DE2657337A1 - Zweiachsig ausgerichtetes faservlies - Google Patents

Zweiachsig ausgerichtetes faservlies

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DE2657337A1
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fiber
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-lng. R. Roger
7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3, Postfach 348
16. Dezember 1976 τ e ι ?ι§η5 7337
T e I
PA 94 naeh Stuttgart (0711) 356539
359619
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Essllngenneckar
THE KENDALL COMPANY, 95 West Street, Walpole/ Mass./USA Zweiachsig ausgerichtetes Faservlies
Die Erfindung betrifft ein zweiachsig ausgerichtetes
Faservlies.
Faservliese werden in zahlreichen Industrien für die
verschiedensten Zwecke verwendet. Sie werden üblicherweise durch Kardieren, Behandeln auf der Garnettkrempel oder durch Luftschichtung u.dgl. hergestellt. Es sind
Faservliese bekannt, bei denen die meisten Fasern in
der Herstellungsrichtung ausgerichtet sindf bei anderen bekannten Faservliesen sind die Fasern in der Querrichtung ausgerichtet und schließlich sind auch Faservliese bekannt, bei denen die Fasern ihrer Ausrichtung nach willkürlich verteilt sind. Alle diese bekannten Faservliese weisen jedoch keinen Oberflächencharakter auf und üben
keine natürliche dekorative Wirkung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Faservlies eine Oberflächenwirkung zu erteilen und ihm ein ansprechendes ästhetisches Äußeres zu geben. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das zweiachsig ausgerichtete Faservlies gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das aus langen
Fasern einer Länge von 12,7 mm und mehr und aus kurzen
Fasern von einer Länge von weniger als 12,7 mm bestehende Faservlies Bereiche kleinerer Faserdichte von fingerähn-
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- ar-
licher Gestalt mit vorwiegend langen Fasern, die rechtwinklig zu den Fingern ausgerichtet sind, und unmittelbar benachbarte Bereiche größerer Faserdichte aufweist, welche die meisten kurzen Fasern enthalten und in denen die Fasern parallel zu den Fingern ausgerichtet sind.
Vorzugsweise erstrecken sich die Bereiche größerer und kleinerer Faserdichte längs des Faservlieses und ist die Mehrzahl der Fasern in den Streifen kleinerer Faserdichte quer ausgerichtet, besteht aus langen Fasern und überbrückt die Streifen, während die Mehrzahl der Fasern in den Streifen größerer Faserdichte etwa parallel zu den Streifen ausgerichtet ist und der Abstand zwischen den Streifen größerer Faserdichte mindestens so groß ist wie die Breite dieser Streifen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Faservlies gemäß der Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Faservlieses gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Streifen erzeugenden Leisten der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in schematischer Darstellung,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Faservlieses gemäß der Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Faservlieses gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
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- Jr-
Fig, 6_ ein Äusführungsbeispiel eines Faservlieses gemäß der Erfindung, das mit Hilfe von Abdeckbereichen auf dem Siebförderband hergestellt worden ist,in einer Draufsicht und
Fig. 7 ein aus übereinandergelegten Schichten hergestelltes Faserband gemäß der Erfindung in einer Draufsicht.
