DE2701571A1 - Universalwalzgeruest mit wechselkassette fuer den walzensatz - Google Patents

Universalwalzgeruest mit wechselkassette fuer den walzensatz

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DE2701571A1 DE19772701571 DE2701571A DE2701571A1 DE 2701571 A1 DE2701571 A1 DE 2701571A1 DE 19772701571 DE19772701571 DE 19772701571 DE 2701571 A DE2701571 A DE 2701571A DE 2701571 A1 DE2701571 A1 DE 2701571A1
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Description

  • Universalwalzgerüst mit Wechselkassette für den Walzensatz
  • Die Erfindung betrifft ein Universalwalzgerüst mit einer durch die Fensteröffnungen der Walzenständer ein- und ausfahrbaren Wechselkassette für den aus zwei Horizontalwalzen mit ihren Einbaustücken und zwei Vertikalwalzen mit ihren Einbaustücken bestehenden Walzensatz, wobei die Wechselkassette mit Stützauflagen versehen ist, auf denen der gesamte Walzensatz für den Wechselvorgang ruht, und wobei die Horizontalwalzen mittels ihren Einbaustücken an Quertraversen - Cross Beams - abgestützt oder aufgehängt und über Anstellvorrichtungen relativ zur Wechselkassette vertikal verlagerbar sind, während die Vertikalwalzen mittels ihren Einbaustücken durch weitere Anstellvorrichtungen gegenüber der Wechselkassette horizontal bewegbar sind.
  • Derartige Universalwalzgerüste gehören bereits zum Stand det Technik. Die Wechselkassetten für diese Universalwalzgerüste bestehen dabei aus zwei vertikalen Seitenwänden, die durch mehrere Querjoche auf Abstand miteinander verbunden sind. Die Seitenwände der Wechselkassette bilden dabei die Führungen für sämtliche Einbaustücke des Horizontalwalzensatzes und auch die Führungen für die Einbaustücke des Vertikalwalzensatzes.
  • Die Verwendung solcher Wechselkassetten in Verbindung mit Universalwalzgerüsten hat sich bewährt, weil hierdurch der Austausch der Walzensätze schnell und leicht vorgenommen werden kann.
  • Die Praxis hat dabei gezeigt, daß insbesondere die Gegenstütz-und -führungsflächen für die Einbaustücke der Vertikalwalzen in den Seitenwänden der Wechselkassette sehr exakt ausgeführt werden müssen, wenn ein einwandfreies Arbeiten des Vertikal walzensatzes erreicht werden soll.
  • Außer der sehr exakten Bearbeitung der FGhrungs- und Stützflächen an den Vertikal-Walzeneinbaustncken sowie der Gegenführungs-und Stützflächen in den Kassettenwandungen, besteht aber auch die Notwendigkeit einer genügend stabilen Bemessung der Kassettenwandung selbst, damit durch die auftretenden Walzkräfte keine nachteiligen Verformungen an der Kassette auftreten können.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Unzulänglichkeiten entgegenzuwirken.
  • Daher liegt die Aufgabe vor, ein Universalwalzgerüst der anfangs erläuterten Gattung zu schaffen, bei dem die Wechselkassette eine stark vereinfachte Bauart haben kann, wenigstens zum großen Teil bei den beim Walzbetrieb auftretenden Kräften entlastet wird und trotzdem eine exakte Filhrung der Einbaustücke, insbesondere des Vertikalwalzensatzes, im Gerüst gewährleistet.
  • Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß wenigstens die Einbaustücke der Vertikalwalzen mit ihren Führungs- und ihren Stdtzflächen aus der Kassette herausragen und mit Gegenführungs- und Gegenstützflächen in den Ständerfenstern zusammenwirken, und daß die Kassette im Gerüst begrenzt anhebbar geführt ist und dabei in der angehobenen Stellung mit ihren Stützauflagen weitere Gegenstützflächen für die Einbaustücke der Vertikalwalzen bildet.
