DE2702285A1 - Hoehenverstellbare stuetzsaeule fuer stuehle - Google Patents

Hoehenverstellbare stuetzsaeule fuer stuehle

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DE2702285A1
DE2702285A1 DE19772702285 DE2702285A DE2702285A1 DE 2702285 A1 DE2702285 A1 DE 2702285A1 DE 19772702285 DE19772702285 DE 19772702285 DE 2702285 A DE2702285 A DE 2702285A DE 2702285 A1 DE2702285 A1 DE 2702285A1
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DE
Germany
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support column
adjustable support
height
protective cover
chairs
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DE19772702285
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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FIAND F GmbH
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FIAND F GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Höhenverstellbare Stützsäule flir Stühle
  • Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Stützsäule für Stühle mit einem rohrförmigen ersten Teil und einem in dem ersten Teil axial verstellbar geführten zweiten Teil.
  • derartige Stützsäulen werden im allgemeinen fUr die Fußgestelle von Dreh- und Bürostühlen verwendet. Eine derartige Stützsäule kann beispielsweise als Gasfeder ausgeführt sein, wobei der erste Teil dem Zylinder und der zweite Teil dem Kolben mit Kolbenstange entspricht, die über eine Dichtung aus dem Zylinder herausgeführt ist. Bei einer anderen Ausführung der höhenverstellbaren Stützsäule ist der zweite Teil als Gewindespindel und der erste Teil als Gewindehülse zur Aufnahme der Gewindespindel ausgebildet.
  • Gasfedern müssen in der Regel nach einiger Zeit ausgetauscht werden, da der Druck der Druckgasfüllung nachgelassen hat.
  • Dies wird umso eher der Fall sein, je eher sich die die Kolbenstange umgebende Dichtung abnützt. Eine Abnützung oder Beschädigung der Dichtung erfolgt unter anderem dadurch, daß Staubteilchen, die sich auf der Kolbenstange abgesetzt haben, beim Einschieben der Kolbens tange in den Zylinder in die Dichtung mit hineingezogen werden und dazu führen, daß die Dichtung nicht mehr überall völlig glatt an der Kolbenstange anliegt und somit undicht wird.
  • Auch bei einer Spindelhöhenverstellung wirkt stich der an der Gewindespindel abgelagerte Staub nachteilig aus, da die Gewindespindel in der Regel mit sehr wenig Spiel in der Gewindehülse läuft. Ein Eindringen des Staubes in die Gewindegange muß daher zu einer verstärkten Abnutzung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützsäule der eingangs genannten Art gegen ein Eindringen von Schmutz zwischen die gegeneinander beweglichen Teile zu schützen und somit ihre Lebensdauer zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stützsäule eine in axialer Richtung flexible Schutzhülle aufweist, die mindestens den zum Eintauchen in den ersten Teil bestimmten Abschnitt des zweiten Teils sowie das die Eintrittsöffnung für den zweiten Teil aufweisende Ende des ersten Teils umschließt. Bei einer Gasfeder sind also mindestens der in den Zylinder eintauchende Teil der Kolbenstange und die Eintrittsöffnung mit der empfindlichen Dichtung gegen Verschmutzung geschützt. Das gleiche gilt für die Gewindegänge einer Stützsäule mit Spindelhöhenverstellung, wobei noch der weitere Vorteil hinzukommt, daß sich auch der Benutzer eines Stuhles nicht an der eingefetteten oder eingeölten Spindel schmutzig machen kann.
