DE2700200A1

DE2700200A1 - Elektrischer schalter

Info

Publication number: DE2700200A1
Application number: DE19772700200
Authority: DE
Inventors: Aldo Bruni; Luigi Campari
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1976-01-08
Filing date: 1977-01-04
Publication date: 1977-07-14
Also published as: CA1071276A; FR2337929A1; ES225532U; IT1192136B; ES225532Y; JPS5286181A; BR7608839A; FR2337929B1; GB1517991A; US4132874A

Description

PATE NTAKWALTE

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

AMP Incorporated amp-53

3. Januar 1977

Se/M

Elektrischer Schalter

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, der geeignet ist, auf einer gedruckten Schaltung montiert zu werden.

Der Schalter gemäß der Erfindung enthält zwei Kontaktstücke, von denen jedes in einem Stück von Metall- Bandmaterial gestanzt und geformt ist und einen Stamm und einen Aufnahmeabschnitt aufweist, der wiederum zwei einander gegenüberliegende und vom Stamm fahnenartig abstehende Federarme umfaßt, wobei die Kontaktstücke in einem isolierenden Gehäuse so angeordnet sind, daß das Maul eines Aufnahmeabschnitts dem Maul des anderen jeweils gegenüberliegt und ihr Stamm aus dem Gehäuse- Unterteil hervorsteht, und ein länglicher Metall- Schieber im Gehäuse so angeordnet ist, daß er mit jedem Maul fluchtet und zwischen einer ersten und einer zweiten Schaltstellung verschiebbar ist, in deren einer er von den Armen nur eines Aufnahmeabschnitts und in deren anderer er von den Armen beider Aufnahmeabschnitte umgriffen wird.

Die Federarme jedes Aufnahmeabschnitts können an ihren dem Stamm benachbarten Wurzeln verbunden sein, wobei ihre freien

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D-707 SCHWABISCH CMClND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÜNCHEN 70

Telefon: (07171) 56 90 Dcutsdie Bink München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89

H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwabisdi Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Sdirocpu

Bootsgasse 49 Telex: 7248 868 pagd d Posucheckkonto München 167941-804 Lipowskyitriß« 10 Telex: 5 212 248 pawe d

Enden das Maul bilden.

Die Federarme können an ihren freien Enden nach innen gebogen sein, wobei das gebogene Ende eines Federarms einen kleineren Radius hat als das gebogene Ende des anderen, entgegengesetzten Arms.

Der Schieber kann mit Mitteln versehen sein, mit denen er in Eingriff mit den gebogenen Enden der Arme gebracht werden kann, um ihn in jeder der Schaltstellungen festzulegen. Vorzugsweise bestehen diese Mittel zum Festlegen aus Vertiefungen, die in Längsrichtung des Schiebers versetzt angeordnet sind.

Das Gehäuse kann mit einem Kanal oder Schienen versehen sein, die sich über das Unterteil zwischen den Aufnahmeabschnitten erstrecken und eine Führungsbahn für den Schieber bilden, der entlang einer unteren Kante zur Aufnahme in dem Kanal oder zwischen den Schienen ausgekehlt sein kann.

Jeder Aufnahmeabschnitt kann an den Wurzeln der Arme mit einem Paar von Ohren versehen sein, die, zur Unterstützung der Halterung der Kontaktstücke im Gehäuse, im Einschneidsitz in einer im Gehäuse- Unterteil geformten Ausnehmung aufgenommen sind.

Die Breite der Federarme kann sich gegen ihr gebogenes Ende hin verjüngen, das zur Bildung einer Erhebung zum Eingriff in die Vertiefungen des Schiebers geprägt sein kann.

Das Gehäuse kann in ein Unterteil und einen Deckel geteilt sein, wobei der Deckel am Unterteil einschnappbar ist sowie mit einer öffnung versehen ist, durch die der Schüler zugänglich ist.

Der Schieber kann einen Betätigungsarm haben, der sich durch die Deckel- Öffnung erstreckt, an deren einer Längskante sich eine Warze befinden kann, die in der Bewegungsbahn des Betätigungsarms

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liegt. Der Betätigungsarm geht bei seiner Bewegung zwischen den Schaltstellungen über die Warze hinweg.

