DE2646801A1 - Einachsanhaenger - Google Patents

Einachsanhaenger

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DE2646801A1
DE2646801A1 DE19762646801 DE2646801A DE2646801A1 DE 2646801 A1 DE2646801 A1 DE 2646801A1 DE 19762646801 DE19762646801 DE 19762646801 DE 2646801 A DE2646801 A DE 2646801A DE 2646801 A1 DE2646801 A1 DE 2646801A1
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Siegfried Bohny
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Einachsanhänger
  • Die Erfindung betrifft einen Einachsanhänger für einen Schlepper od. dgl., z. B. für den Ueinbau, mit einer Deichsel.
  • Derartige bekannte Einachsanhänger werden für vielerlei Zwecke in der Landwirtschaft und dabei z. B. auch im Weinbau verwendet. Sie zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau sowie einfache Handhabung aus. Beim sehr engen Umfahren von Wendepunkten, z. B. den Enden einer Rebzeile können jedoch Schwierigkeiten auftreten, weil der Anhänger dann gegebenenfalls den von dem Schlepper umfahrenen Wendepunkt nicht mehr umläuft. Dies kann insbesondere bei allradgelenkten, und dadurch extrem wendigen Schleppern auftreten. Um dies zu vermeiden, ist es daher bisher notwendig, den Wendepunkt in einer größeren Schleife zu umfahren. Häufig ist dies jedoch wegen den engen Platzverhältnissen, insbesondere im Rebgelände nicht möglich, so daß in umständlicher Weise entweder eine oder mehrere Rebzeilen beim Wenden übersprungen werden müssen, oder aber es muß ein meist schwieriger Rangiervorgang durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Einachsanhänger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auch bei extrem enger Kurvenfahrt etwa der Schlepperspur folgt und somit auch ein enges Umfahren von Wendepunkten ermöglicht, ohne daß dabei der Schlepper in einer Schleife mit vergleichsweise großem Abstand den Wendepunkt umfahren muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Räder des Einachsanhängers mit ihren in Fahrtrichtung vor der Achse befindlichen Bereichen entgegengesetzt zu der jeweiligen Fahrtrichtungsänderung des Anhängers relativ zu diesem auslenkbar sind. Dieser erfindungsgemäße Einachsanhänger kann durch seine lenkbaren Räder gut etwa der Fahrspur des Schleppers folgen, so daß das Umfahren eines Vendepunktes durch das Gespann insgesamt enger und damit platzsparender erfolgen kann.
  • Zweckmäßigerweise ist dazu die Deichsel od. dgl. relativ zu dem Anhängergestell in einer etwa horizontalen Ebene schwenkbar, wobei der Anhänger ein die Deichsel mit den Rädern verbindendes Lenkgetriebe od. dgl. aufweist. Die Deichselbewegung wird dabei bei einer Kurvenfahrt von dem Schlepper durch dessen Richtungsänderung ausgelöst und auf die Räder des Anhängers weitergeleitet, die dann entsprechend dem Kurvenradius ausgelenkt werden.
  • Um das etwa spurgleiche Nachlaufen des Einachsanhängers hinter dem Zugfahrzeug bei Kurvenfahrt zu erreichen, ist das Lenkgetriebe od. dgl. Übertragung der Deichselbewegung auf die Räder derart ausgebildet, daß sich eine gegensinnige Bewegung der Deichsel und der Räder ergibt.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelhbiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Teilaufsicht eines erfindungsgemäßen Einachsanhängers und Fig. 2 eine Teilseitenansicht eines Einachsanhängers.
  • Ein erfindungsgemäßer Einachsanhänger 1 weist ein Anhänger gestell 2 mit einem Tragrahmen 3 auf (Fig. 1 und 2). Der Tragrahmen 3 ist dabei im wesentlichen durch ein U-förmiges Hohlprofil, dessen Öffnung zum Inneren des Anhängers weist, gebildet. Am vorderen Ende des Anhängergestelles 2 ist ein etwa senkrecht zu dem Tragrahmen 3 angeordneter Stirnrahmen 4 vorgesehen, in dessen oberem Bereich eine Deichsel 5 angreift. Diese Deichsel 5 ist relativ zu dem Anhängergestell 2 in einer etwa horizontalen Ebene schwenkbar. Diese Schwenkbewegung wird über ein Lenkgetriebe 6 auf die Räder 7 übertragen. Dabei ist dieses Lenkgetriebe 6 derart ausgebildet, daß sich eine gegensinnige Bewegung der Deichsel 5 und der Räder 7 ergibt, wie dies in Fig. 1 strichliniert angedeutet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel dient zur Übertragung der Deichselbewegung auf die lenkbaren Räder, und damit als Lenkgetriebe 6 wenigstens ein Seilzug 8. Dieser ist einerseits mit der Deichsel 5 und andererseits mit einem Lenkhebel 9 der Lenkungverbunden. Die Lenkung ist dabei in an sich bekannter Weise trapezförmig aufgebaut, wobei der Lenkhebel 9 vorzugsweise an der Radachse 10 verschwenkbar befestigt ist.
