DE2102791A1 - Mitnehmer Forderanlage, insbeson dere zum Fordern von Trogkorpern - Google Patents
Mitnehmer Forderanlage, insbeson dere zum Fordern von TrogkorpernInfo
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Description
Mitnehmer-Förderanlage, insbesondere zum Fördern von Trogkörpern
Die Erfindung betrifft ein Fördersystem, in welchem Lastträger von
Mitnehmern ergriffen und entlang einer Tragkonstruktion bewegt
werden. Die Mitnehmer befinden sich an einer an der Tragkonstruktion gelagerten Endloskette. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Anlage, in welcher Tröge oder vergleichbare Behälter als
Lastträger Verwendung finden.
werden. Die Mitnehmer befinden sich an einer an der Tragkonstruktion gelagerten Endloskette. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Anlage, in welcher Tröge oder vergleichbare Behälter als
Lastträger Verwendung finden.
Bekannte, mit Mitnehmern arbeitende Förderer für Tröge weisen ein Paar von Schienen auf, welche zur Führung und Abstützung der Tröge
dienen; eine unterhalb und zwischen den Schienen angeordnete Kette
ist mit nach oben sich erstreckenden, starren Mitnehmern versehen, welche jeweils am rückwärtigen Ende eines Troges angreifen. Förderer
dieser Bauart sind in ihrer Verwendung bei kontinuierlichem
Antrieb von Trögen unter Verwendung einer einzelnen Kette entlang von Schienen begrenzt, wenn der Reibungswiderstand bezüglich der
Bewegung der Tröge groß genug ist, um zu gewährleisten, daß sich
ein Trog nicht schneller als der ihn vorwärtstreibende Mitnehmer ■ bewegt. o i
Antrieb von Trögen unter Verwendung einer einzelnen Kette entlang von Schienen begrenzt, wenn der Reibungswiderstand bezüglich der
Bewegung der Tröge groß genug ist, um zu gewährleisten, daß sich
ein Trog nicht schneller als der ihn vorwärtstreibende Mitnehmer ■ bewegt. o i
109831/1545
Durch die vorliegende Erfindung werden bestimmte Beschränkungen von
Trogförderern bekannter Art überwunden;es wird ein Fördersystem gebildet,
durch welches Tröge unter wirksamer Verbindung mit einer Mitnehmereinheit des Antriebes sowhl horizontal als auch entlang
von Schrägführungen nach oben und nach unten gefördert werden. Die Tröge können durch die erfindungsgemäße Anlage angehalten und gesammelt
bzw. gespeichert werden.
Der Trogförderer nach der vorliegenden Erfindung ist mit mehreren Trögen ausgestattet, welche an ihrer Unterseite jeweils mit einer
zum Antrieb dienenden Vorrichtung ausgestattet sind. Die Tröge sind in ihrer Bahn durch eine tragende und führende Konstruktion gehalten.
Das Fördersystem ist mit einem Antriebskörper als auch mit einer Vorrichtung ausgestattet, um den Antriebskörper zur Bewegung
unterhalb der Unterseite der Tröge an der den Trog aufnehmenden Konstruktion zu befestigen. Mitnehmereinheiten sind mit Hilfe von
Streben im Abstand zueinander entlang des Förderers mit den zugehörigen Antriebskörpern verbunden. Die Förderanlage ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß jede Mitnehmereinheit einen Schiebekörper und einen Verriegelungskörper aufweist, wobei der
Schiebekörper mit einer Antriebsklinke und mit einem Stellarm versehen ist, während der Verriegelungskörper mit einem Verriegelungsteil
und mit einem Anschlagarm ausgestattet ist, daß die Strebe den Schiebekörper in seiner Bewegung zwischen einer normalen
Antriebslage und einer Ruhelage führt, wobei in der Antriebslage die Antriebsklinke mit der am Trog befindlichen Antriebsvorrichtung
im Eingriff ist, daß die Strebe getrennt davon den Verriegelungskörper in seiner Bewegung zwischen einer normalen
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109831/1545. BADORfGfNAL
Verriegelungslage und einer Sntriegelungslage führt, wobei in der
Normallage der Verriegelungsteil· am Stellarm des Schiebers anliegt, um dessen Bewegung in die Ruhelage zu verhindern, während in der
Entriegelungslap;e der Schieber in seine Antriebs-Ruhelage bewegbar
ist, und daß der Anschlagarm des Verriegelungskörpers sich in Verriegelungsposition in die Bahn der Trogbewegung vor einen Trog
erstreckt, dessen Antriebsvorrichtung durch die Antriebsklinke des
Schiebers ergriffen ist.