In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Schalter gemäß der

Erfindung,
Pig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, des Schalters.

Der Mehrfachschalter hat ein Gehäuse 1, daß in eine Reihe von Abteilen unterteilt ist, von denen jedes zwei im Abstand voneinander angeordnete Kontaktstücke 2 und einen Schieber 3 enthält.

Jedes Kontaktstück ist in einem Stück von Metall- Bandmaterial gestanzt und geformt und besteht aus einem Stamm 4 und einem Aufnahmeabschnitt 5 mit zwei einander gegenüberliegenden Federarmen 6, die einstückig an ihren Wurzeln verbunden sind, so daß sie fahnenartig vom Stamm abstehen. Die Federarme sind an ihren freien Enden einwärts gebogen, wobei das eine gebogene Ende 7 einen kleineren Radius hat als das andere gebogene Ende 8. Ohren 9 sind an den Wurzeln der Arme ausgebildet.

Das Gehäuse 1 besteht aus einem Unterteil 11 und einem am Unterteil eingerasteten Deckel 16. Zwei parallele Schienen Ϊ2 erstrecken sich über das Unterteil. Eine Ausnehmung \J> ist an gegenüberliegenden Enden der Schienen zur Aufnahme der Ohren 9 ausgebildet. Öffnungen 14 zur Aufnahme jeweils eines Stammes 4 einas Kontaktstücks 2 erstrecken sich durch das Unterteil in Fortsetzung der Ausnehmungen 13« Die K cn takt stücke sind im Gehäuse so angeordnet, daß sie voneinander einen Abstand haben und das Maul jedes Kontaktstücks mit dem des anderen Kontaktstücks und mit den Schienen 12 ausgerichtet ist, und zwar dadurch, daß jeder

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Stamm 4 in eine öffnung 14 eingesetzt ist und die Ohren 9 in der Ausnehmung 13 im Einschneidsitz aufgenommen sind.

Der Schieber J5 ist in einem Stück von Metall- Bandmaterial gestanzt und besteht aus einem länglichen Körper mit einer unteren Längskante, die zur Aufnahme zwischen den Schienen ausgekehlt ist, so daß die Schienen 12 als Führungschienen für den Schieber 3 dienen. Ein Betätigungsarm 17 erstreckt sich von einer oberen Längskante nach oben und zwei Vertiefungen 18 sind in gegenseitigem Abstand und parallel zueinander in eine Seite des Schiebers 3 geprägt.

Eine obere Wand des Gehäuse- Deckels weist eine schlitzförmige öffnung 19 auf, durch die sich der Betätigungsarm 17 erstreckt. Eine Warze 2o ist an einer Längskante der schlitzförmigen öffnung ausgeformt und ragt in die Bewegungsbahn des Betätigungsarms. Die obere Kante des Schiebers hat längliche Fortsätze 21, do daß die schlitzförmige öffnung 19 in beiden Schaltstellungen verschlossen ist, um den Eintritt von Staub zu verhindern. Die Fortsätze 21 stellen auch ein Hilfsmittel zur Stabilisierung und Führung des Schiebers während der Schaltbewegung dar.

Bei der Betätigung des Schalters ist der Schieber zwischen einer ersten Schaltstellung, in der er von nur einem Paar von einander gegenüberliegenden Federarmen umgriffen wird, und einer zweiten Schaltstellung, in der er von beiden Paaren umgriffen wird, verschiebbar. In jeder Stellung widersteht der Schieber aufgrund der Ausrichtung des gebogenen Endes 7 mit der entsprechenden Vertiefung einer zufälligen Bewegung, wozu auch die Warze 2o beiträgt.

Der Schalter ist verhältnismäßig billig herzustellen, da er nur vier verschiedene Teile benötigt, die entweder in einem Stück gegossen oder gestanzt und geformt sein können. Die Teile

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eignen sich auch für eine automatische Montage, wobei die Ohren im Einschneidsitz in den Ausnehmungen 1} aufgenommen werden, wodurch die Kontaktstücke am Unterteil festgelegt werden. Nach Einlegung des Schiebers zwischen die Kontaktstücke wird der Deckel am Unterteil durch Einschnappen befestigbar. Da keine Formänderungs-Arbeitsgänge an den Kontakten nach ihrer Anbringung im Gehäuse notwendig sind, sind verhältnismäßig kleine Herstelltoleranzen verläßlich einhaltbar.

