DE2645214A1 - Kraftstoffzumessventil einer kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents

Kraftstoffzumessventil einer kraftstoffeinspritzanlage

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DE2645214A1
DE2645214A1 DE19762645214 DE2645214A DE2645214A1 DE 2645214 A1 DE2645214 A1 DE 2645214A1 DE 19762645214 DE19762645214 DE 19762645214 DE 2645214 A DE2645214 A DE 2645214A DE 2645214 A1 DE2645214 A1 DE 2645214A1
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fuel metering
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Hermann Ing Grad Grieshaber
Siegfried Holzbaur
Wolf Ing Grad Wessel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M69/46Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
    • F02M69/52Arrangement of fuel metering devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M69/16Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinspritzanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Kraftstoffzumeßventil bekannt, bei dem eine Steueröffnung durch einen Steuerschlitz überstrichen wird. Da bei Kraftstoffeinspritzanlagen immer größere Anforderungen an die Genauigkeit der zugemessenen Kraftstoffmenge gestellt werden, ist es bei dem bekannten Kraftstoffeinspritzventil erforderlich, zur Erzielung kalibrierter Steueröffnungen und Steuerschlitze mondernste, aber auch aufwendige Fertigungsverfahren, wie beispielsweise Funkenerosion, einzusetzen. Weiterhin erlaubt das bekannte Kraftstoffzumeßventil nur eine begrenzte Auflösung der Verstellbewegung des Luftmeßorgans und damit nur eine begrenzte Anpassung der zugemessenen Kraftstoffmenge an die Erfordernisse der Brennkraftmaschine.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinsprit zanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptänspruchs hat demgegenüber den Vorteil einer kompakten, kleinbauenden Bauweise und Steigerung der Leistung der Brennkraftmaschine bei gleichzeitiger Verringerung des Kraftstoffverbrauches und der Anteile giftiger Abgasbestandteile, infolge der leichteren Herstellbarkeit von Steuerschlitz und Steueröffnung durch einfachere Fertigungsverfahren.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffzumeßventiles möglich.
Vorteilhaft ist unter anderem die Anordnung eines als Stanzteil herstellbaren Distanzringes zur Bestimmung der Breite des Steuerschlitzes zwischen den Teillagerbuchsen.
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Ebenfalls vorteilhaft ist die Ausbildung des Kraftstoffzumeßventils mit einer dreieckförmigen Steueröffnung und einem diese mehr oder weniger überstreichenden Steuerschlitz, wodurch eine bessere Auflösung der Verstellbewegung des Luftmeßorgans und somit eine bessere Anpaßgtnauigkeit der zugemessenen Kraftstoffmenge an die Erfordernisse der Brennkraftmaschine möglich ist. Eine weitere Anpassung an die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine läßt sich durch das Versehen mindestens einer der Seitenflächen der dreieckförmigen Steueröffnungen mit einer Korrekturkontur erzielen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine erste Kraftstoffeinspritzanlage mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzumeßventils, Figur 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des Kraftstoffzumeßventils nach Figur 1, Figur 3 eine zweite Kraftstoffeinspritzanlage mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzumeßventils, Figur k Einzelteile des Kraftstoffzumeßventils nach Figur 3 in Explosionsdarstellung.
Beschreibung der Erfindung
Bei der in Figur 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung durch einen Saugrohrabschnitt 1, in dem eine als Luftmeßorgan dienende Stauscheibe 2 in einem konischen Saugrohrabschnitt 3 angeordnet ist und weiterhin durch einen Saugrohrabschnitt 4 mit einem willkürlich betätigbaren Drosselorgan 5 und einen Saugrohrabschnitt 6 zu einem oder mehreren nicht dargestellten Zylindern einer Brennkraftmaschine. Die Stauscheibe 2 ist auf
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einer Lagerachse 8 befestigt und mit dieser axial im Saugrohr verschiebbar. Stromaufwärts der Stauscheibe 2 ist auf der Lagerachse 8 über Kugellager 9, 10 ein Flügelrad 11 mit Flügeln 12 gelagert, dem weiterhin stromaufwärts ein ebenfalls auf der Lagerachse 8 angeordneter Luftleitkegel 13 zugeordnet ist.
