in die Haltekerben 33c zurückbewegt,
die jenseits der eingeschnürten Teile der Gegennocken-
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flächen am Ursprung der lanzettförmigen Nockenfläche gebildet sind. Gleichzeitig kommt eine Anschlagkante 36 (Fig. 4),
die durch einen Aufbruch in jeder der Flanken des Arms 14 gebildet wird, bei völlig geöffneter TUr an einer benachbarten
Fläche 35 des Armes 13 zur Anlage, die senkrecht zu den Seitenflächen 25 verläuft.
In der vollständigen Öffnungsstellung wird das dargestellte Kniegelenk durch die Berührung zwischen den einzelnen Gegennockenflächen
27, 28 und dem gekrümmten Rand 33d, der sich an die entsprechende Haltekerbe anschließt, gehalten. Um
die entsprechende, aufgrund des Drucks der Federn 18,19 entstandene Haltekraft überwinden und um die Tür schließen
zu können, muß ein entsprechendes Kräftemoment auf die letztere ausgeübt werden.
Der Arm 15 in Form eines Rohres mit quadratischem Querschnitt kann statt durch Biegen eines Blechrohlings auch ausgehend
aus einem geschlossenen rohrförmigen ProfilstUck eines beliebigen Querschnitts hergestellt werden.
Beim AusfUhrungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 ist der
Arm 14, der die Nockenfläche 129 trägt, gelenkig mit der TUr 1 verbunden, der andere Arm 13f steht mit dem Chassis 2
gelenkig in Verbindung. Die Nockenfläche 129 ist statt in Lanzenspitzenform, d. h. zweiseitig wie die Nockenfläche 29,
nur einseitig in dem Sinne ausgebildet, daß jede Halbnockenfläche 33 einen einzigen Ansatz 133b aufweist, der einer
konkaven Haltekerbe 133c benachbart ist, und daß sie mit einer einzigen Gegennockenfläche 127 zusammenarbeitet, die
an dem entsprechenden, Über die benachbarte Flanke 125 hinausragenden Ende eines Bolzens 121 der als flaches Rohr
ausgebildet ist, angeformt ist. Dieser Bolzen 121 verläuft durch FUhrungsschlitze 23 der Flanken 125, seine parallelen
ebenen Flächen stehen mit den geradlinigen Kanten dieser Schlitze in Berührung. Die Feder 19 gemäß den Figuren 1 bis 5
ist also weggelassen, die Feder 18, die zwischen der Achse 11
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und dem Rohr 121 zusammengedrückt wird, ist allein vorhanden.
Der Arm 13 ist als U-Profil ausgebildet, dessen Flanken 125
an ihrem freien Rand einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweisen, der durch Stauchung des Metalls erzeugt ist, und
dazu dient, die Feder 18 in senkrechter Stellung zum Boden des U-Profils zu halten. Darüber hinaus sind die Feder 18 und
das Rohr 121 in seitlicher Richtung durch Schultern 126 gehalten, die durch einen rechteckigen in der Mitte des Rohrs befindlichen
Ausschnitt 135 gebildet werden. In diesen Ausschnitt greift die Feder ein.
Bei vollständiger Öffnungsstellung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, wird das Kniegelenk 16 durch Eingriff jeweils
einer der Gegennockenflächen 27 in der Haltekerbe 133c der entsprechenden Halbnockenfläche 133 in gestreckter Lage gehalten.
Eine geradlinige Kante 140 jeder der Flanken 125 des Arms 13 liegt dabei auf dem Boden 31 des U-Profils auf, das
der Arm 14 bildet.
Die Fig. 9 veranschaulicht eine Variante, bei der die Halbnockenfläche 133 jeder der Flanken 32 des Arms 14 so ausgebildet
ist, daß sie nicht nur eine Haltekerbe 133c bildet, die die vollständige Öffnungslage bestimmt, sondern auch eine
Hilfshaltekerbe 233c, die einer halboffenen Türstellung bzw.
Parkstellung zugeordnet ist.
