DE2645225A1 - Reinigende ueberlaufvorrichtung zum anschluss an einen fluessigkeits-gefuellten behaelter, insbesondere schwimmbad - Google Patents
Reinigende ueberlaufvorrichtung zum anschluss an einen fluessigkeits-gefuellten behaelter, insbesondere schwimmbadInfo
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Description
JACUZZI BROS. INCORPORATED, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 11511 New Benton
Highway, Little Rock, Arkansas, V.St.A.
Reinigende Überlaufvorrichtung zum Anschluß an einen
flüssigkeits-gefüllten Behälter, insbesondere Schwimmbad
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Installationsvorrichtung für einen flüssigkeitsgefüllten Behälter, insbesondere
Schwimmbad, und zwar vorzugsweise mit einer Abschöpf vorrichtung, die an der Wand eines Schwimmbades befestigt
werden kann und das Abschöpfen der oberen Flüssige keits-, insbesondere Wasserbereiche des Bades fördert, so
daß schwimmende Verunreinigungen, die sich auf der Flüssigkeit sober fläche angesammelt haben könnten, entfernt werden.
Die übliche Verunreinigung der Wasseroberfläche eines Schw: nvnbades
gibt Veranlassung, eine Abschöpf vorrichtung sowie eii.e ι
überlauf vorzusehen, in welchen das die Fremdstoffe mitführende Wasser überlaufen kann. Die größeren Teile der Verun
reinigungen werden in einem Korb aufgefangen, durch welche! das Wasser auf seinem Wege zu einer Schwimmbadpumpe strömt
Das Abschöpfen kann dadurch wirksam ausgeführt werden, daß die Stärke der Wasserschicht, die über den Überlauf abflie
>t
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reduziert wird, wodurch sich höhere Oberflächengeschwindigkeiten und damit ein verbessertes Abschöpfen ergeben.
Konventionelle Abschöpfvorrichtungen, die mit angelenkten
Überläufen ausgerüstet sind, schwingen frei mit der Wellenbewegung und fördern daher nicht den Abfluß einer relativ
dünnen Wasserschicht über den überlauf, noch vermindern sie die dünne Schicht, die mehr oder weniger stabil ist.
Runde Überläufe reagieren auf den Unterschied zwischen Auftriebskraft,
die sich nach der Höhe des Wasserstandes in einem Anschlußstutzen bestimmt, und der Saugkraft der
Schwimmbadpumpe bei deren Betrieb, so daß Veränderungen in dem Wasserstand des in den Stutzen eintretenden Wassers,
beispielsweise aufgrund einer Wellenbewegung, zu Veränderungen im Schwimmen des Schwimmergehäuses führen. Die Kräfte,
die auf diese Weise auf das Schwimmergehäuse einwirken, lassen dieses springen oder oszillieren, wodurch die Wirksamkeit
der Vorrichtung als überlauf nachteilig beeinflußt wird, da unter anderem die Stärke der über das Schwimmergehäuse
abflißenden Wasserschicht entsprechend schwankt.
Abschöpfvorrichtungen sind darüber hinaus mit weiteren Nachteilen behaftet, die mit der Erfindung überwunden
werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Abschöpfvorrichtung zu schaffen,
die mit einem runden Schwimmer-Überlauf ausgerüstet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll ferner dafür sorgen,
daß eine im wesentlichen stabilisierte dünne Wasserschicht Über den Überlauf abfließt und damit die Wirksamkeit der
Abschöpfvorrichtung verbessert. Darüber hinaus soll die
erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Wand eines Schwimmbades installierbar sein, so daß vorstehende Kanten der
Wandöffnung des Schwimmbades vermieden werden. Die neu-
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artige Befestigung der Abschöpfvorrichtung soll eine Reinigung ohne Herausnahme des Siebeinsatzes aus der
Vorrichtung erlauben. Schließlich soll der runde Schwimmüberlauf nicht springen oder oszillieren, wenn sich der
Wasserstand plötzlich verändert.