  • Der Lenkhebel 9 weist einen über seinen an der Achse 10 befindlichen Drehpunkt vorstehenden Fortsatz 11 auf, welcher mit der in Fahrtrichtung hinter der Achse 10 liegenden Spurstange 12 verbunden ist. Der vor der Achse 10 liegende Lenkhebelteil ist mit seinem Ende mit dem Seilzug 8 verbunden.
  • Bei einer Bewegung des Lenkhebels 9 werden somit die Räder 7 über die Spurstange 12 und über die an deren Enden angreifenden Spurhebel 13 ausgelenkt.
  • Vegen der Übertragung einer linearen Bewegung auf eine bogenförmige Bewegung insbesondere von dem Seilzug 8 auf den Lenkhebel 9, kann der Lenkhebel 9 sowohl an der Angriffsstelle für den Seilzug 8 und gegebenenfalls auch an der für die Spurstange 12 jeweils eine Schlitzführung aufweisen. Dadurck kann erreicht werden, daß bei einer Verschwenkung des Lenkhebels 9, der Seilzug 8 keine quer zu dessen Längserstreckung erfolgende Auslenkung erfährt, so daß die Straffheit des Seilzugs 8 auch bei einer Betätigung des Lenkhebels 9 etwa gleich bleibt. Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform mit Schlitzführung greift jeweils in den dann vorgesehenen Längsschlitz des Lenkhebels 9 ein darin verschiebbarer Bolzen od. dgl. ein, der mit dem Zugseil 8 bzw. mit der Spurstange 12 fest verbunden ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist das Zugseil 8 mit dem Lenkhebel 9 fest verbunden. Die dadurch bedingte Straffung bzw. Lockerung des Seilzuges 8 bei einer Auslenkbewegung des Hebels 9 wird hier durch eine Ausgleichsvorrichtung 14 aufgenommen. Die Ausgleichsvorrichtung 14 weist zwei in einer Ebene liegende Druckrollen 15 auf, die zueinander federbelastet sind. Sie sind nahe bei einer Seilrolle 16 vorgesehen, die mit der Deichsel 5 drehfest verbunden und von dem Seilzug 8 umschlungen ist. Die von der Seilrolle 16 kommenden Seilzug abschnitte beaufschlagen die zueinander weisenden Stirnseiten der Druckrollen 15, wobei der lichte Abstand der Druckrollen 15 kleiner ist als der Durchmesser der Seilrolle 16. Dadurch und durch die Anordnung der Druckrollen 15 direkt bei der Seilrolle 16 kann der Umschlingungswinkel des Seilzuges 8 um die Seilrolle 16 vergrößert werden. Er beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 2200.Die Ausgleichsvorrichtung 14 dient somit bei der vorbeschriebenen Ausführung bzw. Anordnung außer zum Straffhalten des Seilzuges 8 darüber hinaus auch noch zur Verbesserung des Reibschlusses zwischen dem Seilzug 8 und der Seilrolle 16.
  • Fig. 1 läßt auch erkennen, daß der Lenkhebel 9 und der Seilzug 8 zueinander vorteilhafterweise derart angeordnet sein können, daß die von dem Lenkhebel 9 kommenden Seilabschnitte etwa in Richtung des von der Befestigungsstelle des Lenkhebels 9 bei einer Schwenkbewegung ausgeführten Kreisbogens liegen. In diesem Falle ist der noch gegebenenfalls notwendige Ausgleich der Seilspannung gering.
