DE2660087B1 - Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brueckentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton - Google Patents

Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brueckentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton

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DE2660087B1
DE2660087B1 DE19762660087 DE2660087A DE2660087B1 DE 2660087 B1 DE2660087 B1 DE 2660087B1 DE 19762660087 DE19762660087 DE 19762660087 DE 2660087 A DE2660087 A DE 2660087A DE 2660087 B1 DE2660087 B1 DE 2660087B1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/10Cantilevered erection
    • E01D21/105Balanced cantilevered erection

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
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Description

  • Die Bezugszeichen der entsprechenden Teile des Vorbauwagens II sind mit einem Strich versehen Der Zustand, in dem die beiden als Vorbauwagen I und II bezeichneten Betoniergerüste auf dem über einem Pfeiler 3 befindlichen Überbauabschnitt 6a aufgestellt sind, ist in Fig. 1 in Seitenansicht und in F i g. 2 in der Draufsicht dargestellt. Die rückwärtigen Teile 13a' der Längsträger 13 des Tragteils 10' des Vorbauwagens II sind gabelartig gespreizt; der entsprechende Teil 13a der Längsträger 13 des Tragteils 10 des Vorbauwagens list in die Spreizung eingefahren Dadurch wird eine enge Aufstellung der Vorbauwagen I und II in geringem Abstand voneinander ermöglicht Entsprechend der gabelartigen Spreizung sind die Fahrwerke 17' wie auch die Fahrschienen 18' doppelt vorgesehen (F i g. 2).

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Stahl-oder Spannbeton mit zwei zur Herstellung eines Doppelkragarms vom Pfeiler weg nach entgegengesetzten Seiten arbeitenden Betongerüsten, von denen jedes zwei oberhalb des Überbaues angeordnete Längsträger sowie damit verbundene Querträger aufweist, an denen mittels Hängestangen eine unterhalb des Überbaues angeordnete Betonierbühne aufgehängt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß- der rückwärtige Teil (13a') der Längsträger (13') eines der Betoniergeniste im Grundriß gabelartig gespreizt und der rückwärtige Teil (13a) der Längsträger (13) des anderen Betoniergerüstes in die Spreizung einfahrbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brükkentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton mit zwei zur Herstellung eines Doppelkragarms vom Pfeiler weg nach entgegengesetzten Seiten arbeitenden Betoniergerüsten, von denen jedes zwei oberhalb des Überbaues angeordnete Längsträger sowie damit verbundene Querträger aufweist, an denen mittels Hängestangen eine unterhalb des Überbaus angeordnete Betonierbühne aufgehängt ist.
    Zur Herstellung von Brückentragwerken im abschnittsweisen freien Vorbau sind als sog. Vorbauwagen bezeichnete Einrichtungen bekannt, die sich gegenüber dem bereits hergestellten Teil des Brückentragwerks abstützen, über diesen Brückenteil hinaus auskragen und in dem auskragenden Teil auf einer unterhalb des Brückenüberbaues angeordneten Arbeitsbühne eine Schalung zur Herstellung des jeweils als nächster zu betonierenden Vorbauabschnitts tragen (DE-PS 9 73 407). Derartige Vorbauwagen eignen sich vor allem zur Herstellung von aus jeweils einer Unterstützung auskragenden Doppelkragarmen, die dann durch Verbinden der aufeinander zukommenden Kragarmenden zu dem Brückentragwerk zusammengeschlossen werden.
    Da sich die Vorbauwagen auf dem bereits fertiggestellten Brückenteil abstützen und zur Herstellung des jeweils nächsten Vorbauabschnittes vorkragen, können sie an einem Pfeiler erst dann angesetzt werden, wenn der unmittelbar über dem Pfeiler liegende Überbauteil und mindestens der erste Vorbauabschnitt in der betreffenden Vorbaurichtung bereits betoniert sind. Zur Durchführung dieser Arbeiten ist aber eine eigene Schalung erforderlich, die entweder am Pfeiler angebracht oder auf dem Gelände abgestützt werden muß.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um die Länge der berbauteile, die oberhalb eines Pfeilers vorweg betoniert werden müssen, um die -Vorbauwagen ansetzten zu können, möglichst gering zu halten.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der rückwärtige Teil der Längsträger eines der Betoniergerüste im Grundriß gabelartig gespreizt und der rückwärtige Teil der Längsträger des anderen Betoniergerüstes in diese Spreizung einfahrbar ist Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die gabelartige Spreizung der rückwärtigen Teile der Längsträger des einen Betoniergerüstes die normal ausgebildeten Teile des anderen Betoniergerüstes in diese eingefahren werden können, so daß die Gesamtlänge zur Aufstellung von zwei Betoniergerüsten unmittelbar nebeneinander oberhalb eines Pfeilerkopfes erheblich reduziert werden kann. Um zwei Betoniergerüste in dieser Weise aufstellen zu können, reicht eine Gesamtlänge des Überbaues aus, die in etwa der Länge eines Vorbauabschnitts entspricht und die ohne größere Schwierigkeiten oberhalb des Pfeilers mit relativ einfachen Rüstungen in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann.
    Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht die Aufstellung zweier Betoniergerüste über einem Pfeiler und F i g. 2 die Draufsicht auf den Überbau mit den beiden Betoniergerüsten.
    Das Tragteil 10 des Vorbauwagens I weist zwei Längsträger 13 auf, die als Fachwerkscheiben ausgebildet und durch drei Querträger 14, 15, 16 miteinander verbunden sind. An den Längsträgern 13 sind Fahrwerke 17 vorgesehen, die sich auf Fahrschienen 18 abstützen und in deren Bereich hydraulische Pressen angeordnet sind, um die Fahrwerke im Betonierzustand zu entlasten bzw. etwaige Höheneinstellungen vornehmen zu können. Die Längsträger 13 sind am rückwärtigen Ende mit Fahrwerken 20 versehen, die unter den oberen Flansch der Fahrschiene 18 greifen und den Vorbauwagen I gegen Kippen verankern. Eine Entlastung dieser Fahrwerke 20 beim Betonieren kann durch rückwärtige Abspannungen des Tragteils gegenüber dem Überbau erfolgen.
DE19762660087 1976-02-26 1976-02-26 Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton Expired DE2660087C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009043749A1 (de) * 2007-10-04 2009-04-09 Doka Industrie Gmbh Schalungsanordnung für den freivorbau von brücken
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DE102007047438B4 (de) 2007-10-04 2022-11-24 Doka Gmbh Schalungsanordnung für den Freivorbau von Brücken
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