  • Die für die Höhenverstellung der Stützsäule notwendige axiale Flexibilität der Schutzhülle läßt sich etwa dadurch erreichen, daß die Schutzhülle als Faltenbalg ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß das eine axiale Ende der Schutzhülle mit dem ersten Teil und das andere Ende der Schutzhülle mit dem zweiten Teil der Stützsäule verbunden ist. Die Stützsäule mit Schutzhülle bildet also für sich eine geschlossene Einheit, die unabhängig von dem jeweiligen Stuhlfuß oder Stuhloberteil hergestellt werden kann. Es ist somit auch nicht notwendig, Befestigungsmittel für die Enden der Schutzhülle an dem Stuhloberteil oder dem Stuhl fuß vorzusehen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Enden der Schutzhülle jeweils mit Klemmstücken verbunden sind, welche den ersten bzw. zweiten Teil der Stützsäule mit Klemmsitz umschließen. Dies ermöglicht ein Anbringen der Schutzhülle an jede Art von Stützsäulen, ohne daß an den Teilen der Stützsäulen Befestigungsmittel wie Flansche, Schraubenbohrungen oder dergleichen vorgesehen sein müssen. Es genügt,jedes Ende der Schutzhülle mit einem Klemmring zu verbinden, der dann auf das jeweilige Teil der StUtzsäule aufgepreßt wird.
  • Wenn die beiden Teile der Stützsäulegegeneinander verdrehbar sein sollen, wie dies notwendigerweise bei einer Stützsäule mit Spindelhöhenverstellung der Fall ist, so ist vorgesehen, daß die Schutzhülle mit mindestens einem der Teile der Stützsäule derart verbunden ist, daß sie relativ zu diesem Teil um die Stützsäulenlängsachse drehbar ist. Eine derartige drehbare Lagerung der Schutzhülle an einem der Teile der Stützsäule kann ohne großen Aufwand etwa dadurch erfolgen, daß das mit der Schutzhülle drehbar verbundene Klemmstück einen nach radial außen gerichteten Radialflansch aufweist und daß an dem diesem Klemmstück zugewandten Ende der Schutzhülle auf deren Innenseite eine Ringnut ausgebildet ist, in welche der Radialflansch mit einem eine Drehbewegung zwischen Klemmsttick und Schutzhülle zulassenden Spiel eingreift.
  • Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele. Es stellen dar: Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Schutzhülle versehene Gasfeder und Fig. 2 eine mit der erfindungsgemäßen Schutzhülle versehene Stützsäule mit Spindelhöhenverstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Stutzsäule ist von einer Gasfeder gebildet mit einem Zylinder 1o entsprechend dem rohrförmigen ersten Teil der Stützsäule und einer aus dem Zylinder 10 herausgeführten Kolbenstange 12 entsprechend dem zweiten Teil der Stützsäule. Ein mit 14 bezeichneter Betätigungshebel ermöglicht durch Deblockieren und Blockieren der Gas feder eine Höhenverstellung bzw. Arretierung der Stützsäule. Zylinder 10 und Kolbenstange 12 weisen an ihrem jeweiligen freien Ende einen konischen Endabschnitt 16 bzw. 18 auf, welcher der Verbindung der Stützsäule mit einem Stuhlfuß bzw. Stuhloberteil dient.
  • Eine allgemein mit 20 bezeichnete Schutzhülle umschließt den zum Eintauchen in den Zylinder 10 bestimmten Teil der Kolbenstange 12 und einen sich an die Eintrittsöffnung anschließenden Teil des Zylinders 10. Die Schutzhülle 20 ist im wesentlichen von einem Faltenbalg 22 gebildet, der die für eine Höhenverstellung der Stützsäule notwendige axiale Flexibilität der Schutzhülle 20 gewährleistet. An seinem zylindernahen Ende ist der Faltenbalg 22 an einem Klemmring 24 befestigt, welcher seinerseits auf den Außenmantel des Zylinders 10 aufgepreßt ist. Der Klemmring 24 schließt also die Schutzhülle 20 auf dem zylinderseitigen Ende dicht ab. Die Montage mittels eines Klemmrings hat den Vorteil, daß keine Befestigungsmittel an dem Zylinder 1o vorhanden zu sein brauchen.
