DE2701530A1 - Poldurchfuehrung durch den deckel einer akkumulatorenzelle, vorzugsweise bei wartungsarmen zellen - Google Patents
Poldurchfuehrung durch den deckel einer akkumulatorenzelle, vorzugsweise bei wartungsarmen zellenInfo
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Description
- Poldurchführung durch den Dcckel einer Akkumulatorenzelle,
- vorzugsweise bei wartungcer@en Zellen Die Erfindung betrirrt eine Abdichtung eines durch den Deckel einer Akkumulatorenzelle durchnoführten Pols.
- Zu einer solchen Abdichtung zwischen Pol und Zellendeckel einer Akkumulatorenzelle ist es bekannt, Weichgummi-Poldurchführungen oder Vergußmasse zu verwenden. nachteilig 1st, daß hiermit eine ausreichende Abdichtung Ubor die Lebensdauer der Zelle nicht erreichbar 1st, insbescndere da die Vergußmasse sich Abmessungsveränderungen des Deckels unter verschiedenen Temperaturbedingungen nicht anpassen kann und dazu neigt, rissig zu werden.
- Es ist ferner bekannt, in den Zellendeokel eine Bleibuchse einsuspritzen oder einzuvulkanisieren, durch die der Zellenpol hindurchgeführt wird und nachträglich mit der Bleibuchse verschweißt. Oder der zellenpol ist an seinem oberenb Ende trit Gewirrde ur.d einem darunter liegenden Ansatz versehen. Der Zellendeckel wird mittels Dichtring und Gegenmutter Eegen den Ansatz abgedichtet.
- Machteilig 1st bei dieser Poldurchführung, daß eine unelastische verbindung geschaffen wird, die zu Undichtigkeiten führen kann.
- Alle bisher bekannten Ausführungen von Poldurchführungen sind nicht geeignet, über die Lebensdauer der Akkumulatorenzelle eine ausreichende Abdichtung zwischen Zollondeckel und Pol zu gewährleisten, besonders dann, wenn durch den Einsatz von Vorrichtungen zur Rekombination der bei Betrieb entstehenden Wasserstoff-und Sauerstoffgase zu Wasser - ein leichter Uberdruck in der Akkumulatorenzelle entsteht. außerdem rührt das bekannte "Wachsen" der positiven platten der Akkumulatorenzelle während ihrer Lebensdauer dazu, daß sich der positive Zellenpol in der Poldurchführung des Zellendeokels in axialer Richtung nach oben achiobt. Undichtigkeiten an der Poldurchführung sind die Folge dieses Vorganges. x@uroh die dabei auftretenden Kräfte sogar die positiven Platten oder die Zellendeckel de.
- formiert bzw. beschädigt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dichte Poldurchführung, insbesondere unter den Einsatzbedingungen von Rekombinateren, bereit zu stellen. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Stopf'buohsverschraubung mit einer Packung zwischen Pol und Zellendeckel angeordnet ist. Durch die Stopfbuchsverschraubung wird eine flüssigkeits- und gasdichte Poldurchführung geschaffen, die auch ein "Wachsen" der positiven Platten und das damit verbunden Hochschieben des positiven Poles aufnimmt, wobei die Abdichtung zwischen Pol und Zellendeckel erhalten bleibt. vorzugsweise besteht die Packung aus säurefestem, elastischem Material, insbesondere Oummi, welches durch ein verschraubbares Druckteil gegen ein Widerlager einerseits und den Pol andererseits gepreßt ist.
- Hierbei kann das Widerlager dar Zellendeckel selbst sein, der im Polbereich mit einem Gewinde versehen ist oder kann die Stopfbuchsverschrau@ung aus einem oberen Drucktel und einem Unterteil mit dazwischen angeordneter Packung bestehen, wobei das Unterteil die Form einer zwei verschiedene Innen- und Außen.
- durchmesser ausweisenden Stufenbuchse mit Außengewinde ei inneren Ende und Innengewinde am äußeren nde hat, in welches das Druckteil einschraubbar ist. Die Buchse erfaßt zwischen Ihrer Abstufung und einer Gegenmutter auf dem inneren Ende den Zellendeckel dicht. Zwischen der Abstufung der Buchse und dem Zellendeokel kann eine Flachdichtung angeordnet sein.
