DE2655595A1 - Fahrrad - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description
Dipl.-lng. G. SchliebS βΐ Darmstadt Claudiusweg 17A
Patentanwalt Telefon (06151) 46753
V Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 1111 57-606
• Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt
Konto-Nr. 461434 Γ Patentanwalt Dipl.-lng. Schliebs, 61 Darmstadt, Claudiusweg 17A Π Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstraße 12
München 2
München 2
L _1
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen M 334 hi Tag ~ 6, 12. 7fi
Betrifft: Patentanmeldung
Anmelder: Kur.iyoshi Kanazawa, Äsahi-ku, Osaka-shi, Japan
Fahrrad
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem Sattel und
einer Tretlmrbel-Antriebseinriehtung, die Tretkurbeln,
ein 'Tretlager und einen Kettentrieb aufweist. Es ist bekannt, eine Sattelstützsäule elastisch, in die Sattelstütze
eines Fahrrads einzusetzen, un: die vertikale Bewegung
des Vorderrades und des Hinterrades gegenüber dem dattel zu absorbieren; bei dieser Bauart eines Fahrrads
ist jedoch die Tretkurbel-Antriebseinrichtung mit dem
unteren Rahmen fest verbunden, so daß die Achse der Drehbewegung der Tretkurbeln einer lageänderung der
Achsen des Vorderrades und des Hinterrades folgt, was
bei einer Fahrt des Fahrrades über einen sehr unebenen !Boden dazu führt, daß die relative Vertikalbewegung, die
auf den Fahrer übertragen wird, in ihrer Größe reduziert wird in Bezug auf die Pedalstellung· Daher kommt es oft
vor, daß der Fahrer seine Knie so häufig biegen muß, daß er durch die rasche Bewegung seiner Beine ermüdet wird«
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrrad zu schaffen, bei dem der Sattel und die
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Brief vom Blatt « Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, luünehen Patentanwalt
Tretkurbeleinrichtung unabhängig vom unteren und oberen Fahrradrahmen ist, in dem das Vorderrad und das Hinterrad
gelagert sind, um damit die übertragung der vertikalen Bewegung der Räder auf den Sattel und die Tretkurbeleinrichtung
zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Fahrrad zu schaffen,
bei dem auch der Lenkergriff selbst von der vertikalen Bewegung des Vorderrades und des Hinterrades im Zusammenhang
mit der vorher genannten Aufgabe freigehalten wirdo
liiit der Erfindung wird ein Fahrrad geschaffen, das eine
Sattelstütze aufweist, die zusammen mit einem Sattel und einer Tretkurbel-Antriebseinrichtung (Tretkurbeln, Tretlager
und Kettentrieb) elastisch an einem oberen Rahmen unabhängig von dem oberen und dem unteren Rahmen aufgehängt
ist, in denen das Vorderrad und das Hinterrad gelagert sind. Mit der Erfindung wird auch ein Fahrrad geschaffen,
bei dem im Zusammenwirken mit einer derartigen unabhängig aufgehängten Sattelstütze der Lenkergriff selbst
unabhängig von einer Vorderrad-Lenksäule aufgehängt ist, so daß er frei ist von der Vertikalbewegung des Vorderrades,
ohne daß jedoch die Lenkkontrolle verloren geht.
"./eitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrrads gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figo 2 eine Seitenansicht eines Fahrrads gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie III-III
in Pig. 2,
Pig. 4 eine Seitenansicht eines Fahrrads gemäß einer
dritten Ausf iihrungsform der Erfindung,
Pig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer die Drehung verhindernden Einrichtung, wie sie
in Pig. 4 verwendet wird,
Pigo 6 eine Seitenansicht eines Fahrrads gemäß einer vierten Ausfuhrungsform der Erfindung,
■ Pig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer die Drehung verhindernden Einrichtung, wie «ie
in Figo 6 verwendet wird,
Fig. 8 eine schematische Darstellung, die die liewegungsmöglichkeiten
"bei den Fahrrädern nach den ausführungsformen
nach den Fig. 1 bis 4 zeigt,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Fahrrads ^eraäß einer
fünften -ü-usführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Lenkereinrichtung, wie sie in Fig. 9 verwendet wird,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Lenkereinrichtung eines Fahrrads gemäß einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie XII-XII in Fi». 11»
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an das Ueutsche Patentora t, Liünchen Patentanwalt
ffO ·
Iiie einzelnen konkreten iiusführungsf ormen der Erfindung,
mit denen die oben angegebenen Ziele unü Vorteile erreicht werden, können allgemein in zwei üxisführungsformen eingeteilt
werden:
(I) Der Sattel und die l'retkurbeleinrichtung sind in dem
oberen und unteren Teil einer üattelstütze angeordnet und
mittels Federn elastisch am oberen Rahmen aufgehängt, und zwar vollständig unabhängig von dem oberen und dem unteren
Rahmen (dargestellt durch die erste bis vierte -ai.)fr;hrungsform).
