DE2655376A1 - Verschluss, insbesondere fuer seitentueren von kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss, insbesondere fuer seitentueren von kraftfahrzeugen

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Publication number
DE2655376A1
DE2655376A1 DE19762655376 DE2655376A DE2655376A1 DE 2655376 A1 DE2655376 A1 DE 2655376A1 DE 19762655376 DE19762655376 DE 19762655376 DE 2655376 A DE2655376 A DE 2655376A DE 2655376 A1 DE2655376 A1 DE 2655376A1
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DE
Germany
Prior art keywords
fork
roller
cam plate
closure according
door lock
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Pending
Application number
DE19762655376
Other languages
English (en)
Inventor
Salvatore Cocchio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiat SpA
Original Assignee
Fiat SpA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verschluß, insbesondere für Seitentüren von Kraftfahrzeucen.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für Seitentüren von Kraftfahrzeugen.
  • Bei den herkömmlichen Verschlüssen für Kraftfahrzeugtüren erfolgt die Schaltbewegung der ein7elnen Bestandteile des Öffnungs- und Schließmechanismus um zwei unterschiedliche Achsen. Außerdem arbeiten ein Haltehebel, ein Hemmhebel sowie ein dritter Hebel getrennt voneinander, wobei der dritte Hebel zur Herstellung bzw. zum Lösen des Eingriffs in ein entsprechendes Gegenstück steuert.
  • In dieser Art ausgebildete Verschlüsse besitzen ein kompliziertes Hebelgetriebe. Sie bestehen außerdem aus einer großen Anzahl von Einzelteilen, deren Herstellung kompliziert und deren Zusammenbau schwierig ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der den Verschluß bildenden Teile zu verringern und einen Verschluß zu schaffen, der einen einfachen und robusten Aufbau besitzt, an der lüre des Kraftfahrzeuges leicht zu montieren ist, eine lange Lebensdauer besitzt und damit auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
  • Außerdem soll der Verschluß gemäß der Erfindung geringen Raumbedarf haben und kompakt ausgebildet sein, ferner sollen die zum Schließen erforderliche Kraft verringert und der mechanische Druck für das Öffnen möglichst klein sein.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schaltbewegung für das Öffnen und Schließen von der Verschiebung einer von einer Gabel getragenen Rolle abgeleitet ist, auf welohe eine mit einem speziellen Angriffsprofil versehene Steuerscheibe zusammen mit elastischen Mitteln einwirkt, daß die Gabel die Steuerscheibe und der Bedienungshebel um eine gemeinsame Achse drehbar sind, und daß die genannte Rolle ferner derart ausgebildet ist, daß sie bei ihrer Verschiebung mit wenigstens einer entsprechend angepaßten Ausnehmung eines an der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigten Gegenstückes in Eingriff kot.
  • Bei einem Schloß dieser Art, bei dem beim Öffnen der Türe der Eingriff mit dem genannten Gegenstück mit Hilfe einer profilierten Steuerscheibe gelöst wird, die mit der die Rolle aufnehmenden Gabel um eine gemeinsame Achse rotiert und unmittelbar auf diese Rolle einwirkt, werden die Reibungen erheblich reduziert. Da außerdem der Betätigungshebel direkt mit der Steuerscheibe verbunden ist, kann mit Hilfe eines einzigen elastischen Mittels eine doppelte Funktion, nämlich das Rückholen der Steuerscheibe und das Mitnehmen der die Rolle tragenden Gabel, erfüllt werden, woraus sich eine erhebliche Einsparung an Einzelteilen ergibt. Diese wiederum führt zu niedrigeren Kosten, wozu auch die Tatsache beiträgt, daß einige Einzelteile aus Kunststoffmaterial gebildet sein können. Dies wiederum bringt Vorteile in Bezug auf Geräuscharmut, leichte Bedienbarkeit und Selbstschmierung mit sich.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels: Fig. 1 zeigt eine frontale Aufsicht des Verschlusses für Kraftfahrzeugtüren in geschlossenem Zustand, Fig. 2 stellt eine Schnittzeichnung längs der Linie II-II von Fig. 1 dar.
  • Der Verschluß ist aus einem Betätigungshebel 1 gebildet, der sich über eine zylindrische Buchse 3 mit zwei verschiedenen Außenabmessungen auf einer Rahmenplatte 2 abstützt.
  • Die zylindrische Buchse 3 ist durch Schweißpunkte 4 auf dem betreffenden Flansch 5 des Hebels 1 befestigt.
  • Koaxial zu der Buchse 3 und außerhalb von ihr ist eine weitere Buchse 6 angebracht, mittels derer die Teile zusammengefügt sind. Diese weitere Buchse 6 besitzt einen Flansch 7, der sich auf dem entsprechenden Flansch 5 des Hebels 1 abstützt und durch Punktschweißung 7a an der Rahmenplatte 2 befestigt ist.
  • Auf der mit einem Vierkantprofil versehenen kleineren Außenweite der Buchse 3 ist eine Steuerscheibe 8 aufgebracht. Alle diese Teile werden von einer U-förmigen Gabel 9 aus Kunststoffmaterial umschlossen. Es sind ferner ein ebenfalls aus Kunststoffmaterial gebildeter Befestigungsbolzen 10 sowie eine diesen umschlingende Haarnadelf eder 11 vorgesehen. Im unteren Bereich der Gabel 9 ist mittels eines Bolzens 12 aus Kunststoffmaterial eine Rolle 13 angebracht, die in den einzelnen Arbeitsphasen in Ausnehmungen 14, 15 eines Gegenstückes 16 liegt.