Die KraftstoffVersorgung der Kraftstoffeinspritzanlage erfolgt beispielsweise durch eine von einem Elektromotor 16 angetriebene Kraftstoffpumpe 17, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 18 ansaugt und einer Kraftstoffversorgungsleitung 19 zuführt. Von der Kraftstoffversorgungsleitung 19 zweigt eine Leitung 20 ab, die über ein Druckbegrenzungsventil 21 zur Regelung des Systemdruckes in den Kraftstoffbehälter 18 zurückführt. Die Kraftstoffversorgungsleitung 19 mündet in einen Steuerschlitz 23 zwischen Teillagerbuchsen 24 und 25 der Lagerachse 8. Der Steuerschlitz 23 bildet zusammen mit einer dreieckförmigen Steueröffnung 26 ein Kraftstoffzumeßventil 27· Die dreieckförmige Steueröffnung 26 kann direkt in der Lagerachse 8, oder wie dargestellt in einer drehfest mit der Lagerachse 8 verbundenen Lagerhülse 28 angeordnet sein. Die Lagerhülse 28 kann insbesondere aus zwei· Teillagerhülsen 29 und 30 mit schräger Trennaht 31 zusammengesetzt sein, wobei die dreieckförmige Steueröffnung 26 von der schrägen Trennaht 31 ausgehend in die Teillagerhülse 29 eingearbeitet ist. Bei einer axialen Verstellbewegung der Lagerachse 8 im Saugrohr öffnet die dreieckförmige Steueröffnung 26 mehr oder weniger den Steuerschlitz 23. Der entsprechend der Überdeckung zwischen dem Steuerschlitz und der Steueröffnung 26 am Kraftstoffzumeßventil 27 zugemessene Kraftstoff wird über eine radiale Bohrung 33 in eine Axialbohrung 3*1 der Lagerachse 8 geleitet und über einen Nippel 35 in einen radialen Ringspalt 36 des Flügelrades 11 gespritzt, in dem es infolge der Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird und als feiner Kraftstoffilm nahe dem Umfang der Stauscheibe 2 im Bereich größter Luftströmungs-
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geschwindigkeit des Saugrohres austritt. Die Stellung der Stauscheibe und des Flügelrades ist im unteren Teil der Figur 1 bei niedriger Last und im oberen Teil bei Vollast dargestellt.
Die Rückstellkraft auf die Stauscheibe 2 wird durch Druckflüssigkeit erzeugt. Hierfür zweigt von der Kraftstoffversorgungsleitung 19 eine Steuerdruckleitung 38 mit einer Abkopplungsdrossel 39 ab und mündet in einen Druckraum 40, in den die Lagerachse 8 mit ihrer der Luftströmung abgewandten Stirnfläche ragt. Zur Anpassung des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses an die verschiedenen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine kann es zweckmäßig sein, die Rückstellkraft in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine zu verändern. Zu diesem Zweck ist in die Steuerdruckleitung 38 ein Drucksteuerventil 4l mit einer Kammer 42 angeordnet. Die Kammer 42 des Drucksteuerventils 4l wird durch eine Membran 43 von einer Kammer 44 getrennt. Das Drucksteuerventil 4l wird in Schließriehtung durch eine Feder 45 beaufschlagt, die in der Kammer 44 angeordnet ist und deren Kraft in Abhängigkeit; von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine verändert werden kann. Hierfür kann beispielsweise ein Elektromagnet 46 dienen, der über einen Betätigungsstift 47 an der Feder 45 angreift, oder eine von Betriebskenngrößen abhängige Zusatzkraft kann parallel zur Feder 45 auf die Membran 43 wirken. Der Elektromagnet 46 kann beispielsweise über ein elektronisches Steuergerät 48 durch das Signal einer in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine angeordneten, den Sauerstoffpartialdruck messenden Sauerstoffsonde 49 und/oder einen Temperaturgeber 50 angesteuert werden. Die Steuerung der Kraft auf die Membran 43 könnte beispielsweise auch durch eine Bimetallfeder in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine erfolgen. Das Drucksteuerventil 4l ist
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als Flachsitzventil ausgebildet, mit der Membran 43 als beweglichem Ventilteil und einem festen Ventilsitz 51, über den Kraftstoff in die Rückströmleitung 52 gelangen kann, die in den Kraftstoffbehälter 18 mündet.
