DE2648016C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Werktischplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Werktischplatten

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Werner 7940 Riedlingen Kraenzle
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FA ANTON KESSEL 7941 ANDELFINGEN
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FA ANTON KESSEL 7941 ANDELFINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/006Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected both laterally and at their ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Werktischplatten entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Werktischplatten aus parkettartig miteinander verleimten Holzriegeln werden bisher so hergestellt, daß die einzelnen Holzriegel auf einem fahrbaren Sovtiertisch in der gewünschten Größe der Werktischplatte ausgelegt werden. Die einzelnen Holzriegel besitzen jeweils Seitenflächen mit einem Zahnprofil. Eine Seitenfläche wird zunächst oben liegend angeordnet, so daß die Leimflächen mit einer Leimangabewalze berollt werden können. Danach werden die beleimten Holzriegel in ein Pressenfach eines Verleimsterns in der parkettartigen Anordnung gelegt und bis zum Abbinden des Leims miteinander verpreßt Der Verleimstern wird dann um ein Pressenfach weitergedreht, damit in einem folgenden Fach eine weitere Werktischplatte verleimt werden kann.
Bei diesem bekannten Verfahren und den dazu benutzten Vorrichtungen wird als nachteilig angesehen, daß ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand erforderlich ist und daß es insbesondere vorkommen kann, daß offene Querfugen zwischen den Endflächen angrenzender Holzriegel verbleiben können, die in zeitraubender Handarbeit ausgekittet werden müssen. Außerdem ist die Länge der herstellbaren Werktischplatten durch die Länge der Pressenfächer des Verleimsterns begrenzt
Es ist ferner bisher nicht möglich, an sich bekannte Durchlaufverfahren auf die Herstellung von Werktischplatten anzuwenden, weil dabei kein ausreichender Längspreßdruck ausgeübt werden kann, um die Ausbildung fluchtender Querfugen zu gewährleisten und die Ausbildung offener Querfugen zu vermeiden. Bei einem bekannten Durchlaufverfahren dieser Art (US-PS 27 08 649) kann zwar durch pneumatisch betätigbare Laufrollen eine gewisse seitliche Preßkraft kontinuierlich aber nur derart ausgeübt werden, daß die in gewissen Abständen angeordneten Paare von Andruckrollen im wesentlichen nur entlang jeweils einer Angriffslinie zwischen gegenüberliegenden Rollen angreifen können. Durch Gummirollen mit in Vorschubrichtung abnehmender Umfangsgeschwindigkeit kann zwar ein, wenn auch geringer Längsdruck ausgeübt werden, der jedoch so klein im Vergleich zu dem seitlichen Anpreßdruck ist, daß vorhandene Querfugen nicht verringert werden können, weshalb auch ein gewisses Verkanten der Holzriegel in Längsrichtung aufgrund der linieriförmigen Ausübung des seitlichen Anpreßdrucks vorkommen kann. Derartige Durchlaufverfahren sind deshalb allenfalls zur Herstellung von aus Holzriegeln zusammenzusetzenden Brettern geeignet, bei denen es nicht auf die an Werktischplatten zu stellenden hohen Qualitätsforderungen ankommt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Verfahren der eingangs genannten Art zur Herstellung von Werktischplatten einerseits durch Anwendung eines Durchlaufverfahrens zu vereinfachen und andererseits derart zu verbessern, daß eine genaue Orientierung der Holzriegel in der fertigen Werktischplatte unter Vermeidung von Querfugen gewährleistet ist, und daß die Stirnflächen der Holzriegel erheblich stärker, als es bei manuellem Zusammensetzen möglich ist, aneinandergepreßt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art zur Herstellung von Werktischplatten erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Maßnahmen
