DE2646673A1 - Hebemechanismus, insbesondere fuer den stufenschacht an zum oeffentlichen transport dienenden fahrzeugen - Google Patents
Hebemechanismus, insbesondere fuer den stufenschacht an zum oeffentlichen transport dienenden fahrzeugenInfo
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Description
Hebemechanismus, insbesondere für den Stufenschacht an zum öffentlichen Transport dienenden Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Hebemechanismus, welcher insbesondere
für den Stufenschacht an zum öffentlichen Transport dienenden Fahrzeugen, so Omnibussen, vorgesehen ist. Der Stufenschacht wird durch
einen Boden, durch zwei Seitenwände, durch eine Endwand und durch eine Türöffnung des Fahrzeuges gebildet und weist eine untere Stufenplattform
und wenigstens eine zwischen dem Niveau der unteren Plattform und dem Boden des Fahrzeuges befindliche Zwischenstufenplattform
auf. Die untere Stufenplattform ist horizontal aus einer zurückgezogenen Position in eine gestreckte oder ausgefahrene Position be-
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wegbar. In der zurückgezogenen Position ist die Vorderkante der Plattform
unter Abstand knapp innerhalb der Türöffnung vorgesehen, während sich die Vorderkante in ausgefahrener Lage der Plattform auf dem
Fahrzeug nach aussen erstreckt. Die untere Stufenplattform ist bei Einnahme der ausgefahrenen Position im wesentlichen vertikal gerichtet
bewegbar.
Hebemechanismen verschiedener Konstruktionen sind bekannt, welche für verschiedene Fahrzeuge eingesetzt werden können. Im allgemeinen
umfassen diese Mechanismen eine horizontale Plattform, welche über die Tür oder Hecköffnung des Fahrzeuges streckbar ist und dann auf
den Boden abgesenkt werden kann. Nachfolgend kann die Plattform mit
einer Last beladen und auf die Höhe des Fahrzeug bodens wieder angehoben werden, derart, dass die Last leicht von der Plattform auf den
Boden des Fahrzeuges überführt oder gerollt werden kann. Vorrichtungen dieser Art sind in den kanadischen Patenten 527 368, 570 225,
668 485 und 692 825 beschrieben.
Es ist ausserdem bekannt, Hebegeräte für Fahrzeuge vorzusehen, welche insbesondere das Beladen eines derartigen Fahrzeuges mit
Rollstühlen erleichtern, während sich der Benutzer des Rollstuhls in
diesem befindet. Es wird hierzu auf das kanadische Patent 904 802 bzw. die US-PS 3 516 559 verwiesen.
In einer des weiteren bekannten Vorrichtung nach der US-PS 3 912 048
ist ein Stufenschacht vorgesehen, welcher eine untere Stufenplattform entsprechend der vorstehend beschriebenen Plattform aufweist. Der
Nachteil dieser Anordnung ist indessen darin zu sehen, dass sie von nur einer Stufe in einem Stufenschacht eines Omnibusses ausgeht,
während der Stufenschacht der meisten Stadtbusse wenigstens eine
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Zwischenstufe zwischen der Unterseite des Stufenschachtes und dem Niveau des Omnibusses aufweist.
Vorrichtungen der genannten Art ist gemeinsam, dass sie die erwünschte
Festigkeit als auch starre Ausbildung und sichere Funktion haben müssen. Ausserdem sollen sie so wenig wie möglich Boden des Fahrzeuges
einnehmen. Diese zwei wesentlichen Erfordernisse werden erfüllt, wenn man einige Elemente der Vorrichtung für zwei Funktionen
auslegt, d.h. die Hebeplattform wird gelegentlich als untere Tür des Fahrzeuges oder dergleichen verwendet.
Der wesentliche Nachteil von Vorrichtungen bekannter Konstruktion besteht
darin, dass der Einlass des Fahrzeuges nicht schnell aus seiner Hebeposition in die Position normalen Gebrauchs überführt werden kann.
Wenn man beispielsweise einen Omnibus, ein für den Personentransport vorgesehenes Schienenfahrzeug oder dergleichen betrachtet, dann ist
davon auszugehen, dass der Einlass beispielsweise dazu verwendet werden muss, um eine auf einem Rollstuhl sitzende Person einzuladen.