Eine weitere Verbesserung der Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches stromabwärts der Stauscheibe 2 kann dadurch erfolgen, daß das Drosselorgan 5 durch zwei gegeneinander willkürlich verdrehbare Lochringe 54 und 55 gebildet wird. Der feststehende Lochring 54 dient gleichzeitig zur Lagerung der Lagerachse 8 der Stauscheibe 2 und weist in seinem äußeren Bereich vorzugsweise kreisförmige öffnungen 56 auf, die mit ebenfalls vorzugsweise kreisförmigen öffnungen 57 des beweglichen Lochringes 55 zusammenarbeiten und entsprechend ihrer gegenseitigen Überdeckung den Durchströmquerschnitt für das Kraftstoff-Luft-Gemisch bestimmen. Die Verdrehung des Lochringes 55 gegenüber dem feststehenden Lochring 54 kann über einen Stift 58 erfolgen, an dem in bekannter Weise ein Gaspedalzug angreift. Durch die erneute Verringerung des Durchströmquerschnittes an den sich jeweils überdeckenden Querschnitten der Öffnungen 56, 57 erfolgt eine weitere intensive Vermischung des zugemessenen Kraftstoffes mit der angesaugten Luftmenge und damit eine zusätzliche Verbesserung der Gemischaufbereitung.
In Figur 2 ist in einem Ausschnitt das Kraftstoffzumeßventil 27 nach Figur 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Breite der Trennfuge zwischen den Teillagerbuchsen 24 und 25 und damit die Breite des Steuerschlitzes 23 wird durch einen zwischen den Teillagerbuchsen 24, 25 angeordneten Distanzring 60 bestimmt. Der Distanzring 60 kann leicht und billig als Stanzteil hergestellt werden und gewährleistet eine exakte Kalibrierung des Steuerschlitzes 23. Durch die Aufteilung der Lagerhülse 28 in zwei Teillagerhülsen 29, 30,
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insbesondere durch eine schräge Trennaht 31 entlang der einen Seite der dreieckförmigen Steueröffnung 26, können die beiden anderen Dreieckseiten in der Teillagerhülse 29 leicht bearbeitet werden, beispielsweise durch Stanzen, Schleifen oder Fräsen. Dabei kann eine der Seitenflächen der dreieckförmigen Steueröffnung mit einer gestrichelt dargestellten Korrekturkontur 6l versehen werden, um beispielsweise bei Vollast ein reicheres Kraftstoff-Luft-Gemisch durch eine größere zugemessene Kraftstoffmenge zu erhalten.
