DE2651197C2 - Band-Querteilanlage mit Stapelvorrichtung - Google Patents

Band-Querteilanlage mit Stapelvorrichtung

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DE2651197C2
DE2651197C2 DE19762651197 DE2651197A DE2651197C2 DE 2651197 C2 DE2651197 C2 DE 2651197C2 DE 19762651197 DE19762651197 DE 19762651197 DE 2651197 A DE2651197 A DE 2651197A DE 2651197 C2 DE2651197 C2 DE 2651197C2
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DE19762651197
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Werner 4020 Mettmann Loewer
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Vodafone GmbH
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Walzmaschinenfabrik August Schmitz 4000 Duesseldorf De GmbH
Walzmaschinenfabrik August Schmitz 4000 Duesseldorf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/287Devices for handling sheet or strip material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

15
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Querteilen und Stapeln von empfindlichem Metallband mit einer stationären Teilschere und einem sich daran unmittelbar anschließenden Magnetrollenförderer bzw. Vakuumförderer sowie einem absenkbaren Stapeltisch.
Eine derartige Teil- und Stapelanlage ist bekannt (Bänder, Bleche, Rohre, 8-1976, Seiten 325—327). Das Metallband wird hierbei vor dem Schnitt mittels dem der Schere vorgeschalteten Beschleunigungs- und Meßtreiber durch die gelüftete Schere hindurch über den Stapeltisch gefahren und an der Schnittstelle gestoppt Um ein Durchhängen und somit Berühren des Bandes mit dem darunter liegenden Stapel zu vermeiden, wird das Band an den Rändern auf nicht *> angetriebenen, in Stapelbalken fliegend gelagerten Rollen bzw. Röllchenleisten aufgelegt Der Rollenantrieb erfolgt durch Reibschluß zwischen Bandunterseite und den Rollenmänteln. Nach erfolgtem Schnitt wird das abgetrennte Blech mit einem Auslauftreiber erneut beschleunigt und aus dem Scherenbereich in die Stapelvorrichtung transportiert. Durch Verschwenken der seitlichen Stapelbalken um 90° wird die Tafel an den Hubtisch abgegeben. Anstatt einer Drehbalkenstapelanlage mit Austreiber ist es auch möglich, daß alternativ unmittelbar hinter der Teilschere über der Stapelvorrichtung ein Magnetrollenförderer vorgesehen werden kann. In beiden Fällen sind aber nachteilige Oberflächeneinwirkungen und somit Beschädigungen an den empfindlichen Blechen, hervorgerufen durch Relativbewegungen zwischen den einzelnen Fördervorrichtungen nicht auszuschließen.
Auch bei anderen bekannten Vorrichtungen mit dem Ziel eines oberflächenschonenden Stapeins von abgetrennten Metallplatten (FR-PS 22 94 010 und CH-PS so 5 31 456) sowie beim Stapeln von Furniertafeln (DE-AS 16 27 187) sind diese negativen Relativbewegungen vorhanden und es ist bei allen Anlagen im allgemeinen die Scherbewegung mit einer anderen auszuführenden Bewegung verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querteilanlage der Gattung vorzusehen, die schädliche Oberflächeneinwirkungen ausschließt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Antrieb zum Verschieben des Bandes durch die Schere hindurch mit dem Antrieb des Förderers der Stapelvorrichtung im Sinne eines gemeinsamen Start-Stop-Betriebes elektrisch gekoppelt ist.
Somit wird erreicht, daß keine Oberflächenbeschädigungen mehr an dem Blechband auftreten können, da durch die elektrische Kopplung der Antriebe für das Treibrollengerüst (Zuförderer) und dem Magnet- bzw. Vakuumförderband (Abförderer) ein »Schleifen« über die Oberfläche wegfällt Der Förderer der Stapelvorrichtung transportiert immer nur in Abhängigkeit vom gleichzeitigen Vorschub des Blechbandes, wobei die anziehende bzw. saugende Wirkung der Magnete bzw. Saugnäpfe des Förderers eine feste und gesicherte Lage und Führung am Untertrum oder an der Unterseite der Magnetrollen bis zur gewünschten Soll-Länge des Bleches garantiert Mit dem Ausschalten der Treibvorrichtung wird gleichzeitig der Förderer stillgesetzt, worauf dann der Schervorgang beginnen und das Blech abgetrennt werden kann. Danach wird die Haftung des Bleches an dem Magnetrollenförderer bzw. Vakuumoder Magnetförderband aufgehoben und das Blech auf den Stapeltisch abgelegt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Band-Querteilanlage mit unmittelbar hinter der Teilschere angeordneter Stapelvorrichtung dargestellt Von z. B. einem nicht dargestellten Abwickelhaspel gelangt ein Blechband 1 in ein Treibrollengerüst 2 mit mehreren Rollenpaaren und erfährt von diesem einen Vorschub in Pfeilrichtung