Die Erfindung geht aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, wobei auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Abschöpfvorrichtung/ die mit den Merkmalen der Erfindung
ausgestattet ist, welche an einem ausgekleideten Schwimmbad installiert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abschöpfvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung
der Reinigungsmöglichkext, wobei eine Absaugeinrichtung anstelle des Überlaufs aus Fig.1
eingebaut ist und zum Absaugen eines Schwimmbades dient;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Überlaufs, der anstelle des in Fig. 1
dargestellten Überlaufs verwendet werden kann;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den überlauf gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht der teilweise weggebrochenen Abschöpfvorrichtung, die an einer Schwimmbadwand
installiert ist;
Fig. 7 bis 9 Erläuterungen zur Installierung der Abschopfvorrxchtung
in einer Wand eines ausgekleideten Schwimmbads.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist besonders für die Installierung an einem Schwimmbad
mit Auskleidung geeignet. Die dargestellte Abschopfvorrxchtung enthält ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1,
das in einem Boden 3 abschließt, in welchem zwei öffnungen, 5,7 vorgesehen sind. Das Gehäuse weist ferner einen Rohr-
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stutzen 9 auf, der sich von einer mittleren Stelle ausgehend seitlich weggehend erstreckt. Sowohl das zylindrische
Gehäuse wie auch der Rohrstutzen sind zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt, der durch extern angeformte Rippen verstärkt
ist.
Eine öffnung 5 dient zum Anschluß über ein Rohr 11 an den
Abfluß im Boden eines Schwimmbades, und die andere öffnung 7 dient zum Anschluß über ein Rohr 15 an eine Schwimmbadpumpe.
Ein einstellbarer Deckel 19 schließt das obere Ende des
Gehäuses ab und kann in seiner Höhe so eingestellt werden, daß er auf gleicher Höhe wie die Badoberkante 21 endet.
In dem Bodenteil des Überlaufgehäuses befindet sich ferner
ein Fangkorb 23, welcher Blätter und andere schwimmende Verunreinigungen am Durchlauf hindert, über dem Fangkorb
befindet sich ein Schwimm-Überlauf, der im ganzen mit 27 bezeichnet
ist.
Der Überlauf weist ein kreisförmiges oder ringförmiges
Schwimmergehäuse in der Form eines umgekehrten kreisförmigen Troges 29 auf, dessen sich nach unten erstreckende Schürze
31 in das Gehäuse 1 gleitend paßt, wobei jedoch genügend Spiel bleibt, so daß die Vertikalbewegungen des Überlaufs
im Betrieb nicht beeinträchtigt werden. Ein Hohlring 33 umgibt das obere offene Ende des Troges.
In dem Hohlring 33 ist ein geschäumter Kunststoffring 35
eingesetzt, der von dem Hohlring ganz umschlossen wird.
Die soweit beschriebene Abschöpfvorrichtung arbeitet soweit in einer mehr oder weniger konventionellen Weise, wenn sie
an einer Schwimmbadwand installiert ist und mit der Schwimm-
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badpumpe in geeigneter Weise verbunden ist. Sie füllt sich bis zum Wasserstand, der in dem Schwimmbad herrscht, wenn
die Schwimmbadpumpe nicht läuft. Dabei wird der überlauf so schwimmen, daß sein oberer Abschnitt sich geringfügig
oberhalb des umgebenden Wasserspiegels befindet.
Beim Einschalten der Pumpe wird Wasser aus dem Überlaufgehäuse abgezogen, wodurch der überlauf jetzt etwas unter
den Wasserspiegel in dem Rohrstutzen absinkt, so daß eine Wasserströmung über den Überlauf in das Überlaufgehäuse
und dann zur Pumpe durch den Fangkorb stattfindet, der dann Schwemmstoffe wie Blätter oder dergleichen zurückhält.
Das Gewicht des über den überlauf fließenden Wassers führt
zu einer weiteren, wenn auch geringfügigen Absenkung der Stellung des Überlaufs bis zu einer Gleichgewichtsstellung.
Die kombinierte Wirkung der Pumpe und des Gewichts der über den überlauf fließenden Wasserschicht führt zu einer
relativ starken Wasserschicht, die über den Überlauf fließt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit erheblich erniedrigt
und die Wirksamkeit des Abschöpfens nachteilig beeinflußt werden.
Diese Situation wird noch durch den Umstand vers chlimmert, daß die Stärke der über den überlauf fließenden Wasserschicht
in Abhängigkeit zur Wellenbewegung des ankommenden Wassers schwankt, wobei diese Wellenbewegungen in dem Schwimmbad
gewöhnlich vorherrschen; solche Schwankungen wirken sich auf den Schwimmkörper aus, der vertikal schwingt und stößt.
Somit bewirkt die Wellenbewergung eine Kette von Ereignissen, von denen jedes seinerseits die Abschöpfwirkung der Abschöpfvorrichtung
nachteilig beeinflußt.