- x Bei unelastischen Poldurchführungen können Es ist zweckmäßig, das Druckteil mit einem Schlüsselansatz zum erleichterten Einschrauben zu verschen.
- In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist das Druckteil einen Rand zur Aufnahme einer Überwurfmutter auf.
- hierbei kann der Rand mit einem Gewinde versehen sein, das des der Uberwurftutter entspricht oder kann für einen Renkverschluß ausgebildet sein. Mit der Über@urfmutter läßt sich dann eine Steckverbindung sichern, die die Kontakte teile gegen Elektrolyteinflüsse schützt und isoliert.
- Der Rand des Druckteils kann aber auch ohne Gewinde asgebildet sein, wobei dann der Rand der Steckverbindung bzw. Polabdeckung ilt Gewinde oder Hen@@erschluß zu versehen ist. Bei dieser kinematischen Ümkehrung der vorbeschrebenen Ausführung wird vor dem Einschrauben des Stopfbuchsen-Druckteile die Überwurfmutter sit des Gewinde oder @@@nkverschluß nach oben Uberge.
- schoben. Mach erfolgter Montage der Stopfbuchse kann die Ueber.
- wurfrutter auf dei Rand des Steckverbinders oder der Polab.
- deckung geschraubt werden.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Cegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der erzchi der erfindungsgenäßen Poldurchführung sch sind. In der Zeichnung zeigt : w 1 eine Poldurchführung durch den Deckel einer Akku latorenzelle im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführung einer P Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht der Poldurchführung der Figur 2.
- Die Zeichnung betet einen Ausschnitt einer Akkumulatorenzelle mit einem Deckel 7, dar mit einer Vertiefung zur Aufnahme einer Poldurchführung versehen ist und einen Deckelrand 8 an einer Öffnung 9 aufweist, durch welche sich aus dem Inneren der Akkumulatorenzelle der Pol 10 nach außen erstreckt. Um den Pol 10 herum ist eine stopfbuchsverschraubung angeordnet, die aus einem oberen Druckteil 6, einem Druckring 5, einer Packung 3 und einem Unterteil 1 besteht. Dieses hat die Form einer Buchse, deren engster innerer Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Pols 10 entspricht. Die Duchse ist im unteren Bereich mit einem Außengewinde 17 versehen, auf welches eine Gegenmutter @ aufschraubbar ist.
- Das Unterteil 1 weist im oberen Bereich ein. Abstufung mir weiterung des Innendurchmessers derart auf, daß zwischen dem Pol 10 und dem oberen Bereich der das Unterteil 1 bildenden Buchse ein flaum verbleibt, in welchen die Packung 3 einlegbar ist. Die Packung 3 besteht hus säurefestem, elastischem Gummi, in der Form eines einstückigen Dichtringes. Sie ruht dicht an der Wandung des Unterteils, der Abstufung und dem Pol 10 und wird durch das Druckteil 6 Uber den Druckring 5 von oben ge.
- halten. Zu dieses Zweck ist im oberen Doreich des Unterteles 1 ein Innengewinde 18 ausgebildet und besitzt das Druckteil ein entsprechendes Außengewinde.
- Der Deckelrand 8 wird von der Abstufung des Unterteiles mit einer zwischengelegten Plachdichtung 2 erfaßt und durch die auf das Unterteil 1 aufgeschraubte Gegenmutter 4 gesichert. Insbesondere 1st von Vorteil, daß diese Ausführungsform auch in Zellendeckeln olit Durchgangsbohrungen eingesetzt werden kann.
- Figur 2 der Zeichnung zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Deckelrand 8 das Widerlager für die Stopfbuchspackung 3 direkt ist und das Druckte2 6 mit meinem Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde dor Vertiefung des Deckels eingeschraubt tat. Der Zellendeckel ist also bei die.
- ser Ausführungsform im Polbereich so ausgebildet, daß er zur Aufnahme von Dichtung 3. Druckring 5 und Stopfbuchs-Druckteil 6 dient.
