DE2648929A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE2648929A1 DE19762648929 DE2648929A DE2648929A1 DE 2648929 A1 DE2648929 A1 DE 2648929A1 DE 19762648929 DE19762648929 DE 19762648929 DE 2648929 A DE2648929 A DE 2648929A DE 2648929 A1 DE2648929 A1 DE 2648929A1
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    • B25B1/2431Construction of the jaws the whole jaw being pivotable around an axis perpendicular to the actioning direction of the vice
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Klemmvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung mit wenigstens zwei Klemmbacken, von denen wenigstens eine bewegbar ist, um ein oder mehrere Werkstücke zwischen den Klemmbacken einzuspannen, und mit wenigstens einem Hebel, der in bezug zu den Klemmbacken verschwenkbar ist und zwei Arme hat, von denen bei Bewegung der Klemmbacken aufeinanderzu einer betätigbar ist, um eine Verschwenkung des Hebels herbeizuführen, und der andere bei Betätigung des ersten Armes eine Klemmkraft an den Werkstücken im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Klemmbacken aufbringt.
  • Oben angegebene Vorrichtungen sind vorzugsweise aus der US-PS 2,976,776 und der FR-PS 7,115,020 bekannt. Diese Vorrichtungen unterliegen jedoch verschiedenen Nachteilen, beispielsweise sind die Hebel in der genannten US-PS so angeordnet, daß sie ihre Klemmkraft von Federn erlangen, so daß die Verwendbarkeit der Vorrichtu-ng beschränkt ist und die Möglichkeit einer änderung der Klemmkraft der Hebel nicht vorhanden ist, es sei denn, die Stärke der Feder wird geändert. In der Vorrichtung nach der genannten FR-PS ist ein Hebel durch ein kompliziertes Gewinde- und Gestänge system betätigbar, das erhöhte Kosten bei der Herstellung und Wartung verursacht und eine offensichtliche Gefahr häufiger Betriebsstörungen bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine einfache und sehr wirkungsvolle Klemmvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Arm des Hebels zwischen einer der Klemmbacken und den Werkstücken angeordnet ist und bei Bewegung der Klemmbacken auf einanderzu über die Werkstücke einer Druckkraft unterworfen ist.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden Ausführungsformen der Erfindung mehr im einzelnen beschrieben, wobei diese Ausführungsformen als Beispiele angegeben sind.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welche eine Anzahl von Werkstücken eingeklemmt ist, Fig. 2 : eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 : eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch ohne Werkstücke, Fig. 4 : eine Ansicht von oben auf eine wahlweise Ausführungsform, Fig. 5 : einen Schnitt längs der Linie V - V in Xig. 4.
  • In den Fig. 1 - 3 ist eine Spannvorrichtung allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besitzt eine Klemmbacke 2, die starr verbunden oder wahlweise einteilig mit dem Rahmen der Spannvorrichtung ausgeführt ist. Eine zweite Klemmbacke 3 ist auf dem Rahmen bewegbar, insbesondere ist die Klemmbacke 3 zu der Klemmbacke 2 hin oder von dieser fort mittels einer üblichen und deshalb nicht gezeigten Einrichtung, beispielswise eines Spindel- und Mutterantriebs, bewegbar, die durch Verdrehung des profilierten Endes 4 betätigbar ist, um zwischen den Klemmbacken eine Anzahl von Werkstücken einzuspannen, welche in dem Beispiel in Form von Parallelepipedons ausgeführt sind.
  • Wenigstens ein Hebel 6 ist in bezug zu den Klemmbacken verschwenkbar und hat zwei Arme 8 und 9, von denen einer, 8, zwischen den Klemmbacken 2, 3 angeordnet und über die Werkstücke betätigbar ist, um den Hebel 6 nach Möglichkeit zu verschwenken, wenn die Klemmbacken dichter aneinander bewegt werden. Der andere Arm 9 ist so vorgesehen, daß er bei Betätigen des ersten Armes eine Klemmkraft im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Klemmbacke 3 auf die Werkstücke ausübt. Insbesondere snd zwei Hebel symmetrisch angeordnet, um Klemmkräfte in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen, und im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Klemmbacke 3, auf die Werkstücke 5 aufzubringen.
  • Die Hebel 6 sind im wesentlichen in einer rechtwinkligen Form gestaltet und in einem Halter 12 abgestützt, der in Verbindung mit der beweglichen Klemmbacke 3 angeordnet ist.