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Das Faservlies 10 gemäß Fig. 1 weist abwechselnd Streifen 11* von großer Faserdichte und Streifen 12 von kleiner Faserdichte auf. Wie erkennbar ist, sind die meisten Fasern in den Streifen 11 in einer Richtung orientiert, die mit der Richtung eines sich bewegenden Förderbandes übereinstimmt, auf dem das Faservlies erzeugt worden ist (Maschinenrichtung) . Mit anderen Worten sind diese Fasern im wesentlichen parallel zu der Längserstreckung des Faservlieses ausgerichtet. Dagegen sind die meisten Fasern in den Streifen 12 in einer Richtung orientiert, die im wesentlichen quer zu der Breite des Faservlieses 10 verläuft (Querrichtung). Mit anderen Worten sind diese Fasern im wesentlichen rechtwinklig zu den Fasern in den Streifen 11 ausgerichtet und überbrücken damit gleichsam diese Streifen 11. Diese abwechselnd gestreiften Teile verschiedener Orientierung werden gleichzeitig auf die unten beschriebene Weise erzeugt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird ein luftgeförderter Strom von Stapelfasern in einer "AIR-LAY-Maschine" erzeugt, wie sie in der US-PS 3 727 270 beschrieben ist. Die Stapelfasern 14 werden in einem Streckwerk 15 gestreckt und werden sodann durch einen Luftstrom von großer Geschwindigkeit mitgenommen, der von einem Eingangsgebläse 16 erzeugt wird. Der luftgeförderte Faserstrom wird durch eine Venturidüse 17 hindurchgeführt und gelangt sodann in eine Verteilerkammer 21, wobei ihm zusätzliche aus der Umgebung der Kammer 21 angesaugte Luft hinzugefügt wird. An dieser Stelle wird auch eine gewisse Menge von kurzen Fasern in die Kammer 21 eingebracht, und zwar mit Hilfe einer Kurzfaser-Fördervorrichtung 18 üblicher Art. Der luftgeförderte Strom beider Arten von Fasern geht durch die Kammer 21 hin-
f- lM
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durch und fällt auf ein sich bewegendes Siebförderband Quer zu diesem sind in regelmäßigen Abständen ortsfeste fingerartige Streifenleisten 23 angeordnet, während unterhalb des Siebförderbandes 22 im Bereich der Streifenleisten 23 ein Saugkasten 29 angeordnet ist, der dabei mitwirkt, den Luftforderstrom der Fasern auf die Streifenleisten zu lenken und die gleichzeitige Bildung einer Orientierung der Fasern in dem Luftförderstrom in der Querrichtung und in der Maschinenrichtung zu erleichtern. Wenn der Faserstrom auf die Streifenleisten 23 und auf das Siebförderband 22 auftrifft, richten sich die Fasern aus»und es kommt ein gestreiftes Faservlies 24 zustande, wie es oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist. Das Faservlies 24 wird von dem Siebförderband 22 durch eine Heizvorrichtung 25 hindurchgeführt, die dazu dient, die in dem Faservlies 24 enthaltenen thermoplastischen Fasern zum Schmelzen zu bringen und auf diese Weise die Fasern des Faservlieses miteinander zu verbinden. Naturgemäß kann das Faservlies auch durch irgendein anderes übliches Bindeverfahren gebunden werden. Das Faservlies wird hinter der Heizvorrichtung 25 von einer nicht gezeichneten Aufnahmewalze aufgewickelt.
Während nicht ganz eindeutig feststeht, auf welche Weise die Bildung des gestreiften Faservlieses zustandekommt, wird im folgenden eine Erklärung gegeben, die der Wahrscheinlichkeit entspricht. Wenn sich der Luftförderstrom der Fasern dem Siebförderband 22 nähert, wobei die Fasern oberhalb des Siebförderbandes mit einer durch einen überdruck erzeugten Geschwindigkeit und unterhalb des Siebförderbandes mit einer durch einen Unterdruck erzeugten Geschwindigkeit bewegt werden, so muß der Strom auseinandergehen, um den Streifenleisten 23 auszuweichen,
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die über dem Siebförderband angeordnet sind. Diese Aufteilung richtet sich aus gemäß einer Divergenzlinie, die parallel zur Mittellinie jeder Streifenleiste und oberhalb dieser Streifenleiste verläuft. Die Luft auf jeder Seite von dieser Divergenzlinie wird veranlaßt, sich nach außen von der Mittellinie der Streifenleiste weg zu bewegen. Demgemäß wird eine Faser, die sich dem Siebförderband nähert, von diesem divergierenden Luftstrom mitgenommen und folgt dessen Divergenz. Wenn ein Teil der Länge einer Faser sich auf der einen Seite der Divergenzlinie und ein anderer Teil der Länge der Faser sich auf der anderen Seite der Divergenzlinie befindet, so erfährt die Faser eine Ausrichtung, da jeder der beiden jeweils auf einer gegenüberliegenden Seite der Divergenzlinie liegenden Faserteile von der Streifenleiste 23 weggezogen wird. Derartige Fasern werden sodann unten auf dem sich bewegenden Siebförderband abgelegt, wobei sich ein Teil der Faser auf der einen Seite der Streifenleiste 23 und der andere Teil auf der anderen Seite der Streifenleiste 23 befindet. Diese beiden Faserteile sind durch einen annähernd geraden Faserteil verbunden, der die Streifenleiste 23 in einem Winkel von etwa 90 mit Bezug auf ihre Längsachse überbrückt.