(II) Unabhängig von einem herkömmlichen lenker, der mit einer Vorderrad-Lenksäule verbunden ist, wobei ein Ilauj-tlenker
in Verbindung mit der unabhängig aufgehängter! J::ttelstütze
nach xvbsat:: (!) verv/en.iot v;ird (dieser1 her!·""'i.-liche
lenker wird nochf olgend l-.Zz Kiif oleiiiier Le^ciokr e I},
ist ein .iilfsienkei" ;-ii"t do... üV.u· tlen^er im_:uhüngi^ von
diesem verbundeii, so daß der :iilfulenker i'rei ist, ei.e
vertikale ije'verung t t;s zufuhr en (uapges bellt durch die
fünfte und' .Jt eh;, te Ausfuhrung^f orm).
Ks folgt mi;, eine ins einzelne gehende Le sehr ei bung.
(I) l;:w Tahr'rad nach doc tjfstcn bi.; vierten Aua.f-iLr".r;i .;-foriii
c/oiat c;iue Jet" fcelts üüt^e 5 ;'Λ\ϊ Liifc einem Jattel Z-,
der curl oberen !ünde eier Jattelstütae angebracht isx, uie
an ihre.λ u/ituren Jnde eine rrefckurbel-^ntriebseinriciiLun,.
4 aufweist, u.iab'iflngig von einem oberen i>;hr;ien 1 un.i e.T-nea
unterc-i. K.-jLmeu 2, und eine !-.iurichtun^ zur elastischen
^!ifhängung der oattelstütze 5 ar:i oberen Kähnen 1 ,·
die Tretkurbel-jLntriebseinrichtung 4 weist Tretkurbeln
7, ein Ire klager ö und einen kettentrieb 9 auf; die elastische
iUjThängungdeinrichtung 6 v/eist eine einrichtung
10 zur hubführung der oattelstütze 5 in ^ezug auf den
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BAD ORIGINAL
Brief vom Blatt jr Uipl.-Ing. G. Schliebs
an das deutsche Patentamt, IJünchen Patentanwalt
oberen Rahmen 1 und den unteren Rahaen 2 auf und mehrere
Federn 11 zur elastischen Aufhängung der Sattelstütze 5 am oberen Rahmen 1, die dem Gewicht der Sattelstütze 5
entgegenwirken. Die beschriebene Konstruktion läßt sich in vier Ausführungsformen einteilen, je nach, der Ausführung
dec elastischen Aufhänguiigseinrichtung bz7/. der zu
der JiUfhängungs einrichtung gehörenden weiteren Eiiricht
u η ti en.
Bei der in Fig.. 1 dargestellten ersten Ausführungsform
weist die elastische Aufhängungseinrichtung 6 eine Sattelstütze 5 auf, die eine Hubbewegung ausführen kann und
vertikal zwischen sich horizontal erstreckenden, gegabelten oberen Rahmenteilen 1, 1 und entsprechend zwischen
gegabelten unteren Rahmenteilen 2, 2 eingesetzt ist, Hubführungen
1 0, die sich jeweils von den oberen Rahmen 1, 1 und den unteren Rahmen 2, 2 erstrecken und ein oberes
und ein unteres Paar von Stangen 12, 13 aufweisen, eine obere Endplatte 14, die mit den oberen Rahmenteilen 1,1
verbunden ist., und eine untere Endplatte 15, die mit der Sattelstütze 5 unmittelbar oberhalb der Tretkurbel-Antriebs
einrichtung 4 verbunden ist, und eine Federeinrichtung
6, die eine Gruppe von mehreren Paaren (beim gezeigten iseispiel vier Paaren) von Federn 11 aufweist, die
symmetrisch auf mindestens zwei Seiten der Sattelstütze
5 angeordnet sind und deren obere und untere Enden jeweils an den Endplatten 14 und 15 eingehängt sind. Haken
16 sind an den Endplatten 14 und 15 befestigt; mittels
Einstellschrauben 17 können die Federn 11 eingestellt werden,
indem die obere Endplatte zu den oberen Rahmenteilen 1, 1 hin oder von diesen weg frei beweglich ist in Richtung
der Ausdehnung und Zusammenziehung der Federgruppe. Verbindungstangen 12 und 13 sind jeweils als zweiteilige
Stange dargestellt, es versteht sich jedoch, daß sie nicht
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auf diese Ausführungsart beschränkt sind. Ein Durchhängen
der Kette 18 infolge einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung
der Tretkurbeleinrichtung 4 wird vorzugsweise durch ein Leerlaufrad 19 verhindert.