  • Dieser Halter ist mit der beweglichen Klemmbacke einteilig ausgefuhrt oder permanent mit dieser verbunden, abnehmbar gelagert(an der beweglichen Uemmbacke) oder ohne direkte Befestigung an der beweglichen Klemmbacke. Der Halter 12 ist mit der beweglichen Klemmbacke 3 in einer Richtung zu der festen-Elemmbacke 2 hin oder von ihr fort bewegbar. Die Ellbogen 7 der Hebel 6 sind in Sitze 13 eingesetzt, die in dem Halter 12 vorgesehen sind. In der gezeigten Ausführung sind die Ellbogen 7 mit einer im Querschnitt kreisabschnittsförmigen konvexen Fläche 11 ausgeführt und der Sitz 13 mit einer entsprechend im Querschnitt kreisabschnittsförmigen konkaven Fläche, obwohl natürlich auch andere Anordnungen möglich sind, wie eine Welle und eine Bohrung zur verschwenkbaren Abstützung der Hebel um eine im wesentlichen vertikale Achse.
  • Wie aus den Fig. 1 - 3 hervorgeht, ist der Halter 12 mit einem im wesentlichen ebenen, eingesenkten Teil 19 zwischen den Sitzen 13 ausgeführt, um einen Raum zur Verschwenkung der Arme 8 der Hebel 6 zu schaffen. Anschließend an den ebenen Teil 19 erstrecken sich zwei Schenkel an beiden Seiten des Halters 12 in Richtung zu der fest angeordneten Klemmbacke 2. Diese Schenkel sind an den Innenseiten abgeschrägt, um Raum für die zweiten Arme der Hebel bei ihrer Schwenkbewegung zu schaffen. Die Sitze 13 sind in den Kreuzungspunkten zwischen dem Teil 19 und den Schenkeln 14 des Halters angeordnet.
  • Zwischen die Werkstücke 5 und die ersten Arme 8 der Hebel sind ein oder mehrere Einsätze, Abstandshalter oder Druckplatten 15, 16, 17 einsetzbar.
  • Die zweiten Arme 9 der Hebel sind mit Nasen 10 versehen, welche unter oinem Win@el zu dem Armem 9 angeerdmet und mit Druckplatten 18 verbunden oder in Eingriff bringbar sind, welche zur A@lage am die Workst@cke 5 oder die Abstandshalter v@rgeschen sind, die zwischen den zweite@ Armen 9 der Hobel und don Werk@täckon 5 @@geordmet sind, in den Zeichnungen jodech nicht gezeigt aind.
  • Die erfimdungsgemäße Vorrichtung wird in folgender Weise verw@ndet@ Zun@chst werden die Klem@backen 2, 3 auseinanderbewegt, um don Einsatz oiner gewünschten Anzahl von Werkstücken zwischen die Elemmbacken zu ermöglichen, insbesondere zwischen die Klemmbacke 2 und die Arme 8 und 9 der Hebel.
  • E@ wird hervorgehoben, daß wenigstans ain Einsatz 15, 16 oder 17 zwisden den ersten Armen 8 der Hebel und den Warkstücken vorhanden sein sollte, um die Klemmkraft gleichmäßig auf die Warkstücke zu verteilem. Danach wird eine Überprüfung vorgenommen, ob Abstandshalter zwischen den Werkstükken und den ersten Armen 8 der Hebel 6 und zwischen den Werkstüoken und den zweiten Armen 9 der Hebel erforderlich sind. Ea LBt ersichtlich, daß die Abstandshalter zwischen den Werkstücken 5 und den zweiten Armen 9 der Hebel in solcher Weise eingesetzt werden sollten, daß die Enden der ersten Arme 8 der Hebel sich in einem gespannten Zustand in einem bestimmten Abstand vom mittleren Teil 19 des Halters 12 befinden, um eine Schwenkbewegung der Hebel zu ermöglichen. Weiter ist ersichtlich, daß alle Abstandshalter 15, 16, 17 zwischen die Werkstü@ke 5 und die ersten Arme 8 der Hebel so eingesetzt werden sollten, daß die zweiten Arme 9 der Hebel, insbesondere die Druokplatten 18, an den äußersten Werkstücken im wesentlichen in der Mitte anliegen.