Um diese Einflüsse zu beseitigen, ist der Schwimmkörper mit zusätzlichen Auftriebskörpern 39 ausgerüstet, die vorzugsweise
in gleichen Abständen an dessen Oberseite angeordnet sind und eine solche Höhe haben, daß sie während
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des Betriebes der überlaufvorrichtung nur teilweise untertauchen.
Solche zusätzlichen Auftriebskörper können etwa in Form von zusätzlichen Abschnitten aus geschäumten Kunststoff
bestehen, die auf die Oberseite des Schwimmergehäuses aufgebracht werden. Alternativ können diese Schwimmkörper
Luftkammern sein, die wie dargestellt, in dem Schwimmergehäuse ausgebildet sind.
Während die Vorgänge, die sich beim Betrieb der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung im einzelnen abspielen,
nicht 10Q%ig geklärt sind, muß jedoch so viel als sicher -gelten, daß aufgrund des Spiels zwischen der Schürze und der
benachbarten Wand des Gehäuses die Auftriebskraft gegen den Boden .33 des Schwimmkörpers der überlaufvorrichtung stets
diejenige ist, die durch das Wasser gemäi3 dem Wasserstand in dem Rohrstutzen ausgeübt wird, und dieser Auftriebskraft
wirkt die Saugkraft der Pumpe entgegen, wenn die Pumpe eingeschaltet ist, zusätzlich zum Gewicht der Wasserschicht,
die über den Überlauf fließt. Der sich daraus ergebende differentielle Effekt auf den Schwimmkörper dient zum
Absenken des Schwimmkörpers bis zu einer bestimmten Stelle unter den Wasserspiegel in dem Rohrstutzen.
Wenn jedoch der Schwimmkörper selbst untertaucht, beginnen die Luftkammern 39 unterzutauchen und eine zusätzliche
Auftriebskraft auf den Schwimmkörper auszuüben, wodurch die Fähigkeit der Pumpe reduziert wird, den Schwimmkörper
bis 2u der Stelle herunterzuziehen, die sonst von dem
Schwimmkörper β!genommen werden würde. Xm Ergebnis stellt
sich also eine dünnere Wasserschicht ein, die über den Überlauf außerdem mit größerer Geschwindigkeit fließt, so
daß auf diese Weise das von der Erfindung angestrebte Ziel erreicht wird.
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Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 und 5 ist der Überlauf sehr viel einfacher gehalten
und besteht aus einem umgekehrten kreisförmigen Trog 41 mit einer vertikalen Außenwand 43, die eine
sich nach unten erstreckende Schürze 45 bildet. Die Innenwand 47 des Überlaufs neigt sich in Richtung der Längsachse
49, so daß in Betrieb mit dem einströmenden wasser Kontakt gehalten wird, so daß Wirbel und Umwälzungen des Wassers
sowie die Ausbildung von Luftblasen verhindert werden, was die Wirkung der Pumpe nachteilig beeinflussen könnte.
Vorzugsweise ist die Innenwand in einem ersten Abschnitt 51 unter einem Winkel von ungefähr 45° zur Vertikalen geneigt,
an welchem sich ein zweiter Abschnitt 53 anschließt, der unter einem Winkel von ungefähr 10° gegen die vertikale
Außenwand geneigt ist.
Bei dieser vereinfachten, zweiten Ausführungsform der Erfindung
ist die Schwimmfähigkeit hauptsächlich dem Umstand zuzuschreiben, daß bei Installierung in dem überlaufgehäuse
Luft in dem umgekehrten Ringkanal eingefangen wird, so daß sich eine Luftkammer ausbildet, die den notwendigen
Auftrieb liefert.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die notwendige zusätzliche Auftriebskraft, welche das gesteckte Ziel zu
erreichen gestattet, durch den Umstand, daß die eingefangene Luft die Wirkung eines Luftkissens hat, welche
Pedereigenschaften besitzt und damit aufgrund einer Kompression des Luftkissens Widerstand gegen das Herunterziehen
des Schwimmkörpers durch die Pumpe ausübt.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung wird ein Herunterziehen
des Überlaufs in viel größerem Ausmaß als sonst vermieden, mit der Folge, daß bei jeder der genannten Ausfüh-
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rungsformen die über den Überlauf fließende Wasserschicht dünner ist, was sich unmittelbar in einer Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit des Wassers über den überlauf und einer größeren Stabilität des Überlaufs niederschlägt.
