DE268752C - - Google Patents

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DE268752C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268752 KLASSE 20 a. GRUPPE
Muffe zur Verbindung der Tragseile von Drahtseilbahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1913 ab.
Mit der Erhöhung der Einzellasten und der Vergrößerung der Geschwindigkeit von Drahtseilbahnen zeigt sich bei ihnen immer mehr der Ubelstand, daß beim Auflaufen der Wagen auf die Muffen und beim Ablaufen von ihnen ein heftiger Stoß auftritt, unter dem das Seil stark leidet. Man kann nämlich die konischen Muffenteile nicht beliebig lang und an den Enden sehr dünnwandig machen; denn es
ίο bildet sich unter dem Einfluß der Wagenlast an den Stellen, an denen das Seil in die Muffe hineingeht, d. h. an der Übergangsstelle zwischen dem biegsamen Seil und dem steifen Muffen stück, ein Knick, wodurch die Muffenenden aufgerissen werden, wenn sie nicht eine bestimmte Wandstärke entsprechend der Festigkeit des Materials besitzen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, einen ganz schlanken und stoßfreien Übergang an den beiden Enden von Seilmuffen zu schaffen, ohne daß die Gefahr des Aufreißens der Muffenenden hervorgerufen wird, und zwar dadurch, daß zu beiden Seiten der in der üblichen Weise ausgeführten Muffe Verlängerungsstücke eingesetzt werden, welche der Muffe gegenüber beweglich sind, so daß sie sich beim Durchknicken des Seiles in die Seilrichtung einstellen können.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Seilmuffe teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt. Die eigentlichen Muffen bestehen in bekannter Weise aus zwei konischen Hälften ι und 2, in denen die Seilenden durch Vergießen oder in anderer Weise befestigt sind, sowie aus einem Mittelstück 3, durch das die beiden Muffenhälften verbunden werden. Zu beiden Seiten sind die Verlängerungsstücke 4 und 5 angebracht. Dieselben sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in der Längsrichtung geteilt und werden durch eine Keilverbindung 0. dgl. auf dem Seil durch Aufpressen befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die aus einem Stück bestehenden Verlängerungsstücke 4 und 5 durch einen Querbalken 6 miteinander verbunden, mit dem sie durch die Bolzen 7 und 8 in gelenkiger Verbindung stehen, so daß ihre Beweglichkeit nicht gehindert ist. Bei dieser Ausführungsform muß natürlich durch eine Gewichtsbelastung o. dgl. des Verbindungsbalkens 6 dafür gesorgt werden, daß derselbe immer nach unten gerichtet bleibt, auch wenn sich die Seile, wie das ja bei Drahtseilbahnen vorkommt, um ihre Längsachse verdrehen.
Die Sicherung der Verlängerungsstücke in ihrer Lage läßt sich natürlich noch auf andere Arten bewirken; wesentlich für die Erreichung des Erfindungszweckes ist jedoch nur, daß die Verlängerungsstücke gegenüber der eigentlichen Muffe soviel Beweglichkeit behalten, daß sie sich in die Seilrichtung einstellen können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Muffe zur Verbindung der Tragseile von Drahtseilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des in bekannter Weise hergestellten Verbindungsteiles für die Seilenden von diesem unabhängig bewegliche Verlängerungsstücke angeordnet sind.
  2. 2. Muffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke zwecks Sicherung in ihrer Lage miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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