  • Dann werden die bewegliche- Klemmbacke 3 und dadurch auch der Halter und die Hebel 6 in einer Richtung zur festen Elemmbacke 2 hin angezogen, indem das profilierte Ende 4 der Spindel betätigt wird. Beim Anziehen werden die ersten Arme 8 der Hebel 6 so betätigt, daß die Hebel 6 in ihren Sitzen 13 im Halter 12 verschwenken oder drehen, so daß die zweiten Arme 9 der Hebel 6 Klemmkräfte bzw. Spannkräfte auf die Werkstücke in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen und im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Klemmbac-ke 3 ausüben. So werden die Werkstücke 5 wirksam aus vier Richtungen eingespannt. Wenn die Werkstücke bearbeitet worden sind, beispielsweise durch Fräsen, Bohren etc., werden die Elemmbacken 2, 7 auseinanderbewegt, wodurch der Eingriff zwischen den Hebeln 6 und den Werkstücken aufhört. Dann werden die bearbeiteten Werkstücke herausgenommen und weitere Arbeitsvorgänge in analoger Weise ausgeführt.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine Alternativ-Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Bauteile der Fig. 4 und 5 sind so vorgesehen, daß sie mit einer Spannvorrichtung gemäß der Ausführung nach den Fig. 1 - 3 kombiniert werden können. Ein Einsatz 15t zwischen den ersten Armen 8 der Hebel und den Werkstücken ist in bezug zum Halter 12' und den Klemmbacken 2, 3 geführt. Der Einsatz 15' ist mit einem Ansatz 20 versehen, der zum Halter 12 gerichtet ist und sich zwischen die Enden der ersten Arme 8 der Hebel 6 ers-treckt. An dem Ende des Ansatzes 20 befindet sich eine Platte 21, die über die Seiten des Ansatzes 20 vorsteht. Der Ansatz 20 und die Platte 21 des Einsatzes 15' bilden zwei Führungen 30, welche mit den Enden der ersten Arme 8 der Hebel in Eingriff stehen. Der Einsatz 15' und dadurch die Enden der ersten Arme 8 der Hebel sind in einer Richtung vom Halter 12 fort federbelastet. Die Hebel 6 haben daher ihre zweiten Arme 9 in Richtung fort von dem Raum oder der Stelle ausgeschwenkt, der für die Werkstücke vorgesehen ist, wenn sich die Hebel nicht unter Spannung befinden, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Insbesondere ist ein Zapfen 22 in einer Aushöhlung im Einsatz 15' angeordnet und mit seinem einen Ende an dem Halter 12t befestigt; das andere Ende des Zapfens 22 ist mit einem Kopf 23 versehen, um den Einsatz 15' in der richtigen Stellung zu halten.
  • Eine Schraubenfeder 24 umgibt den Zapfen 22 und wirkt zwischen dem Halter 12' und dem Einsatz 151. Der Zapfen 22 ist vorteilhaft lösbar an dem Halter 12 befestigt, beispielsweise durch eine Gewindeverbindung, einen Bajonettverschluß etc., um einen Auseinanderbau, eine Wartung und Reinigung der Bauteile zu ermöglichen.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 bezieht die schwenkbare Abstützung der winkelförmigen Hebel im Querschnitt kreisabschnittförmige konkave Flächen 25 der Hebel ein, die sich an Zapfen 27 abstützen, welche in eine Bohrung 26 in dem Halter 12 eingesetzt sind. Die Randfläche der Bohrung 26 umgibt den Zapfen 27 nur teilweise. Vorzugsweise ist die Bohrung 26 so in dem Halter 12 angebracht, daß der Zapfen 27 nur in einer axialen Richtung herausgezogen werden kann. Die austauschbaren Zapfen sind vorzugsweise aus einem weicheren Material als die Hebel und der Halter ausgeführt.
  • Wie weiter aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist der Halter 12' mit einer Bodenplatte 28 und einer Deckplatte 29 versehen, welche die Hebel 6 halten und führen. Die Deckplatte 29 überdeckt teilweise die Hebel 6 und ist beispielsweise durch Schraubenbolzen abnehmbar an dem Halter 12' befestigt, um eine Herausnahme der Zapfen 27 zu ermöglichen.
  • Die Vorteile der Erfindung sind evident, weil eine extrem wirksame Einspannung von Werkstücken möglich ist. Obgleich die Erfindung auch bei der Einspannung nur eines Werkstückes außerordentlich wirksam ist, liegen besondere Vorteile in der Fähigkeit einer wirksamen, gleichzeitigen Einspannung mehrerer Werkstücke, welche gleichzeitig bearbeitet werdem können. Die oxfindungsgonäße Verrichtung kann vortoilhaft für Werkstücke vorschiedoner Formem verwomdet werdem, wie abgerundete oder unregelmäßig geformte Werkstücke, und zwar infolge der außerordentlichen Spannfähigkeit der Vorrichtung. Für Spannzwecke, die normalerweise ein Spannfutter benötigen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise drehbar abgestützt oder auf einer kreisförmigen Vorschubvorrichtung gelagert verwendet werden.