Die Breite der Streifenleiste 23 sollte eindeutig kleiner sein als die Länge der Fasern, damit diese einen die Streifenleiste überbrückenden Teil und je einen Teil zu beiden Seiten der Leiste aufweisen. Andererseits müssen die Streifenleisten 23 breit genug sein, um eine im Vergleich mit der Faserlänge wesentliche Aufteilung zu erzeugen, so daß ein wesentlicher Teil der Faserlänge
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ausgerichtet und quer zu der Leiste 23 gelegt wird.
Der größte Teil der Fasern wird jedoch auf die Zwischenräume zwischen den Streifenleisten 23 zu bewegt, und diese Fasern werden längs des sich bewegenden Siebförderbandes 22 nach vorn gezogen und in einer Richtung parallel zu den Streifenleisten 23 orientiert, wodurch ein gestreiftes Faservlies erzeugt wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist und oben beschrieben worden ist.
Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß Streifenleisten von einer Breite von 9,5 nun einen großen Anteil von quer ausgerichteten Fasern mit einer Länge von 38,1 mm ergeben, da diese Breite zwar im Vergleich mit der Faserlänge erheblich ist, andererseits aber noch klein genug ist, damit eine Anzahl von Fasern die Streifenleisten 23 überbrückt und sich jeweils noch beidseitig der Leisten erstrecken kann. Wenn die Streifenleisten 23 ausreichend nahe beieinander liegen, so daß der Abstand zwischen ihnen kleiner ist als die Länge einer Faser und vorzugsweise kleiner als eine halbe Faserlänge, so werden die Fasern, die die Streifenleisten nicht überbrücken, in einen Streifen von hoher Faserdichte hineingetragen, der zwischen den Streifenleisten liegt. Wie oben erläutert worden ist, haben die Streifen großer Faserdichte, die von der Mehrheit der Fasern gebildet werden, vorzugsweise eine Orientierung in Richtung der Achse der Streifenleisten. Das ist wahrscheinlich deshalb der Fall, weil einer Orientierung der Fasern parallel zu den Leistenachsen kein Widerstand entgegengesetzt wird, während, wenn sich eine Faser mit einem Teil ihrer Länge quer zu einer Leiste 23 legen will, sie von dem aufgeteilten Luftstrom von dieser Leiste wegge-
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-Jf-
drückt und in eine zu dieser ausgerichtete Lage verbracht wird.
Aus den vorstehenden Gründen ist zu erwarten, daß die Streifen hoher Faserdichte, die zwischen den Leisten gebildet werden, zunehmend in Streifenrichtung orientierte Fasern enthalten, je geringer der Abstand zwischen den Streifenleisten 23 gewählt wird.
In Fig. 3 sind die Streifenleisten 23 in vergrößertem Maßstab dargestellt, und es ist auch ersichtlich, daß ein erheblich größerer Faseranteil 27 zwischen die
Leisten 23 zu liegen kommt und in einer im wesentlichen zu diesen Leisten parallelen Richtung orientiert ist, während ein geringerer Faseranteil 28 sich quer zu den Leisten 23 legt und so im wesentlichen in einer Richtung orientiert ist, die quer zu der Breite des Faservlieses und rechtwinklig zu der Leistenachse verläuft.
Ein Faservlies gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einer Mischung aus langen Fasern
von einer Länge von 12,7 mm und kurzen Fasern von einer Länge von weniger als 12,7 mm und vorzugsweise weniger als 6,4 mm. Die kurzen Fasern in der Mischung sind
nicht in der Lage, die Streifenleisten zu überbrücken und werden demgemäß im wesentlichen mit ihrer vollen
Länge in den Bereichen großer Faserdichte auf dem
Siebförderband abgelegt. Hierdurch wird die Deutlichkeit der Streifen wie auch das Volumen des Faservlieses wesentlich vergrößert.