Der Aufbau jeder Mitnehmereinheit ist verhältnismäßig einfach und
billig, während die vereinten Vorteile eines wirksamen Antriebes und der Sntriegelungswirkung des Schiebers bestehen, um die Tröge
anzuhalten und sammeln zu können.
Vorzugsweise ist die Antriebsvorrichtung an jedem Trog durch eine mit einer Ausnehmung versehene Schulter gebildet, welche sich an
der Unterseite des Trog;es befindet und sich in Querrichtung zwischen den Trogseiten erstreckt. Die Antriebsvorrichtung ermöglicht,
da3 ein Trog bei Antrieb durch einen Schieber seitlich dergestalt aus.^elenkt wird, daß er aus der Bahn eines Antriebskörpers in die
Bahn eines weiteren Antriebskörpers gelangt. Es ist somit ermöglicht, Tröge in wirksamer Weise anderen Antriebskörpern zum weiteren
Transport wahlweise zu übergeben.
Die Erfindung ist anhand von Ausführun~sbeispielen unter Bezugnahme
auf die bei-efügten Zeichnungen er&utert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Draufsicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Förderanlage;
-4-
109831/1«; Ä S
Pig. 2 ist eine Schnittansicht im vergrößertem Maßstab von Linie 2-2 in Pig. I;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in Fig. Ij
Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Schieber-Mitnehmereinheit
und Teile eines Paars von Trögen; und
Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht von Linie 5-5 in Fig. 4.
Das dargestellte Fördersystem dient zum Bewegen von Lastträgern,
welche die Form von Trögen IO besitzen. Die Tröge werden entlang einer durch die Abstützung und die Führung für die Tröge gebildeten
Bahn bewegt. Der zum Abstützen und Führen dienende Aufbau besteht aus einem Paar waagrecht im Abstand zueinander angeordneter Schienen
12 und 14, welche jeweils in geeigneten Abständen an vertikalen Ständern 16 angebracht sind. Die Pfosten bzw. Ständer l6 ihrerseits
sind an Rahmenkörpern l8 befestigt. Ein Paar horizontal sich erstreckender Führungsschienen 20 und 22 sind an durch die Rahmenkörper
18 getragenen Ständern 23 befestigt. Die Führungsschienen
und 22 liegen oberhalb des horizontalen Niveaus der tragenden Schienen 12 und 14 und kommen in Eingriff mit dem Rand 24 eines
Trogs 10.
Die Unterseite 26 jeden Trogs 10 liegt auf den zur Abstützung dienenden Schienen 12 und 14 auf und ist mit einer Antriebsvorrichtung
28 ausgestattet. Diese besteht aus einer mit einer Ausnehmung versehenen Schulter, welche an der Unterseite des Trogs IQ
jeweils nahe der Enden 30 und 3I angeordnet ist und sich in Quer-. ' -5-
1 0 9 8 3 1 / 1 S /i 5
richtung zwischen den Seiten 32 des Troges erstreckt. Jede mit
einer Ausnehmung versehene Schulter besitzt einen Mittelteil 33
(Fig. 1), welcher sich im wesentlichen senkrecht zur Längsmittellinie
des Trogs 10 erstreckt; jede der Schultern ist ferner mit einem Paar winklig angesetzter Seitenteile 34 ausgestattet, welches
in Richtung des angrenzenden Trogendes konvergieren.