Andererseits soll der Einlass schnell in seine normale und zur Benutzung durch andere Passagiere vorgesehene Lage gebracht werden
können. Dieses Problem wird durch die Tatsache erschwert, dass Einlasse
bzw. Türkonstruktionen derartiger Fahrzeuge, so beispielsweise von Omnibussen, einen Stufenschacht aufweisen, der sich unmittelbar
hinter der Tür befindet. Der Stufenschacht ist so ausgebildet,dass er
ein Minimum der verfügbaren Ebene des Omnibusses einnimmt, um den Boden des Omnibusses in optimaler Weise für den Transport einsetzen
zu können. Die reduzierte Grosse des Stufenschachtes bringt jedoch ernsthafte Probleme bezüglich der Verwendung der Hebeeinrichtungen
vorstehend genannter Art mit sich. Dies wird durch die Tatsache demonstriert, dass die meisten zum öffentlichen Transport vor-
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gesehenen Omnibusse keinerlei Anordnung aufweisen, mittels welcher
der Benutzer eines Rollstuhles bequem in das Innere des Omnibusses gelangen oder diesen verlassen kann.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Hebevorrichtung
so auszugestalten, dass sie sich für Transportfahrzeuge gewöhnlicher Konstruktion eignet und schnell der Funktion des Stufenschachtes
eines derartigen Fahrzeuges angepasst werden kann. Dabei soll der beanspruchte Raum am Boden des Fahrzeuges auf ein Mindestmaß
reduziert bleiben. Die Hebevorrichtung soll leicht in bereits bestehenden Fahrzeugen, so in Omnibussen, eingebaut werden können,
ohne dass der Rahmen und der Körper des Fahrzeuges beträchtlich modifiziert werden müssten.
Der Hebemechanismus gemäss der Erfindung ist so ausgebildet, dass die untere Stufenplattform betrieblich mit der Zwischenstufenplattform
verbunden ist, um diese aus ihrer im wesentlichen horizontalen Wirklage in eine im wesentlichen vertikale Position zu bringen. In
letzterer Lage ist die Zwischenstufenplattform im wesentlichen koplanar mit einer der vertikalen Wände des Stufenschachtes angeordnet,
wenn die untere Plattform ausgefsh ren ist, derart, dass die Zwischenstufenplattform
den verfügbaren Frei raum des Stufenschachtes freigibt.
Gemäss einem weiteren Merkmal nach der Erfindung ist eine Anschlagplatte
vorgesehen, welche um eine im wesentlichen horizontale und mit der rückwärtigen Wand des Stufenschachtes zusammenfallende Achse
schwenkbar ist. Die Achse befindet sich dabei auf einem Niveau, welches mit dem Niveau der Unterseite des Stufenschachtes zusammenfällt. Die
Anschlagplatte oder Anschlagtür ist mit Mitteln versehen, welche sie aus einer im wesentlichen horizontalen Position in eine im wesentlichen
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vertikale Position bewegen. Die Anschlagtür bzw. -platte bildet auf diese
Weise eine nach unten sich erstreckende Verlängerung der rückwärtigen Wand des Stufenschachtes, wenn die untere Plattform in die
ausgefahrene Position verlagert wird.
Vorzugsweise ist die Anschlagplatte oder Anschlagtür mit Verriegelungsmitteln versehen, welche die Platte in vertikaler Position verriegeln,
wenn sich die untere Stufenplattform unterhalb ihres mit der Basis des Schachtes zusammenfallenden Niveaus befindet.
Gemäss einem weiteren Merkmal nach der Erfindung ist die untere Plattform mit einer flachen Endlippe bzw. einem Ansatz ausgestattet,
welcher um eine im wesentlichen horizontale und mit der Vorderkante der unteren Plattform zusammenfallende Achse schwenkbar ist, derart,
dass der Ansatz eine gefaltete Position einnehmen kann, in welcher er mit dem vorderen Ende der Fläche der unteren Plattform zusammenfällt.
In entfalteter Lage bildet der Ansatz eine Rampe, die sich nach unten erstreckt und von der Vorderkante der unteren Plattform schräg
verläuft. Die Unterseite des Ansatzes ist gitterförmig bzw. geriffelt
ausgebildet, so dass der Ansatz in gefaltetem Zustand eine Schrittfläche der unteren Plattform darstellt.