Die kurzen Fasern können beispielsweise Papierfasern, Baumwoll-Linters, kurze thermoplastische Fasern oder
Kombinationen von derartigen Fasern sein. Die Verwen-
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dung dieser kurzen Fasern verringert die Kosten des fertigen Faservlieses. Wenn die kurzen Fasern aus thermoplastischen Fasern bestehen oder solche Fasern enthalten, werden diese Fasern in die Streifen großer Faserdichte hineingezogen, so daß sie beim Erhitzen die langen,die Überbrückung bewirkenden Fasern an ihren Enden binden, mit denen sie in die Streifen eingreifen, sie jedoch in den Bereichen zwischen den Streifen großer Faserdichte ungebunden lassen, wodurch die äußere Er-.scheinung und die Weichheit dieser Bereiche verbessert wird.
Die Streifen großer Faserdichte, die lange und kurze Fasern enthalten, werden im folgenden als "drehungsfreie Streifenstränge" bezeichnet. Während zwar einige kurze Fasern in den Streifen kleiner Faserdichte gemischt mit den langen,die überbrückung bewirkenden Fasern enthalten sind, kommen jedoch die meisten kurzen Fasern in den drehungsfreien Streifensträngen vor.
Fig. 4 zeigt ein Faservlies 30, in welchem die Streifen von großer Faserdichte die meisten kurzen Fasern enthalten und die drehungsfreien Streifenstränge bilden.
Die Streifen 32 kleinerer Faserdichte enthalten die meisten langen ,die Überbrückung bewirkenden Fasern, die in Richtung der Breite des Faservlieses orientiert sind und rechtwinklig zu den Fasern in den Streifen 31. Die meisten Fasern in den Streifen 31 sind, ob sie lang oder kurz sind, etwa parallel zu der LängserStreckung des Faservlieses 30 orientiert.
Der Zwischenraum zwischen den drehungsfreien Streifensträngen 31 ist mindestens so groß wie die Breite eines Stranges, und lange Fasern, von denen die meisten sich
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zumindest mit einem Teil ihrer Länge in benachbarten Strängen befinden, überbrücken und verbinden die drehungsfreien Stränge.
Fig. 5 zeigt ein Faservlies 40 von größerem Gewicht mit Streifen 41 von großer Faserdichte, die sowohl lange als auch kurze Fasern enthalten, die parallel zur Längserstreckung des Faservlieses verlaufen und mit Streifen von kleinerer Faserdichte, welche die die überbrückung bewirkenden langen Fasern und einige kurze Fasern enthalten, wobei die meisten Fasern in den Streifen 42 in eina: Richtung orientiert sind, die etwa rechtwinklig zu den Streifen 41 verläuft. Jedoch erscheint bei allen Faservliesen außer denen von kleinstem Gewicht, wie in Fig. 4, die Oberfläche des Faservlieses, d.h. der Teil des Faservlieses 43, der am weitesten von dem Siebförderband 22 entfernt ist, als mit einer kleinen Zahl von langen und kurzen Fasern bedeckt, und zwar über die gesamte Breite des Faservlieses. Da die durch den Luftstrom geförderten Fasern sich auf den Streifenleisten ablagern, eine immer dicker werdende Schicht bilden und sich schließlich an den Streifenleisten vorbeibewegen, sind diese Fasern weniger der Lenkung durch den sich aufteilenden Luftstrom ausgesetzt und fallen demgemäß auf die Oberfläche des Faservlieses in einer etwas ungeordneten oder auch quergerichteten Orientierung auf, zum Teil deswegen, weil eine gewisse Querorientierung dadurch verursacht wird, daß der Faser-Luft-Strom auf die vordere Wand der Verteilerkammer 21 auftrifft. Das Faservlies kann in diesem Zustand am besten derart beschrieben werden, daß es Streifen von größerer und kleinerer Faserdichte aufweist, mit denen eine etwas ungeordnete Deckschicht aus langen und kurzen Fasern verbunden ist. Jedoch sind die meisten Fasern noch gemäß
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den Streifen ausgerichtet und weisen eine Orientierung auf, die parallel zu der Längserstreckung des Faservlieses gerichtet ist. Wenn die Streifenleisten enger zusammengerückt werden und sich in einem Abstand von 19 mm voneinander befinden, anstatt in einem Abstand von 25,4 mm wie oben, wird eine ausgesprochenere Rippenstruktur erzeugt. Unter "Rippenstruktur" wird verstanden, daß die Streifen größerer Faserdichte soviel Fasern enthalten, daß sie eine nahezu halbkreisförmige Gestaltung annehmen, während die Streifen kleinerer Faserdichte mehr oder weniger flach bleiben.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, können zwei Schichten von Faservliesen übereinandergelegt werden, wobei die Streifen 51 der einen Schicht rechtwinklig zu den Streifen der anderen Schicht verlaufen, so daß ein "kariertes" Faservlies 50 zustandekommt. Die Faservliese gemäß der Erfindung sind für die verschiedensten Zwecke verwendbar, z.B. für zum Wegwerfen bestimmte Gardinen oder Vorhänge, als Zierbänder und/oder Bänder für Blumengebinde, als Schweißbänder, für durch Kleben zu befestigende Wundverbände und als zum Wegwerfen bestimmte Tischtücher.