  • Das Gegenstück 16 ist über ein Gleitstück 17 aus Kunststoffmaterial und ein Einsatzstück 18 aus Gummi mit der Karosserie 19 des Fahrzeuges sowie mittels einer Schraube 21 an der Türe 20 befestigt.
  • Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß außer der bereits erwähnten Haarnadelfeder 11 eine weitere Feder 23 vorgesehen ist. Die Feder 11 dient als Rtickholfeder für die Gabel 9, die Steuerscheibe 8 und den Betätigungshebel 1, während die weitere Feder 23 die Gabel 9 in der im folgenden beschriebenen Weise in der Öffnungsstellung hält.
  • Die Gabel 9 besitzt ferner einen zahnartigen Vorsprung 24.
  • Dieser dient dazu, die Gabel 9 stets in ihre Ruhestellung zurückzuholen, wobei auch die Steuerscheibe 8 entsprechend bewegt wird.
  • Im folgenden sei die Wirkungsweise des dargestellten Verschlusses beschrieben: Wenn von der (in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeichneten) Schließstellung zur (in unterbrochenen Linien gezeichneten) Öffnungsstellung übergegangen werden soll,drückt der Fahrgast des Kraftfahrzeuges auf den Hebel 1, so daß dieser verschwenkt wird und dabei die Gabel 9 und die Steuerscheibe 8 mitnimmt, da alle Teile gemeinsam auf dem Bolzen 10 gelagert sind. Bei dieser Bewegung wird die Gegenkraft der Haarnadelf eder 11 und des Vorsprunges 24 der Gabel 9 überwunden. Der Vorsprung 24 dient, wie erwähnt, zur Rückholung der genannten Teile beim Schließen der Türe. Die andere Haarnadelfeder 23 versucht hingegen, die Gabel 9 aus ihrer dem geschlossenen Zustand entsprechenden Ruhelage herauszuhalten.
  • Bei der Schaltbewegung für das Öffnen greift die Steuerscheibe 8 mit ihrer mit einem Vorsprung 25 versehenen Steuerfläche an der Rolle 13 an, bewegt sie aus der Ausnehmung 14 des Gegenstückes 46 und hält sie in dieser Stellung, so daß der Eingriff aufgehoben und damit die Türe geöffnet ist. Die Verschiebung der Rolle 13 wird durch einen Vorsprung 27 der Gabel 9 begrenzt.
  • Bei der voranstehend beschriebenen Bewegung durchläuft die Rolle 13 einen in der Zeichnung mit 26 bezeichneten Sektor, der bei der Rückkehr in die Schließstellung in umgekehrter Richtung durchlaufen wird. Der entsprechende Betätigungsschlitz an der Türe ist vorteilhafterweise durch die Gabel 9 abgedeckt. Die weitere Ausnehmung 15 in dem Gegenstück 16 dient zur Sicherung. Wenn die Türe nicht vollständig geschlossen ist, wird die Rolle 13 bei der gegebenenfalls auftretenden freien Verschieb;ng in dieserAusnehmung 15 blockiert.
  • Die vorangehende Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels läßt die rationelle und wirksame Steuerbetätigung erkennen. Sie ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß nicht nur die Anzahl der Steuerteile reduziert ist, sondern daß diese darüber hinaus um eine gemeinsame Achse rotierbar sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ½1. Verschluß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß die Schaltbewegung für das Öffnen und Schließen von der Verschiebung einer von einer Gabel (9) getragenen Rolle (13) abgeleitet ist, auf welche eine mit einem speziellen Angriffsprofil (25) versehene Steuerscheibe (8) zusammen mit elastischen Mitteln (11) einwirkt, daß die Gabel (9), die Steuerscheibe (8) und der Bedienungshebel (1) um eine gemeinsame Achse (10) drehbar sind und daß die genannte Rolle (13) ferner derart ausgebildet ist, daß sie bei ihrer Verschiebung mit wenigstens einer entsprechend angepaßten Ausnehmung (14, 15) eines an der Karosserie (19) des Kraftfahrzeuges befestigten Gegenstückes (16) in Eingriff kommt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel von zwei Haarnadelfedern (11, 23) gebildet sind, deren eine (11) zur Rückholung der Steuerelemente (1, 8, 9, 13) beim Schließen und deren andere (23) zum Aufhalten der genannten Gabel (9) beim Öffnen dient.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Gabel (9) U-förmig ausgebildet ist und in ihrem oberen Innenraum die gemeinsamen Lagerungsmittel (10) für die Steuerelemente (1, 8, 9, 13) umschließt.
  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Gabel (9) die zum Eingriff mit dem genannten Gegenstück (16) bestimmte Rolle (13) gelagert ist.
  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß die drehbaren Steuerelemente (1, 8, 9) und die genannte Rolle (13) in der Gabel (9) in aus Kunststoff bestehenden Drehbolzen (10, 12) gelagert sind.
DE19762655376 1975-12-24 1976-12-07 Verschluss, insbesondere fuer seitentueren von kraftfahrzeugen Pending DE2655376A1 (de)

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DE (1) DE2655376A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723669A1 (de) * 1987-07-17 1989-01-26 Opel Adam Ag Tuerschloss, insbesondere fuer seitentueren von kraftfahrzeugen
DE3839464A1 (de) * 1988-11-23 1990-05-31 Bayerische Motoren Werke Ag Betaetigungseinrichtung fuer ein schloss an einem aeusseren schwenkbaren fahrzeugteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723669A1 (de) * 1987-07-17 1989-01-26 Opel Adam Ag Tuerschloss, insbesondere fuer seitentueren von kraftfahrzeugen
DE3839464A1 (de) * 1988-11-23 1990-05-31 Bayerische Motoren Werke Ag Betaetigungseinrichtung fuer ein schloss an einem aeusseren schwenkbaren fahrzeugteil

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