DE265307C - - Google Patents
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- DE265307C DE265307C DENDAT265307D DE265307DA DE265307C DE 265307 C DE265307 C DE 265307C DE NDAT265307 D DENDAT265307 D DE NDAT265307D DE 265307D A DE265307D A DE 265307DA DE 265307 C DE265307 C DE 265307C
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- Germany
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- furnace
- rollers
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- girders
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/70—Furnaces for ingots, i.e. soaking pits
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- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 18 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung bekannter Art für Kanal- und
Wärmöfen, welche in bestimmten Zeitabständen in den Ofen eingefahren wird, um die
gesamte Beschickung anzuheben, einen Schritt weiterzufordern und wieder abzusetzen, und
alsdann wieder ausgefahren wird. Bei solchen Beschickungsvorrichtungen ist es bekannt, daß
zwei übereinander gelagerte Trägerpaare durch
ίο Auflaufen des oberen Trägerpaares auf schiefe
Ebenen in ihrer Höhenlage gegeneinander verstellt werden, sobald sie relativ zueinander
verschoben werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind aber zwischen den Träger-
.15 paaren fest gelagerte Rollen vorgesehen, welche bei der infolge der Hitze nur mangelhaft
durchführbaren Schmierung einer starken gleitenden Reibung ausgesetzt sind. Nach der
Erfindung werden die zwischen den beiden Trägerpaaren gelagerten Rollen nicht befestigt,
so daß sie sich zwischen den Trägern abwälzen können. Es entsteht also keine gleitende
Reibung an den Teilen der Vorrichtung, welche der Ofenhitze ausgesetzt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Ofen mit der eingefahrenen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Ofen
nach der Linie x-x der Fig. i,
Fig. 3 einen Grundriß des Ofens.
Fig. 3 einen Grundriß des Ofens.
In
Fig. 4 ist die Antriebsvorrichtung im Querschnitt und in
Fig. 5 in Ansicht dargestellt.
Fig. 6 zeigt die Steuerung.
Das in Glühkisten untergebrachte Gut wird in den Kanalofen 1 durch die Tür 2 ein- und
durch die Tür 3 ausgeführt. Die Beheizung des Ofens erfolgt durch die beiden Feuerungen
4 und 5. Der Herd des Ofens hat zwei Längsschlitze 6, 6', auf deren Böden zwei
durchgehende, der Beschickungsvorrichtung zur Führung dienende Gußbalken 7, 7' liegen. In
dem zwischen den Längsschlitzen verbleibenden Mauerblock 8 sind Züge 9 für die rückkehrende
Flamme vorgesehen. Die Beschickungsvorrichtung liegt der Länge nach
vor dem Ofen und entspricht in ihrer Gesamtlänge der Länge des Ofens, vermehrt um
etwa das dreifache Maß einer Kistenabmessung. Sie besteht aus zwei fahrbaren langen Trägern
10, 10', die von auf den Gußbalken 7, 7' laufenden Rollen 11 getragen werden. Zur Längsbewegung
dieser Träger dient eine an diesen angebrachte Zahnstange 12, in welche Zahnräder
13 eingreifen, die ihre Bewegung von der.Antriebswelle 14 aus erhalten. Durch die
Wechselrädersteuerung nach Fig. 6 kann die Umdrehungszahl der Antriebswelle geändert
werden. Die Träger 10 haben ebene Oberflächen und tragen in' gewissen Abständen
verteilt lose Rollen 15, deren Achsen durch Lenker 16 verbunden sind. Auf diesen Rollen
:Ί
liegen, durch die Spurkränze der Rollen geführt, Stahlgußbalken 17, τη', deren obere
Flächen den Oberflächen der Träger 10, 10'
parallel sind, deren untere Flächen aber durch schiefe Ebenen 18 gebildet werden,
welche in den Abständen der Rollen 15 entsprechenden Abständen verteilt sind.
Die Wirkungsweise der Beschickungsvorrichtung ist folgende: Die außerhalb des
Ofens befindliche Vorrichtung wird mittels des schnellen Antriebs in den Ofen eingefahren,
wobei die Trägerpaare 10,10' und 17, 17' so miteinander gekuppelt sind, daß sie sich
nicht gegeneinander verschieben können; die Oberflächen der Träger 17,17' liegen dabei
tiefer als die Herdsohle. Nach dem Einfahren wird die Kupplung zwischen den Trägerpaaren
10,10' und 17,17' gelöst, die oberen Träger
17 und 17' werden gegen Längsverschiebung gesichert, und mittels des langsamen Antriebs
werden die unteren Träger 10, 10' weitergeschoben, wobei die Rollenkette auf den schiefen
Ebenen 18 aufläuft und die oberen Träger hebt, bis diese mit der gesamten darauf
lagernden Beschickung sich in der in Fig. 4 und 5 strichpunktiert gezeichneten Lage befindet.
Hiernach werden die oberen Träger nach Ausschaltung der Sicherung wieder mit
den unteren Trägern gekuppelt. ■ Bei dem weiteren Vorwärtsbewegen der Vorrichtung
wird die ganze Beschickung so weit verschoben, daß die letzte Kiste aus dem Ofen
heraus- und eine neue Kiste hineingelangt. Alsdann wird das obere Trägerpaar wieder
festgehalten und die Kupplung desselben mit dem unteren Trägerpaar gelöst, so daß beim
Zurückfahren des unteren Trägerpaares das obere sich wieder senkt und die Beschickung
auf die Herdsohle setzt. Hierauf werden die beiden Trägerpaare wieder miteinander gekuppelt,
und die ganze Vorrichtung wird unter der Beschickung hinweg durch rückläufige Bewegung des Antriebs ausgefahren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :In Kanal- und Wärmöfen aus- und einfahrbare Beschickungsvorrichtung mit relativ zueinander verschiebbaren, übereinander gelagerten Trägerpaaren, welche bei der Verschiebung durch Einwirkung schiefer Auflaufflächen in ihrer Höhenlage gegeneinander verstellt werden, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen dem mit ebenen Oberkanten versehenen unteren Trägerpaar (10,10') und dem an den Unterkanten mit schrägen Auflaufflächen (18) versehenen oberen Trägerpaar (17,17') in der Trägerrichtung sich frei abwälzende Rollen (15) vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265307C true DE265307C (de) |
Family
ID=522550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265307D Active DE265307C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265307C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193977B (de) * | 1961-04-04 | 1965-06-03 | Thaelmann Schwermaschbau Veb | Chargiermaschine |
-
0
- DE DENDAT265307D patent/DE265307C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193977B (de) * | 1961-04-04 | 1965-06-03 | Thaelmann Schwermaschbau Veb | Chargiermaschine |
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