Zweiachsig orientierte Faservliese können auch erzeugt werden, indem anstatt der Streifenleisten auf dem sich bewegenden Siebförderband selbst undurchlässige Abdeckbereiche vorgesehen werden. Diese Abdeckbereiche können parallel zu der Längserstreckung des Förderbandes verlaufen, in welchem Falle Streifenmuster erzeugt werden, wie wenn Streifenleisten vorgesehen sind, oder sie können andere Formen annehmen. So z.B. können demgemäß, wie in Fig. 6, Abdeckbereiche 61 in Gestalt eines Sterns unmittelbar auf dem sich bewegenden Siebförderband 62 vorgesehen sein, so daß, da der Teil des Förderbandes, der einen Abdeckbereich aufweist, unter der kurvenförmigen
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Verteilerkammer hindurch und über den Saugkasten hin— wegläuft, die zweiachsige Orientierung der Fasern auf und um den Abdeckbereich herum erzeugt wird, über dem Abdeckbereich 61 v/erden Bereiche 63 von kleinerer Faserdichte gebildet, in denen die Fasern in einer Richtung orientiert sind, die etwa quer zu den fingerartigen Ansätzen des Sterns verläuft, während der Bereich des Faservlieses, der dem Abdeckbereich unmittelbar benachbart ist, z.B. bei 64, Fasern enthält, deren Richtung etwa parallel mit der äußeren Gestalt des Abdeckbereiches verläuft. Die Fasern in dem übrigen Faservlies, die nicht durch Abdeckbereiche berührt werden, haben je nach Wunsch eine ungeordnete Orientierung, eine Querorientierung oder eine in Förderrichtung verlaufende Orientierung. Auf dem Siebförderband können auch anders gestaltete Abdeckbereiche vorgesehen sein, um andere zweiachsig orientierte Muster in dem Faserband zu erzeugen.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung (vgl. Fig. 2) kann vorzugsweise folgendermaßen betrieben werden:
Acht in der US-PS 3 727 270 beschriebene Vakuum-Streckdüsen des Typs C mit einem Öffnungsdurchmesser von 14,3 mm
2 werden mit Druckluft von 3,2 bis 3,5 kp/cm überdruck bei einem Luftverbrauch von 1,7m /min pro Düse oder von
2
1,0 kp/cm überdruck bei einem. Luftverbrauch von 0,85 m /min pro Düse betrieben. Die Düsen werden mit einem herkömmlichen, zweimal gestreckten 60-Fäden-Faserband beschickt, das von einer herkömmlichen, auf einen 10-fachen Verzug eingestellten mehrfachen Strecke geliefert wird.
Die auf 13 cm Mitten eingestellten Düsen dienen dazu, eine Gebläseluftsäule mit einer Breite von 1 m und einer Tiefe von 11,5 cm zu erzeugen. In einem Abstand von 1 m
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stromabwärts von der Düse wird die 1 m breite Luftsäule durch eine Venturidüse von 11,5 cm auf eine Tiefe von 5 cm verringert, wobei sich eine mit 1,8 km pro Minute oder 94 m /min strömende Luftschicht ergibt. Die Luftgeschwindigkeit kann durch Steuern des Uberdruckgebläses auf diesen Wert eingestellt werden.