  • Normalerweise entspricht die Neutralstellung der Räder 7 auch der der Deichsel 5. In besonderen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn die Stellung der Deichsel 5 ohne Bewegung der Räder 7, relativ zu diesen veränderbar ist. Als Anwendung fall sei hier beispielsweise insbesondere das Fahren parallel an.einem Hang erwähnt, wobei ein Anhänger das Bestreben hat, talwärts von der Spur des Schleppers abzuweichen und schräg zu laufen. Durch eine entsprechende Auslenkung der Räder 7 kann dieses Schräglaufen vermieden werden. Zwar kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Einachsanhängers 1 und bei einer drehstarren Verbindung mit dem Schlepper, beim Abrutschen bzw.
  • Schräglaufen des Anhängers durch die dabei erfolgende Auslenkung der Deichsel 5 auch eine entsprechende Auslenkung der Räder 7 und damit ein gewisser Ausgleich erfolgen; ab einer bestimmten Hangschräge, bzw. auch bei schlechter Bodenhaftung und relativ geringer Hangschräge kann es jedoch vorteilhaft sein, diese seitliche "Driftung" von vornherein zu kompensieren.
  • Dazu die Deichsel 5 des erfindungsgemäßen Einachsanhängers 1 mit der Seilrolle 16 lösbar gekuppelt. Um die Verstellbewegung einfach durchführen zu können, ist die Deichsel drellfest mit einer Platte 18 verbunden, die in ihrem Randbereich konzentrisch angeordnete Löcher aufweist, die jeweils von einem an der Seilrolle 16 vorgesehenen Kupplungsbolzen 17 durchsetzbar sind. Je nach gewünschtem "Schräglauf" des Anhängers in Anpassung an eine bestimmte Hangschräge kann dadurch die Verstellung einfach durchgeführt werden, indem der Kupplungsbolzen 17 außer Eingriff und die Deichsel 5 relativ zu der Platte 18 verschwenkt wird. Der Kupplungsbolzen i7 ist dabei zweckmäßigerweise gegen eine Federkraft verstellbar und vorzugsweise auch, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem Ausrückhebel 19 versehen. In dem Ausführungsbeispiel ist der Kupplungsbolzen 17 in einem Rohr 20 geführt, das gleichzeitig auch als Verdrehgriff 21 dient.
  • Die etwa horizontal verschwenkbare Deichsel 5 greift an einer mit dem dlnhängergestell 2 starr verbundenen, in Längsrichtung orientierten Stange 22 an. Dadurch gewinnt man die für eine enge Kurvenfahrt notwendige Bewegungsfreiheit des Schleppers, so daß auch bei einer Stellung des Anhängers zu demSchlepper von z. B. 90° eine Seitenberührung vermieden wird.
  • Die Führung des Seilzuges 8 von der Seilrolle 16 bis zu dem Lenkhebel 9 ist gut in Fig. 1 erkennbar. Bei der Angriffsstelle der Stange 22 an dem Anhängergestell2, in den vorderen Eckbereichen des Rahmens 3 sowie vor der Radachse 10 sind in den seitlichen Längsträgern Umlenkrollen 24 vorgesehen. Deutlich erkennt man auch, daß der Seilzug 8 zumindest bereichsweise innerhalb der Hohlprofile des Tragrahmens 3 geführt sind. Vorzugsweise innerhalb dieser Führung in dem Hohlprofil kann auch die Verbindungsstelle des Seilzuges 8 mit einer Spannvorrichtung 25, die ein Spannschloß 26 aufweist, angeordnet sein.
  • Wie schon eingangs erwähnt, ist am vorderen Ende des Anhängergestelles 2 ein Stirnrahmen 4 vorgesehen. An diesen greift die mit der Deichsel 5 verbundene Stange 22 an, insbesondere in deren oberen Bereich. Durch diese Konstruktion mit dem Stirnrahmen 4 und der daran angreifenden Stange 22 bzw. Deichsel 5 kann der eigentliche Tragrahmen 3 vergleichsweise niedrig angeordnet sein, so daß sich eine günstige, insbesondere kippsichere Schwerpunktlage ergibt.
  • Der erfindungsgemäße Einachsanhänger ist in erster Linie zum Transport von Bottichen 27 vorgesehen, die beispielsweise bei der Traubenernte durch die Rebzeilen transportiert und dort mit Trauben gefüllt werden. Als vorteilhaft hat sich dabei ein Tragrahmen 3 mit einem rechteckigen Grundriß und in seiner Längserstreckung etwa mittigen Einbuchtungen 23 für die Räder 7 erwiesen. Die jeweils vor und hinter der Radachse 10 befindlichen Tragrahmenabschnitte weisen dabei Standflächen für jeweils einen Traubenbottich auf. Diese Standflächen haben vorzugsweise etwa eine Länge von 1 m und eine Breite von etwa 80 cm.