Die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Kraftstoffeinsprit zanlage ist 'folgende:
Bei laufender Brennkraftmaschine wird durch die von dem Elektromotor 16 angetriebene Kraftstoffpumpe YJ Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 18 angesaugt und über die Kraftstoffversorgungsleitungen 19 dem Kraftstoffzumeßventil 27 zugeführt. Gleichzeitig saugt die Brennkraftmaschine über das Saugrohr Luft an, durch die die Stauscheibe 2 eine gewisse axiale Auslenkung aus ihrer Ruhelage entgegen der durch die Druckflüssigkeit erzeugten Rückstellkraft erfährt. Entsprechend der axialen Verschiebung der Stauscheibe 2 wird die Lagerachse 8 mit der dreieckförmigen Steueröffnung 26 ebenfalls in Strömungsrichtung verschoben, wodurch ein größerer Querschnitt des Steuerschlitzes 23 geöffnet wird, so daß am Kraftstoffzumeßventil eine der angesaugten Luftmenge proprotionale Kraftstoffmenge zugemessen wird. Sowohl der Kraftstoffdruck stromaufwärts des Kraftstoffzumeßventils 27, als auch der Kraftstoffdruck in der Steuerdruckleitung 38 werden durch Drucksteuerventile konstant gehalten, eine Änderung ist jedoch zur Anpassung des Kraftstoff-Luft-Gemisches an die verschiedenen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit dieser Betriebsbedingungen möglich. Der am Kraftstoffzumeßventil 27 zugemessene Kraftstoff wird über die radiale
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Bohrung 33, die Axialbohrung 34, den Nippel 35 und den Ringspalt 36 im Flügelrad 11, das durch den Luftstrom in Rotation versetzt wird, nahe dem Umfang der Stauscheibe 2 im Bereich größter Luftströmungsgeschwindigkeit des Saugrohres, eingespritzt. Hierdurch wird eine besonders gute Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches erzielt. Die Ausbildung des Kraftstoffzumeßventils 27 mit einem Steuerschlitz 23 und einer dreieckförmigen Steueröffnung 26 erlaubt eine bessere Auflösung der Verstellbewegung der Stauscheibe und somit eine bessere Anpaßgenauigkeit der zugemessenen Kraftstoffmenge an die Erfordernisse der Brennkraftmaschine.
Das in Figur 1 dargestellte Kraftstoffzumeßventil 27 kann auch in der Anordnung von Steuerschlitz und Steueröffnung umgekehrt ausgebildet und derart gestaltet sein, daß der Steuerschlitz in einer auf die Lagerachse 8 aufgesetzten und mit dieser verbundenen Lagerhülse angeordnet ist und vorzugsweise durch die Trennaht zweier Teillagerhülsen gebildet wird. Die Breite des Steuerschlitzes kann durch eine Distanzscheibe bestimmt werden, die zwischen die Teillagerhülsen eingespannt ist und einen geringeren Durchmesser als die Teillagerhülsen hat. Dieser Steuerschlitz überstreicht entsprechend der Axialbewegung der Lagerachse 8 eine in der Lagerbuchse angeordnete Steueröffnung mehr oder weniger. Vorteilhafterweise ist die in der Lagerbuchse vorgesehene Steueröffnung dreieckförmig ausgebildet. Entsprechend Figur 1 kann die dreieckförmige Steueröffnung dadurch gebildet werden, daß die Lagerbuchse aus zwei Teillagerbuchsen mit schräger Trennaht zusammengesetzt ist und die dreieckförmige Steueröffnung von der schrägen Trennaht ausgehend in eine der Teillagerbuchsen eingearbeitet ist. KraftstoffVersorgung und Kraftstoffeinspritzung können entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 erfolgen.