- Patentansprüche -
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•ft
Leerseite
Claims (19)
1. tfniegelenkarretiervorrichtung für eine Tür, insbesondere
^-"''Autotür, mit zwei Armen, von denen der eine an einem festen Chassis, beispielsweise an der Autokarrosserie, und der
andere an einer schwenkbaren mit dem festen Chassis verbundenen Tür befestigt ist, und die derart gelenkig miteinander
verbunden sind, daß sie entweder eine zusammengeklappte gegenseitige Lage,die sich bei geschlossenem Zustand der
Tür einstellt, oder eine aufgeklappte gegenseitige Lage, die sich bei geöffneter Tür einstellt, einnehmen, wobei
der eine der Arme über seine Schwenkachse hinaus den anderen Arm übergreifend verlängert ist und eine Nockenfläche bildet,
die beim Aufklappen des Kniegelenks mit wenigstens einem dem anderen Arm zugeordneten, entgegen einer Federkraft
zusammenwirkt, um eire Haltekraft zu bewirken, die ihrerseits gegen eine Federkraft überwunden werden kann, um die Arme
wieder in zusammengeklappte Lage zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (29,129) des einen Armes
(14) in Form von zwei Halbnockenflächen (33,133) ausgebildet ist, die wenigstens eine Haltekerbe (33c,133c) begrenzen
und die ihrerseits wenigstens mit einer am Ende des anderen Armes (13) befindlichen Gegennockenfläche (27,28,127)
zusammenwirken, die an einem beweglichen Element (21,22,121) ausgebildet ist, das von diesem Arm (13) getragen und mit
den Halbnockenflächen (33,133) durch ein elastisch komprimiertes und von diesem Arm (13) getragenes Element (18,19)
in Berührung gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element bzw. jedes der elastischen Elemente,
die im Inneren des Armes (13) gehalten werden, durch eine Druckspiralfeder (18,19) gebildet werden.
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ORIGINAL INSPECTED
2702Λ70 - tf>
-
-I'
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der das oder die elastischen Elemente (18,19) tragende Arm zwei parallele ebene Flächen (25,125)
aufweist, die mit den ebenen Flanken (32) des eine Nockenfläche (29,129) aufweisenden Armes (14) in gleitender
Berührung stehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Nockenfläche (29) versehene Arm (14) ein U-Profil aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Flanken des einen Armes (14) die beiden Halbnockenflächen (33,133) ausgebildet sind, die
symmetrisch bezüglich einer senkrecht zu den Schwenkachsen (11,12,17) stehenden Ebene verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (13), der wenigstens ein elastisches Element
(18,19) aufnimmt, rohrförmig und mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (13) U-Profil aufweist, an dessen Flanken
im Profilinneren Vorsprünge (130) zum Halten der Federn ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die beweglichen Organe in Form eines Bolzens
(21,22) ausgebildet ist bzw. sind, der zwei Führungsschlitze (23,24) durchsetzt, die sich in den ebenen Seitenflächen
(25,125) des anderen Armes (13) befinden, und der sich über diese Seitenflächen hinaus fortsetzt, um eine
der Gegennockenflächen (27,28,127) zu bilden, mit denen die Halbnockenflächen (33,133) zusammenwirken.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feder "bzw. die beiden Federn (18,19) sich zwischen
zwei Schultern (26,126) in Anlage befinden, die symmetrisch an dem einen Bolzen (121) oder dem anderen Bolzen (21,22)
angebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Flanke (32) des einen Armes (14) eine Anschlagfläche (36) gebildet ist, gegen die der die
elastischen Elemente aufnehmende andere Arm (13) bei aufgeklapptem Kniegelenk anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Flanke (125) des anderen Armes (13) eine geradlinie Kante (140) aufweist, die dazu bestimmt
ist, im Zustand der vollständigen Öffnung der Tür an eine ebene Fläche (31) des einen Armes (14) zur Anlage zu kommen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende jedes der Arme die Schwenkachse (11,12) ein Gabelstück (8,9) durchsetzt, das an der
Tür (1) oder am festen Chassis (2) befestigt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Arme (13,14) mit den beiden Scharnierbändern (4,6) des Scharniers der Autotür
gelenkig verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Halbnockenflächen (133) einseitig ausgebildet ist, und damit lediglich eine rund ausgebildete
Haltekerbe (133c) aufweist und mit einer einzigen Gegennockenfläche (127) zusammenwirkt, die von einer Feder (18)
beaufschlagt ist.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbnocke außer der rund ausgebildeten Haltekerbe (133c)
eine Hilfshaltekerbe (233c) aufweist, die einer halb offenen
bzw. Parkstellung der Tür zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Schwenkachsen (11,12) des
anderen Armes (13) das festliegende Ende des elastischen Elementes (18) zur Anlage kommt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Halbnockenflächen (33) zweiseitig ausgebildet ist, also zwei rund ausgebildete Haltekerben
(33c) aufweist und mit zwei Gegennockenflächen (27,28) zusammenwirkt, die jeweils von einer gesonderten Feder (18,19)
beaufschlagt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbnockenfläche (33) lanzettspitzenförmig ausgebildet
ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen (11,17) des anderen Armes (13) an dem festliegenden Ende des jeweilig
zugeordneten elastischen Elementes (18,19) zur Anlage kommen.
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