Ein endlos verlaufender Vortriebs- bzw. Antriebskörper 36, an welchem
in Längsrichtung im Abstand zueinander befindliche Mitnehmer 38 angebracht sind, ist zwischen den, den Trog abstützenden Schienen
12 und 14 in geeigneter Weise ausgerichtet und wird durch ^
einen herkömmlichen (nicht dargestellten) Antrieb in Umlauf versetzt. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Antriebskörper die Form einer Kette, welche wechselweise durch Paare
senkrecht angeordneter Glieder 40 und waagrecht angeordneter Glie-j
der 42 gebildet ist. Die Glieder sind jeweils durch Zapfen 43 miteinander
verbunden. Ein Paar abstützender Räder 44 wird durch die ' vertikalen Glieder 40 geführt, während ein einzelnes Führungsrad :
45 jeweils durch die horizontalen Glieder 42 geführt ist. Die
Kette verläuft in einer geschlossenen Schiene 46, welche durch , m
die Rahmenkörper l8 getragen ist. In den Zeichnungen sind verschiedene AusfUhrungsformen von Schienen wiedergegeben: In den Fign. 2-1
und 3 der Zeichnungen weist die Schiene 46 einen kontinuierlich verlaufenden Schlitz 47 an einer der Seiten auf, während bei der
in den Fign. 4 und 5 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Schiene ein kontinuierlich verlaufender Schlitz 48 an
■ der Oberseite des Schienenkörpers angeordnet ist. In beiden Fällen
erstreckt sich die Befestigung für jeden Mitnehmer 38 durch
den Schlitz. _g_ .
1 0 9 8 3 1 / 1 F A 5
Jeder Mitnehmer 38 weist eine U-förmi^e Strebe 50 auf, welche mit
' Hilfe eines Arms 51 (Fig. 2 und 3) oder mit Hilfe eines senkrecht sich erstreckenden Körpers 52 (Fig. 4 und 5) an ein horizontal
sich erstreckendes Glied 42 der Kette angeschlossen ist. Die Strebe trägt einen Schieber 5^ und einen Verriegelungskörper 56 auf
Zapfen 57 und 58, wobei der Verriegelungskörper 56 bezüglich der durch den Pfeil 59 in Fig. 4 dargestellten Bewegungsrichtung vor
dem Schieber 54 angeordnet ist. Der Schieber 54 ist durch einen
Arm 6O gebildet, von welchem eine Antriebsklinke 6l und eine Arretierklinke 62 nach oben stehen. Die Arretierklinke erstreckt
sich etwas weniger als die Antriebsklinke in Richtung der durch die Schienen 12 und 14 gebildeten Ebene und liegt normalerweise
gemäß Fig. 4 der Zeichnungen nicht am Trog an. Der Schieber 54
ist fernerhin mit einem Stellarm 64 ausgestattet, welcher sich oezüglich
des Zapfens 57 nach vorne erstreckt und welcher als Gegengewicht wirkt, um normalerweise den Schieber 54 in die in Fig.
dargestellte Antriebsposition zu verlagern. Diese durch Schwerkraft hervorgerufene Bewegung des Schiebers ist durch einen Anschlag
66 begrenzt.
Jeder Verriegelungskörper 56 trägt einen Anschlagarm 68 und einen Verriegelungsteil 69, welcher schwerer ist als der Anschlagarm
und normalerweise den Verriegelungskörper in die in Fig. 4 dargeäcellte
Lage drückt. In dieser Hormallage erstreckt sich der
Anschlasarm 68 in die Bahn der Trogbewegung, und zwar vor einen
Trog mit zur Anlage gebrachter Antriebsklinke 6l des Mitnehmers. Der Verriegelungsteil 69 des Verriegelungskörpers 56 liegt an
einer waagrechten Fläche 70 und an einer Schulter bzw. an einem
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Anschlag 72 arn Stellarm 64 des Schiebers 54 an. Der Anschlag 72
bestimmt die Normallage des Verriegelungskörpers 56 und verhindert,
daß sich der Verriegelungskörper aus dieser Position in eine Richtung
verlagert. Somit bewegt sich der Verriegelungskörper 56 aus
der Normallage in eine Löseposition, wenn der Mitnehmer einen Gegenstand
in der Bewegungsbahn des Anschlagarmes 68 des Verriegelungskür per s überholt. Entsprechend kann sich der Schieber 54 aus
seiner Antriebsposition in eine Ruheposition bewegen, in welcher die Antriebsklinke 6l von der Antriebsvorrichtung 28 eines Troges
gelöst ist. Der Verriegelungskörper 56 bewegt sich jedoch nicht aus seiner Normallage, falls er durch einen Gegenstand wie einen
Trog üoerholt wird, sondern arbeitet in diesem Fall als Haltekörper.