  • Ebenso wie bei den Wechselkassetten der bisherigen Bauart kann mit den erfindungsgemäßen Wechselkassetten der gesamte aus Horizontalvalzen und Vertikalwalzen bestehende Walzensatz schnell und einfach gewechselt werden, weil er zu diesem Zweck von der Wechselkassette getragen wird. Mindestens der Vertikalwalzensatz erhielt jedoch während des Walzbetriebes seine Führung unmittelbar in den Fensterauaschnitten der Walzenständer, wobei die Wechselkassette lediglich eine Hilfsftihrungs- bzw. -Stützfunktion Obrni-t.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Universalwalzgerüstes ergibt sich dann, wenn die Wechselkassette eine ausschließlich die untere Horizontalwalze mit ihren Einbaustücken aufnehmende Halbkassette ist, deren Oberkanten die Stützauflagen und die Gegenstützflächen für die Einbaustücke der Vertikalwalzen bilden. In diesem Zusammenhang ist es nach der Erfindung besonders empfehlenswert, die Oberkante der Halbkassette mit Schleißleisten zu versehen, die mit Schleißleisten an der Unterseite der Vertikalwalzen-Einbaustücke in Wirkverbindung tretend Bei einem Universalwalzgerüst mit einer auf Schienen gegenüber dem Gerüst ein- und ausfahrbaren Wechselkassette hat es sich gemäß der Erfindung weiterhin als sinnvoll erwiesen, die Wechselkassette dem Gerüst durch Hubvorrichtungen, insbesondere Druckmittelzylinder anhebbar auszugestalten, wobei diese Hubvorrichtungen unmittelbar auf den Fahrschienen für die Wechselkassette abstützbar sind.
  • Damit das Führungsspiel für die Einbaustücke der Vertikalwalzen optimal eingestellt werden kann, ist gemäß der Erfindung der Hubweg der Wechselkassette im Universalwalzgerüst durch eine Reihe von Anschlägen begrenzbar, von denen je ein nach der Kassette und der andere an den Fahrschienen angeordnet ist.
  • Als ganz besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Seitenwandungen der Wechselkassette im Bereich der Einbaustücke und des Walzenballens der Horizontalwalze geöffnet sind und dabei die Einbaustücke der Horizontalwalze eine der Breite der Ständerfenster entsprechende Baubreite aufweisen. Die Wechselkassette übernimmt hier also nur noch die Stützfunktion für den gesamten Walzensatz während des Wechselvorgangs und bildet während des Walzbetriebes ein Gegenstutzglied für die Einbaustücke des Vertikalwalzensatzes. Die Führung des Horizontalwalzensatzes und des Vertikalwalzensatzes findet hingegen unmittelbar in den Ständerfenstern statt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung der Wechselkassette liegt darin, daß der Durchmesser der Walzenballen sowohl des Horizontaiwalzensatzes als auch de s des Vertikalwalzensatzes nicht mehr durch die Wechselkassette eingeengt wird.
  • Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Kassette in Axialrichtung der Horizontalwalzen an mindestens einem Walzenständer verriegelt werden kann.
  • Schließlich wird nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung noch vorgeschlagen, die Wechselkassette aus zwei ständerweise getrennten, je zwei Laufradachsen aufweisenden Einheiten zu bilden, von denen jede mit Stützauflagen und Gegenstützflächen für das Einbaustück einer Vertikalwalze sowie Stützauflagen für ein Einbaustück mindestens einer Horizontalwalze versehen ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Universalwalzgerüstes dargestellt. Es zeigt Fig. la einen Vertikalschnitt quer zur Walzrichtung durch ein Walzgerüst in der Betriebsstellung mit einer ersten Ausführungsform der Wechselkassette, Fig. 1b die dem Walzgerüst nach Fig. 1a zugeordnete Wechselbühne mit einer darauf befindlichen, einen Universalwalzensatz enthaltenden Wechselkassette, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1a, Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III auf das Universalwalzgerüst nach Fig. 1a, Fig. 4 eine der Fig. 1b entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wechselkassette vor dem Einfahren in die Walzenständer, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der Wechselkassette nach Fig. 4, jedoch in Einbaustellung im Walzgerüst und Fig. 6 wiederum eine der Fig. 1b entsprechende Darstellung einer noch anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wechselkassette.
  • Das in Fig. 1a dargestellte Universalwalzgerüst besitzt in üblicher Weise zwei Walzenständer 1, in deren Ständerfenster von der Bedienungsseite her der Universalwalzensatz eingefahren werden kann. Dieser Universalwalzensatz besteht aus den beiden Horizontalwalzen 2 und 3, wobei die untere Horizontalwalze 2 in den beiden Einbaustücken 4 und die obere Horizontalwalze 3 in den Einbaustücken 5 gelagert sind. Außerdem sind die beiden Vertikalwalzen 6 und 7 mit ihren Einbaustücken 8 und 9 vorhanden.