Anstelle jedes der oben beschriebenen Überläufe kann zur Reinigung des Schwimmbadbodens ein Absaugdeckel 57 vorgesehen
sein, der abnehmbar auf einer in der Wand des Überlaufgehäuses ausgebildeten Schulter 59 aufgesetzt werden
kann, wobei die Schulter direkt oberhalb des Fangkorbes ausgebildet ist und an der Schulter mit einer geeigneten
Dichtung abgedichtet wird. Dieser Absaugdeckel weist einen vertikalen Hals 60 zum Anschluß eines Absaugschlauches 61
auf, der zu einem Schwimmbadabsauger führt.
Wenn ein Schwimmbad durch Absaugen gereinigt werden soll, ist es wichtig, die Hauptabflußleitung 11 abzuschließen,
was durch ein Klappenventil 62 erreicht werden kann, welches am Boden des Gehäuses vorgesehen ist und von einer
die Hauptablaufleitung des Bades vollständig verschließenden Stellung zu einer die Pumpabsaugleitung vollständigen
verschließenden Stellung und umgekehrt verstellt werden kann. Durch Einschalten der Pumpe kann der Absaugreiniger über
den Boden des Schwimmbades zu dessen Reinigung geführt werden, wobei Schmutzstoffe, die von dem Sauger aufgenommen
werden, in dem Fangkorb eingefangen werden, welcher größere Teile desselben zurückhält. In diesem Zusammenhang ist
wichtig, sich vor Augen zu halten, daß beim geschilderten Reinigen durch Absaugen der Fangkorb nicht herausgenommen
zu werden braucht, was sonst bei ähnlichen Einrichtungen notwendig ist.
Wenn das Schwimmbad leerlaufen soll, dann braucht nur die Halsöffnung durch eine geeignete Kappe geöffnet zu werden
und die Hauptablaufleitung 11 für die Absaugöffnung 7
freigegeben zu werden, indem das Ventil in eine mittlere
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Stellung zwischen den beiden öffnungen verschwenkt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung entnimmt man, daß die erfindungsgemäße Abschöpfvorrichtung so geschaffen ist,
daß sie ihre Installation an der Wand eines Schwimmbades wesentlich erleichtert, und zwar gilt dies besonders für ein
Schwimmbad, das ausgekleidet ist, bei welchem die Wand aus einer Metallplatte 65 besteht, die danach mit einer Auskleidung
66 aus Kunststoff oder einem vergleichbaren Material beschichtet wird.
Dazu besitzt der Rohrstutzen 9 an seinem Eingangsende eine rechtwinklige Form, die von Befestigungsflanschen 67,69
umgeben ist.
An der für die Befestigung der Abschöpfvorrichtung vorgesehenen
Stelle der Schwimmbadwand ist in der Metallplatte eine rechtwinklige öffnung 71 gelassen, deren eine Abmessung
länger ist als die entsprechenden Rohrstutzflansche und dessen andere Abmessung kleiner ist als die verbleibenden
Rohrstutzflansche und vorzugsweise etwa der Mundöffnung des Rohrstutzens in seiner Abmessung entspricht, In der bevorzugten
Ausführungsform sind die längfeisen Flansche länger
als die Längsrichtung der öffnung.
Wenn die Abmessungen der Wandöffnung in diesem Zusammenhang mit der Länge der die öffnung des Rohrstutzens umgebenden
Flansche stehen, kann die Abschöpfvorrichtung von der Rückseite der Schwimmbadwand dadurch installiert werden, daß erst
einer der Flansche 69 von kleinerer Länge als die entsprechende Dimension der Wandöffnung (Fig.7) eingeführt und danach
der gegenüberliegende Flansch durch die öffnung (Fig.8) geführt
wird, so daß das gesamte mit Flanschen versehene Ende des Rohrstutzens auf der Schwimmbadseite der Wand (Fig.9)
erscheint.
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Die gesamte Abschöpfvorrichtung wird dann zurückgezogen,
so daß drei Flansche in Kontakt mit der Metallplatte 65 der Wand kommen, wonach die Abschöpfvorrichtung an der
Metallplatte durch Bolzen oder Schrauben, welche die Flansche mit der Metallplatte verbinden, befestigt werden kann.
Dadurch verbleibt eine schlanke öffnung längs des verbleibenden
Flansches, welche dann mit einer rückwärtigen Platte 77 verschlossen wird, die gegen die Rückseite dieses
Flansches und die benachbarte Kante der öffnung in der Metallplatte angelegt wird und mit Befestigungsbolzen an
dieser befestigt wird.