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Bei der in Figur 3 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung über einen nicht dargestellten Luftfilter in ein Saugrohr 65, das einen Abschnitt 66 mit einem darin angeordneten, als Stauklappe 67 ausgebildeten Luftmeßorgan aufweist und weiterhin durch einen Abschnitt 68 mit einem als Drosselklappe 69 ausgebildeten Drosselorgan zu einem oder mehreren nicht dargestellten Zylindern einer Brennkraftmaschine. Die Stauklappe 67 bewegt sich in dem entsprechend angepaßten Abschnitt 66 des Saugrohres 65 nach einer annähernd linearen Funktion der durch das Saugrohr strömenden Luftmenge, wobei für einen konstanten vor dem Luftmeßorgan 67 herrschenden Luftdruck der zwischen Luftmeßorgan und Drosselklappe herrschende Druck ebenfalls konstant bleibt. Die Stauklappe 67 ist um eine quer zum Saugrohr angeordnete feste Lagerachse 70 drehbar gelagert und mit einer Dämpfungsklappe 71 versehen. Die Dämpfungsklappe 71 taucht bei einer Öffnungsbewegung der Stauklappe 67 in einen Dämpfungsabschnitt 72 des Saugrohres ein. Die durch die Dämpfungsklappe 71 und den pämpfungsabschnitt 72 gebildete Kammer 73 steht über einem kleinen Luftspalt Jk zwischen der Stirnfläche der Dämpfungsklappe 71 und der Wandung des Dämpfungsabschnittes 72 mit dem Saugrohrabschnitt stromabwärts der Stauklappe 67 in Verbindung. Durch die Dämpfungsklappe wird erreicht, daß die durch die Saughübe der Brennkraftmaschine hervorgerufenen Saugrohrdruckschwingungen praktisch keinen Einfluß auf die Winkelstellung der Stauklappe 67 haben.
Die KraftstoffVersorgung der Kraftstoffeinspritzanlage kann wie in Figur 1 dargestellt erfolgen, wobei die in Figur 1 dargestellte Kraftstoffversorgungsleitung 19 in eine Axialbohrung 76 der Lagerachse 70 mündet. Die Lagerachse weist eine radial verlaufende Steueröffnung 77 auf, die bei einer
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Drehbewegung der Stauklappe 67 durch einen Steuerschlitz 78 mehr oder weniger überstrichen wird. Wie in Figur 4 dargestellt, wird der Steuerschlitz in seiner Breite durch die Trennfuge zwischen zwei Teillagerbuchsen 79 und 80 gebildet, die durch einen Distanzring 8l bestimmt wird und einen Ringausschnitt 82 mit radial verlaufenden Begrenzungsflächen 83, 84 aufweist, durch die die Länge des Steuerschlitzes bestimmt wird. Die Teillagerbuchsen 79 und 80 und der Distanzring 8l können durch Zugankerschrauben zusammengespannt werden, die durch nicht näher gekennzeichnete axiale Bohrungen dieser beiden Teile greifen. Die mit dem Distanzring 8l zusammengeschraubten Teillagerbuchsen 78 und 80 bilden eine Lagerbuchse, die in der Nabe 85 der Stauklappe 67 angeordnet und mit dieser drehfest verbunden ist. Steueröffnung 77 und Steuerschlitz 78 bilden ein durch die Bewegung der Stauklappe 67 direkt betätigtes Kraftstoffzumeßventil 87· Die entsprechend der Überdeckung zwischen dem Steuerschlitz 78 und der Steueröffnung 77 am Kraftstoffzumeßventil 87 zugemessene Kraftstoffmenge gelangt über den Ringausschnitt 82 des Distanzringes 8l in eine Bohrung 88 der Stauklappe 67, ^ie am Umfang der Stauklappe 67 über eine Einspritzöffnung 89 an der Stirnfläche der Stauklappe 67 in den Spalt 90 größter Luftströmungsgeschwindigkeit zwischen der Stirnfläche der Stauklappe 67 und der Wandung des Saugrohrabschnittes 66 mündet. Der Distanzring 8l gewährleistet eine genau kalibrierte Breite des Steuerschlitzes 78 und kann auf einfache Weise als Stanzteil hergestellt werden. Die Auslenkung der Stauklappe 67 kann entgegen einer nicht dargestellten als Rückstellkraft dienenden Spiralfeder erfolgen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ( 1. !Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtend^, fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit insbesondere einer Einspritzstelle in das Saugrohr, in dem ein Luftmeßorgan sowie ein willkürlich betätigbares Drosselorgan hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Ventilteil des Kraftstoffzumeßventils betätigt, das einen eine Steueröffnung überstreichenden Steuerschlitz aufweist und Steuerschlitz und Steueröffnung in Lagerachse bzw. Lagerbuchse des Luftmeßorgans angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse aus zwei Teillagerbuchsen (24, 25; 79, 80) besteht und die Breite des Steuerschlitzes (23, 78) durch die Trennfuge zwischen den beiden Teillagerbuchsen (24, 25; 79, 80) gebildet wird.