.Bei der zweiten Ausführungsform, wie sie in Fig.. 2 dargestellt
ist, v/eist die Hubführungseinrichtung 10 einen äußeren Zylinder 20 auf, der den oberen Rahmen 1, 1 mit
dem unteren Rahmen 2, 2 verbindet; ein oberes und ein unteres Paar von Führungsro11enkästen 22, 22 ist jeweils
mit dem oberen Rahmen 1, 1 und dem unteren Rahmen 2, 2 verbunden und enthält Rollen 21, 21, die die Sattelstütze
5 beidseitig einklemmen, die im Inneren des Zylinders 20 gelagert ist; die Federeinrichtung 6 ist die gleiche wie
bei der ersten Ausführungsform. Die Sattelstütze 5 ist
ein hohles Sechseckrohr, wie in Fig. 3 gezeigt; die dem hohlen Rohr entsprechenden Führungsrollen 21, 21 sind spulenförmig
(diaboloförmig), ihre Form ist jedoch nicht auf
diese dargestellte Gestalt beschränkt. Die Kästen 22, 22 sind mit den Rahmen 1 und 2 mittels Schrauben 23» 23 fest
verbunden.
isei der beschriebenen Konstruktion nach der ersten und zweiten Ausführungsform ist die Sattelstütze 5 völlig unabhängig
in Bezug auf die oberen und unteren Rahmen 1 und 2 gehalten; sie ist elastisch am oberen Rahmen aufgehängt,
wobei das gesamte Gewicht des Fahrers und sein Pedalmoment durch die Sattelstütze 5 aufgenommen werden^ daher ist
die Sattelstütze 5 im wesentlichen auch frei von der vertikalen Bewegung des Vorderrades 24 und des Hinterrades
25 im Rahmen der elastischen Verformung der Gruppe von Federn 11; die Relativlage des Sattels 3 und der Tretkurbeln
7 bleibt konstant, so daß die Tretbewegungen des Fahrers immer in gleicher Weise ausgeführt werden können,
auch wenn die Straße sehr uneben ist. Dabei wird nicht
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nur die Vertikal "bewegung, die anderenfalls von den Rädern
24, 25 über den Sattel 3 auf den Fahrer übertragen würde, ausgeschaltet, sondern es wird auch erreicht, daß der
Tretvorgang unbeeinflußt bleibt, so daß der Fahrer auch auf einer langen und sehr unebenen Straße nicht aus seinem
Tretrhythmus gebracht wird j dies wirkt sich sehr günstig aus, um eine Ermüdung des Fahrers zu verhindern.
Außerdem drückt das Gewicht der Sattelstütze 5 das Vorderrad 24 und das Hinterrad 25 immer gegen die Straßen-.
oberfläche über die Gruppe von Federn 11, so daß der enge Kontakt zwischen den Hadern 24 und 25 und der unebenen
Straßenoberfläche aufrecht erhalten wird, wodurch ein Springen des Fahrrads verhindert und eine angenehme Fahrt
und ein geringer Verlust an kinetischer Energie sichergestellt wird (siehe Fig. 8).
Wie bei der ersten Ausführungsform gezeigt, kann der Fahrer
durch Einstellung der Spannung der Gruppe von Federn 11 mittels der Schrauben 17 die Federwirkung so beeinflussen,
daß sie zu seinem Körpergewicht paßt. Außerdem kann jede beliebige Anzahl von nicht erforderlichen Federn
aus der Gruppe von Federn 11 nötigenfalls zunächst von den Haken 16 gelöst werden. Für die Federn 11 wird
vorzugsweise feiner, langer, weicher und elastischer Federstahldraht verwendet. Wenn man die Stellung, in die
sich die Federn durch das Gewicht der Sattelstütze 5 mit dem darauf sitzenden Fahrer ausdehnt, als neutrale Stellung
ansieht, verformen sich die Federn im wesentlichen um die gleiche Länge nach oben und unten von dieser neutralen
Stellung und absorbieren auf diese Weise die vertikale Bewegung des Vorderrades 24 und des Hinterrades 25.
Man erkennt, daß die Hubbewegung der Sattelstütze 5 bei der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform
dadurch erleichtert wird, daß die Sattelstütze
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5 durch die Führungsrollen 21 und 21 ergriffen wird. Bei der dritten und vierten Ausführungsform ist eine Maßnahme
ergriffen, um die Sattelstütze 5 nach den vorangegangenen Ausführungsforrnen zwangsläufig an einer Drehung um die
Achse der Sattelstütze 5 zu hindern; die besondere Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, die mögliche Drehung
zu verhindern, die verursacht wird, wenn die Tretkurbel gedreht wird, indem eine plötzliche und starke Kraft auf
die Tretkurbel-Antriebseinrichtung 4 ausgeübt wird. Die elastische Aufhängungseinrichtung 6, die in Fig. 4 gezeigt
wird, ist die gleiche wie bei der zweiten Ausführungsf orrn,
jedoch ist eine die Drehung verhindernde Einrichtung 26 für die Sattelstütze 5 in. Form eines Schwenkhebels 27
dargestellt, der eine Hebelendplatte 15 und den unteren Rahmen 2 verbindet. Insbesondere sind Lagerabschnitte
150 und 150 am vorderen Ende der unteren Endplatte 15
vorgesehen; ein Stift 29 erstreckt sich in Längsrichtung durch ein Lager eines flügelarfeigen Abschnitts 280 eines
Hebels 27, der in der Draufsicht T-Form hat; der Stift 29 ist undrehbar mittels Schrauben 290 und 290 im Inneren
des Lagers des Abschnitts 280 befestigt; ein Kebel 30,
der an seinem unteren Ende eine vertikale öffnung 300 hat, ist unter dem unteren Rahmen 2 so angebracht, daß er sich
von dem Rahmen 2 nach unten erstreckt; der T-förmige Hebel 27 ist mittels des Stiftes 29 drehbar in den Lagerabschnitten
150 und 150 der unteren Endplatte 15 gelagert, und das vordere Ende des Hebels 27 ist in die vertikale
öffnung 300 des Hebels 30 eingeführt, so daß dieser eine
vertikale Schwingbewegung in der öffnung 300 ausführen kann. Bei dieser Konstruktion schwingt der Eebel 27 auf
und ab, wobei der Stift 29 ein Schwenklager bei der Hubbewegung der Sattelstütze 5 bildet, während das vordere
Ende des Hebels 27 an einer Schwenkbewegung nach beiden Seiten durch die "v/and der vertikalen öffnung 300 sicher
gehindert wird.