  • In Fig. 1 ist strichliniert noch eine Auslenkstellung der Deichsel 5 und die entsprechende Auslenkung der Räder 7 angedeutet. Das Übersetzungsverhältnis ist dabei durch den Durchmesser der Seilrolle 16 und/oder durch.die wirksame Hebellänge des Lenkhebels 9 variierbar. Beispielsweise kann bei einer Verschwenkung der Deichsel 5 um 900 eine Verschwenkung der Räder 7 um 200 erfolgen.
  • Die Deichsel 5 weist zum Ausgleich vertikaler Lagedifferenzen der Zugmaschine und des Anhängers 1 noch ein Schwenkgelenk 28 auf, dessen Achse etwa horizontal sowie quer zur Längserstrekkung der Deichsel 5 angeordnet ist.
  • Am vorderen Ende des Einachsanhängers 1 erkennt man noch ein vorzugsweise an dem Stirnrahmen 4 angreifendes, höhenverstellbares Stützrad 29, das beim Abstellen des abgehängten Anhängers 1 als Unterstützung zur Beibehaltung einer horizontalen Lage dient.
  • Neben dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel eines Lenkgetrieb es 6 mit einem Seilzug 8 und einem Lenkhebel 9 kann zur Übertragung der Lenkbewegung gegebenenfalls auch ein Hebelgetriebe dienen, wobei auch die Deichsel insgesamt etwa an der Angriffsstelle an dem Anhängergestel; 2 schwenkbar gelagert ist. Auch eine hydraulische Übertragung der Deichselbewegung ist denkbar.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Gegebenenfalls kann ein erfindungsgemäßer Anhänger auch zum Beispiel fest installierte Geräte tragen, zum Beispiel ein Spritz-oder SprUhgerät, einen Düngerstreuer, ein Bodenbearbeitungsgerät zum Beispiel zur Bearbeitung der Mulchschicht, od.dgl..
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (27)

  1. Patentansprüche 1. Einachsanhänger für einen Schlepper od. dgl., z. B. für den Weinbau, mit einer Deichsel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß seine Räder (7) mit ihren in Fahrtrichtung jeweils vor der Achse (10) befindlichen Bereichen entgegengesetzt zu der jeweiligen Fahrtrichtungsänderung des Anhängers (1) relativ zu diesem auslenkbar sind.
  2. 2. Einachsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) od. dgl. relativ zu dem Anhängergestell (2) in einer etwa horizontalen Ebene schwenkbar ist und daß der Anhänger (1) eine die Deichsel (5) mit den Rädern (7) verbindendes Lenkgetriebe (6) od. dgl.
    aufweist.
  3. 3. Einachsanhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgetriebe (6) od. dgl. Übertragung der Deichselbewegung auf die Räder (7) derart ausgebildet ist, daß sich eine gegensinnige Bewegung der Deichsel (5) und der Räder (7) ergibt.
  4. 4. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Deichselbewegung auf die lenkbaren Räder (7) wenigstens ein Seilzug (8) vorgesehen ist.
  5. 5. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung trapezförmig aufgebaut ist, daß an dem Anhängergestell (2), vorzugsweise an der Radachse (10), ein Lenkhebel (9) verschwenkbar befestigt ist, der mit der Spurstange (13) der Lenkung sowie mit dem Lenkgetriebe (6), insbesondere mit dem Seilzug (8) verbunden ist.
  6. 6. Einachsanhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (9) einen über seinen vorzugsweise an der Achse (10) befindlichen Drehpunkt vorstehenden Fortsatz (l1) aufweist, welcher mit der in Fahrtrichtung hinter der Achse liegenden Spurstange (12) verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Seilzug-(8) verbunden ist.
  7. 7. Einachsanhänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (9) an der Angriffsstelle für den Seilzug (8) und gegebenenfalls auch an der für die Spurstange (12) jeweils eine Schlitzführung aufweist, in die jeweils mit dem Seilzug (8) bzw. mit der Spurstange (12) fest verbundene Bolzen od. dgl. eingreifen.
  8. 8. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) an einer mit dem Anhängergestell (2) starr verbundenen, in Längsrichtung orientierten Stange (22) od. dgl. angreift.
  9. 9. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) drehfest mit einer Seilrolle (16) verbunden bzw. verbindbar ist, die von dem Seilzug (8) umschlungen ist, dessen beide Enden an den Lenkhebel (9) geführt sind und dort zweiseitig angreifen.