gelöst. Eine Durchlaufverleimpresse zur Durchführung dieses Verfahrens sowie vorteilhafte Weiterbildungen davon sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einem derartigen kontinuierlichen Arbeitsverfahren können Werktischplatten mit erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit und verbesserter Qualität hergestellt werden. Da bei allen Herstellungsschritten bei der Herstellung einer Werktischplatte die Ausübung eines ausreichenden Längspreßdrucks gewährleistet ist, liegen die Stirnflächen der Holzriegel gut aneinander an, so daß ein Auskitten sonst häufig verbleibender Querfugen nicht erforderlich ist Ein weiterer Vorteil gegenüber dem erwähnten bekannten Herstellungsverfahren ist ferner darin zu sehen, daß pro Werktischplatte nur ein Sägeschnitt erforderlich ist und daß der insbesondere bei größeren Werktischplatte« umständliche Transport der Werktischplatte von dem betreffenden Prersenfach des Verleimsterns zu der nächsten Bearbeitungsstation entfällt In dieser Weise hergestellte Werktischplatten sehen ferner besser aus, weil wegen der Vermeidung von Querfugen die Stirnflächen der Holzriegel in Querrichtung der Werktischplatten genauer fluchten. Die Vorschubstrecke kann auch eine ganze Riegellänge betragen, wenn eine gegenüber einer Vorschubstrecke von einer halben Riegellänge erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit erwünscht ist
Mit einer derartigen Durchlaufverleimpresse können deshalb nicht nur wesentliche Qualitätsverbesserungen der herzustellenden Werktischplatten erzielt werden, weil auch ein Verleimen der gegebenenfalls mit einem Zahnprofil versehenen Stirnflächen der Holzriegel erfolgen kann, sondern es sind auch beträchtliche Kosteneinsparungen möglich, weil die Zahl der erforderlichen Arbeitskräfte und Bearbeitungsvorgänge verringert und die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich erhöht werden kann.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt und
F i g. 2 eine Draufsicht einer Durchlaufverleimpresse.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiels ist ein Grundgestell 1 mit einem Maschinentisch 2 vorgesehen. Als Einschubvorrichtung ist ein EinschuDrechen 3 vorgesehen. Auf gegenüberliegenden Seiten des Maschinentisches 2 ist je eine Nachschubeinrichtung mit Nachschubzylindern 4 und 5 vorgesehen, die zum Nachschub von Anleimern 6 und 7 dient. Zur Betätigung des Einschubrechens 3 ist ein Einschubzylinder 8 auf der Unterseite des Maschinentisches 2 angeordnet.
An einem Träger θ sind Spreizaggregate mit Spreizhebeln 10 in einer Spreizstation hinter der Einschubstation angeordnet. Bei aufeinanderfolgenden Einschüben können die Spreizaggregate mit Hilfe eines Abhebezylinders hochgefahren werden.
Entlang der Länge der Durchlaufverleimpresse sind zwei Gruppen von Anpreßvorrichtungen vorgesehen, von denen die erste eine längsverschiebbare Preßstation 12 mit Preßzylindern 14 bildet, während die zweite eine ortsfeste Preßstation 13 mit Preßzylindürn 15 ist. Die Pressung sowie der Nach- und Einschub erfolgen zweekmäßigerweise hydraulisch. Zum Pressen können beispielsweise acht Zylinder mit einer Preßkraft von etwa 1050 kp vorgesehen werden. Der Abhebezylinder 11 und die Nachschubzylinder 4 und 5 für die Anleimer 6 und 7 können pneumatisch betätigt werden.
An dem Grundgesiell 1 ist ferner ein Taktzylinder 16 angeordnet, der zum Vorschub und Rückschub der längsverschiebbaren Prebstation 12 dient. Am Ende des Grundgestells 1 ist ferner eine Ablängvorrichtung 17 mit einer Ablängsäge (8, einer Transportspindel 19 und einem Antriebsmotor 20 angeordnet Hinter d^r Ablängvorrichtung ist zweckmäßigerweise eine nicht dargestellte Auslaufrollbahn in der Höhe des Maschinentischs angeordnet, über die abgesägte Werktischplatten in einfacher Weise zu weiteren Bearbeitungsstationen transportiert werden können.
Im folgenden soll das Verfahren zur Herstellung von
ίο Werktischplatten sowie die Arbeitsweise der beschriebenen Durchlaufverleimpresse näher erläutert werden. Üblicherweise zur Herstellung von Werktischplatten für Werkbänke verwandte Holzriegel besitzen eine Länge von 510 mm, eine Breite von 70 mm und eine Dicke von 53 mm. In die Seitenflächen der Riegel wird in Holzfaserrichtung ein Zahnprofil eingefräst, um eine vergrößerte Leimfläche zu erzielen. Es kann auch in den Stirnflächen der Holzriegel ein derartiges Zahnprofil ausgebildet werden, da wegen der Ausbildung eines ausreichertden Längspreßdrucks auch die Stirnflächen miteinander verleimt werden können Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, auch die angef/ästen Stirnflächen anzuleimen, da durch die Ausübung des Längspreßdrucks eine dichte Anlage erzielt werden kann.