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Bei der in Fig. 6 gezeigten vierten Ausführungsform weist die die -Drehung verhindernde Einrichtung 26, die zugleich
als Hubführungseinrichtung 10 wirkt, ein oberes und ein
unteres Paar von Verbindungsarmen 31 bzw. 32 auf, die jeweils
mit dein oberen Teil der Sattelstütze 5 und dem oberen Rahmen 1 bzw. der unteren Endplatte 15 und dem unteren
Rahmen 2 verbunden sind. In einzelnen ist der Verbindungsarm
31, wie in Pig. 7 gezeigt, an einem unteren gegabelten Endabschnitt 310 mittels eines Schwenklagers 34
schwenkbar mit einem Klemmstück 33 verbunden, das an einem Abschnitt unmittelbar unter dem Sattel an der Sattelstütze
5 angeklemmt ist, während andererseits gegabelte ständer 311 und 311 sich vom oberen Rahmen 1, 1 nach oben
erstrecken und das vordere Ende des Armes 31 schwenkbar mittels eines ochwenklagers 35 Mit den Ständern 311 und
311 verbunden ist. Das Klemmstück 33 weist eine Klemmschraube 36 auf; Feststellschrauben 37 sind vorgesehen,
um das Schwenklager 34 festzustellen. Wie dargestellt,
ist der Verbindungsarm 32 in entsprechender Anordnung
zwischen der unteren Endplatte 15 und den unteren Rahmenteilen 2, 2 angebracht wie der obere Verbindungsarm 31.
Genabelte otönder 38 vaid 38 erstrecken sich von den unteren
Rahmenteilen 2, 2 und weisen Iaf_er 39, 39 auf,
die mittels einer üchwenklagerunß 41 mit einem Lager 40
verbunden sind, do,s am vorderen Ende des Verbindungsarmes
32 ausgebildet ist; ein Lagerzapfen 44 ist zwischen
einem La^cr 42 am hinterer. linde des Armes 32 und Lagerabschnitten
43 und 43 -am vorderen Ende der unteren Endplatte 15 aufgenommen; das hintere Ende des Verbindungsarrnes
32 ist schwenkbar mit der unteren Endplatte 15 verbunueiio ;iit dem ±>ezugszeichen 45 ist eine Feststellschraube
für den Lagerzapfen 44 bezeichnet. Bei dieser ^iusfuhrungsform sind der obei°e Abschnitt der Sattelstütze
5 und die untere Endplatte 15 durch die Verbindungsarme
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31 und 32 mit dem oberen Rahmen 1 und dem unteren Rahmen
2 jeweils verbunden; die die Drehung verhindernde Einrichtung
ist daher noch besser in der Lage, die Drehung der Sattelstütze 5 zu verhindern, als die die Drehung verhindernde
Einrichtung nach der Ausführungsform gemäß Fig.
Außerdem dient die die Drehung verhindernde Einrichtung nach der vierten Ausführungsform zur vertikalen Führung
der Sattelstütze 5 durch die vertikale Schwenkbewegung der Verbindungsarme 31 und 32. Bei diesen beiden Ausführ
ungsform en mit einer die Drehung verhindernden Einrichtung 26 wird die Drehung der Sattelstütze 5 während
des Tretvorgangs verhindert, was zu einer glatten Vertikalbewegung
des Sattels 3 führt, so daß ein angenehmes Fahrgefühl erreicht wird.
Die Ausführungsformen I-IV, die oben beschrieben wurden,
beziehen sich auf ein Fahrrad mit einer unabhängigen elastischen Aufhängungseinrichtung für die Sattelstütze,
während die beiden nachfolgend beschriebenen üusfuhrungsformen
ein Fa-hrrad betreffen, bei dem ein Lenker zusammen wit der Sattelstütze unabhängig von einer Vorderrad-Lenksäule
aufgehängt ist und somit frei von der vertikalen Bewegung des Vorderrades ist (wobei die Drehbarkeit
des Lenkers jedoch unverändert bleibt).