Nach Verlassen der Venturidüse überquert die Luftschicht einen offenen Bereich und wird dann durch die Verteilerkammar auf ein etwa 1 m breites Siebförderband gelenkt. Ein von dem unter dem Siebförderband angeordneten Saugkasten gespeistes Sauggebläse ist auf eine Saugleistung von etwa 113 m /min Luft pro Meter Förderbandbreite eingestellt. Da dieses Saugsystem mehr Luft verbraucht als von der Venturidüse geliefert wird, wird eine entsprechende Menge Umgebungsluft durch den freien Spalt zwischen der Venturidüse und der Verteilerkammer angesaugt. Bei einer Betriebsweise wie hier beschrieben, fördert die Einrichtung 8200 kg Luft pro Stunde oder 113 m /m. Die gesamte
.2
Luftmenge mit Ausnahme der bei 1,0 kp/cm überdruck durch die Düsen strömenden 6,8 m /min wird dabei durch Gebläse geliefert.
Die Betriebsweise der beschriebenen Einrichtung kann weiter erläutert werden, wenn als Beispiel eine Zuführgeschwindigkeit des Faserbandes von 7,3 m pro Minute am Eingang der Strecke angenommen wird. Das Ausgangsfaserband mit etwa 38 265 den wird in der Strecke bis herab auf 3 826 den verstreckt und ist etwa 20 mm breit und läuft mit einer Geschwindigkeit von 73 m pro Minute.
Angenommen, die Düse wird mit 1,0 kp/cm überdruck betrieben, so beschleunigt sie die Fasern auf 7,3 km pro Minute und verringert das Gewicht des Faserbandes auf
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- Hr -
einen über die Austrittsfläche der Düse, die einen Durchmesser von 15 mm aufweist, verteilten Mittelwert von etwa 38 den. Dieser Faserstrom wird aufgeweitet, danach der
Venturidüse zugeführt und in dieser auf 153 den verteilt
2 über ihre Austrittstlache von 64,5 cm , d.h. auf 2,37 den
2
pro cm , verengt.
Werden acht Faserbänder (eines für jede Düse) mit 7,32 m pro Minute über die 1-Meter-Breite zugeführt, so beträgt
der der Einrichtung zugeführte Faserbandmengenstrom 33,5 g
2
pro m und der an der Venturidüse austretende Mengenstrom
2
0,134 g .pro m .
Die Einrichtung ist mit Fasern von 3 den und 1 1/2 den und mit einer Länge von etwa 3,8 cm betrieben worden. Dabei sind Versuche mit verschiedenen Zuführströmen und mit verschiedenen Düsendrücken durchgeführt worden. Auf Grund dieser Versuche sind die folgenden noch verallgemeinerten Betriebsdaten für diese Fasern festgelegt worden:
Allgemeine Betriebsbedingungen für einen AIR-LAY-Verteiler (A) Bei der Güteklasse einer verstärkten Ware
3-den 1-1/2-den 3,8 cm 3,8 cm
Bedingungen am Verteiler
Faseranzahl/dm Luft 212 424
Luftgewicht/Fasergewicht 450 450
m Luft/kg Faser pro Stunde 6,3 6,3
- 15 -
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Bedingungen an der Düse bei 1; ,05 kp/cm Oberdruck
Kompressor-PS pro kg Faser/
Stunde 1,34
kg Faser pro Stunde pro Düse 2,27
Bedingungen an der Düse bei 3,5 kp/cnt überdruck
Kompressor-PS pro kg Faser/
Stunde 4,5
kg Faser pro Stunde pro Düse 2,27
(B) Bei der Güteklasse einer guten Ware
Faseranzahl/dm3' Luft 106
Luftgev-rickt/Fasergew/iefe-t 9OO
m Luft/kg Faser proj Stande T2,,5 12,5
Bedingungen an der Düse bei 1,05 kp/cm ' überdruck
Kompressor-PS pro kg Faser/
Stunde 2„69
kg Faser pro; Stunde pro? Düse 1,13
Bedingungen an der Düse bei 3,5 kp/cm {überdruck
Kompressor-PS pro kg Faser/
Stunde
kg Faser pro Stunde pro Düse 1,13
Der Gegenstand der Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Acht Fäden eines Reyon-Faserbandes mit 38 265 den aus' 3,8 cm langen Fasern mit 3 den werden in einen durch acht Düsen bei einem überdruck von etwa 1,2 kp/cm er-
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- Ue
zeugten Luftstrom eingegeben. Das Reyon-Band wird in den Luftstrom mit einem Mengenstrom von 16,7 g/ia eingegeben und gleichzeitig werden Vinyon-Fasern von 3 den und 0,64 cm Länge C^inyon ist der Handelsname für ein Vinylazetat- und Vxnylchlorid-Polymerisat der Firma American ¥iscose> über eine neunte Düse in die Strömung
eingegeben t und zwar mit einem Mengenstrom von 9,6 g/m .
