DE2657189B2 - Verfahren zur Reinigung von NaBverfahrensphosphorsäure - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von NaBverfahrensphosphorsäureInfo
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Description
a) das nach der Rückgewinnung der gereinigten Phosphorsäure wasserhaltige Lösungsmittel auf
einen Wassergehalt entwässert, der 15 bis 30% der Sättigungskonzentration des Lösungsmittels
mit Wasser beträgt, und im Kreislauf führt;
b) das entwässerte Lösungsmittel, bevor man mit ihm 'ie zu reinigende Naßverfahrensphosphorsäure
gegenstromexirahiert, mit einer solchen Menge Schwefelsäure versetzt, die dem an
Kationen gebundenen Anteil an Phosphationen in der Naßverfahrenspnosphorsäure in Molen
entspricht,
c) das aus dem im Kreislauf geführten Lösungsmittel abgetrennte Wasser zum Waschen des
organischen Phosphorsäureextraktes verwendet, wobei eine Waschlösung gebildet wird,
d) diese Waschlösung mit der zu reinigenden Naßverfahrensphosphorsäure vermischt, bevor
man letztere mit dem Schwefelsäure-Lösungsmittel-Gemisch gegenstromextrahiert, und man
e) das Raffinat der Naßverfahrensphosphorsäure mit gebranntem Kalk zu einem festen Rückstand
umsetzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäure
durch Gegenstromextraktion mit solchen organischen Lösungsmitteln, in denen Wasser begrenzt löslich
ist und die Phosphorsäure aufzunehmen vermögen. Abtrennen des organischen Phosphorsäureextraktes
von dem von ihm nicht aufgenommenen Teil der Naßphosphorsäure und Rückgewinnung der Phosphorsäure
aus dem abgetrennten organischen Phosphorsäureextrakt.
Es ist bekannt, zur Reinigung von Phosphorsäure teilweise mit Wasser mischbare Lösungsmittel in
wasserfreier Form einzusetzen. Nach einem in der DE-AS 23 21 751 beschriebenen Verfahren werden die
genannten Lösungsmittel in solchen Mengen verwendet, daß die gesamte nicht gebundene Phosphorsäure
sowie das in nicht gebundener Form vorliegende Wasser der Rohsäure in den organischen Lösungsmitteln
geiöst werden. Nachteilig bei dieser Verfahrensweise ist, daß der die Verunreinigungen enthaltende
Rückstand, auch Raffinat genannt, in einer je nach verwendeter Rohsäure zähflüssigen bis festen Form
anfällt, was seine Handhabung erschwert und zu Einschlüssen von Lösungsmittel führt.
Es ist ferner bekannt, die genannten Lösungsmittel in
einer Form einzusetzen, in der sie 40 bis 5ΐί% weniger
ίο Wasser enthalten als ihrer Wassersättigung entspricht
Dieses in der DE-OS 21 27 141 beschriebene Verfahren hat den Nachteil, daß zur quantitativen Extraktion der
Phosphorsäure erhöhte Lösungsmittel: Säure-Verhältnis
sowie eine erhöhte Anzahl von Stufen erforderlich
-.5 sind, da weitgehend nach den klassischen Gesetzen der
Verteilung eines Stoffes zwischen zwei flüssigen Phasen gearbeitet wird. Die dabei anfallenden Verunreinigungsrückstände
enthalten bis zu über 60% Wasser, was insofern von Nachteil ist, als eine in der Regel
notwendige Überführung der Rückstände in eine deponierbare Form nicht ohne Entfernung von Wasser
— etwa durch eine Konzentrierung — erfolgen kann. Da es sich bei den Rückständen um konzentrierte
Lösungen saurer Salze handelt, bereitet die Eindickung solcher Rückstände technisch erhebliche Schwierigkeiten.