  • Während des Walzbetriebs ist die obere Horizontalwalze 3 über ihre Einbaustücke 5 an einer Quertraverse 1o - einem sogenannten Cross Beam - der im übrigen nicht dargestellten oberen Anstellvorrichtungen aufgehängt. Andererseits ist die untere Horizontalwalze 2 über ihre beiden Einbaustücke 4 auf einer Quertraverse 11 - einem sogenannten Cross Beam - abgestützt, die mit den unteren Anstellvorrichtungen 12 zusammenwirkt.
  • Der gesamte Universalwalzensatz wird mittels einer Wechselkassette 13 von der Bedienungsseite her in die Fensteröffnungen 14 der beiden Walzenständer 1 eingefahren, und zwar durch einen Ausbauwagen 15, dessen vorderer Teil in der Fig. 1a und das hintere Teil in Fig. 1b zu sehen ist. Dieser Ausfahrwagen 15 wirkt dabei über eine Hakenkupplung 16 mit der Wechselkassette 13 zusammen und er ist außerdem mit einer Hubvorrichtung 17 versehen, durch die der Gerüstbügel 18 mit der Anstellvorrichtung 19 für die bedienungsseitige Vertikalwalze 7 beim Wechsel des Walzensatzes ausgerückt werden kann.
  • Für den Wechsel des Universalwalzensatzes nimmt die Wechselkassette 13 zunächst die aus Fig. ib ersichtliche Stellung auf der Wechselbühne 2c ein. Dabei ruhen die Einbaustücke 4 der unteren Horizontalwalze 2 auf leistenartigen Stützauflagen 21 der beiden Seitenwandungen 22 der Wechselkassette 13, wie das aus Fig. ib ersichtlich ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel eines Universalwalzgerüstes nach Fig. 1a bis 3 ist die W6chselkassette 13 als sogenannte Halbkassette ausgebildet, welche zwischen ihren beiden durch Querjoche 23 und 24 auf Abstand fest miteinander verbundenen Seitenwandungen 22 lediglich die untere Horizontalwalze 2 mit ihren Einbaustücken 4 aufnimmt.
  • Die beiden Vertikalwalzen 6 und 7 mit ihren Einbaustücken 8 und 9 ruhen hingegen vor Beginn des Walzbetriebes auf der Oberkante 25 der Seitenwandungen 22.
  • Auf den Einbaustücken 8 und 9 der Vertikalwalzen sind wiederum Zwischenlagen 26 angeordnet, auf denen die obere Horizontalwalze 3 mit ihren beiden Einbaustücken 5 ruht.
  • Aus der Position nach Fig. 1b wird die Wechselkassette 13 mit dem gesamten darauf ruhenden Universalwalzensatz durch den Ausfahrwagen 15 von rechts nach links in die Walzenständer 1 eingefahren. Dabei gelangen die Einbaustücke 5 der oberen Horizontalwalze mit der Quertraverse 1o der oberen Anstellvorrichtungen in Halteeingriff, wie das aus Fig. 1a hervorgeht. Nach geringfügigem Anheben der Quertraverse lo können sodann die Zwischenlagen 26 zwischen den Einbaustücken 5 der oberen Horizontalwalze 3 sowie den Einbaustücken 8 und 9 der Vertikalwalzen 6 und 7 entfernt werden. Anschließend läßt sich die untere Horizontalwalze 2 mit ihren Einbaustücken 4 durch die Quertraverse 11 und die unteren Anstellvorrichtungen 12 von den Stützauflagen 21 der Wechselkassette 13 abheben, wie das besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die Einbaustücke 4 der unteren Horizontalwalze 2 während des Walzbetriebes zwischen den Seitenwandungen 22 der Wechselkassette 13 geführt werden, während die Binbaustücke 5 der oberen Horizontalwalze 3 unmittelbar in den Stinderfenstern 14, und zwar zwischen dort vorgesehenen, vertikeilen Schleißleisten 28 geführt werden.
  • Auch die Einbaustücke 8 und 9 der Vertikalwalzen 6 und 7 sind unmittelbar in den Fensteröffnungen 14 der Walzenständer 1 geführt. Zu diesem Zweck stehen sie seitwärts über die Seitenwandungen 22 der Wechselkassette beträchtlich vor, wie das deutlich der Fig. 3 entnommen werden kann. Die vorstehenden Führungsabschnitte 29 der Einbaustücke 8 und 9 wirken dabei mit Verbreiterungen 30 der Ständerfenster 14 zusammen. Dabei haben die Einbaustücke 8 und 9 an ihren vertikalen Führungsflächen Schleißleisten 31, die mit Schleißleisten 32 an den vertikalen Gegenführungsflächen der Verbreiterungen 30 zusammenwirken. An ihren oberen waagerechten Stützflächen sind die Einbaustücke 8 und 9 mit Schleißleisten 33 ausgestattet, die wiederum mit Schleißleisten 34 an den waagerechten Gegenstützflächen der Verbreiterungen 30 in den Ständerfenstern 14 in Wirkverbindung gebracht werden können.