    2. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen den beiden Teillagerbuchsen (24, 25; 79j 80) durch einen Distanzring (60, 8l) bestimmt wird.
    3. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (26) in Form eines Dreiecks ausgebildet ist und der Steuerschlitz (23) die Steueröffnung (26) mehr oder weniger überstreicht.
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    4. Krafts toff zumeßventil nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Steueröffnung (26) in der Lagerachse
    (8) angeordnet ist.
    5. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Steueröffnung (26) in einer auf die Lagerachse (8) aufgesetzten und mit dieser fest verbunden Lagerhülse (28) angeordnet ist.
    6. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (28) aus zwei Teillagerhülsen (29, 30) mit schräger Trennaht (31) zusammengesetzt und die dreieckförmige Steueröffnung (26) von der schrägen Trennaht (31) ausgehend
    in eine der Teillagerhülsen (29) eingearbeitet ist.
    7. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflächen der dreieckförmigen Steueröffnung (26) mit einer Korrekturkontur (6l) versehen ist.
    8. Kraftstoffzumeßventxl nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der zugemessene Kraftstoff über eine radiale Bohrung (33) und eine Axialbohrung (34) in der Lagerachse (8) zu der Kraftstoffeinspritzstelle (36) leitbar ist.
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    9. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (8l) einen Ringausschnitt (82) mit radial verlaufenden Begrenzungsflächen (83, 8H) aufweist, durch die die Länge des Steuerschlitzes (78) bestimmt wird.
    10. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (77) in der Lagerachse (70) angeordnet ist.
    11. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufuhr zur Steueröffnung (77) über eine Axialbohrung (76) in der Lagerachse (70) erfolgt.
    12. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 93 dadurch gekennzeichnet, daß der am Steuerschlitz (78) zugemessene Kraftstoff über den Ringausschnitt (82) zur Kraftstoffeinspritzstelle (89) leitbar ist.
    13. Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit insbesondere einer Einspritzstelle in das Saugrohr, in dem ein Luftmeßorgan sowie ein willkürlich betätigbares Drosselorgan hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Ventilteil des Kraftstoffzumeß-
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    Ventils betätigt, das einen eine Steueröffnung überstreichenden Steuerschlitz aufweist und Steuerschlitz und Steueröffnung in Lagerachse bzw. Lagerbuchse des Luftmeßorgans angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steuerschlitzes durch eine Distanzscheibe bestimmt wird, die zwischen zwei auf die Lagerachse (8) aufgesetzten und mit dieser fest verbundene Teillagerhülsen gespannt ist und die Steueröffnung in der Lagerbuchse angeordnet ist.
    lh. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 13 s dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung in Form eines Dreiecks ausgebildet ist und der Steuerschlitz die Steueröffnung mehr oder weniger überstreicht.
    15. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse aus zwei Teillagerbuchsen mit schräger Trennnaht zusammengesetzt und die dreieckförmige Steueröffnung von der schrägen Trennaht ausgehend in eine der Teillagerbuchsen eingearbeitet ist.
    16. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zugemessene Kraftstoff stromabwärts des Steuerschlitzes in eine Axialbohrung (3*0 der Lagerachse (8) und von dort zu der Kraftstoffeinspritzstelle (36) leitbar ist. //
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US05/839,675 US4170975A (en) 1976-10-07 1977-10-05 Fuel metering valve assembly for internal combustion engines
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