DE2648849A1 - Kabelzugentlastungshuelse - Google Patents

Kabelzugentlastungshuelse

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DE2648849A1
DE2648849A1 DE19762648849 DE2648849A DE2648849A1 DE 2648849 A1 DE2648849 A1 DE 2648849A1 DE 19762648849 DE19762648849 DE 19762648849 DE 2648849 A DE2648849 A DE 2648849A DE 2648849 A1 DE2648849 A1 DE 2648849A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cable
sleeves
strain relief
sockets
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Pending
Application number
DE19762648849
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English (en)
Inventor
Dieter Mauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TUCKER METALLWAREN GmbH
Original Assignee
TUCKER METALLWAREN GmbH
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Publication date
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Publication of DE2648849A1 publication Critical patent/DE2648849A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0633Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means urging the conductors to follow a non-straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelzugentlastungshülse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelzugentlastungshülse aus Kunststoff, die der Festlegung eines elektrischen Leiters in der öffnung eines Gehäuses dient und aus zwei Klemmteilen besteht. Eine in großem Umfang benutzte, bekannte Kabelzugentlastungshülse besteht aus einer am Gehäuse befestigbaren Kunststoffbuchse, in die radial eine Madenschraube eingelassen ist, mit deren Einschrauben das durch die Hülse geführte Kabel in diesem festgeklemmt wird. Bei dieser Kabelzugentlastungshülse macht sich nachteilig bemerkbar, daß sie wegen des radial angeordneten Gewindes relativ schwierig herstellbar ist. Außerdem liefert sie bei Anziehen der Madenschraube keine definierte Klemmung, da diese nämlich von der Stärke des Anziehens der Madenschraube abhängt. Bei diesem Anziehen kann es leicht geschehen, daß in Folge Reibung im Gewinde die Verklemmung des Kabels in der Hülse unzureichend ist und damit keine zuverlässige Zugentlastung entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelzugentlastungshülse aus Kunststoff zu schafft die sich als einfaches Spritzteil herstellen läßt und eine definierte Klemmung liefert. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß die beiden Klemmteile aus zwei Buchsen bestehen, von denen die eine in der anderen drehbar gelagert ist und beide Buchsen Durchgangslöcher mit im wesentlichen gleich großem Durchmesser aufweisen, die in einer bestimmten Drehstellung der Buchsen miteinander fluchten und von denen dasjenige exzentrisch zu der Drehachse der beiden Buchsen angeordnet ist, das bei am Gehäuse angebrachter Kabelzugentlastungshülse zu der demgegenüber drehbaren Buchse gehört.
  • Bei dieser KabelzugentlastungshüIse existiert kein radialer Durchbruch und für die Festlegung des Kabels auch kein Gewinde, so daß sich die beiden die Kabelzugentlastungshülse bildenden Hülsen leicht herstellen lassen. Durch die Verdrehung der einen Buchse gegenüber der anderen ergibt sich bei einem Drehwinkel von 1800 eine maximale Versetzung der beiden Durchgangslöcher und damit eine in dieser Drehlage definierte Verklemmung, Um einen relativ großen Versatz zwischen den Durchgangslöchern zu erzielen und damit eine besonders große Klemmwlrkung zu erreichen, ordnet man zweckmäßig beide Durchgangslöcher exzentrisch zu der Drehachse an.
  • Damit sich die eine Buchse gegenüber der anderen bei eingezogenem Kabel gut verdrehen läßt, versieht man zweckmäßig die Buchse mit dem exzentrischen Durchgangsloch mit Außenflächen für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenschlüssel.
  • In den Figuren ist e;Ln Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Kabelzugentlastungshülse in einer Drehstellung der Buchsen, in der die Durchgangslöcher miteinander fluchten, Fig. 2 einen Schnitt durch die gleiche Kabelzugentlastungshülse, jedoch mit um 1800 gedrehter Buchse mit dem exzentrischen Durchgangsloch; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Hülse gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Hülse gemäß Fig. 2.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Kabelzugentlastungshülse besteht aus der äußeren Buchse 1 und der in dieser drehbar gelagerten inneren Buchse 2o Die Buchse 1 ist mit einer Schulter 3 versehen, die gegen die Wandung 4 eines Gehäuses anlegt. Die Buchse 1 ist in bekannter Weise in ein Durchgangsloch in der Wandung 4 eingepreßt und in dieser damit festgelegt. Es ist natürlich für die Buchse 1 auch jede andere Befestigung an der Wandung 4 möglich, beispielsweise mittels eines Flansches. Die Buchse 1 wird von dem Durchgangs loch 5 durchsetzt, das einen gegenüber dem festzulegenden Kabel etwas größeren Durchmesser aufweist. Für ein Kabel von einem Durchmesser von beispielsweise 10 mm kann das Durchgangsloch 5 einen Durchmesser von etwa 11 mm besitzen. Damit das strichpunktiert angedeutete Kabel . leicht von der Seite der Buchse 1 her eingefädelt werden kann, ist das Durchgangsloch 5 nach außen zu trichterförmig erweitert. Hierdurch ergibt sich gleichzeitig für das Kabel 6 ein Knickschutz. Die Buchse 2 wird von dem Durchgangs loch 7 durchsetzt, das nach außen hin wie das Durchgangsloch 5 trichterförmig erweitert ist.