Bekannt sinu" außerdem einige Verfahren der
Gewinnung von Phosphorsäure aus phosphathaltigen Rückständen durch Behandeln dieser Stoffe aus
Mineralsäuren und Aufnahme der gebildeten Phosphorsäure in organischen Lösungsmitteln. In Zusammenwirken
mit einem Reinigungsverfahren für Naßverfahrensphosphorsäure dienen solche Prozesse zur Steigerung
der P2O5-Gesamtausbeute.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäuren unter
solchen Bedingungen durchzuführen, daß
die Aufnahme von Phosph ip-aure im Lösungsmittel
mit dem geringst möglichen Lösungsmittel-zuSäure-Verhältnis sowie unter Anwendung der
geringst möglichen Anzahl von Stufen erfolgt;
ein Höchstmaß an P2O5 in gereinigter Form gewonnen wird;
ein Höchstmaß an P2O5 in gereinigter Form gewonnen wird;
Raffinate entstehen, die gerade soviel Wasser enthalten, daß sie bequem handhabbar und zugleich
ohne großen technischen Aufwand in eine deponierbare Form überführbar sind.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise lösen läßt, wenn man zur
Extraktion der Naßverfahrensphosphorsäure das organische Lösungsmittel mit einem Wassergehalt, der mehr
als 0% und weniger als 50% der Sättigungskonzentration des Lösungsmittels mil Wasser beträgt, mit einer
Mineralsäure vermischt einsetzt, wobei deren Menge dem in der Naßverfahrensphosphorsäure an Kationen
gebundenem Anteil an PhospKitionen in Molen entspricht.
Vorteilhafterweise verfahrt man dabei so, daß man
a) das nach der Rückgewinnung der gereinigten Phosphorsäure wasserhaltige Lösungsmittel auf
einen Wassergehalt entwässert, der 15 bis 30% der Sättigungskonzentration des Lösungsmittels mit
Wasser beträgt und im Kreislauf führt;
b) das entwässerte Lösungsmittel, bevor man mit ihm die zu reinigende Naßverfahrensphosphorsäure
gegenstromextrahiert, mit einer solchen Menge
Schwefelsäure versetzt, die dem an Kationen gebundenen Anteil an Phosphationen in der
Naßverfahrensphosphorsäure in Molen entspricht;
c) das aus dem im Kreislauf geführten Lösungsmittel abgetrennte Wasser zum Waschen des organischen
Phosphorsäureextraktes verwendet, wobei eine Waschlösung gebildet wird;
d) diese V'aschlösung mit der zu reinigenden Naßverfahrensphosphorsäure
vermischt, bevor man letzte- ι ο re mit dem Schwefelsäure-Lösungsmittel-Gemisch
gegenstromexti ahiert und man
e) das Raffinat der Naßverfahrensphosphorsäure mit gebranntem Kalk zu einem festen Rückstand
umsetzt
Als organische Lösungsmittel sind insbesondere Alkohole mit 5 C-Atomen geeignet Als Mineralsäure,
die man dem Lösungsmittel vor der Extraktion zumischt, verwendet man eine Säure, die eine andere
Säure als Phosphorsäure ist Vorzugsweise setzt man Schwefelsäure ein. Es empfiehlt sich, die Nrineralsäure in
konzentrierter Form zuzugeben.