Die untere Stufenplattform ist vorzugsweise als ein Gabel rahmen von
im wesentlichen U-Form ausgebildet und weist einen horizontalen Boden und zwei senkrechte Seitenwände auf. Eine der senkrechten
Wände ist mit einem eine Rolle aufnehmenden Schlitz versehen, wobei der Schlitz und die Rolle einen Bestandteil eines Mechanismus darstellen,
welcher die Bewegung der unteren Plattform mit der Zwischenstufenplattform betrieblich verbindet.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Perspektivansicht eines Omnibuseinganges
unter Darstellung der wesentlichen Bauteile des Stufenschachtes in Stufenposition;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 vergleichbare Perspektivansicht der wesentlichen Bauteile des Stufenschachtes in Hebeposition;
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene schematische Ansicht des Mechanismus, gesehen von der Eingangsseite des Omnibusses,
wobei einige Bauteile zum Zwecke übersichtlicher Darstellung nicht aufgenommen wurden;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 vergleichbare schematische Ansicht unter Wiedergabe des Mechanismus, gesehen vom vorderen
Ende des Omnibusses;
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Einzelansicht gemäss V
in Fig. 3 unter Wiedergabe von in Fig. 3 nicht dargestellten Einzelheiten;
Fig. 6 ist eine Einzelansicht nach Fig. 4 unter Darstellung der Anordnung einer Anschlagplatte gemäss der Erfindung;
Fig. 7 ist eine Draufsicht eines zur Verriegelung dienenden Ansatzes;
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Fig. 8 ist eine Teilperspektivansicht unter Darstellung einer zur Verriegelung dienenden Einrichtung bzw. Nut in der Seite
der Anschlagplatte, gesehen in Richtung VIII-VIII in Fig. 4;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht von Linie IX-IX in Fig. 8; und
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des Stufenschachtes
unter Darstellung der Bauteile der Hebeeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Eingang eines Omnibusses bei zum Zwecke übersichtlicher
Darstellung abgenommener Tür wiedergegeben. Die Tür ist normalerweise an den Seiten eines Türrahmens 20 gelenkbar gelagert.
Die Tür für Eingänge dieser Art weist zwei Flügel auf, welche je an der entsprechenden Seite des Rahmens 20 angelenkt sind und sich um
eine vertikale Schwenkachse ausserhalb des Fahrzeugkörpers 21 schwenken lassen. Der Türrahmen 20 befindet sich am vorderen Ende
eines Stufenschachtes 22. Die Ebene, innerhalb welcher sich der Rahmen 20 befindet, bildet das vordere Ende des Schachtes 22. Der Schacht
22 ist durch zwei senkrechte Seitenwände 23, 24, durch eine aufrechte
Endwand 25 und durch einen horizontalen Boden 26 gebildet. Die Oberkante der Endwand 25 endet am Boden 27 des Omnibusses.
Eine Hebeeinrichtung 30 (Fig. 3 und 4) ist an einer Seite des Schachtes
22 nahe der Seitenwand 23 vorgesehen. Der gesamte Aufbau der Hebeeinrichtung 30 ist am Boden des Omnibusses fixiert, so durch Verschraubung.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist die Hebeeinrichtung 30 senkrechte Stangen oder Schienen 29 auf, deren obere
Enden durch einen Querträger 32 miteinander verbunden sind. Der Querträger 32 trägt ein Getriebe 33, dessen angetriebener Teil mit
einem Elektromotor 34 in Wirkverbindung steht. Vom Getriebe 33 er-
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ORIGSMAL INSPECTED
streckt sich eine sogenannte Kugelschraube 35 nach unten. Diese ist mit
einer Mutter 36 von Kugelform in Eingriff, welche ihrerseits mit einem Querkörper 38 einer Hebegabelanordnung verbunden ist. Die Ständer
37 dieser Hebegabelanordnung sind entlang der senkrechten Stangen 31 der Hebevorrichtung verschiebbar.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, weist die Hebegabelanordnung 28 weiterhin
bekannte Bauteile auf, welche keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung darstellen, so Nocken-Folger 39 und vergleichbare, an sich
bekannte Mittel, welche eine glatte Verschiebung der Hebegabel anordnung
28 in vertikaler Richtung entlang der Kugelschraube 35 ermöglichen. Der untere Teil der Anordnung 28 ist mit horizontalen Verlängerungen
40 versehen, die sich fast auf der gesamten Breite des Stufenschachtes 22 erstrecken.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die Hebegabelanordnung
38 ungeachtet weiterer nachfolgend beschriebener Bauteile in der Lage ist, in vertikaler Richtung verschoben zu werden. Die insofern
bezüglich der Hebeeinrichtung beschriebenen Teile können demgemäss
den Begriff einer vertikalen Hebeeinrichtung entsprechend bezeichnet werden, welche am Boden des Fahrzeuges befestigbar ist und
sich an einer Seite des Stufenschachtes befindet.
Die horizontalen Verlängerungen 40 sind mit Verschleißstreifen 41 vei—
sehen (nur in Fig. 3 dargestellt), welche ein Gestell 42 tragen. Das Gestell besteht im wesentlichen aus zwei senkrechten Seitenwänden 43,
44, deren Unterkanten in eine Plattform 45 übergehen. Die Plattform 45 ist somit auf den Verschleißstreifen 41 in horizontaler Richtung entlang
des Pfeils A (Fig. 4) verschiebbar. Das Gestell besitzt gemäss Blickrichtung nach Fig. 3 U-Form.