  10. 10. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Deichsel (5) ohne Bewegung der Räder (7), relativ zu diesen veränderbar ist.
  11. 11. Einachsanhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) mit der Seilrolle (1j) lösbar gekuppelt ist.
  12. 12. Einachsanhänger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) drehfest mit einer Platte (18) verbunden ist, die in ihrem Randbereich konzentrisch angeordnete Löcher aufweist, die jeweils von einem an der Seilrolle (16) vorgesehenen Kupplungsbolzen (17) durchsetzbar sind.
  13. 13. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seilrolle (16) vorzugsweise am Außenrand ein Verdrehgriff (21) vorgesehen ist.
  14. 14. Einachsanhänger nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (17) vorzugsweise gegen eine Federkraft ausrückbar ist und daß die Seilrolle (16) und die vorzugsweise segmentartige Platte (18) in dieser Ausrückstellung relativ zueinander verschwenkbar sind.
  15. 15. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der-Umschlingungswinkel der Seilrolle (16) durch den Seilzug mindestens 180° ,vorzugsweise etwa 2400 beträgt.
  16. 16. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Seilzuführung eine Ausgleichsvorrichtung (14) zum Straffhalten des Seilzuges (8) vorgesehen ist.
  17. 17. Einachsanhänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung (14) wenigstens zwei in einer Ebene liegende Druckrollen-(l5) aufweist, die zueinander federbelastet sind, die mit ihren zueinander weisenden Stirnseiten die von der Seilrolle (16) kommenden Seilzugabschnitte beaufschlagt und daß diese Ausgleichsvor richtung (14) nahe bei der Seilrolle (16) vorgesehen ist.
  18. 18. Einachsanhänger nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Druckrollen (15) kleiner ist als der Durchmesser der Seilrolle (16).
  19. 19. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängergestell (2) einen Tragrahmen (3) aus vorzugsweise einseitig offenem Hohlprofil aufweist und daß der Seilzug (8) vorzugsweise zumindest bereichsweise innerhalb der Hohlprofile gefUhrt ist.
  20. 20. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Angriffsstelle der Deichsel (5) bzw. der Stange (22) an dem Anhängergestell (2), in den vorderen Eckbereichen des Rahmens (3) sowie vor der Radachse (fO) in den seitlichen Längsträgern, Umlenkrollen (24) für den Seilzug (8) vorgesehen sind.
  21. 21. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Anhängergestelles (2) ein etwa senkrecht zu dem Tragrahmen (3) angeordneter Stirnrahmen (4) vorgesehen ist, in dessen oberem Bereich die Deichsel (5) od. dgl. angreift und in dem zusätzliche Umlenkrollen für den Seil zug vorgesehen sind.
  22. 22. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen einen rechteckigen Grundriß mit in seiner Längserstreckung etwa mittigen Einbuchtungen (23) für die Räder (7) aufweist.
  23. 23. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vor und hinter der Radachse (10) befindlichen Tragrahmenabschnitte Standflächen für jeweils einen Traubenbottich (27) od.dgl.
  24. aufweisen und vorzugsweise jeweils eine Länge von etwa 100 cm und eine Breite von etwa 80 cm haben 24. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß einer seitlichen Verschwenkung der Deichsel (5) um ca. 900 eine Auslenkung der Räder von etwa 20° entspricht.
  25. 25. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Anhängergestelles (2), vorzugsweise an dem Stirnrahmen (4) ein höhenverstellbares Stützrad (29), Stützteller od. dgl.
    vorgesehen ist.
  26. 26. Einachsanhänger -nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (8) eine Spannvorrichtung (25) z. B. ein Spannschloß (26) aufweist, vorzugsweise in einem innerhalb eines U-Trägers gefuhrten Seilabschnittes.
  27. 27. Einachsanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) ein Schwenkgelenk (28) aufweist, dessen Achse etwa horizontal sowie quer zur Längserstreckung der Deichsel (5) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4463966A (en) * 1982-02-11 1984-08-07 Stoddard Ronald L Trailer towing and steering system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1852695U (de) * 1962-03-06 1962-05-30 Georg Sen Oberlin Vorrichtung, die die steuerbare rueckfahrt eines einachsanhaengers samt der bewegenden zugmaschine ermoeglicht.
FR1598514A (de) * 1968-07-04 1970-07-06

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