Die Lösungsmittel setzt man in Mengen ein, die von der P2O5-Konzentration der verunreinigten Naßverfahrensphosphorsäure
abhängen. Das heißt, die Lösungsmittel werden mit abnehmender PÄ-Konzentration
der Säure in größeren Mengen zugesetzt So werden beispielsweise bei Verwendung von Alkoholen mit 5
C-Atomen als Lösungsmittel und bei P^-Gehalten der Säuren von jeweils 43 bis 50 Gewichts-%, die Alkohole
entsprechend jeweils in Volumenteilen von 5,5 bis 2,5 pro 1 Volumenteil Säure eingesetzt Die Extraktion
kann bei Temperaturen zwischen 0 und 98°C durchgeführt werden; vorzugsweise wählt man Temperaturen
zwischen 20 und 400C. Für die Extraktion empfiehlt es sich, eine Gegenstromanlage aus 4 bis 6 Stufen,
vorzugsweise von 5 Stufen, zu verwenden. Der bei der Extraktion anfallende Rückstand läßt sich leicht durch
Zusatz von entsprechenden Mengen von gebranntem Kalk in ein festes, neutral reagierendes Deponieprodukt
überführen. Außer durch azeotropische Destillation, kann das im Kreislauf geführte und in bekannter Weise
durch Reextraktion des erhaltenen organischen Phosphorsäureextraktes mit Alkalihydroxiden erhaltene
Warme, wassergesättigte Lösungsmittel dadurch auf weniger als die Hälfte teilentwässert werden, daß man
es in einfacher Weise einer Vakuumkühlung unterwirft.
Besonders vorteilhaft führt man das erfindungsgemäße
Verfahren nach dem nachfolgenden Fließschema durch, indem man die zu reinigende Naßverfahrensphosphorsäure
A mit einer aus einer späteren Stufe III stammenden Waschlösung B vermischt und die
Mischung einer Gegenstromanlage I zuführt, in der sie mit dem oben genannten wasser- und mineralsäurehaltigen
Lösungsmittel N extrahiert wird. Der dabei erhaltene organische Phosphorsäureexirakt H wird
dann in der bereits erwähnten Waschstufe III gewaschen und die anfallende Waschlösung B zur
Vermischung mit der Naßverfahrensphosphorsäure A rezirkuliert. Aus dem gewaschenen organischen Phosphorsäureextrakt
O gewinnt man anschließend die gereinigte Phosphorsäure KIn an sich bekannter Weise
durch Reextraktion IV entweder als freie Säure mit Hilfe von Wasser oder als Alkuliphosphate mit Hilfe
von Alkalien / Das dabei wiedergewonnene Lösungsmittel L ist wasserha,(ig, so daß aus ihm das Wasser in
einer dafür vorgesehenen Stufe V bis auf den gewünschten Restgehalt entfernt, das abgetrennte
Wasser M in die Waschstufe III rezirkuüert und das
teilentwässerte Lösungsmittel D mit der Mineralsäure C
zu dem Gemisch N vermischt wird, das in der Gegenstromanlage I zur Extraktion der Naßverfahrensphosphorsäure
A eingesetzt wird. Schließlich setzt man das bei dieser Extraktion verbleibende Raffinat E in
einem Behälter II mit gebranntem Kalk F zu einem festen, vorzugsweise neutral reagierenden Rückstand G
um, der sich sehr gut als Deponierprodukt eignet
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergeben sich folgende Vorteile:
1. Im Gegensatz zu dem in Fachkreisen bestehenden Vorurteil, entstehen beim Einsatz von teilweise
wassermischbaren Lösungsmitteln die einen Wassergehalt von mehr als 0% und weniger als 50%
ihrer Sättigung aufweisen, bei der Naßsäureextraktion keine festen oder nicht mehr fließfähigen
Raffinate. Insbesondere wer .!en durch den gezielten
Einsatz von Mineralsäure·, zusammen mit dem
Lösungsmittel im Gegenstrom, erfindungsgemäß saure Phosphatsalze, in saure Salze anderer
Mineralsäuren überführt, wodurch die Konsistenz und Lagerfähigkeit der Raffinate erheblich beeinflußt
werden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehenden Raffinate weisen eine
flüssige und über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen stabile Konsistenz bzv. Fließfähigkeit auf.
2. Es werden P2O5-VeHuStC gegenüber Arbeitsweisen
ohne den Einsatz von Mineralsäuren im Gegenstrom erheblich vermindert. In Abhängigkeit von
der Art der eingesetzten Rohphosphorsäure werden die P2O5-Verluste z. B. bei Säuren aus
Marokkophosphat je nach Säureart von 3 bis 7% auf 1,5 bis 3% vom gesamten P2O5 reduziert Bei
den noch stärker verunreinigten Säuren aus Floridaphosphat sinkt der Verlust sogar '.-on 15 bis
18% auf 5 bis 7% vom genannten P2O5.