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Am rückwärtigen Ende der senkrechten Seitenwand 43 des Gestells 42
befindet sich eine Verbindung 46, welche das Ende einer sogenannten Kugelschraube 47 (Fig. 10) trägt. Diese verläuft durch eine (nicht
dargestellte) Mutter eines Schneckengetriebes 48, welches an der Hebegabelanordnung 28 (Fig. 3) fixiert ist. Das Schneckenzahnrad 48
ist mit einem Elektromotor 49 versehen. Durch Antrieb des Motors 49 wird das Gerüst in Richtung des Endes des Stufenschachtes 22 und
von diesem abgewandt gerichtet horizontal bewegt. Die zwei Endpositionen dieser Bewegung des Gerüstes sind in Fig. 4 (in ausgezogenen
Linien) und in Fig. 2 wiedergegeben. Letztere entspricht der ausgefahrenen Position, während erstere die zurückgezogene Position
der Plattform 45 des Gestells 42 wiedergibt. Die Plattform 45 ist auch als erste Plattformvorrichtung bezeichnet. Im Zustand nach Fig. 2 erstreckt
sich die Plattform 45 über denTürrahmen 20, d.h. über das vordere Ende des Schachtes 22 ausserhalb des Omnibusses. In der
zurückgezogenen Position nach Fig. 4 bildet der Vorderteil der Plattform 45 den Boden 26 des Stufenschachtes 22, wobei sich die Vorderkante
67 der Plattform nahe des Türrahmens 20 innerhalb des Schachtes befindet. Die Plattform 45 kann die zwei vorgenannten Endpositionen
einnehmen, da sich seitliche Schlitze 50 (Fig. 2) in der Endwand 25 des Schachtes 22 befinden. Die Schlitze gestatten somit ein Verschieben
der Seitenwände 43, 44, derart, dass die Plattform 45 unterhalb der Unterkante 69 der Endwand 25 vorbeibewegt werden kann.
Das Gestell 42 ist natürlich mit weiteren Führungsmitteln, so mit Rollen, Gleitkörpern etc. versehen, um die horizontale, vorstehend
beschriebene Verschiebebewegung zu erleichtern.
Die Plattform 45 kann also in horizontaler Richtung verschoben werden,
so dass sie sich durch die Öffnung der Tür des Omnibusses erstreckt.
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Sobald die rückwärtigen Kanten der Seitenwände 43 und 44 des U-förmigen
Gestells 42 (Fig. 4) in den Bereich des Schachtes 22 ausserhalb der Schlitze 50 gelangen und die Platte 45 die Unterkante 69 der
Endwand 25 passiert hat, kann das Gestell 42 angehoben oder abgesenkt werden. Die Bewegungen in den zwei Richtungen werden durch
wahlweise Betätigung der Elektronnotoren 49 und 34 ausgelöst.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass die senkrechte Wand 43 des Gestells
42 mit zwei Führungsschlitzen ausgestattet ist. Der vordere geradlinige und horizontale Schlitz 52 ist im Eingriff mit einer Führungsrolle
53, deren Achse an der Hebegabelanordnung 38 fixiert ist. Die Rolle 53 bildet somit zusammen mit dem Schlitz 52 eine der Vorrichtungen
zum Führen des schaufeiförmigen Gestells 42.
Der zweite Schlitz 54 (Fig. 2 und 4) ist so angeordnet, dass er sich
in Eingriff mit einer Rolle 55 befindet. Diese bildet ein Ende eines in Fig. 5 im einzelnen dargestellten Mechanismus. Die Rolle 55 ist an
einem Block 56 befestigt, welcher einen materialeinheitlichen Bestandteil eines Verschiebegliedes 57 bildet. Das Glied 57 ist mit einem
senkrechten Schlitz 58 versehen, welcher sich mit einem Bolzen-und-Abstandskörper
59 im Eingriff befindet. Der Abstandskörper 59 ist um eine Achse schwenkbar, welche bezüglich der Hebegabelanordnung
38 feststeht. Der Mittelteil des Schlitzes 58 ist durch ein (in Fig. 5 nicht dargestelltes) Lager geführt, welches sich koaxial mit einer
Verbindung 60 befindet. Die Gesamtanordnung der Verbindung 60 ist gleichfalls an der Anordnung 38 befestigt, so dass ihre Achse bezüglich
der Hebegabelanordnung feststeht. Der obere linke Teil des Gliedes 57 (Fig. 6) ist mit einem horizontal sich erstreckenden Schlitz
versehen, welcher mit einer Führungsrolle im Eingriff ist. Von dieser
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Führungsrolle ist nur die Befestigungsmutter 62 in Fig. 5 wiedergegeben.