  • Das kolbenstangenseitige Ende des Faltenbalgs 22 ist mit einer Hülse 26 verbunden, welche auf die Kolbenstange 12 aufgepreßt ist. Der Faltenbalg 22 weist an seinem kolbenstangenseitigen Ende einen Ringwulst 28 auf, welcher auf seiner Innenseite mit einer Ringnut 30 versehen ist. Mit dieser Ringnut 30 übergreift der Wulst 28 einen Radialflansch 32 an der HUlse 26. Der Radialflansch 32 greift mit einem gewissen Spiel in die Nut 30 ein, so daß das mit der Kolbenstange 12 fest verbundene Klemmstück 26 gegenüber der mit dem Zylinder lo drehfest verbundenen Schutzhülle 20 verdreht werden kann. Dabei gewährleistet der als Ringlippe 34 nach radial innen gezogene äußere Rand der Nut 30, daß der Ringwulst 28 nicht von dem Ringflansch 32 abrutschen kann und daß die Schutzhülle 20 auch an diesem Ende gegen eindringenden Staub abgedichtet ist.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Stützsäule weist als rohrförmigen ersten Teil eine Gewindehülse 36 auf, in welche eine Gewindespindel 38 als zweiter Teil der Stützsäule einschraubbar ist.
  • Gewindehülse 36 und Gewindespindel 38 können wieder in bekannter Weise mit einem Stuhlfuß bzw. Stuhloberteil verbunden werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schutznülle entspricht in allen ihren Teilen der in Fig. 1 erläuterten Schutzhülle. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Höhenverstellbare Stützsäule für Stühle mit einem rohrförmigen ersten Teil und einem in den ersten Teil axial verstellbar geführten zweiten Teil, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sttltzsäule (lo, 12; 36, 38) eine in axialer Richtung flexible Schutzhülle (20) aufweist, die den zum Eintauchen in den ersten Teil (lo; 36) bestimmten Abschnitt des zweiten Teils (12; 38) sowie das die Eintrittsöffnung für den zweiten Teil (12; 38) aufweisende Ende des ersten Teils (lo, 36) umschließt.
  2. 2. Höhenverstellbare Stützsäule nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch n e t , daß die Schutzhülle (20) als Faltenbalg (22) ausgebildet ist.
  3. 3. Höhenverstellbare Stützsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine axiale Ende der Schutzhülle (20) mit dem ersten Teil (10, 36) und das andere axiale Ende der Schutzhülle (20) mit dem zweiten Teil (12, 38) der Stützsäule (lo, 12; 36, 38) verbunden ist.
  4. 4. Höhenverstellbare Stützsäule nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden der Schutzhülle (20) jeweils mit Klemmstllcken (24, 26) verbunden sind, welche den ersten (10, 36) bzw. zweiten Teil (12, 38) der Stützsäule mit Klemmsitz umschließen.
  5. 5. Höhenverstellbare Stützsäule nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzhülle (20) mit mindestens einem der Teile der Stützsäule (10, 12s 36, 38) derart verbunden ist, daß sie relativ zu diesem Teil um die Stützsäulenlängsachse drehbar ist.
  6. 6. Höhenverstellbare Stützsäule nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das mit der Schutzhülle (20) drehbar verbundene Rlemmstück (26) einen nach radial außen gerichteten Radialflansch (32) aufweist und daß an dem diesem Klemmstück (26) zugewandten Ende der Schutzhülle (20) auf deren Innenseite eine Ringnut (30) ausgebildet ist, in welche der Radialflansch (32) mit einem eine Drehbewegung zwischen Klemmstück (26) und Schutzhülle (20) zulassenden Spiel eingreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007027578A1 (de) * 2007-06-12 2008-12-18 Bock 1 Gmbh & Co. Kg Sitzhöhenverstellung für einen Bürostuhl
DE102008059518A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-02 Fibro Gmbh Gasdruckfeder
CN113803519A (zh) * 2021-09-24 2021-12-17 江苏圣泰阀门有限公司 一种波纹管结构阀门

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CN113803519B (zh) * 2021-09-24 2023-08-18 江苏圣泰阀门有限公司 一种波纹管结构阀门

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