In einer in der Nähe des Einlegeplatzes der Durch.'sufverleimpresse vorgesehenen Leimangabevorrichtung wird zweekmäßigerweise sowohl eine Seitenfläche als auch eine Stirnfläche jedes Holzriegels beleimt. Bei Arbeitsbeginn können beispielsweise fünf
jo Holzriegel mit 510 mm Länge und fünf Holzriegel mit 255 mm Länge so in die Nähe des ersten Spannelements der verschiebbaren Preßstation 12 gelegt werden, daß die vorderen Stirnflächen der Riegel fluchten, so daß hinten eine Abstufung von Riegel zu Riegel von 255 mm gegeben ist. Je nach der gewünschten Länge der herzustellenden Werktischplatte werden vorher in die Nachschubeinrichtung mit den Nachschubzylindern 4,5 Anleimer 6, 7 eingelegt. Dann wird die freie Einführungszone mit Holzriegeln ausgelegt unü durch Betätigung des Einschubrechens 3 wird das ganze Paket um 255 mm in das erste Spannelement der dann geöffneten längsverschiebbaren Preßstation 12 eingeschoben, die sich zunächst in der in F i g. 1 dargestellten Lage befindet.
Zur weiteren Beschreibung der Arbeitsweise sei angenommen, daß bereits eine vollständige Plattenbahn vorhanden ist, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Sobald der Startimpuls für die Durchlaufverleimpresse gegeben ist, wird ein weiterer Satz von beleimten Holzriegeln 21 mit gleicher Länge aufgelegt und dann durch den Einschubrechen vergeschoben, wobei in der Spreizstation die Spreizhebel 10 durch den Abhebezylinder 11 hochgefahren werden. Bei diesem Vorschub der Holii-itgel 21 mit entsprechend unterschiedlichen Vorschubstrecken sind alle Spannelemente der längsverschiebbaren Freßstation 12 und der ortsfesten Preßstation 13 geschlossen, so daß ein seitlicher Preßdruck auf die Plattenbahn ausgeübt wird. Da die Plattenbahn da/in ortsfest gehaltert ist, erfolgt eine
ho Vorschubbewegung durch den Einschubrechen so lange, bis ein vorherbestimmter Längspfeßdmck ausgeübt wird, durch den die Stirnflächen der Holzrieget vor der Preßstation ausreichend gegeneinander angedrückt werden. Sobald dieser Zustand erreicht ist, werden die Spannelemente der ortsfesten Preßstation 13 geöffnet, so daß ein taktweiser Vorschub der Plattenbahn um beispielsweise eine halbe Riegellänge erfolgen kann. Bei diesem taktweisen Vorschub sind jeweils die Spannele-
mente der längsverschiebbaren Preßstation ^geschlossen, so daß stets ein seitlicher Preßdruck ausgeübt wird. Außerdem fährt bei diesem taktweisen Vorschub der Einschubrechen 3 mit. so daß weiterhin ein ausreichender Längspreßdruck auf die Plattenbahn ausgeübt wird. Nach diesem Vorschub schließen die Spannelemente der ortsfesten Preßstation 13, so daß die Spannelemente der längsverschiebbaren Preßstation geöffnet werden können, um deren Rückhub zu ermöglichen. Dann wird auch der Einschubrechen 3 wieder zurückgefahren, so daß nach dem Einlegen eines neuen Satzes von Holzriepeln 21 entsprechend dem Arbeitstakt der Maschine ein weiterer Vorschub der beschriebenen Art erfolgen kann, wobei zunächst alle Spannelementc der beiden Preßstationen 12, 13 geschlossen sind. Die hydraulische und pneumatische Steuerung der Durchlaufverleimpresse kann mit Hilfe an sich bekannter Einrichtungen und Schaltungen erfolgen. Wenn eirn erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit erwünscht ist, kam eine Vorschubstrecke fur die längsverschiebbare Preß station 12 bis zu einer Riegellänge eingestellt werdcr weil auch dann noch stets ein Preßdruck in seitliche Richtung auf jeden Riegel ausgeübt wird.