Die Befestigungsmutter 62 dient dazu, die zugeordnete Rolle an einem Arm 63 eines Scharniermechanismus zu befestigen, welcher
um die Achse der Verbindung 60 drehbar ist. Ein weiterer Arm 64 des Scharnier- oder Gelenkmechanismus ist am Arm 63 befestigt,
so dass beide Arme 63, 64 gemeinsam um die Achse der Verbindung 60 schwenkbar sind. Das untere Ende des Armes 64, welches die
Form einer Strebe besitzt, ist an einer Plattform 65 einer Zwischenstufe 66 des Stufenschachtes 22 (Fig. 1) befestigt. Bei nach unten gerichteter
Bewegung des verschiebbaren Gliedes 57 werden die Arme 63, 64 infolgedessen verschwenkt, wodurch die Achse der feststehenden
Mutter 62 und ihre zugeordneten Führungsrollen gezwungen werden, einen Bogen von 90° zu umschreiben, wie durch den Pfeil C dargestellt
ist (Fig. 5). Infolge der beschriebenen Beziehung zwischen den Armen 63 und 64 und der Plattform 65, wird letztere durch eine
derartige Bewegung angehoben und um die Achse der Verbindung 60 in eine aufrechte Position verschwenkt. Wenn die Platte 65 in die aufrechte
Position (Fig. 2) angehoben ist, dann liegt sie ausserhalb des Bereiches des Stufenschachtes und erlaubt eine Beladung der Plattform
45, da die Zwischenstufe 66 nicht länger den Bereich des Schachtes sperrt. Die vertikale Bewegung des Gliedes 57 wird durch den
schräg verlaufenden Teil des Schlitzes 54 in der Seitenwand 43 des Gestells 42 verursacht. Wenn sich das Gestell 42 von Schaufelform
in zurückgezogener Position befindet (Fig. 4), dann nehmen die Rolle 55 und somit das Glied 57 die oberste, in Fig. 5 wiedergegebene Lage
ein. Wenn das Gestell 42 in seine ausgefahrene Position verschoben wird, dann wird die Rolle 55 allmählich zum rückwärtigen Endteil des
Schlitzes 54 verlagert, derart, dass das Glied 57 eine Position einnimmt, welche dem Endpunkt des Pfeils D entspricht. Die Zwischen-
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stufe 66 erstreckt sich infolgedessen von der Endwand 25 des Schachtes
22 horizontal und nach vorne gerichtet und ist der Plattform 45 des Rahmens 42 betrieblich zugeordnet, um bei ausgefahrener Plattform
45 eine gefaltete, aufrechte Position einzunehmen und um in eine entfaltete, im wesentlichen horizontale Arbeitsposition zurückzukehren,
wenn die Plattform ihre zurückgezogene Lage eingenommen hat. Die Relativbewegungen der zwei Plattformen sind mit Hilfe des oben beschriebenen
Scharnier- oder Gelenkmechanismus miteinander verbunden.
Es wurde bereits erwähnt, dass sich die rückwärtige Kante 81 (Fig. 10)
der Plattform 45 etwas vor der Endwand 25 befindet, wenn der Rahmen bzw. Gabelaufbau 42 in seine ausgefahrene Position gebracht ist. Die
Gesamtlänge E (Fig. 10) der Plattform 45 ist grosser als der Länge F
des Schachtes 22 entspricht. Infolgedessen erstreckt sich der vom Türrahmen 20 vorstehende Teil der Plattform 45 bei ausgefahrenem
Rahmen 42 um den Betrag E-F. Die Gesamtlänge der Plattform 45 bezüglich der Länge des Schachtes 22 ist so gewählt, dass die Plattform
45 im wesentlichen die gesamte Planfläche des Stufenschachtes bedeckt, dies ungeachtet der augenblicklichen Position der Plattform.