  • Die Erfindung ist offensichtlich nicht nur auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt. So kann der Halter 12 für die Hebel 6 wahlweise in Verbindung mit der festen Klemmbacke angeordnet werden. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, nur einen Hebel zu verwenden und ein festes Widerlager anstelle des zweiten Hebels anzuordnen.
  • Das Widerlager kann entweder mit der beweglichen oder der festen Klemmbacke verbunden werden. So kann die Anzahl der Hebel und Klemmbacken innerhalb des Bereichs der Erfindung variiert werden und es ist beispielsweise möglich, vier Hebel zu verwenden, d.h. zwei Hebel an jeder Klemmbacke. Es ist vorstellbar, die Vorrichtung zum Einsatz in Spannfuttern abzuwandeln.
  • In diesem Falle können die Hebel gekrümmt oder in anderer geeigneter Weise geformt sein. Anlageteile können natürlich gelenkig an den Enden der zweiten Arme 9 der Hebel befestigt sein. Auch andere Modifikationen sind innerhalb des Bereichs der Ansprüche denkbar.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Elemmvorrichtung mit wenigstens zwei Klemmbacken, von denen wenigstens eine bewegbar ist, um ein oder mehrere Werkstücke zwischen den glemmbacken einzuspannen, und mit wenigstens einem Hebel, der in bezug zu den Klemmbacken verschwenkbar ist und zwei Arme hat, von denen bei Bewegung der Klemmbacken aufeinanderzu einer betätigbar ist, um eine Verschwenkung des Hebels herbeizuführen, und der andere bei Betätigung des ersten Armes eine Klemmkraft an den Werkstücken im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Klemmbacken aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (8) des Hebels (6) zwischen einer der Klemmbacken (2, 3) und den Werkstücken (5) angeordnet ist und bei Bewegung der Klemmbacken (2, 3) aufeinanderzu über die Werkstücke (5) einer Druckkraft unterworfen ist.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (12, 12') mit einer Abstützung (13) für den Hebel (6) an einer, vorzugsweise der beweglichen (3), Klemmbacke (2,3) angeordnet ist.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (13) für den Hebel (6) eine im Querschnitt kreisabschnittsförmige konvexe Oberfläche (7) an dem Hebel (6) und eine entsprechende, im Querschnitt kreisabschnittsförmige, konkave Oberfläche an dem Halter (12) aufweist.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für den Hebel (6) eine im Querschnitt kreisabschnittsförmige, konkave Oberfläche (25) an dem Hebel (6) aufweist, wobei diese Fläche so angeordnet ist, daß sie auf einem Zapfen (27) ruht, der in eine Bohrung (26) in dem Halter (12') eingesetzt ist, wobei die Begrenzungsfläche der Bohrung (26) den Zapfen (27) nur teilweise umgibt.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Einsätze, Abstandshalter oder Druckplatten (15-17) zwischen die Werkstücke (5) und den ersten Arm (8) sowie den zweiten Arm (9) des Hebels (6) einsetzbar sind.
  6. 6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (6) symmetrisch angeordnet sind, um Spannkräfte auf die Werkstücke (5) in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen und im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Klemmbacke (3) auf zur bringen.
  7. 7e Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (15') zwischen dem ersten Arm (8) des Hebels (6) und den Werkstücken (5) in bezug zu den Elemmbacken (2, 3) geführt ist,
  8. 8. Klemmvorrich@@ung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geführte Einsatz (15') eine Führung (30) aufweist, welche mit dem Ende des ersten Armes (8) des Hebels (6) in Eingriff steht.
  9. 9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (15') und dadurch das Ende des ersten Armes (8) des Hebels (6) in einer Richtung fort von dem Halter (12') unter Federbelastung steht, wobei der zweite Arm (9) des Hebels (6), wenn dieser nicht unter Spannung steht, in einer Richtung von der Stelle fort verschwenkbar ist, die für die Werkstücke (5) vorgesehen ist.
  10. 10. Elemmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zapfen (22) in einer Aushöhlung in dem Einsatz (15') angeordnet ist und mit einem Ende an dem Halter (12j) befestigt ist und daß das andere Ende des Zapfens (22) mit einem Kopf (27) zur Halterung des Einsatzes (15') in der richtigen Stellung versehen und eine Schraubenfeder (24) um den Zapfen (22) angeordnet ist, die zwischen dem Halter und dem Einsatz wirkt.
  11. 11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher der Halter mit einer Abdeckung (29) versehen ist, welche den Hebel (6) teilweise abdeckt und führt.
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