  • Das Durchgangsloch 7 ist gegenüber der mit A bezeichneten Drehachse der beiden Buchsen exzentrisch versetzt, wobei unter Drehachse A diejenige Achse zu verstehen ist, um die sich die Buchse 2 bei der Verdrehung in der Buchse 1 dreht. Das Durchgangsloch 7 besitzt den gleichen Durchmesser wie das Durchgangsloch 5 und fluchtet in der dargestellten Dreh lage der Buchse 2 mit dem Durchgangsloch 5. Es liegt damit für die Kabelzugentlastungshülse ein zylindrischer Durchgang vor, bestehend aus den fluchtenden Durchgangslöchern 5 und 7, in den das Kabel 6 von beiden Seiten her ungehindert eingefnhrt werden kann.
  • Um nun das Kabel 6 in der Kabelzugentlastungshülse festzulegen, wird die HUlse 2 gegenüber der Hülse 1 verdreht, und zwar zur Erzielung der größten Klemmwirkung um 1800, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Drehlage liegt jetzt das Durchgangsloch 7 gegenüber dem Durchgangsloch 5 versetzt und übt damit eine aus der Fig. 2 ohne weiteres ersichtliche Klemmwirkung auf das Kabel 6 aus, das jetzt gewissermaßen in einer Stufe durch die Kabelzugentlastungshülse hindurchgeführt wird.
  • Die Festlegung des Kabels 6 erfolgt also durch eine sehr einfache Handhabung der Buchse 2. Will man dann die Verklemmung des Kabels 6 wieder lösen, so ist lediglich die Buchse 2 um 180° zurück oder weiter zu drehen.
  • Um das möglicherweise gegen einen beträchtlichen Widerstand des Kabels 6 erfolgende Verdrehen der Buchse 2 zu erleichtern, ist diese, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, an ihrem aus der 1Buchse 1 heraustretenden Ende mit einem Sechskant versehe",von dem die eine Fläche mit 8 bezeichnet ist. Dieser Sechskant kann ohne weiteres mit einem Schraubenschlüssel erfaßt werden. In der Fig. 3 erscheinen die beiden Durchgangslöcher 5 und 7 koaxial hintereinander liegend. In der Fig. 4, die eine Draufsicht auf die Kabelzugentlastungshülse gemäß Fig. 2 zeigt, sind die beiden Durchgangslöcher 5 und7 getrennt zu sehen, wobei das Durchgangsloch 7 teilweise von der darüber liegenden Hülse 1 abgedeckt ist.
  • Wie sich aus den Figuren 1 bis 4 ergibt, ist auch das Durchgangsloch 5 gegenüber der Drehachse A exzentrisch versetzt angeordnet.
  • Hierdurch wird beim Verdrehen der Buchse 2 ein größerer Versatz zwischen den Durchgangs löchern 5 und 7 und damit eine größere Klemmwirkung erzielt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche J Kebelzugentlastungshülse aus Kunststoff, die der Festlegung eines elektrischen Leiters in der öffnung eines Gehäuses dient und aus zwei Klemmteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmteile aus zwei Buchsen (1, 2) bestehen, von denen die eine in der anderen drehbar gelagert ist und beide Buchsen (1, 2) Durchgangslöcher (5, 7) mit im wesentlichen gleich großem Durchmesser aufweisen, die in einer bestimmten Drehstellung der Buchsen (1, 2) miteinander fluchten und von denen dasjenige exzentrisch zu der Drehachse (A) der beiden Buchsen (1, 2) angeordnet ist, daß bei am Gehäuse (4) angebrachter Kabelzugentlastungshülse zu der demgegenüber drehbaren Buchse (2) gehört.
  2. 2. Kabizugentlastungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Durchgangslöcher (5, 7) zu der Drehachse (A) exzentrisch angeordnet sind.
  3. 3. Kabelzugentlastungshülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (2) mit dem exzentrischen Durchgangsloch (7) mit Außenflächen (8) für ein Werkzeug versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624992A1 (de) * 1986-07-24 1988-01-28 Broekelmann Jaeger & Busse Zugentlastungsvorrichtung fuer elektrische leiter
DE10054501A1 (de) * 2000-11-03 2002-06-06 Rheintacho Messtechnik Gmbh Kabeleinführung
DE10121890A1 (de) * 2001-05-05 2002-11-21 Bosch Gmbh Robert Drahtdurchführung
FR3008554A1 (fr) * 2013-07-12 2015-01-16 Delphi Int Operations Luxembourg Sarl Dispositif de serrage de cable pour connecteur electrique et connecteur electrique muni d'un tel dispositif

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