Wenn man annimmt, dass sich der Stufenschachtmechanismus in seiner Stufenposition nach Fig. 1 befindet und die horizontalen Vei—
längerungen 40 eine Höhenzwischenposition entsprechender Lage des Bodens des Schachtes eingenommen haben, dann wird zunächst der
Motor 49 in Gang gesetzt, um den Gabel rahmen 42 und somit die Plattform 45 in ausgefahrene Position zu bringen, wobei sich die Vordei—
kante 67 der Plattform 45 aus dem Fahrzeug über den Rahmen 20 hinaus erstreckt, und zwar um einen Betrag entsprechend E-F. Durch
diese Bewegung wird die Plattform 6 5 der Zwischenstufe 66 in die in
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Fig. 2 dargestellte aufrechte Position gebracht. Der Endpunkt der Ausfahrbewegung
der Plattform 45 wird durch einen Grenzschalter (nicht dargestellt) oder dergleichen bestimmt, wobei der Schalter dem Motor
49 zugeordnet ist. Wenn die Plattform 45 ihre vollkommen ausgefahrene Position erreicht hat, dann wird der Motor 34 betätigt, um die Plattform
45 des Rahmens 42 nach unten in eine Position zu bringen, in welcher sie sich nahe am Boden 68 (Fig. 4) befindet. Durch wahlweise
Betätigung des Motors 34 kann die Plattform 45 in flächendeckende Beziehung mit dem Boden 27 des Omnibusses gebracht werden. Falls es
erwünscht ist, die Plattform 45 in ihre zurückgezogene Position zurückzuführen, dann wird der durch den Motor 34 betätigbare Hebemechanismus
in Betrieb genommen, um die Plattform in die Höhenzwischenlage zu bringen, derart, dass die rückwärtige Kante 81 der Plattform dem
Bereich unmittelbar unter der Unterkante 69 der Endwand 25 gegenüberliegt. Nachfolgend kann die Plattform durch geeignete Betätigung
des Motors 49 horizontal in ihre zurückgezogene Position verschoben
werden.
Es sind verschiedene Steuerungsmittel, so Endschalter, Zeitrelais etc. nach Wunsch verwendbar, um die automatische Wirkungsweise
durch geeignete Folgeschaltung der Motoren 34 und 49 sicherzustellen.
Wie vorstehend erwähnt ist, endet die Unterkante 69 der Endwand 25
auf einem Niveau, welches der Unterseite des Schachtes 22 entspricht. Die Endwand 25 kann sich nicht weiter nach unten erstrecken, da sie in
den erforderlichen Freiraum zwischen Fahrzeugkörper und Boden 68 vorstehen würde. Wenn die Plattform 45 ihre unterste Position eingenommen
hat, in welcher der Rollstuhl auf die Platte geschoben werden kann, dann befindet sich die Platte auf einem Niveau, welches beträcht-
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lieh unterhalb der Unterkante 69 der Endwand 25 liegt. Der freie Raum
zwischen der abgesenkten Plattform 45 und der Kante 69 stellt eine beträchtliche Gefahr dar, weshalb es erwünscht ist, diesen Raum zu
schliessen. Dies geschieht mit Hilfe des Mechanismus, welcher nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 4, 6-9 erläutert ist. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass die Endwand 25 in ihrer Unterkante 69 mit einem
Scharnier bzw. Gelenk 70 ausgestattet ist, welches eine Anschlagplatte 71 trägt. Aus Fig. 4 ist zu sehen, dass die Platte 71 durch eine durch
die Plattform 45 des Gabel rahmens 42 gebildete Halterung im wesentlichen horizontal getragen wird. Im Zustand nach Fig. 4 ist es die
rückwärtige Kante 81 der Plattform 45, welche die Platte 71 in ihrer im wesentlichen horizontalen Position hält. Die vorstehend beschriebene,
gemäss Fig. 4 nach links verlaufende Gleitbewegung des Rahmens 42 erzeugt
eine allmähliche Kippung der Platte 71 in Richtung des Pfeils G, bis die Platte 71 eine im wesentlichen vertikale Position gemäss Fig.
eingenommen hat.
Fig. 6 lässt ausserdem erkennen, dass an der Vorderseite der Platte
71 eine in der Mitte ausgebildete Rippe 72 vorgesehen ist. Die Perspektivansicht
der Rippe 72 ist aus Fig. 8 ersichtlich. Die Rippe 72 weist einen mittigen Schlitz 73 auf, dessen oberer Endteil einen abgerundeten
Einlass 74 aufweist.
Unter Rückbeziehung auf die Plattform 45 nach Fig. 6 und 9 ist ersichtlich,
dass der Mittelteil der Plattform 45 an der rückwärtigen Kante 81 (Fig. 9) mit einem Ausschnitt 75 ausgestattet ist. An der Unterseite
der Plattform 45 befindet sich ein aus Kunststoff bestehender Ansatz 76. Dieser weist gemäss Fig. 7 einen im wesentlichen horizontalen
Körperteil 77 und ein freies Endteil 78 auf. Das freie Endteil 78 erstreckt
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sich in den Ausschnitt 75. Wie aus Fig. 7 oder 9 zu entnehmen ist,
weist das freie Endteil 78 in Draufsicht T-Form auf, wobei die Breite des Teils 78 etwas kleiner ist als dem Einlass 74 des Schlitzes 73
entspricht. Wenn die Platte 71 eine vertikale Position einnimmt und dabei der Verschiebebewegung der Plattform 45 in Richtung der Tür
des Omnibusses folgt, dann befindet sich das freie Endteil 78 unmittelbar oberhalb des erweiterten Einlasses 74 des Schlitzes 73 (Fig. 6).