(II) Bei der fünften und sechsten Ausführungsform entsprechen
die Sattelstütze 5 und ihre elastische Aufhängungseinrichtung
6 der nach der ersten bis vierten Ausführungsform (dargestellt sind die Sattelstütze und die
elastische Aufhängungseinrichtung nach der zweiten Ausführungsform),
die Lenkereinrichtung ist jedoch wie folgt beschrieben aufgebaut. Bei der in Fig. 9 und 10
gezeigten fünften Ausführungsform weist die Lenkereinrichtung
einen Hauptlenker 47 auf, der unabhängig von einer Vorderrad-Lenksäule (Hauptlenksäule) 46 ist und
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Brief vom Btatt **T üip<.-lng. <*· Sdiliebt
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am hinteren Ende mit der Sattelstütze 5 verbunden ist und mit der Hauptlenksäule 46 so verbunden ist, daß er vertikal
beweglich und drehbar in Bezug auf die Lenksäule 46 ist; ein sich nach beiden Seiten erstreckender Hilfslenker
48 ist mit der Hauptlenksäule 46 verbunden; eine
Yerbindungsstifteinrichtung 49 verbindet den Hilfslenker
48 vertikal beweglich und drehbar mit dem Hauptlenker Im einzelnen weist die Lenkereinrichtung eine längsstange
50 auf, die sich in Längsrichtung zwischen dem Hauptlenker
47 und der Sattelstütze 5 erstreckt und am hinteren Ende mit der Sattelstütze 5 verbunden ist; am vorderen
Ende der Stange 50 sind gegabelte Abschnitte 501, 5OI
Vorgesehen; ein Paar von vertikalen Hülsen 51» 51 sitzt
drehbar auf vertikalen Hebeln 502, 502, die sich jeweils vertikal von den gegabelten Abschnitten 501, 501 erstrekken;
ein Paar von sich nach beiden Seiten und nach oben erstreckenden gekrümmten Hauptlenkerhebeln 471, 471 ist
jeweils mit den Hülsen 51, 51 verbunden; nach oben gerichtete Verbindungsstifte 473, 473 sind nahe an den
Handgriffen 472, 472 der Hauptlenkerhebel 471, 471 vorgesehen;
ein Verbindungsteil 52 paßt vertikal bewegbar
über die Hauptlenksäule 46 und verbindet die beiden vertikalen
Hülsen 51 und 51; der Hilfslenker 48 ist ein
T-förmiger Hebel und an beiden Enden mit Schlitzen 481, 481 versehen, die schwenkbar die Verbindungsstifte 473,
473 aufnehmen und mit den Stiften 473, 473 verbunden sind.
Bei dieser Konstruktion der Lenkereinrichtung wird eine vertikale Bewegung der Hauptlenksäule 46 auf den Hilfslenker
48 übertragen; da der Hilfslenker 48 und der Hauptlenker 47 miteinander durch die vertikal bewegliche
Verbindung der Verbindungsstifte 473, 473 mit den
Schlitzen 481, 481 und durch die vertikal bewegliche
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Brief vom Blatt V? Dip-.-lng. Ü. Schliebs
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Anordnung des Verbindungsteile 52 um die Hauptlenksäule
46 verbunden sind, wird die vertikale Bevvegung des Hilfslenkers
48 nicht auf den Hauptlenker 47 übertragene Sine Drehung des Hauptlenkers 47 um die senkrechten v/ellen
502 und 502 wird jedoch von dem Ililfslenker 48 über die
Verbindungsstifteinrichtung 49 auf die lenksäule 46 übertragen,
wodurch eine Lenkung des Vorderrades 24 ermöglicht wird ο Außerdem dreht sich dabei das Verbindungsteil
52 um die Haupt lenksäule 46 und gleichzeitig v/erden
beide lenkerarme 471 und 471 gedreht.
Infolge der beschriebenen Wirkungsweise, die durch die
Erfindung erreicht wird, sind der Körper und die Hände des Fahrers über die Federeinrichtung 46 an den Rahmen
1 und 2 aufgehängt und eine durch unebene dtraßenoberflache
erzeugte vertikale Bewegung wird daher weder auf den Körper des Fahrers noch auf seine Hände übertragen,
so daß der Fahrer ein sehr angenehmes Fahrgefühl hat.
Eine sechste Ausführungsf orrn ist darauf gerichtet, eine
derartige Lenkereiririchtung zu schaffen, die die folgende
Funktion hat. Insbesondere v?ird damit jegliche Verformung oder Beschädigung zwischen der Sattelstütze,
der Lenkereinrichtung und dem Fahrzeugkörper verhindert, und zwar nicht nur dadurch, daß eine Verdrehung u& die
Achse der Sattelstütze verhindert wird, wie sie durch eine plötzliche Tretkraft verursacht werden kann, die
auf die Sattelstütze ausgeübt wird, oder eine von außerhalb auf die Sattelstütze wirkende unerwartete Kraft,
die die Sattelstütze verdreht, sondern auch dadurch, daß die augenblickliche Vertikalbewegung der Sattelstütze
richtig auf die lenkereinrichtung übertragen wird.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Einrichtung 53 gezeigt, die eine derartige Verformung und Beschädigung verhindert.
