DE2652171A1

DE2652171A1 - Vorschaltgeraet u.dgl. mit e- und i-foermigen kernblechen

Info

Publication number: DE2652171A1
Application number: DE19762652171
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BERTOS AG
Current assignee: BERTOS AG
Priority date: 1976-11-16
Filing date: 1976-11-16
Publication date: 1978-05-24
Also published as: IT1091455B; FR2371050B1; FR2371050A1; SE7712845L; NL7711676A; NO773907L

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 Bertos AG. Glarus (Schweiz)

Vorschaltgerät und dgl. mit E- und I-förmigen Kernblechen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorschaltgerät und dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten E- und I-förmigen Kernblechen, die mit einem zweiteiligen Mantel umgeben sind, so daß jedes E- und I-förmige Kernblech von je einem Mantel umgeben ist, wobei der Mantelteil der E-förmigen Kernbleche den Mantelteil der I-förmigen Kernbleche überlappt nach Patentanmeldung P 23 44 4o3.3.

Es ist bereits ein derartiges Vorschaltgerät und dgl. bekannt, wobei es sich auch um eine Drosselspule oder einen Transformator handeln kann, beispielsweise für den starterlosen Betrieb von Leuchtstofflampen oder Spartransformatoren, deren Abmessungen genormt sind. Hierbei ist vorgesehen, die I-förmigen Kernbleche aus je zwei nebeneinanderliegenden E-förmigen Kernblechen abfallos herauszustanzen, wobei die inneren Ausstanzungen von zwei E-förmigen Blechen zwei I-förmige Bleche ergeben. Dadurch wird z.B. eine Einsparung an Aktivmaterial, d.h. an Kupfer und an-Kernblechmaterial durch eine Vergrößerung des Innenkernes möglich,

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well dadurch bei gleicher spezifischer Materialbeanspruchung weniger Windungen je Wicklung erforderlich sind. Hierzu wurde eine bestimmte Geometrie der Abmessung' der Wicklungen und der Kernbleche vorgeschlagen ( DT-OS 23 44 iJ03 ')-■■■■ ·

Es ist weiter bekannt, aus einem Blechstreifen entsprechender Breite je zwei ineinander liegende E-förmige Kernbleche in dem Verhältnis der Fläche des Kernblechs zu der Fläche des Wickelbleehes von 1 : 1 für sich abfallos zu stanzen. Dadurch ergibt sich aber der Nachteil, daß das Verhältnis der Fläche des Kernbleches zu der Fläche des Wickelbleches nicht beliebig wählbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Vorschaltgerät und dgl. der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß das erwähnte Querschnitts-Verhältnis jede blieb'ige Größe annehmen kann.

Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß für sich in bekannter Weise abfallos getrennt gestanzte E-förmige Kernbleche und für sich abfallos getrennt gestanzte I-förmige Kernbleche zu einer gemeinsamen Vorschaltkernanordnung zusammen gesetzt sind.

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Auf diese Weise kann jedes beliebige Verhältnis der Fläche des Kernblechs zu der Fläche des Wickelblechs verwirklicht werden, was praktisch in zahlreichen Fällen benötigt wird.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die I-förmigen Kernbledhe an Ihren Enden mit kleinen Vorsprüngen in Querrichtung gegenüber ihrer Längserstrekkung vorgesehen sind, denen entsprechende Rücksprünge gegenüber liegen.

Auf diese Weise ergibt sich der Luftspalt zwischen dem mitleren Teil des E-förmigen Kernbleches und dem mittleren Teil des I-förmigen Kernbleches ohne weiteres, weil das I-förmige Kernblech um den Vorsprung gegenüber dem mittleren Teil zurückgesetzt liegt, so daß das Maß dieser."Vorsprünge gleichzeitig die Größe des Luftspaltes festlegt.

Durch die Erfindung ergeben sich zwar kliene Hohlräume zwischen dem Mantel und dem I-förmigen Kernblech an den äußeren Enden der Kernbleche, jedoch entsteht hierdurch in überraschender. Weise keinerlei Nachteil.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:

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Fig. 1 eine Stirnansicht auf ein Vorschaltgerät, eine Drosselspule oder ein Tranformator nach dem Stand der Technik zum Vergleich;

Fig. 2 ein Stanzschnitt für die Herstellung der Kernbleche gemäß Fig. 1;

Fig. 3 eine Stirnansicht wie Fig. 1, jedoch auf eine erfindungsgemäße Ausführungsformj

Fig. 4 eine Stirnansicht wie Fig. 3 auf eine weiterei. Ausführungsform nach der Erfindung;

Fig. 5 ein Stanzschnitt zurHersteilung E-förmiger Kernbleche bekannter Art, wie sie für die erfindungsgemäßen Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 benötigt werden;

Fig. 6 erfindungsgemäße Stanzschnitte für die I-förmigen Kernbleche zur Herstellung der Ausführungsform nach Fig. 3 und

Fig. 7 ein Stanzschnitt mit I-förmigen Kernblechen für die Ausführungsform nach Fig. 4.