Nach dieser Befestigung der Abschöpfvorrichtung an der Metallplatte der Schwimmbadwand wird die Auskleidung 66
aufgebracht und mit einer öffnung von einer Größe und Form versehen, die der Eintrittsöffnung in den Rohrstutzen entspricht,
so daß die Auskleidung nicht nur die Abstützplatte 77 bedeckt ,abdichtet und schützt, sondern auch die öffnung
sowie sämtliche Flansche des Rohrstutzens abdeckt und abdichtet sowie schützt, wobei die Kanten der öffnung in der
Auskleidung unter Druck durch einen Paßrahmen 81 mit einer Dichtung verklammert werden, wobei der Paßrahmen 81 an den
Flanschen des Rohrstutzens verbolzt wird. Bei einer derartigen Installation der Abschöpfvorrichtung kann diese vorgefertigt
und dann in sehr einfacher und direkter Weise an der Wand des Schwimmbades befestigt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit der Erfindung sämtliche gesteckten Ziele erreicht werden, wobei
klar ist, daß die Erfindung nicht auf Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist. Insgesamt
wurde eine Abschöpfvorrichtung beschrieben, die durch eine öffnung an einer Schwimmbadwand von ihrer rückwärtigen Seite
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her installiert werden kann und die sonst freiliegenden Kanten der Wandöffnung abdeckt. Die Abschöpfvorrichtung
besitzt einen kreisförmigen überlauf mit einem Schwimmer, welcher mit Einrichtungen ausgerüstet ist, die gegen sein
Hineinziehen und Absenken in das Überlaufgehäuse bei
laufender Schwiinmbadpumpe Widerstand entgegensetzen, wodurch die über den überlauf fließende Wasserschicht klein gehalten
und stabilisiert wird.
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Claims (10)
- AnsprücheM.,) Abschöpfvorrichtung mit einem überlaufgehäuse (1) , von dem ein Rohrstutzen (9) seitlich absteht,und mit einem Schwimmer (27) von der Form eines umgekehrten Troges mit zentraler öffnung, welcher eine herabreichende Schürze (31) aufweist, die zur Innenwand des Gehäuses (1) Spiel läßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (41) des Schwimmers im Bereich der zentralen öffnung unter einem Winkel gegen die Vertikale nach Innen umgebogen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand in einem ersten Abschnitt (51) sich unter einem Winkel von etwa 45° gegen die Vertikale nach Innen erstreckt und mit einem zweiten Abschnitt (53) sich unter einem Winkel von etwa 10° gegen die Vertikale nach Innen erstreckt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwimmer um die zentrale öffnung herum ein Hohlring (33) ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlring (33) mit geschäumten Kunststoff ausgefüllt ist.ORIGINAL fNSPECTED709817/0292
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß auf den Schwimmer zusätzliche Schwimmkörper (39) aufgesetzt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schwimmkörper aus geschäumten Kunststoff bestehen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schwimmkörper nach oben ausgebildete Erweiterungen des Hohlringes sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schwimmkörper mit Abstand auf der Oberseite des Schwimmkörpers um die zentrale Öffnung herum verteilt sind.
- 10. Verfahren zum Installieren der Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche an einer Wand eines Schwimmbades, in welcher eine rechtwinklige Öffnung von vorbestimmter Länge und voibestimmter Breite ausgebildet ist, wobei an dem badseitigen Ende des RohrStutzens (9) eine rechtwinklige Öffnung geschaffen wird, die von einem Plansch (67) umgeben wird, wobei die Öffnung des Rohrstutzens plus ihre Flansche in einer ihrer Abmessungen die entsprechende Abmessung der Öffnung in der Schwimmbadwand übersteigen und mit ihrer anderen Abmessung geringfügig kleiner als die entsprechende Abmessung der Schwimmbadwandöffnung sind, wobei das Einlaßende des Rohrstutzene in die Schwimmbadwandöffnung von deren Rückseite dadurch eingeführt wird, daß zuerst eine der Seiten von kleinerer Abmessung als die Öffnung durch die Öffnung eingeführt wird, daß dann die gegenüberliegende Seite eingeführt wird, daß die Abschöpfvorrichtung so unterstützt wird, daß die Flansche an gegenüberliegenden Seiten plus einem Flansch an einer verbindenden Seite mit der Vorderseite der Wand in Eingriff gebracht werden und eine schlanke709817/0292Öffnung längs des verbleibenden Flansches gelassen wird, daß die Abschöpfvorrichtung mit den ihrer Wand ergreifenden Flanschen an der Wand befestigt wird und daß die schlanke Öffnung mit einer Abdeckung verschlossen und dann die Wand und die Abdeckung mit einer Auskleidung beschichtet werden.709817/0292
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