Der Schalter kann klein in seinen Abmessungen sein, wobei er eine verhältnismäßig geringe Höhe hat, was wichtig bei der Anwendung an gedruckten Schaltungen hat, deren gegenseitiger Abstand oftmals sehr gering sein muß. Die voneinander verschiedenen Radien der freien Enden der Federarme ermöglichen eine sehr wirksame Rückhaitewirkung und einen dauerhaft guten elektrischen Kontakt am Schieber.

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Claims

ANSPRÜCHE

1./Elektrischer Schalter mit zwei Kontaktstücken für innenkoni.a. I, von denen jedes in einem Stück von Metall- Bandmaterial gestanzt und geformt ist und in einem isolierenden Gehäuse dem jeweils anderen im Abstand gegenüberliegt, und mit einerr, länglichen Schieber aus Metall, der im Gehäuse zwischen Ausnehmungen angeordnet und zwischen einer ersten und einer zweiten Schaltstellung verschiebbar ist, in denen er von nur einem Kontaktstück bzw. von beiden Kontaktstücken erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kontaktstück, (2) aus einem Stamm (4) und einem Aufnahmeabschnitt (5) besteht, der wiederum zwei einander gegenüberliegende und vom Stamm (4) fahnenartig abstehende Federarme (6) umfaßt, daß die Kontaktstücke (2) mit dem Maul ihrer Aufnahmeabschnitte (5) einander gegenüberliegen sowie mit ihrem Stamm (4) aus dem Unterteil (H) des Gehäuses hervorstehen und daß der Schitoer von den Federarrnen nur eines Aufnahr.ieabschnitts (5) bzw. beider Aufnahmeabschnitte (5) in der ersten bzw. der zweiten Schaltstellung umgriffen wird.

2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (6) jedes Aufnahm^abschr:it.\.l (5) an ihren dem Stamm (5) benachbarten Wurzeln verbunden sind. wobei ihre freien Enden das Maul bilden.

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ORIGINAL INSPECTED

3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (6) an ihren freien Enden nach innen gebogen sind und daß das gebogene Ende (7) eines Federarms einen kleineren Radius hat als das gebogene Ende (8) des anderen.

4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) mit im Längsabstand voneinander liegenden Vertiefungen zum gegenseitigen Eingriff mit den gebogenen Enden der Federarrr.e (6) zwecks seiner Festlegung in den Schaltstellungen versehen ist.

5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß das Gehäuse (1) mit einem Kanal oder mit Schienen (.12) versehen ist, die sich über das Unterteil (11) zwischen den Aufnahmeabschnitten (5) erstrecken und eine Führungsbahn für den Schieber (3) bilden, der entlang einer unteren Kante zur Aufnahme in dem Kanal oder zwischen den Schienen (12) ausgekehlt ist.

6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmeabschnitt (5) an den Wurzeln der Federarme (6) mit einem Paar von Ohren (9) versehen ist, die, zur Unterstützung der Halterung der Kontaktstücke (2) im Gehäuse, im Einschneidsitz in einer im Unterteil (11) des Gehäuses geformten Ausnehmung (13) aufgenommen sind.

7. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in ein Unterteil (11) und einen Deckel (l6) geteilt ist und daß der Deckel (l6) am Unterteil (11) einschnappbar ist sowie mit einer öffnung (19) versehen ist, durch die der Schieber (3) zugänglich

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8. Elektrischer Schalter nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) einen Betätigungsarm (17) hat, der sich durch die Öffnung (19) im Deckel erstreckt, und daß sich in einer Längskante der öffnung eine Warze (2o) befindet, die in die Bewegungsbahn des Betätigüngsarms (17) ragt und über die dieser bei seiner Bewegung zwischen den Schaltstellungen hinweggeht.

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