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Pig. 1 zeigt die E-förmigen Kernbleche 1, die von einem Mantel 3 umgeben sind, an denen unten die I-förmigen Kernbleche 2 anliegen, die mit dem Mantel 4 umgeben sind. Die Gesamtbreite einschließlich Mantel ist'Ä, während mit a die Breite nur des E-förmigen Kernbleches bezeichnet ist. Wie man sieht, ergibt sich der Luftspalt Ik dadurch, daß die I-förmigen Kernbleche 2 Vorsprünge 15 a und 15 b an Ihren Enden aufweisen. Dies ist bereits bekannt, läßt sich jedoch nur dann abfallos ausführen, wenn das Verhältnis der Kernfläche fk zu der Wicklungsfläche fw so ausgestaltet ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel angegeben. Pk ist gleich .a/3 und fw a/6, D.h. das Verhältnis fk / fw ist ungefähr gleich 2:1. Dies kann nur mit einem verhältnismäßig komplizierten Stanzschnitt erreicht werden, wier er in Fig. 2 dargestellt ist. Wie man sieht, müssen hier zwei E-fÖrmige Kernbleche und zwei I-förmige Kernbleche 2 gleichzeitig auf einem Streifen entsprechender Breite in der dargestellten Weise ausgestanzt werden.

Fig. 5 zeigt einen weiteren bekannten sehr viel einfacheren Stanzschnitt für die E-förmigen Kernbleche, die in den erfindungsgemäßen Geräten nach Fig. 3 und 4 eingebaut sind·

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Das Gerät nach Fig. 4 zeigt einen Streufeldtransformator, bei dem die I-förmigen Kernbleche nach Fig. 7 mit rechteckigem Querschnitt Verwendung finden. Die schraffierten nicht bezeichneten Flächen etwa in der Mitte links und rechts stellen ein Streufeld dar. Diese allgemeine Art von Streufeldtransformatoren wird in der Regel ohne Luftspalt aus gebildet.

Im Falle der Fig. 3 ist das Verhältnis der Fläche des Kernmaterials zu der Fläche des Wickelmaterials fk /fw =1. Wenn nun hier auch ein Luftspalt lh eingebaut werden soll, ist gemäß der Erfindung nach Fig, 6 vorgesehen, daß nicht nur Vorsprünge 15 a und 15 b an den Enden der I-förmigen Kernbleche 2 angeordnet sind,sondern es sind auch Rücksprünge 16 a, l6 b den Vorsprüngen gegenüberliegend angeordnet, um.,auch Im Falle einer völlig ab fall ösen Stanzung dm'· I-förmigen Kernbleche mit der Länge 1= a-2s zu ermöglichen.

Fig. 3 zeigt, daß sich hierdurch die Hohlräume 17 a und 17 b ergeben, die an den Außenkanten der I-förmigen Kernbleche 2 liegen. Hierdurch entstehen aber in überraschender Weise keinerlei Nachteile.

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L e e r s e i f e

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

Vorsehaltgeräte und dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten E- und I-förmigen Kernblechen, die mit einem zweiteiligen Mantel umgeben sind, so daß jedes E- und I-förmige Kernblech von je einem Mantel umgeben ist, wobei der Mantelteil der E-förmigen Kernbleche den Mantelteil der I-förmigen Kernbleche überlappt, nach Patentanmeldung P 23 44 403.3, dadur-ch gekennzeichnet, daß für sich in bekannter Weise abfallos getrennt gestanzte E-förmige Kernbleche (Fig. 5) und für sich abfallos getrennt gestanzte I-förmige Kernbleche (Fig. 6, Fig. 7) zu einer gemeinsamen Vorsehaltkernanordnung (Fig.3, Fig.4) zusammen gesetzt sind.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die I-förmigen Kernbleche (2) an ihren Enden mit kleinen Vorsprüngen (15a, 15 b).in Querrichtung gegenüber ihrer Längserstreckung versehen sind, denen entsprechende Rücksprünge (I6a,l6b) gegenüber liegen.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kernbleche (2]L=a-2 s beträgt,wobei a die Gesamtbreite der E-förmigen Kernbleche und s die Wandstärke des Mantelmaterials bedeuten.

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ORIGINAL INSPECTED