  • Damit die Einbaustücke 8 und 9 mit ihren die Stützflächen bildenden Schleißleisten 33 an die die Gegenstützflächen bildenden Schleißleisten 34 während des Walzbetriebes zur Anlage gebracht werden können, ist die Wechselkassette 13 relativ zu den Walzenständern 1 anhebbar vorgesehen. Und zwar ist sie in Sie in jeder ihrer beiden Seitenwandungen 22 mit zwei hydraulischen Hubzylindern 35 ausgestattet, deren Kolben 36 auf die Oberkante der Laufschienen 37 für die Wechselkassette 13 aufgesetzt werden können. Durch Beaufschlagung der Hubzylinder 35 läßt sich daher die Wechselkassette 13 mit ihren Laufrädern 27, bspw.
  • um 5 bis 10 mm von den Laufschienen 37 abheben, so daß durch die Oberkanten der Seitenwandungen 22 die Einbaustücke 8 und 9 mit ihren Schleißleisten 33 gegen die Schleißleisten 34 zur Anlage kommen. Auch die Oberkanten 25 der Wechselkassette 13 haben dabei Schleißleisten 38, die mit Schleißleisten 39 an der Unterseite der Einbaustücke 8 und 9 in Wirkverbindung stehen.
  • Damit die Einbaustücke 8 und 9 für die Vertikalwalzen 6 und 7 durch das Anheben der Wechselkassette 13 nicht festgeklemmt werden können, ist die Wechselkassette 13 beidseitig an ihrer Unterkante mit Anschlaghaken 40 ausgestattet, die jeweils mit Anschlagleisten 41 an den Fahrschienen 37 zusammenwirken und den Hubweg der Wechselkassette 13 nach oben begrenzt.
  • Damit die Wechselkassette 13 in den Walzenständern 1 während des Walzbetriebs exakt fixiert bleibt, sind mindestens am bedienungsseitigen Walzenständer 1 Andruckklinken 42 schwenkbar gelagert, die mit Andrucknocken 43 an den Seitenwandungen 22 der Wechselkassette 13 zusammenwirken.
  • Es ist auch noch darauf hinzuweisen, daß die Seitenwandungen 22 der Wechselkassette 13 in den Fensterausschnitten 14 der Walzenständer 1 durch Schleißplatten 44 abgestützt werden, damit die auf die Einbaustücke 4 der unteren Horizontalwalze 2 wirkenden Kräfte während des Walzbetriebes sicher in die Walzenständer 1 eingeleitet werden können.
  • Die in den Fig. 4 und 4 dargestellte Wechselkassette 13 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1a bis 3 im wesentlichen nur dadurch, daß die Seitenwände 22 derselben im Bereich der Einbaustücke 4 und des Walzenballens der unteren Horizontalwalze 2 geöffnet sind. Hierdurch ist es möglich, die Einbaustücke 4 der unteren Horizontalwalze 2 seitlich über die Wandungen 22 der Wechselkassette 13 vortreten zu lassen, so daß sie ebenfalls unmittelbar in den Fensteröffnungen 14 der Walzenständer 1 geführt werden können. Außerdem besteht hier die Möglichkeit, den Ballendurchmesser der Horizontalwalzen zu vergrößern, weil dieser lediglich durch die Breite der StAnderfenster 14 begrenzt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Wechselkassette 13, dient diese lediglich noch dem Ein- und Ausfahren des Universalwalzensatzes sowie der Abstützung der Einbaustücke 8 und 9 für die Vertikalwalzen während des Walzbetriebes. Walzkräfte der Horizontalwalzen hat die Wechselkaasette 13 hier jedoch nicht mehr aufzunehmen.
  • In Fig. 6 ist schließlich noch angedeutet, daß die Wechselkassette 13 gemäß Fig. 4 auch ohne weiteres aus zwei ständerweise getrennten, je zwei Laufradachsen aufweisenden Einheiten 13', 13" gebildet werden kann. Jede dieser beiden Einheiten 13' und 13" ist dabei mit Stützauflagen 25 für ein Einbaustück 8 bzw. 9 einer Vertikalwalze 6 bzw. 7 ausgestattet. Außerdem sind auch Stützauflagen 21 für je ein Einbaustück 4 der unteren Horizontalwalze 2 vorhanden. Um ein sicheres Abheben der Einheit 13' und 13" von den Fahrschienen 37 zu erreichen, müßte hier dann jede Seitenwandung 22 der Einheiten 13' und 13" mit zwei Druckmittelzylindern 35 ausgestattet werden.