An der Auslaufrollbahn hinter der Ablängvorrichtunj 17 kann beispielsweise ein Endschalter angeordnet un< derart eingestellt werden, daß jeweils eine vorherbe
ι» stimmte Länge der Plattenbahn abgesägt wir<l Da Absägen erfolgt nach Beendigung eines Vorschubs un< nach dem Schließen aller Spannelemcnte der bcidei Preßstationen 12, 13. Ferner ist es möglich, Werktisch platten in beliebiger Länge unabhängig vom iaktvor
i') schub abzusägen, wenn der Vorschub entsprechen« einer gewünschten Länge unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung von Werktischplatten, bei dem seitlich mit einem Zahnprofil versehene, beleimte Holzriegel in einer jn Längsrichtung gegeneinander versetzten Anordnung zu der Werktischplatte unter Ausübung eines seitlichen Preßdrucks verleimt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beleimten Holzriegel (21) nebeneinanderliegend in die versetzte Anordnung mit entsprechend unterschiedlichen Vorschubstrekken unter Ausübung eines Längspreßdrucks gegen die bei vorhergehenden Vorschüben gebildete, dann durch einen ersten seitlichen Preßdruck festgehaltene Plattenbahn schrittweise vorgeschoben werden, daß die Plattenbahn vor jeweils einem taktweisen Vorschub durch einen zweiten seitlichen Preßdruck, der vor einer Entspannung der ersten Preßkraft ausgeübt wird, eingespannt wird und jeweils um eine halbe bis höchstens eine Holzriegellänge bei Ausübung <j« Längspreßdrucks weitertransportiert wird, und daß vorherbestimmte Längen am Ende der Plattenbahn bei Ausübung des seitlichen Preßdrucks während eines Ruheintervalls der Plattenbahn abgesägt werden.
2. Durchlaufverleimpresse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Maschinentisch, auf den zu einer Plattenbahn zu verleimende Werkstücke aufeinanderfolgend aufgelegt und durch eine hin- und herverschiebbare Einschubvorrichtung JO taktweise vorgeschoben werden, sowie mit entlang der Länge de/ Durchlaufverleimpresse angeordneten Anpreßvorrichtunfrsn, dac? ,rch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichfung ein Einschubrechen (3) ist, durch den die auf den Maschinentisch (2) aufgelegten Holzriegel (21) in die versetzte Anordnung am Anfang der Plattenbahn verschiebbar sind, daß zwei Gruppen von Spannelementen entlang der Länge der Durchlaufverleimpresse vorgesehen sind, von denen die erste Gruppe in einer in Längsrich- -to lung hin- und herverschiebbaren Preßstation (12) und die zweite Gruppe in einer ortsfesten Preßstation (13) vorgesehen ist, und daß eine derartige Steuereinrichtung zur taktweisen Betätigung einer Ablängvorrichtung (17), des Einschubrechens (3) und der beiden Preßstationen (12 und 13) vorgesehen ist, daß stets durch mindestens eine der beiden Preßstationen (12 bzw. 13) der seitliche Preßdruck ausgeübt wird, der schrittweise Weitertransport der Plattenbahn stets bei Ausübung eines Längspreßdrucks durch den Einschubrechen (3) erfolgt und die Ablängvorrichtung (17) nur während Ruheintervallen der Plattenbahn betätigbar ist.
3. Durchlaufverleimpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in und aus dem « Zwischenraum der versetzten Holzriegel am Anfang der Plattenbahn in vertikaler Richtung verschiebbare Spreizhebel (10) vorgesehen sind.
4. Durchlaufverleimpresse nach Anspruch 2 odler
3, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberlie- &ο genden Seiten des Masehinentischs (2) Nachschubeinrichtungen (4 und 5) für Anleimer (6 und 7) vorgesehen sind.
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DE4138592C2 (de) * 1991-01-19 1994-03-10 Rainer Stepanek Vorrichtung zur Herstellung einer Parkett-Decke
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