Aus Fig. 9 ist zu ersehen, dass das freie Ende 78 des Ansatzes 76 während der folgenden Abwärtsbewegung der Plattform 45 in den Einlass
74 und nachfolgend in den verbleibend en Teil des Schlitzes 73 eintritt.
Infolge der Formgebung des freien Endes des Ansatzes 76 verriegelt dieser wirksam die Platte 71 in ihrer aufrechten Position,
wenn sich die Plattform 45 unterhalb des Niveaus des Bodens 26 des Schachtes 22 befindet. Die wirksameVerriegelung der Platte 71 verhindert,
dass die Füsse oder der Stock des Benutzers im Zwischenraum eingeklemmt werden, derart, dass eine Verletzung oder zumindest
eine Verzögerung vermieden werden kann. Sobald die Plattform 45 angehoben ist, um das Niveau der Unterseite des Schachtes 22 zu
erreichen, lässt sich der Ansatz 76 vom Schlitz 73 lösen. Die Platte 71 verbleibt jedoch während nachfolgender Aufwärtsbewegung der Plattform
45 in ihrer im wesentlichen aufrechten Lage. Die Plattform erreicht möglicherweise das Niveau des Omnibusbodens (obere Position
nach Fig. 4), wonach der Benutzer des Rollstuhles diesen frei von der Plattform auf dem Boden 27 rollen kann. Die Plattform 45 wird daraufhin
auf ihr Niveau zurückgeführt, welches dem Boden 26 des Schachtes
entspricht. Durch nachfolgende Verschiebung der Plattform 45 nach rechts (Fig. 7) legt sich die rückwärtige Kante 81 der Plattform 45 an
der Fläche der Platte 71 an, um diese in ihre in Fig. 4 dargestellte im wesentlichen horizontale Lage zu verschwenken. Der Ausdruck
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"Anschlagplatte" beschreibt eine Platte, welche verschwenkbar an den
Scharnieren oder Gelenken 70 angelenkt ist und durch Druck an der Vorderseite frei um dieses Gelenk bewegt werden kann. Das Scharnier
70 kann mit (nicht dargestellten) Federmitteln versehen sein, welche die Platte in ihrer vertikalen Position verspannen. Es reicht natürlich
auch aus, dass das Gewicht der Platte diese in ihre in Fig. 6 dargestellte Position bringt.
Die Plattform 45 ist mit einem flachen Endansatz 79 versehen, welcher
im Scharnier 80 angeordnet und um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Diese fällt mit der Vorderkante 67 der Plattform 45 zusammen.
Der Ansatz bzw. die Lippe kann eine gefaltete Position nach Fig. 1 einnehmen, in welcher der Ansatz 79 mit dem vorderen Ende der Fläche
der Plattform 45 zusammenfällt. In dieser Lage ist die Bodenfläche oder Basisfläche des Ansatzes 79 nach oben gerichtet und weist eine gitterförmige
Fläche bzw. geriffelte Fläche auf, wie aus Fig. 1 oder 2 zu ersehen ist. In entfalteter Lage kann der Ansatz angehoben und nach
aussen verschwenkt werden, derart, dass er eine Rampe 79 bildet, wie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass der Ansatz
79 auch mit zusätzlichen Mitteln (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgestattet werden kann. So kann der Ansatz beispielsweise mit
Steuerungsmitteln versehen sein, welche von entfernt betätigbar sind, um das Entfalten auszulösen. Der Ansatz kann auch so angeordnet
sein, dass er während des Anhebens der Plattform 45 eine im wesentlichen vertikale Position einnimmt, was ein weiteres Sicherheitsmerkmal darstellt, dahingehend, dass der Rollstuhl nicht unabsichtlich
von der Plattform 45 herunterrollen kann. Da die Unterseite (welche sich in gefaltetem Zustand an der Oberseite befindet) als Rostfläche
oder Gitterfläche ausgebildet ist, ist der Ansatz 79 für zwei Verwendungszwecke vorgesehen, d.h. er dient in gestreckter Lage als Rampe
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oder Auflauffläche, während er in gefalteter Position als Schrittrost
dient.
Die Erfindung ist auch einer Vielzahl weiterer Ausführungsformen und zweckmässiger Ausgestaltungen zugängig. So kann sich der Antrieb
des Hebemechanismus oder der Antrieb zum Verschieben des Rahmens 42 von den beschriebenen Ausführungsformen unterscheiden.
So können beispielsweise hydraulische Kolben-Zylinder-Mechanismen benutzt werden. Die Steuerung der Vorrichtung kann durch bekannte
Steuerungselemente vollkommen automatisch durchgeführt werden.