  • Die Wirkungsweise aller in der Zeichnung dargestellter und vorstehend beschriebener Wechselkassetten ist im Prinzip gleich.
  • Das heißt, neben der Durchführung des Wechselvorgangs dienen sie auch noch zur Abstützung der unmittelbar in den Ständerfenstern 14 geführten Einbaustücke 8 und 9 des Vertikalwalzensatzes 6, 7 während des Walzbetriebes.

Claims (8)

  1. Patentansprüche C Universalwalzgerüst mit einer durch die Fensteröffnungen der Walzenständer ein- und ausfahrbaren Wechselkassette für den aus zwei Horizontalwalzen in ihren Einbaustücken und zwei Vertikalwalzen mit ihren Einbaustücken bestehenden Walzensatz, wobei die Wechselkassette mit Stützauflagen versehen ist, auf denen der gesamte Walzensatz für den Wechselvorgang ruht, und wobei die Horizontalwalzen mittels ihren Einbaustücken an Quertraversen - Cross Beams - abgestützt und aufgehängt und über Anstellvorrichtungen relativ zur Wechselkassette vertikal verlagerbar sind, während die Vertikalwalzen mittels ihren Einbaustücken durch weitere Anstellvorrichtungen gegenüber der Wechselkassette horizontal bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Einbaustücke (8,9) der Vertikalwalzen (6,7) mit ihren Führungs- (31) und ihren Stützflächen (33) aus der Kassette (13) herausragen (29) und mit Gegenführungs-(32) und Gegenstützflächen (34) in den Ständerfenstern (14) zusammenwirken und daß die Kassette (13) im Gerüst begrenzt anhebbar (35) geführt ist und dabei in der angehobenen Stellung mit ihren Stützauflagen (25) weitere Gegenstützflächen (38) für die Einbaustücke (8,9) der Vertikalwalzen (6,7) bildet.
  2. 2. Universalwalzgerüst nach Anspruch 1, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t daß die Wechselkassette (13) eine ausschließlich die untere Horizöntaiwalze (2) mit ihren Einbaustücken (4) aufnehmende Halbkassette ist, deren Oberkanten (25) die Stützauflagen und die Gegenstützflächen (38) für die Einbaustücke (8,9) der Vertikplwalzen (6,7) bilden.
  3. 3. Universalwalzgerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (25) der Halbkassette (13) mit Schleißleisten (38) versehen ist, die mit Schleißleisten (39) an der Unterseite der Vertikalwalzen-Einbaustücke (8,9) in Wirkverbindung treten.
  4. 4. Universalwalzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer auf Schienen gegenüber dem Gerüst ein- und ausfahrbaren Wechselkassette, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß die Wechselkassette (13) im Gerüst durch Hubvorrichtungen (35), insbesondere Druckmittelzylinder anhebbar ist, die auf den Fahrschienen (37) abstützbar sind (36).
  5. 5. Universalwalzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg der Wechselkassette (13) durch eine Reihe von Anschlägen (40,41) begrenzbar ist, von denen je einer (40) an der Kassette (13) und der andere (41) an den Fahrschienen (37) angeordnet ist.
  6. 6. Universalwalzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (22) der Wechselkassette (13) im Bereich der Einbaustücke (4) und des Walzenballens der Horizontalwalze (2) geöffnet sind und dabei die Einbaustücke (4) der Horizontalwalze (2) eine der Breite der Ständerfenster (14> entsprechende Baubreite aufweisen
  7. 7. Universalwalzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t daß die Kassette (13) in Axialrichtung der Horizontalwalzen (2,3) an mindestens einem Walzenständer (1) verriegelbar ist (42, 43).
  8. 8. Universalwalzgerüst nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Wechselkassette (13) aus zwei ständerweise getrennten je zwei Laufradachsen aufweisenden Einheiten (13', 13") gebildet ist, von denen jede mit Stützauflagen (25) und Gegenstützflächen (38) für das Einbaustück (8 bzw. 9) einer Vertikalwalze (6 bzw. 7) sowie Stützauflagen (21) für ein Einbaustück (4) mindestens einer Horizontalwalze (2) versehen ist.
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