Die die Verformung und Beschädigung verhindernde
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Brief vom Blatt *3" OipJ.-lng. ♦{. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, Liünclien Patentanwalt
Einrichtung 53 ist-· zwischen der Längsstange 50 und dem
gegabelten otangenabschnitt 501 , 501 angeordnet und v/eist
ein Kugellagergehäuse 54 auf, in dem die längsstange
und eiλ Endabschnitt 5010 der gegabelten Stange gelagert
.ist; ein Paar von beidseitigen Führungsstangen 55 und
ist vertikal zwischen den oberen Rahmenteilen 1, 1 und
den unteren Eahiaenteilen 2, 2 angeordnet, um das Kugellag
er gehäuse 54 in Välzberührung mit der Innenseite der
Stangen 55 und 56 zu bringen. Pig. 12 zeigt die Einrichtung 53 in Einzelheiten; ein hohles Rohr 503 niit Innengewinde
504 ist am Ende der Stange 50 angeordnet; der Endabschnitt 5010 der gegabelten Stange ist ebenfalls
mit einem Außengewinde 5011 versehen. Eine Büchse 57 mit Innengewinde 571 entsprechend dem Gewinde 5011 sitzt
im Innenring 541 des Kugellagers 53>
das Innengewinde 571 der Büchse 57 ist auf das Gewinde 5011 des Stangenelements
5010 aufgeschraubt, wobei das hintere Ende
des Stangenelements 5010 sich über die Büchse 57 hinaus
erstreckt. Das hohle Kohr 503 ist mit seinem Gewinde
504 auf das vorstehende Gewinde 5011 aufgeschraubt und
die Büchse 57 ist weiter angezogen, um die Stange 5010, das hohle Rohr 503 und die Büchse 57 aneinander zu befeatigen.
Die Bezugs zahl 58 bezeichnet das Kugellager.
Die Längsstange 50 und das Staiigenelement 5010 sind in
dem Kugellagergehäuse 54 auf diese Weise gelagert. Ein Paar von beidseitigen Fuhrungsstangen 55 und 56, die
aus flachen Platten bestehen, überbrücken jeweils den Zwischenraum zwischen den oberen Rahrnenteilen 1, 1 und
den unteren riahment eilen 2, 2; zwischen den Innenflächen
der Platten und dem äußeren Lagerring 542 des ICugellagergehäuses 54 ist ein kleiner Spalt gelassen.
Wenn bei einem Fahrrad dieser Konstruktion eine Verdrehbewegung und eine vertikale Bewegung auf die Sattelstütze
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Brief vom Blatt ^4" DipC-lng. G. SdiHebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
ausgeübt werden, wird das Kugellagergehäuse 54 in Reibberührung
mit einer der beiden seitlichen Führungsstangen 55» 56 gebracht, wodurch nicht nur diese Verdrehung
verhindert, sondern auch erreicht wird, daß sich die Lenkereinrichtung nach oben und unten zusammen mit der
Sattelstütze bewegt, was dazu führt, daß eine Verformung
und Beschädigung zwischen der Sattelstütze, der Lenkereinrichtung
und dem Fahrradkörper durch das Zusammenwirken
dieser drei Teile verhindert wird.
Es wurde ein Fahrrad beschrieben, mit einer Sattelstütze mit einem dattel und einer Tretkurbeleinrichtung, die
elastisch an einem oberen Rahmen aufgehängt sind unabhängig von dem oberen und unteren Rahmen, in denen ein
Vorderrad und ein Hinterrad gelagert sind, so daß eine Übertragung einer vertikalen Bewegung von den Rädern
auf die Sattelstütze verhindert wird, wobei auch im Zusammenwirken mit der Sattelstütze der Lenker selbst
gegen die vertikale Bewegung der Räder geschützt wird.