Der Faserstrom gelangt in die Verteilerkammer und trifft dann auf ein sich bewegendes Siebförderband, das mit fingerartigen, streifenbildenden Leisten versehen ist, die in gleichen Abständen über das 107 cm breite Förderband verteilt angeordnet sind. Die Leisten sind 3,2 mm breit und in einem Mittenabstand von 102 ram angeordnet. Gleichzeitig werden Papxermacherfasern, die in einer Zerfaserungsvorrxchtung vom Nadeltyp oder einer Hammermühle erzeugt worden sind, mit einem zweiten Luftstrom in die ¥erteilerkammer eingebracht und gleichzeitig auf das Siebförderband aufgeworfen. Der unterdrück unterhalb des Siebförderbandes ist 152 mm Wassersäule« Das Faserband wird sodann durch Hindurchführen durch einen Ofen bei 232° C in ein Faservlies verwandelt. Das Faserband weist 168 Streifen auf und hat ein Gewicht von 31/m2.
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 beschriebene luftgeförderte Faserstrom aus Reyon- und Vinyon-Fasern wird bei einem Überdruck von
2
1,2 kp/cm in derselben Einrichtung behandelt und auf ein Siebförderband geworfen, unter dem ein Saugkasten einen Druck von etwa 152 mm WS aufrechterhält. Die Reyon-Fasern werden in einem Mengenstrom von 17 g/m und die Vinyon—
Fasern mit einem iiengenstrom von 7,2 g/m zugeführt. Gleichzeitig wird ein zweiter, Papxermacherfasern enthaltender
- 17 -
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Luftstrom in die Verteilerkammer eingeführt mit einem
2
Mengenstrom von 7,2 g/m . Das erzeugte Faserband wiegt
31 g/m , weist 168 Streifen auf und wird auch bei 232° C durch einen Ofen hindurchgeführt.
Beispiel 3 · . .
Der in Beispiel 1 beschriebene luftgeförderte Faserstrom aus Reyon- und Vinyon-Fasern wird ebenfalls bei einem tiber-
2
druck von 1,2 kp/m durch die Anlage gefördert und gelangt in dieselbe Verteilerkammer. Die Reyon-Fasern werden mit einem Mengenstrom von 9,6 g/m gefördert, während die
Vinyon-Fasern einen Mengenstrom von etwa 3,6 g/m aufweisen, pie Papiermacherfasern werden gleichzeitig in einem Mengeristrom von 3,6' g/m gefördert, um ein Faserband zu
erzeugen, das 16,7 g/m. wiegt. Das Faserband wird bei
232° C durch einen Öfen hindurchgeführt und weist 168 Streifen auf.
Das erfindungsgemäße Faservlies kann durch Verändern der Breite der streifenbildenden Leisten, der Gestalt dieser Leisten oder der entsprechenden Abdeckbereiche sowie der Abstände zwischen den Leisten bzw. den Abdeckbereichen sowie der Länge und der Art der Fasern in mannigfaltiger Weise verändert werden. Die Eigenschaften des Faservlieses können auch durch Wechseln der Geschwindigkeit des Siebförderbandes (und damit des Gewichtes der Ware) verändert werden. Zum Beispiel weist, wie früher bereits erwähnt, ein etwas schwereres Faservlies eine ihre ganze Oberseite abdeckende Schicht aus im wesentlichen zufällig oder quer ausgerichteten Fasern auf.