zu einer Stapelvorrichtung 5, wobei das Blechband 1 durch eine Teilschere 3 so weit durchgefördert wird, bis die gewünschte Soll-Länge erreich« ist Dabei wird das Blechband 1 unmittelbar nach Passieren der Teilschere 3 von einem Förderer 4 aufgenommen, der direkt hinter der Schere 3 angeordnet und in diesem Fall als Magnetförderer 4 mit Magnet rollen 6 ausgebildet ist Das Blechband 1 wird dann durch die Anziehungskraft der Magnete an der Unterseite 4a des Förderers 4 gehalten. Da die nicht gezeichneten Antriebe für das Treibrollengerüst 2 und den Magnetförderer 4 elektrisch miteinander gekoppelt sind, setzt sich der Magnetförderer 4 nur im Gleichlauf und zusammen mit dem Treibrollengerüst 2 in Bewegung. Nachdem die gewünschte Blechlänge durch eine bekannte, nicht dargestellte Längenmeßvorrichtung oder durch einen Vorstoß erreicht ist, wird der Treib- bzw. Fördervorgang durch Ausschalten der Antriebe unterbrochen, und das Treibrollengerüst 2 sowie der Förderer 4 befinden sich in einer Ruhestellung. Nun wird der Schervorgang eingeleitet und ein Blech la von dem Blechband 1 abgetrennt.
Unterhalb des Förderers 4 ist ein Stapeltisch 7 vorgesehen, der in seiner Höhenlage von einem Scherengestell 8 nach dem Prinzip der Nürnberger Schere verstellbar ist und zur Übernahme des Bleches la bis möglichst nahe unterhalb des Förderers 4 in Position gefahren werden muß. Die Fallhöhe des Bleches la nach der Aufhebung der Anziehung durch die Magnete 6 kann somit wesentlich verringert und genau bestimmt werden.
Bevor jedoch die Schere des Scherengestells 8 schließt und den Stapeltisch 7 in die Übernahmestellung hebt, wird in diesem Fall der Stapeltisch 7 in der Längsrichtung der Bleche la verschoben und zunächst in das Gestell der Teilschere 3, d.h. zwischen die Scherenständer, hineinbewegt, so daß die eine Stirnseite 7a des Stapeltisches 7 möglichst nahe an den Untermesserträger 3a der Teilschere 3 anschließt und die Bleche la unmittelbar an der Schnittstelle am Untermesser 10 vom Stapeltisch 7 abgestützt werden, wenn sie herabfallen. Man erhält somit lagerichtige Blechstapel, die nahezu ohne Überhang auf dem Stapeltisch 7 liegen und ein zusätzliches Ausrichten der Palette nicht mehr erforderlich machen. Nimmt man das zusätzliche Ausrichten des Blechstapels in Kauf, ist es nicht notwendig, den Stapeltisch 7 in der Schere 3 bis an
das Untermesser 10 zu fahren. Der Blechstapel weist dann am scherenseitigen Ende des Stapeltisches 7 einen beträchtlichen Überhang auf. Unbedingt zwingend bleibt aber nach wie vor das Bedürfnis einer Verschiebung des Stapeltisches 7 in Längsrichtung der Bleche 10 bestehen, d. h. hier in Bandlaufrichtung (sh. Pfeil). Es muß nämlich immer entweder der Stapeltisch 7 zusammen mit dem Stapel oder zumindest der auf dem Tisch 7 überhängende und in die Schere 3 hineinragende Teil des Stapels soweit aus der Teilschere 3 herausbefördert werden, daß der Weg des Stapels bein-; Ausfahren quer zur Bandlaufrichtung von keinem Scherenständer 3a begrenzt wird.
Erreicht wird die seitliche Verstellung des Stapeltisches 7, indem ein Festpunkt 11 des Scherengestells 8
nach dem Losen der Fixierung in einem Langloch 12 so in oder entgegen der Bandhufrichtung verstellbar und wieder festlegbar ist, daß der Stapeltisch 7 aus seiner in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Lage bis an das Untermesser 10 herangefahren und nach Aufnahme der Bleche la zusammen mit dem Stapel wieder in die Ausgangslage zurückbewegt werden kann. Dem Ab transport des Blechstapels quer zur Bandlaufrichtung steht dann kein Hindernis mehr im Weg.
Auf die Verschieblichkeit des Stapeltisches 7 in Längsrichtung der Bleche kann verzichtet werden, wenn die Scherenständer 3a durch ausladende, einhüftige Bauart ein seitliches Ausfahren eines Blechstapels erlauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Querteilen und Stapeln von empfindlichen Metallband mit einer stationären Teilschere und einem sich daran unmittelbar anschließenden Magnetrollenförderer bzw. Vakuumförderer sowie einem absenkbaren Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Verschieben des Bandes (1) durch die Schere (3) hindurch mit dem Antrieb des Förderers der Stapelvorrichtung (5) im Sinne eines gemeinsamen Start-Stop-Betriebes elektrisch gekoppelt ist.
DE19762651197 1976-11-10 1976-11-10 Band-Querteilanlage mit Stapelvorrichtung Expired DE2651197C2 (de)

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DE2651197A1 DE2651197A1 (de) 1978-05-18
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