Das Falten oder Entfalten des Ansatzes 79 kann auch vollständig automatisch vollzogen werden. Es ist sogar eine Anordnung möglich, bei
welcher sich der Hebemechanismus unterhalb der Plattform 42 und nicht an der Seite des Stufenschachtes befindet.
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Leerseite
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE. 1 .J Hebemechanismus, insbesondere für den Stufenschacht eines zum öffentlichen Transport dienenden Fahrzeuges, so eines Omnibusses, bei welchem der Stufenschacht durch einen Boden, zwei Seitenwände, durch eine Endwand und durch eine Türöffnung des Fahrzeuges gebildet ist und eine untere Stufenplattform und wenigstens eine Zwischenstufenplattform aufweist, die sich zwischen dem Niveau der unteren Stufenplattform und dem Bodenniveau des Fahrzeuges befindet, wobei die untere Stufenplattform aus einer zurückgezogenen Position, in welcher sich ihre Vorderkante unter Abstand knapp innerhalb der Türöffnung befindet, horizontal in eine ausgefahrene Position bewegbar ist, in welcher sich die Vorderkante vom Fahrzeug nach aussen erstreckt, und die untere Stufenplattform bei Einnahme der ausgefahrenen Position im wesentlichen vertikal ausgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stufenplattform (26) mit der Zwischenstufenplattform (66) in Wirkverbindung (54-65) steht, um diese aus ihrer im wesentlichen horizontalen Wirklage (Fig. 1) in eine im wesentlichen vertikale Position (Fig. 2) zu ve'rlagern, in welcher die Zwischenstufenplattform (66) im wesentlichen in gleicher Ebene mit einer (23) der vertikalen Wände (23, 24) des Stufenschachtes (22) ausgerichtet ist, wenn die untere Plattform (26) ausgefahren (Fig. 2) ist, derart, dass die Zwischenstufenplattform (66)den Raum des Stufenschachtes (22) freigibt, wenn sich die untere Stufenplattform (26) in ausgefahrener Lage befindet.- 19 -j, 2ü46673
- 2. Hebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anschlagtürplatte (71) aufweist, welche um eine horizontale Achse schwenkbar ist, wobei die Achse mit der rückwärtigen Wand (25) des Stufenschachtes in einer Höhe zusammenfällt, die im wesentlichen der Höhe des Bodens des Stufenschachtes (22) entspricht, und dass die Anschlagplatte (71) mit Mitteln versehen ist, um sie aus einer im wesentlichen horizontalen Position in eine im wesentlichen vertikale Position (Fig. 6) zu verlagern, derart, dass die Anschlagplatte eine nach unten sich erstreckende Verlängerung der rückwärtigen Wand (25) des Stufenschachtes bildet, wenn sich die untere Stufenplattform in ihrer ausgefahrenen Position befindet.
- 3. Hebemechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte (71) mit einer Verriegelungseinrichtung (72-78) versehen ist, welche die Platte in vertikaler Position verriegelt, wenn sich die untere Stufenplattform (26) unterhalb ihres dem Boden des Stufenschachtes (22) entsprechenden Niveaus befindet.
- 4. Hebemechanismus nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stufenplattform (45) einen flachen Endansatz (79) aufweist, welcher um eine im wesentlichen horizontale Achse (80) schwenkbar ist, wobei die Achse (80) im wesentlichen mit der Vorderkante (67) der unteren Stufenplattform (45) zusammenfällt, derart, dass der Ansatz (79) eine gefaltete Position einnimmt, in welcher er mit dem vorderen Ende der Fläche der unteren Stufenplattform (45) zusammenfällt und die Unterseite des Ansatzes nach oben gekehrt ist, während der Ansatz (Fig. 4) in entfalteter Position eine Rampe bzw. Auflauffläche bildet, die sich von der Vorderkante der unteren Stufenplattform (45) schräg nach unten gerichtet erstreckt, und dass die Unterseite des Ansatzes (79) als Rostfläche ausgebildet ist, derart,- 20 -709816/0917ORIOäNAL INSPECTED-36-i ^640673dass der Ansatz in gefalteter Lage eine Schrittfläche der unteren Stufenplattform (45) bildet.
- 5 . Hebemechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stufenplattform (45) als gabelförmiger Rahmen von im wesentlichen U-Form ausgebildet ist und einen horizontalen Boden (26) und zwei senkrechte Wände (43, 44) aufweist, dass eine (43) der senkrechten Wände einen eine Rolle (55) aufnehmenden Schlitz (54) aufweist, und dass der Schlitz (54) und die Rolle (55) einen Teil eines Mechanismus bilden, welcher betrieblich die Bewegung der unteren Plattform (26) mit der Zwischenstufenplattform (66) kuppelt.?i!(j8 16/09 1 7ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
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