Die Erfindung wurde anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben und erläutert, ohne jedoch auf
die dargestellten Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Verschiedene Abwandlungen, Hinzufügungen oder Austausch von Merkmalen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen»
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Claims (1)
- Brief vom Blatt ^ DipJ.-lng. U. Schliebsan i - ..'C-"; i.;.·;'1I Hj . ■ „· :.:; :.."5, . : .·;:*-:".. PatentanwaltPjitentans^rücheFahrrad mit einem Sattel und einer Tretkurbel-Antriebs einrichtung, die Tretkurbeln, ein Tretltvger und einen Kettentrieb aufweist, gekennzeichnet durch eine Sattelstütze (5), an deren oberem Ende der Sattel (3) und an deren unterem 3nde die 'i'retkurbel-Antriebseinrichtung (4) unabhängig von einem oberen und einem unteren Rahmen (1, 2) angebracht sind, und eine Einrichtung zur elastischen Aufhängung der Sattelstütze (5) am oberen Rahmen (1), wobei diese Aufhängungsvorrichtung eine HubfUhrungseinrichtung (12, 13, 21, 31, 32) zur Führung der Sattelstütze in Bezug auf die oberen und unteren Rahmen und mehrere Federn (6, 11) aufweist, mit denen die Sattelstütze am oberen Rahmen dem Gewicht der Sattelstütze entgegenwirkend aufgehängt ist.Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilubführungs einrichtung ein Paar von Yerbindungsstangen aufweist, die jev/eils den oberen bzw. unteren Rahmen mit der Sattelstütze verbinden, die zwischen obere horizontale gegabelte Rahmenstücke und untere horizontale gegabelte Rahmenstücke eingesetzt ist, wobei die Federeinrichtung eine obere Endplatte aufweist, die mit dem oberen Rahmen verbunden ist, eine untere Endplatte, die unmittelbar über der Tretkurbel-Antriebseinrichtung mit der Sattelstütze verbunden ist, und eine Federgruppe von mehreren Paaren von Federn, die jeweils mit ihren oberen und unteren Enden zwischen die oberen und unteren Endplatten gehakt sind und symmetrisch auf mindestens zwei Seiten der Sattelstützen angeordnet sind.709828/0223Brief vom Blatt ytf DipJ.-livg. G. Schliebsan das Deutsche Patentamt, Lunchen Patentanwalt3. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endplatte von dem oberen Rahmen weg und zu diesem hin in der Sichtung der Ausdehnung und Zusanunenziellung der Federgruppe bewegbar ist.4. Fahrrad nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eubführungseinrichtung einen äußeren Zylinder aufweist, der brückenartig zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen angeordnet ist, und ein oberes und ein unteres Paar von Führung^rollenkasten, wobei diese Kästen Führuiigsrollen auf v/eisen, Uta die in den äußeren Zylinder eingeführte Sattelstütze an den seitlichen Flächen der Sattelstütze einzuspannen, und daß die Kästen an dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen befestigt sind, unu daß die Federeinrichtung eine obere Endplatte aufweist, die mit dem oberen Rahmen verbunden ist, eine untere Endplatte, die unmittelbar über der Tretkurbelimtriebseinrichtung mit der Sattelstütze verbunden ist, und eine Federgruppe von mehreren Patren von Federn, die jeweils an ihren oberen una unteren Enden zwischen oberen und unteren Platten eingehakt sind und symmetrisch auf mindestens zwei Seiten der Sattelstütze angeordnet sind.5. Fahrrad, gekennzeichnet durch eine oat beistütze mit einem Sattel und einer Tretkurbel-Antriebseinrichtung, die am oberen Ende und am unteren Ende der Sattelstütze unabhängig von einem oberen und unteren Rahmen angebracht sind, und eine Einrichtung zur elastischen Aufhängung der Sattelstütze am oberen Rahmen, eine eine Drehung verhindernde Einrichtung, um die aufgehängte Sattelstütze undrehbar in Bezug auf den Rahmen zu halten, wobei die x'retkurbel-Antriebseinrichtung Tretkurbeln, ein 'i'retlager und709828/0223Brief vom Blatt "W Dipl.-Ιηψ G. Sdiliebsan das ueutoehc Patentamt, i.:ünchen Patentanwalteinen Kettentrieb aufweist, wobei die elastische Aufhängungsvorrichtung eine Einrichtung aur Hubführung der Sattelstütze in Bezug auf den oberen und unteren Rahmen aufweist, sowie mehrere Federeinrichtungen zur elastischen Aufhängung der Sattelstütze am oberen .Rahmen gegen das -"ev/lcht der Sattelstütze, und wobei die die Drehung verhindernde Einrichtung Schwinghebel oder Verbincuiigsarrne aufweist, die mit der Sattelstütze und dem oberen und/oder unteren Nehmen verbunden sind, urn die Hubbewegung der Sattelstütze zu ermöglichen, jedoch die Drehung der Sattelstütze ufii ihre Achse zu verhindern.6. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, day die Hubführungseinrichtung einen äußeren Zylinder aufweist, der brückenartig zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen angeordnet int, und ein Γaar von Führungsrollenkästen, wobei die Kästen RUirurigsrollen aufweisen, um die in den äußeren Zylinder eingesetzte !Sattelstütze an ihren Seitenflächen einzuklemmen, daf3 die Kästen mit dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen verbunden sind, daß die Fed ereinrichtung eine obere Endplatte aufweist, die mit dem oberen Rahmen verbunden ist, eine untere Undplatte, die unmittelbar über der Tretkurbel-Antriebseinrichtung mit der Sattelstütze verbunden ist, und eine Federgruppe von mehreren Paaren von Federn., die jeweils an ihren oberen und unteren Enden zwischen die oberen und unteren Endplatten eingehakt sind Lind symmetrisch auf mindestens zwei Seiten der Sattelstütze angeordnet sind, und daß die die Drehung verhindernde Einrichtung einen Schwenkhebel aufweist, der schwenkbar an einem Ende mit der unteren Endplatte verbunden ist, so daß er vertikal schwenkbar ist, und daß der Schwenkhebel709828/0223Brief vom Blatt V# Dipl.-Ιπμ. G. Sdilieb«an das Deutsche Patentamt, München Patentanwaltschwenkbar durch einen vertikalen Schlitz eines Haltehebels gesteckt ist, der sich am anderen Ende von dem unteren Rahmen nach unten erstreckt.7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die die Drehung verhindernde Einrichtung Verbindungsarme aufweist, die unmittelbar unterhalb des Sattels mit der Sattelstütze verbunden sind und sich zum oberen Rahmen erstrecken, und Verbindungsarme, die die untere Endplatte mit dem unteren Rahmen verbindet.8. Fahrrad, gekennzeichnet durch eine Sattelstütze mit einem Sattel und einer Tretkurbel-Antriebseinrichtung, die am oberen Ende und am unteren Ende der Sattelstütze unabhängig von einem oberen und unteren Rahmen angebracht sind-, und eine Einrichtung zur elastischen Aufhängung der Sattelstütze am oberen Rahmen, einen Hauptlenkert der am hinteren Ende mit der Sattelstütze unabhängig von einer Vorderrad-Lenksäule oder Hauptlenksäule verbunden ist und der mit der Hauptlenksäule so verbunden ist, daß er vertikal gleitbar und drehbar in Bezug auf die Hauptlenksäule angeordnet ist, einen sich nach beiden Seiten erstreckenden Hilfslenker, der mit der Hauptlenksäule verbunden ist, und eine Verbindungsstifteinrichtung, um den Hilfslenker mit dem Hauptlenker vertikal gleitbar und drehbar zu verbinden, wobei die Tretkurbel-Antriebseinrichtung Tretkurbeln, ein Tretlager und einen Kettentrieb aufweist, wobei die elastische Aufhängungseinrichtung eine Einrichtung zur liubführung der Sattelstütze in Bezug auf den oberen und den unteren Rahmen aufweist, sowie mehrere Fed ereinrichtungen zur elastischen?09828/0223Brief vom Blatt ^ Dipl.-In,]. G. Sdiliebsan das Deutsche Patentamt, künchen PatentanwaltAufhängung der Sattelstütze am oberen Rahmen gegen das Gewicht der Sattelstütze.9ο Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlenkereinrichtung eine sich in Längsrichtung erstreckende Stange aufweist, die am hinteren Ende mit der Sattelstütze verbunden ist, gegabelte Abschnitte am vorderen Ende der Längsstange, daß ein Paar von vertikalen Hülsen drehbar über vertikale Hebel gesteckt ist, die sich vertikal von den gegabelten Abschnitten erstrecken, daß ein Paar von sich nach beiden Seiten und oben erstreckenden gekrümmten Hauptlenkerhebeln mit den Hülsen verbunden sind, daß nach oben gerichtete Verbindungsstifte nahe bei den Handgriffen der Lenkerhebel nach oben vorspringend ausgebildet sind, und daß ein Verbindungsbauteil vertikal gleitbar um die Hauptlenksäule angeordnet ist und den Abstand zwischen den beiden vertikalen Hülsen überbrückt, wobei der Hilfslenker ein T-förmiger Hebel ist und Stiftschlitze an beiden seitlichen Enden aufweist, um vertikal beweglich die Verbindungsstifte dort aufzunehmen und mit diesen verbunden zu werden»10. Fahrrad nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad außerdem eine Einrichtung zur Verhinderung einer Drehschwingung des Lenkers aufweist, die zwischen der längsstange und den gegabelten Abschnitten angeordnet ist, daß die die Schwingung verhindernde Einrichtung ein Kugellagergehäuse aufweist, in dem die Längsstange und das den gegabelten Abschnitt aufweisende Stangenelement gelagert sind, und daß ein Paar von beidaeitigen Führungsstangen vertikal den Zwischenraum zwischen dem709828/0225Brief vom Blatt &f Dipi.-Inq. G. Schliebsan das Deutsche Patentamt, künchen Patentanwaltoberen und dem unteren Rahmen überbrückt, so daß das Kugellagergehäuse in Y/älzberüiirung mit den inneren Flächen der Führungsstangen treten kann.ο Fahrrad, gekennzeichnet durch eine dattelstütze mit einem Sattel und einer 'fretkurbel-Antriebseinrichtung, die am oberen Ende und am unteren iinde eier Sattelstütze unabhängig von einem oberen uncl unteren Rahmen angebracht sind, und eine Einrichtung zur elastischen Aufhängung der Sattelstütze am oberen Rahmen, wobei die Tretkurbel-Antriebseinrichtung Tretkurbeln, ein l'retlager und einen Kettentrieb aufweist, wobei die elastische Aufhängungsvorrichtung eine Einrichtung zur Eubführung der oattelatütze in Bezug auf den oberen und den unteren Rahmen aufweist, sowie mehrere Federeinrichtungen zur elastischen Aufhängung der SattelstUtse v.n\ oberen Rahmen treten dao G-ewicht der dattelstütze.709828/022 3
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