DE264791C - - Google Patents

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DE264791C
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DE
Germany
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steam
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exhaust pipe
boiler
blowpipe
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DENDAT264791D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/16Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G1/163Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris from internal surfaces of heat exchange conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
■'.- M 264791 KLASSE 13 e. GRUPPE
Firma J. A.TOPF & SÖHNE in ERFURT.
Dampfblasrohres.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1912 ab.
Die bekannten Flugascheausblasevorrichtungen, welche aus Gußrohren bestehen, die in die Kesselflammrohre oder Züge eingelegt werden, haben den Übelstand, daß die Rohre, insbesondere die Teile, welche der Feuerung zunächst liegen, durch die große Hitze nach kurzer Zeit zerstört werden. Dies kann auch nicht durch das bekannte Überdecken der Rohre mit Schamottesteinen verhindert werden. Gemäß dieser Erfindung wird dieser Ubelstand dadurch beseitigt, daß die Rohre mit Dampfkühlung versehen werden
Die Zeichnung zeigt schematich eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. ι im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt. Fig. 3 zeigt die Anordnung der Vorrichtung in einem Flammrohrkessel.
Das eigentliche Ausblaserohr α ist mit einer ■ Ummantelung b versehen, die zwei Kammern c und d bildet, welche längs des Rohres durch die Zwischenteile e, in denen die Ausblasedüsen f liegen, voneinander getrennt sind und nur am vorderen Ende des Ausblaserohres durch den Übergang g miteinander in Verbindung stehen. In diese Kammern wird Dampf eingeleitet, so daß das Ausblaserohr ständig von einem Dampfmantel umhüllt ist, und zwar kühlt dieser Dampfmantel nicht nur das eigentliche Ausblaserohr α, sondern auch gleichzeitig dessen Ummantelung b. Die Einleitung des Dampfes kann z. B., wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der Weise erfolgen, daß durch die Leitung h Kesseldampf in die obere Kammer c eingeführt wird. Nach Durchstreichen der Kammer c tritt der Dampf durch den Übergang g in die untere Kammer d ein und gelangt von dort vom hinteren Ende aus in das eigentliche Ausblaserohr α. Durch diese Zirkulation des Dampfes durch die Ummantelung wird die Kühlwirkung erhöht. Außerdem wird dadurch der Kesseldampf in Trockendampf umgewandelt, was ein wesentlicher Vorteil für das Ausblasen ist.
Man kann die Einrichtung gleichzeitig zu einer Ergänzung des Kesseldampfüberhitzers ausbilden, indem man eine Anordnung vorsieht, mit Hilfe deren der in die Ummantelung des Ausblaserohres eingeleitete Kesseldampf zu der Zeit, in welcher die Ausblasevorrichtung nicht in Tätigkeit ist, in den Überhitzer übergeleitet werden kann. Für diesen Zweck ist es nur nötig, geeignete Umschaltvorrichtungen vorzusehen, mit Hilfe deren der in der Ummantelung befindliche Dampf nach Belieben entweder in das Ausblaserohr oder in den Überhitzer geführt werden kann. In Fig. 2 ist schematisch beispielsweise ein Doppelsitzventil i, k angegeben, von welchem der eine Kegel i als Abschluß der hinteren Mündung des Ausblaserohres α dient, während der andere k den Durchgang des Dampfes durch eine beliebig gestaltete Verbindungsleitung I, m zum Überhitzer vermittelt. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann demnach der durch die Ummantelung strömende Dampf entweder in das Ausblaserohr oder in den Überhitzer geleitet werden.
Sind gleichzeitig mehrere Ausblasevorrich-
tungen vorhanden, so können diese durch ein beliebig gestaltetes gemeinsames Anschlußstück mit einer zum Überhitzer führenden Leitung verbunden sein.
5

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ausblasen von Flugasche mittels eines im Kessel gelagerten ίο Dampfblasrohres, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasrohr (a) von einer Ummantelung (b) derart umgeben ist, daß der eingeführte Dampf zunächst die Ummantelung durchströmt und hier überhitzt wird und sodann erst in das eigentliche Blasrohr (α) gelangt, um durch seitliche Öffnungen ff, f) auszuströmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasrohr mit einem Umschaltorgan (i, k) verbunden ist, welches einerseits den Dampfeintritt in das Blasrohr, anderseits den Austritt aus der Ummantelung (b) regelt, so daß die Vorrichtung ganz oder teilweise auch zur Überhitzung des Betriebsdampfes dienen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE264791C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589987A1 (fr) * 1985-11-13 1987-05-15 Charbonnages De France Perfectionnements aux chaudieres a tube foyer horizontal brulant du charbon pulverise
US5648772A (en) * 1995-01-11 1997-07-15 Deckel Maho Gmbh Control console for a program-controlled machine tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589987A1 (fr) * 1985-11-13 1987-05-15 Charbonnages De France Perfectionnements aux chaudieres a tube foyer horizontal brulant du charbon pulverise
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