Wenn die Streifenleisten nicht die gesamte Breite des Siebförderbandes bedecken, so bildet sich in dem durch die Leisten nicht abgedeckten Bereich ein ungeordnetes
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Faserband aus, das innig mit dem gestreiften Faserband verbunden ist. Das Verhältnis der Streifenbereiche, in denen die Fasern zweiachsig orientiert sind, zu den anschließenden Bereichen, in denen die Fasern willkürlich verteilt sind, kann naturgemäß durch Verändern des durch die Leisten bedeckten Bereichs des Siebförderbandes eingestellt werden.
Wenn die streifenbildenden Leisten durch undurchlässige Abdeckbereiche auf dem Siebförderband selbst ersetzt werden sollen, so kann dies durch Anbringen von Klebstreifen auf dem Siebförderband oder durch Verschließen der Öffnungen in den gewünschten Bereichen des Siebförderbandes mittels Kunststoff oder Farbe geschehen. Wenn die Abdeckbereiche dabei die Gestalt von in der Bewegungsrichtung des Siebförderbandes verlaufenden Streifen aufweisen, so entspricht das hergestellte Faservlies dem vorstehend beschriebenen. Wenn dagegen die Abdeckleisten quer zu der Bewegungsrichtung des Siebförderbandes angeordnet sind, so wird das hergestellte Muster umgekehrt f unddie Streifen verlaufen über die Breite des erzeugten Faservlieses.
Die Abdeckbereiche können nicht nur parallel oder rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Siebförderbandes, sondern auch unter anderen Winkeln angeordnet sein und ergeben dann Faservliese mit schräg zu der Förderrichtung verlaufenden Streifen.
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Claims (9)

Patentansprüche ..__
1. Zweiachsig ausgerichtetes Faservlies, dadurch gekennzeichnet, daß das aus -langen Fasern einer Länge von 12,7 "nun und mehr und aus kurzen Fasern von einer Länge von weniger als 12,7 mm bestehende Faservlies (10; 30; 40) Bereiche (12; 32; 42) kleinerer Faserdichte von fingerähnlicher Gestalt mit vorwiegend langen Fasern, die rechtwinklig zu den Fingern ausgerichtet sind, und unmittelbar benachbarte Bereiche (11; 31; 41) größerer Faserdichte aufweist, welche die meisten kurzen Fasern enthalten und in denen die Fasern parallel zu den Fingern ausgerichtet sind.
2. Faservlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche größerer und kleinerer Faserdichte sich längs des Faservlieses erstrecken und die Mehrzahl der Fasern in den Streifen (12, 32, 42) kleinerer Faserdichte quer ausgerichtet ist, aus langen Fasern besteht und die Streifen (12, 32, 42) überbrückt, während die Mehrzahl der Fasern in den Streifen (11, 31, 41) größerer Faserdichte etwa parallel zu den Streifen ausgerichtet ist und daß der Abstand zwischen den Streifen (11, 31, 41) größerer Faserdichte mindestens so groß ist wie die Breite dieser Streifen.
3. Faservlies nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der kurzen Fasern kleiner als 6,4 mm ist.
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- 20 -ORie/NAL /NSPECTED
4. Faservlies nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Fasern wenigstens zum Teil Papierfasern sind.
5. Faservlies nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Fasern wenigstens zum Teil thermoplastische Fasern sind.
6. Faservlies nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Fasern wenigstens zum Teil Baumwoll-Itinters sind.
7. Faservlies nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (11, 31, 41) größerer Faserdichte sich auf der einen Seite des Faservlieses aus dessen Ebene herausheben.
8. Faservlies nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Faservlieses sowohl lange als auch kurze Fasern in einer ungeordneten oder im allgemeinen quer verlaufenden Ausrichtung enthält.
9. Faservlies nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Schichten von gestreiften Vliesen besteht, die derart übereinandergelegt sind, daß die Streifen der einen Schicht rechtwinklig zu den Streifen der anderen Schicht verlaufen.
1O. Faservlies nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (11, 31, 41) größerer Faserdichte im wesentlichen quer ausgerichtete Fasern enthalten, welche die beiderseits benachbarten Streifen (12, 32, 42) überbrücken und in diese durch thermoplastische kurze Fasern eingebunden sind.
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DE19762657337 1975-12-19 1976-12-17 Zweiachsig ausgerichtetes faservlies Withdrawn DE2657337A1 (de)

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