Wenn der Schieber 54 und der Verriegelungskörper 56 sich in ihrer
Normallage befinden, in welcher die Antriebsklinke 6l an einem Trog 10 anliegend diesen entlang der Schienen 12 und 14 bewegt,
besitzt die an der Antriebsklinke Cl wirkende Reaktionskraft die Neigung, den Schieber 54 in eine Ruheposition zu verlagern.Dieser
Kraft wirkt der Eingriff zwischen der Fläche 70 am Stelarm 64 des Schiebers mit einem Ansatz 74 am Verriegelungsteil 69 des Verriegelungskörpers
entgegen. Der Vorsprung bzw. Ansatz 74 ist bezüglich
t
des Zapfens 58 für den Verriegelungskörper außermittig angeordnet; .die auf den Verriegelungskörper durch den Schieber übertragene Reaktionskraft besitzt die Neigung, den Verriegelungskörper in seiner Normallage am Anschlag 72 zu halten. Eine geringe Schwenkbewegung des Verriegelungskörpers, welche durch die Anlage des Anschlagarmes 68 an einem Gegenstand in der Bewegungsbahn hervorgerufen wird, bewegt den Ansatz 74 in Freigaberichtung der
des Zapfens 58 für den Verriegelungskörper außermittig angeordnet; .die auf den Verriegelungskörper durch den Schieber übertragene Reaktionskraft besitzt die Neigung, den Verriegelungskörper in seiner Normallage am Anschlag 72 zu halten. Eine geringe Schwenkbewegung des Verriegelungskörpers, welche durch die Anlage des Anschlagarmes 68 an einem Gegenstand in der Bewegungsbahn hervorgerufen wird, bewegt den Ansatz 74 in Freigaberichtung der
109831 /1 MS
Bewegung über eine Totpunktlage hinaus. Die Freigabe- bzw. Lösewirkung
wird daraufhin durch die Antriebs-Reaktionskraft vergrößert.
In Fig. 4 der Zeichnungen ist der Mitnehmer 38 so dargestellt, daß
sich der Anschlagarm 68 des Verriegelungskörpers in die Bewegungsbahn
eines Troges 10 erstreckt. Die Antriebsvorrichtung 28 am Ende j50 dieses Troges befindet sich im Eingriff mit der Antriebsklinke 6l. Der Mitnehmer liegt außerdem am Ende J51 eines vorangehenden
Troges an, von welchem anzunehmen sei, daß er abgestoppt wird. Bei Vorwärtsbewegung 59 des Mitnehmers wird die oben beschire-□ene
Entriegelung bzw. Lösung schnell herbeigeführtj die Antriebsklinke 6l löst sich von der Antriebsvorrichtung des vorwärtsbewegten
Troges, während der Verriegelungskörper 56 durch Anlage des Ansehlagarmes 68 an der Unterseite 26 des vorangehenden Troges in
Entriegelungsposition gehalten wird.
Dieselbe Entlastungs- bzw. Entriegelungswirkung kann unter Verwendung
einer (nicht dargestellten) Anschlagvorrichtung erzielt werden, welche auf der Tragkonstruktion für die Tröge befestigt ist
und mit einem Flächenkörper am Anschlagarm 68 unter einem Abstand zur Anlage kommt, welcher größer ist als der Abstand zwischen An-
schlagarm 68 und Antriebsklinke 6l entlang der Länge des Förderers.
;Somit können Tröge angehalten und automatisch nach Wunsch gespei-
j chert bzw. gesammelt werden.
