DE267677C - - Google Patents

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DE267677C
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 267677 .-KLASSE 69. GRUPPE
V ALBERT ANTONI in BERLIN. Sicherheitsrasiergerät.
Zusatz zum Patent 263539.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1912 ab. Längste Dauer: 3. Januar 1927.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Sicherheitsrasiergerät, bei welchem die rasierenden Schneiden in der Mantelfläche des stabförmigen Geräts in der Weise angeordnet sind, daß die dünnen Messerklingen im Hohlstab durch Klemmfutter unter Beanspruchung auf Biegung festgehalten werden.
Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatentes ist eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent beschriebenen und dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die darin besteht, daß als Klemmfutter Rohrsegmente f. benutzt werden, die entweder an den Enden durch Ringe oder in der Mitte durch-Stege zu einem Ganzen vereinigt sind. Dadurch werden die Klemmfutterschrauben überflüssig, da nunmehr die Rohrsegmente so in den Hohlstab zwischen die dünnen Messerklingen von einem Ende her eingeführt werden können, daß sie die dünnen Klingen in der erforderlichen Lage ■ durch Reibungsdruck festhalten. Dadurch wird die Herstellung des Geräts derart vereinfacht und verbilligt, daß nicht nur die dünnen Messerklingen, sondern auch der Hohlstab und das Klemmfutter aus einem billigen Material angefertigt und nach dem Stumpfwerden der Messer zusammen mit diesen fortgeworfen und durch neue ersetzt werden können. Dies bietet wieder den Vorteil, daß das Einspannen der Mcsserklingen mittels des Klemmfutters schon in der Fabrik sachgemäß und genau bewirkt und die so fertig justierten Blechhülsen samt Messer45
klingen dem Käufer des Rasiergerätes gleich in mehreren Ersatzstücken gebrauchsfertig mitgeliefcrt werden können. Dem Gebraucher des Geräts wird also auf diese Weise auch die Arbeit des Einspannens der Ersatzklingen abgenommen, ebenso die damit für den Unkundigen verbundene Verletzungsgefahr. Die Befestigung des Ersatzhohlstabes auf dem ' zugehörigen Griff geschieht zweckmäßig durch einfaches Aufstecken oder Aufschrauben. , '
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. ' ■
Fig. ι veranschaulicht das mit dem neuen Klemmfutter ausgerüstete vollständige Rasier-· gerät in der Außenansicht.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch den Hohlstab. -...-■
Fig. 3 zeigt in Ansicht das bei Fig. 1 und 2 verwendete Klemmfutter.
Fig. 4 ist der Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Klemmfutters.
Fig. 5 ist die Kopfansicht des in Fig. 1 gezeigten Hohlgriffs.
Fig. 6 zeigt einen im Längsschnitt dargestellten Hohlstab und eine in Ansicht dargestellte Messerklinge bei einem in bekannter Weise gebogenen Hohlgriff.
Das Klemmfutter ist in Fig. (i nicht dargestellt, dafür aber im Querschnitt Fig. 7.
Fig. 8 zeigt die Seitenansicht dieses Klemmfutters.
55
60
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform des :. Klemmfutterquerschnitts. j
Wie aus Fig. ι und 6 ersichtlich, wird der Hohlstab α auf das geschlitzte und dadurch federnd gemachte Kopfende des Hohlgriffs g aufgesteckt. Durch die Schlitze c des Hohlstabes α ragen die Schneiden der Messerklingen m ein wenig nach außen. Diese Messerklingen m werden unter Beanspruchung auf Biegung im ίο Hohlstab festgehalten durch das Klemmfutter, das bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i, 2 und 3 aus zwei Rohrsegmenten f besteht, die an ihren Enden durch Ringe Z"1 zu einem starren Ganzen vereinigt sind. Bei der durch Fig. 4 im Querschnitt gezeigten Ausführungsform sind es . vier solcher Rohrsegmente.
Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform sind zwei Rohrsegmente f durch einen Steg f2 so verbunden, daß das Ganze im Querschnitt das in Fig. 7 gezeigte Aussehen hat. Dieser Steg f2 wird zweckmäßig, wie Fig. 8 in der Seitenansicht zeigt, mehrfach gelocht, wodurch einerseits eine Material- und Gewichtsersparnis, andererseits der Vorteil erreicht wird, daß der Seifenschaum im Innern des Hohl-Stabes α sich gleichmäßig verteilt.
Der Querschnitt des Klemmfuttcrs kann auch noch anders gestaltet sein, beispielsweise Z-förmig, wie Fig. 9 zeigt. .
Jede Ausführungsform des Klemmfutters nach vorliegender Erfindung läßt sich auch aus einem Stück herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    . Sicherheitsrasiergerät, bei welchem die rasierenden Schneiden in der Mantelfläche des stabförmigen Geräts, Längsschlitze begrenzend, angeordnet sind, nach Patent 263539, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klemmfutter dienenden Rohrsegmente (f) entweder an den Enden durch Ringe (fl) oder in der Mitte durch Stege (f2) zu einem Ganzen vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300148U1 (de) * 1993-01-08 1994-05-19 Wilkinson Sword Gmbh, 42659 Solingen Naßrasierapparat
EP1200235A1 (de) * 1999-06-06 2002-05-02 Edward A. Andrews Bidirektionale inline rasierer

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