3. Durch die Gegenstromführung der mi: dem im organischen Lösungsmittel gemischten Mineralsäure
unterbleibt die sonst stattfindende Mitextraktion der Mineralsäure.
4. Der Anfall eines einzigen, mengenmäßig geringen festen Abfallstoffes eröffnet eine abwasserfreie,
umweltfreundliche und dennoch vom Verbundbetrieb mit anderen Produkten unabhängige Verfahrensweise.
5. Die Erfindung erlaubt die Durchführung in lediglich 4 bis 6 Extraktionsstufen.
An Hand der nachfolgenden Beispiele soll das Verfahren näher erläutert werden, ohne daß dadurch
der Erfindungsgegenstand auf diese Beispiele beschränkt sein so!'.
Eine handelsübliche Florida-Rohphosphorsäure enthält
50,0 Gewu;hts-% P2O5 und folgende Hauptverunreinigungen,
bezogen auf % Pßy.
Fe | 2,48% |
Al | 1.60% |
Mg | 0,56% |
Ca | 0,13Vb |
V | 260 ppm |
Mn | 760 ppm |
SO, | 0,15% |
Es wurden 400 kg/h Rohsäure A zusammen mit 55,5 kg/h rezirkulierter Waschlösung B in einer
fünfstufigen Gegenstrombatterie I einer Mischung N von 21^ kg/h konzentrierter Schwefelsäure C (96%
H2SO4) und 1142,7 kg/h Amylalkohol D aus der
Oxosynthese mit 2.0% HjO-Gehalt (22,8 kg/h H2O)
entgegengeführt. Es hinterblieben 91,8 kg/h Raffinat E mit 10,0 kg/h P2O5, so daß der End verlust, bezogen auf
das mit der Rohsäure eingesetzte P2Os, 5.0% betrug.
Dieses Raffinat E wurde mit 16,5 kg/h CaO Fin einem nicht beheizten Doppelwellenmischer Il zu einem
festen, krümeligen Deponieprodukt G in einer Menge von 98,5 kg/h umgesetzt, das abdampfende Wasser
wurde abgesaugt. Am anderen Ende der Gegenstrombatterie I fielen 1527,9 kg/h Rohextrakt H mit einem
Gehalt von 13,7% P2O5 an, aus dem nach einer mehrstufigen Gegenstromwaschung III mit einer
im kum/.ciiu ici ici i**aiioii-
emsiuiigeii
lauge J (50% NaOH) 570,5 t/h Mononatriumphosphatlösung
AC mit 33,3 Gewichts-% P2O5 gewonnen wurde.
Die Hauptverunreinigungen der Rohsäure waren in der Salzlösung mit folgenden Restgehalten vorhanden.
bezogen auf % P2O5:
Fe - |
Al - |
Mg - |
Ca - |
V - |
Mn · |
SO, * |
c 20 ppm |
c 20 ppm |
c 10 ppm |
ί 20 ppm |
c 3 ppm |
c 1 ppm |
c 0,1% |
Nach der Reextraktion IV lief der durch die Neutralisationswärme auf 78° C erhitzte teilweise
wassergesättigte Amylalkohol L in eine Vakuumabkühlapparatur
V. Ohne weitere Beheizung entstanden 1142,7 kg/h Amylalkohol D mit einem Wassergehalt
von 2,0% mit einer Temperatur von 32°C. Dieser Alkohol wurde nach Zumischung der Schwefelsäure C
als Gemisch M in die Exiraktionsstufe I rezirkuliert, während das abgetrennte Wasser in einer Menge von
42,1 kg/h H2O in die Waschstufe III des Rohextraktes H
rückgeführt wurde.