Es können auch aufsteigende und absteigende, vertikal sich erstreckende
Kurvenführungen nach Wunsch zur Anwendung gebracht werden. Wo an eine^n aufsteigenden, senkrecht sich erstreckenden
Kurvenführung ein Trog einen Mitnehmer überholen könnte, wird ,
109831 /1 MS
der in Pig. 4 dargestellte Abstand zwischen Schiene 46 und der den
Trog aufnehmenden, durch die Schienen 12 und 14 gebildeten Ebene so weit verringert, daß die Verriegelungsklinke 62 mit dem Ende 30
j des Troges überlappt. Wahlweise oder zusätzlich kann der Anschlagarm 68 zum Zwecke der Verriegelung verlängert werden.
•Die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Förderanlage weist eine
horizontal sich erstreckende Kurvenführung 76 und einen Verbindung^-
bereich 78 auf, wo mit Hilfe eines Leitkörpers 80 der mit Hilfe
j eines Mitnehmers 38 in Richtung 8lientlang der gestrichelten Linie
j 82 bewegte Trog 10 in eine Nebenleitung 84 geführt wird.Die Neben- ^
leitung 84 weist den Trog aufnehmende Mitnehmer 38 auf einem Antriebskörper
auf, welcher in einer Schiene 85 geführt ist und sich in Richtung 86 entlang der gestrichelten Linie 87 bewegt.
Bei Annäherung an die horizontale Kurvenführung 76 ist die Schiene
46 für den Antriebskörper mit einem Teil 88 ausgestattet, welcher i in Richtung des inneren Radius der Kurve versetzt angeordnet ist.
Dadurch wird die Antriebsklinke 6l eines Schiebers in Anlage mit ίeiner der winklig verlaufenden Seitenteile 34 der Antriebsvorrich- Jj
I ™
jtung 28 eines Troges gebracht. Im Verlauf der horizontal sich erstreckenden
Kurvenführung 76 ist die den Antriebskörper aufnehmende Schiene 46 wiederum so versetzt ausgerichtet, daß sie die Bahn
des Schiebers in Mittellage zurückführt. Die winklig verlaufenden Seitenteile 34 der Antriebsvorrichtung 28 des Troges unterstützen
auch die Übertragung eines Troges von einem fördernden in einen aufnehmenden Mitnehmer. Der am Verbindungsbereich 78 in Fig. 1
dargestellte Trog 10 wurde durch die Wirkung des Leitkörpers seit-;
-10-
109831/154S
'■ lieh und schräg verlaufend in eine Position verlagert, in welcher
j die Antriebsklinke 61 eines fördernden Mitnehmers J>8 von den wink-
i ligen Seitenteilen 54 des Flansches bzw. der Antriebsverbindung
i abgeglitten ist. Der Trog wurde seitlich genügend weit ausgelenkt,
; um eine Antriebsklinke eines in der Bahn 86 verlaufenden, aufneh-
jmenden Mitnehmers jQ in Anlage kommen zu lassen, wobei sich die
; Antriebsvorrichtung 28 an der anderen Seite des Troges befindet.
Ein wirksamer Antrieb, insbesondere herbeigeführt durch die An-I
triebsklinke des fördernden Mitnehmers, wird durch den winklig j verlaufenden Seitenteil 34 der Antriebsvorrichtung am Trog unter-I
stützt. Es wird auf diese Weise die Schrägpositionierung des Troges
I relativ zur Bahn der Schieberbewegung ausgeglichen.