- Das Druckteil 6 der Stopfbuchsverschraubung ist dabei mit eine; Rand II verschen, der unterhalb eines Schlüsselansatzes 19 vorsteht und ein Außengewinde zur Aufnahme einer Ubcrwurttr.utter 12 aufweist. Der Rand kann der Überwurfmutter entsprechend auoh für einen Renkverschluß ausgebildet sein. Mit der Überwurfmutter 12 ist es möglich, eine Steckverbindung zu sichern, dio die Kontaktstelle gegen Elcktrolytenflüsse schätzt und isoliert.
- ie Steckverbindung besteht im wesentlichen aus einem Kabel 13, welches durch eine Kontakthülse mit Kontaktring 14 erfaßt wld, die andererseite aur einen Kontaktbolzen 15 autoteckbar ist.
- welcher mit dem Pol 10 verbunden ist. Außen wird die Kontakt.
- hUlse 14 durch einen Kunststoffmantel 16 umgeben, der sich bis zum Kabel 13 hin erstreckt und an seinem unteren Ende einen Ringlansch aufweist, auf welchen die Überwurfmutter 12 aufliegt.
- Aus Figur 3 der Zeichnung ist die Anwendung der erfindung @@emäßen PoldurohtUhrung an einer Zello erkennbar, welche mit einer Vorrichtung 20 zur katalytischen Rekombination der in der Zelle entstehenden Wasserstoff- und Sauerstoffgase zu wasser verschen ist. Fig. 4 zeSt eine Umkehrung der beschriebenen Ausführung, wobei die Überwurfmutter nach erfolgter Plontage der Stopfbuchse von unten auf den Rand der Steckverbindung geschraubt wird.
Claims (4)
- Ansprüche : 1. AMichtunS eines durch den Deckel einer Akkumulatorenzelle durchgeführten Pols, dadurc h g o k e n n ze 1 o b ne t daß eine Stopfbuchsverschraubung mit einer Packung (3) zwischon Pol (l0) und Zellondeokel (7) aageordnet ist.
- 2. Abdichtung nach An@pruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stopfbuchse eine Packung (3) aus säurefestem, elastischem Material, insbesonders Gummi, aufweist, welches durch ein verschraubbares Druckteil (6) gegen ein Widerlager einerseite und don Pol (10) gepreßt ist.
- 3. Abdichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das Widerlager der Zellendeckel (7) bzw. (8) ist, der im Polbereich mit einem Gewinde versehen ist.
- 4. Abdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchsverschraubung aus einem oberen Druckteil (6) und eines Unterteil (1) mit dazwischen angeordneter Packung (3) besteht. daß du Unterteil (1) in Form einer zwei verschiedene Innen- und Außendurchmesser aufweisenden Stufenbuchse mit Außengewinde (l7) am inneren Endo und Innengewinde (18) am äußeren ende hat, inwelchce das Druckteil (6) einschraubbar ist, und da9 die Buchse zwischen ihrer Abetufung und einer Gegenmutter (4) aut den inneren Ende den Zellendeckel (7) dicht erfaßt.3. Abdichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der AbLurung der Buchse und des Zellendockel (7) eine flachdiohtung (2) angeordnet ist.4. Abdichtung mach einem der Anspruche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil mit einem Schlüsselansatz (19) versehen ist.x zäurofeste 7. Abdichtung nach einem der Ansprücche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Druckteil (6) cine Rand (11) zur Aufnahme einer Überwurfmutter (12) aufweist.
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DE2701530C3 DE2701530C3 (de) | 1979-06-21 |
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
EP0140581A2 (de) * | 1983-09-28 | 1985-05-08 | Tungstone Batteries Ltd. | Elektrische Batterien |
ES2190684A1 (es) * | 1998-12-23 | 2003-08-01 | Peter Ling | "terminal de sellado para dispositivos electroliticos" |
-
1977
- 1977-01-15 DE DE2701530A patent/DE2701530C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0140581A2 (de) * | 1983-09-28 | 1985-05-08 | Tungstone Batteries Ltd. | Elektrische Batterien |
EP0140581A3 (en) * | 1983-09-28 | 1985-06-05 | Tungstone Batteries Ltd. | Improvements in electric batteries |
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Also Published As
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DE2701530B2 (de) | 1978-10-26 |
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