Eine handelsübliche Marokko-Rohphosphorsäure enthielt 50,3 Gewichts-% P.O, und folgende Hauptverunreinigungen,
bezogen auf % P2O5:
Mg | 8460 ppm |
Ca | 2500 ppm |
V | 460 ppm |
Mn | 80 ppm |
SO4 | 0.15% |
Es wurden 400 kg/h dieser Rohsäure A zusammen mit 553 kg/h rezirkulierter Waschlösung B in einer
sechsstufigen Gegenstrombatterie I einem Gemisch N
ίο von 88 kg/h konzentrierter Schwefelsäure C (96%
H2SO4) und 1142,7 kg/h Amylalkohol D aus der
Oxosynthese mit 2,0% H2O-Gehalt (22,8 kg/h H .O)
entgegengeführt. Es hinterblieben 72 kg/h Raffinat F mit 3,1 kg/h P2Os, so daß der Endverlusl. bezogen auf
das mit der Rohsäure eingesetzte P2Os, 2,0% betrug
Dieses Raffinat £ wurde mit 10,9 kg/h gebranntem Kalk Fin einem nicht beheizten Doppelwellenmischer Il zu
einem fesieii, krümeligen DeiwniC'piudüki G iii cificf
Menge von 75 kg/h umgesetzt; das abdampfende Wasser wurde abgesaugt. Am anderen Ende der
Gegenstrombatterie I fielen 1534,5 kg/h Rohextrakt H mit einem Gehalt von 14,0% P2O5 an, aus dem nach
einer mehrstufigen Gegenstromwaschung III und einer mehrstufigen Reextraktion IV mit Wasser / 555,4 kg/h
Reinphosphorsäure K mit 35,5 Gewichts-% P2O^
gewonnen wurde. Die Hauptverunreinigungen der Rof.iüure waren in der gereinigten Phosphorsäure mit
folgenden Restgehalten vorhanden, bezogen auf 0Zn
P2O,:
< 2G ppm
< 20 ppm
< IO ppm
< 20 ppm
< 3 ppm
< 1 ppm
Fe
Al
Mg
Ca
Mn
SO,
Fe
Al
4070 ppm
2200 ppm
2200 ppm
Bei der Reextraktion IV fielen außerdem noch 124533 kg/h wassergesättigten Amylalkohols L (10,0%
H2O) von Raumtemperatur an. Mittels einer kontinuier
liehen Azeotropdestillation V wurde der Alkohol bis auf einen Restgehalt von 2,0% H2O entwässert; es flössen
1142,7 kg/h des Amylalkohols D mit 22,8 kg/h gelösten
Wassers nach Vermischen mit der konzentrierten Schwefelsäure C in die Extraktionsbatterie I zurück.
Außerdem wurden 102,6 kg/h destilliertes Wasser M das eine geringe Menge Lösungsmittel enthielt,
teilweise in die Rohextraktwaschung III rezirkuliert, teilweise, nach Abstrippen des Lösungsmittels, verworfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäure
durch Gegenstromextraktion in Gegenwart einer Mineralsäure mit einem solchen organischen Lösungsmittel, in dem Wasser begrenzt
löslich ist und das Phosphorsäure aufzunehmen vermag, Abtrennen des organischen Phosphorsäureextraktes
von dem vom Lösungsmittel nicht aufgenommenen Raffinat der Naßverfahrensphosphorsäure
und Rückgewinnung der gereinigten Phosphorsäure aus dem organischen Phosphorsäureextrakt,
dadurch gekennzeichnet, daß man das organische Lösungsmittel mit einem Wassergehalt, der mehr als 0% und weniger als 50%
der Sättigungskonzentration des Lösungsmittels mit Wasser beträgt, mit der Mineralsäure vermischt
einsetzt, wobei deren Menge dem in der Naßverfahrensphosphorsäure
an Kationen gebundenen Anteil an Phosphationen in Molen entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
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