-11-
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Claims (1)
- ..ixJervis B. Webb Company " W»·'-^-^Alpine Avenue, 21. Januar 1971Detroit, Michigan 48204,USA Anwaltskate M-I425Patentansprüche.^Mitnehmer-Förderanlage für je mit einer Unterseite gebildete Tröge unter Verwendung eines die Tröge abstützenden und in ihrer Bahn führenden Aufbaues, mit einem unterhalb der Trogunterseiten auf dem die Tröge tragenden Aufbau angeordneten Antriebskörper, an welchem mehrere Schieber-Mitnehmereinheiten 'im Abstand zueinander in Längsrichtung angeordnet sind, da- ; durch gekennzeichnet, daß jede Schieber-Mitnehmereinheit (38) aus einem Schiebekörper (5^0 und einem Verriegelungskörper (56) gebildet ist, wobei der Schiebekörper eine Antriebsklinke (6l) und einen Stellarm (64) aufweist, während der Verriegelungskörper (56) mit einem Verriegelungsteil (69) und einem Anschlagarm (68) ausgestattet ist, daß auf einer Strebe (50) der Schiebe-körper zwischen normaler Antriebslage und einer Ruhelage beweg-l bar ist, wobei in der Antriebslage des Schiebekörpers die An- ; triebsklinke (6l) an der Antriebsvorrichtung (28) eines Troges j (10) angreift, daß der Verriegelungskörper (56) getrennt davon auf der Strebe (50) zwischen einer normalen Verriegelungsposi-109831 /1M5tion und einer Entriegelungsposition bewegbar ist, wobei in der Verriegelungsposition der Verriegelungsteil (69)am Stellarm (64) des Schiebekörpers anliegt und dessen Bewegung in die Antriebs-Ruhelage verhindert, während in der Entriegelungsposxton, der Schiebekörper in eine Ruhelage bewegbar ist, und daß sich der Anschlagarm (68) des Verriegelungskörpers (56) in seine Verriegelungsposition in die Bahn der Trogbewegung vor einen Trog (10) erstreckt, dessen Antriebsvorrichtung (28) durch die Antriebsklinke des Schiebekörpers (54) ergriffen ist.2. Mitnehmer-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebekörper und der Verriegelungskörper durch die Strebe auf voneinander getrennten Achsen (57*58) verschwenkbar sind, wobei die Achsen in Längsrichtung des Antriebskörpers (36) im Abstand zueinander so angeordnet sind, daß die Drehachse (58) des Verriegelungskörpers (56) vor der Drehachse (57) des Schiebekörpers (54), bezogen auf die Vorwärtsrichtung der For der bewegung (59),liegt.3. Mitnehmer-Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm (64) des Schieberkörpers mit einem Anschlag (72) versehen ist, welcher bei normaler Verriegelungsposition des Verriegelungskörpers (56) in Anlage mit diesem ist, wobei der Anschlag eine Bewegung des Verriegelungskörpers aus seiner normalen VerriegelungspositLon in eine Richtung verhindert.4. Mitnehmer-Förderanlage nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm des Fchie^ekörperr- ein Ge,-on ro-109831/1R/.5wicht bildet, welches den Schiebekörper in seine normale Antriebsposition verlagert, und daß der Verriegelungsteil des Verriegelungskörpers ein Gegengewicht darstellt, welches den Verriegelungskörper in seine normale Verriegelungsposition drückt.5. Mitnehmer-Förderanlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Trog befindliche Antriebsvorrichtung (28) aus einer mit einer Ausnehmung versehenen : Schulter besteht, welche sich an der Unterseite des Troges in Querrichtung zwischen den Seiten (32) erstreckt.6. Mitnehmer-Förderanlage nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,diedaß/mit einer Ausnehmung versehene Schulter mit einem Mittelteil (33) ausgestattet ist, welcher sich im wesentlichen senkrecht zur Längsmittellinie des Troges erstreckt und ein Paar winkliger Seitenteile (34) aufweist, welche in Bewegungsrichtung des Troges am Mitnehmerförderer konvergieren.7. Mitnehmer-Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Schiebekörper so angeordnet ist, daß er in einem hori- Jj zontalen Kurvenabschnitt in der Bahn der Trogbewegung an einer der winkligen Seitenteile der Antriebsvorrichtung (28) angreift.8. Mitnehmer-Förderanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jede Schieber-Mitnehmereinheit mit dem Antriebskörper (36) verbindende Strebe einen Arm (51) aufweist, welcher mit dem Antriebskörper (36) verbunden ist und sich seitlich durch einen Schlitz 47 einer rohrförmigen Schiene(46) erstreckt, in welcher der Antriebskörper geführt ist, und-14-10 9 8 3 1/ 1 P 6 5daß der Schlitz (47) kontinuierlich entlang einer senkrecht verlaufenden Seite der Schiene angeordnet ist.1 0 9 8 3 1 / 1 F A 5
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