DE2645214A1 - Kraftstoffzumessventil einer kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
Kraftstoffzumessventil einer kraftstoffeinspritzanlageInfo
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Kraftstoffzumeßventil einer
Kraftstoffeinspritzanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon ein Kraftstoffzumeßventil bekannt, bei dem eine
Steueröffnung durch einen Steuerschlitz überstrichen wird. Da bei Kraftstoffeinspritzanlagen immer größere Anforderungen
an die Genauigkeit der zugemessenen Kraftstoffmenge gestellt werden, ist es bei dem bekannten Kraftstoffeinspritzventil
erforderlich, zur Erzielung kalibrierter Steueröffnungen und Steuerschlitze mondernste, aber auch aufwendige Fertigungsverfahren,
wie beispielsweise Funkenerosion, einzusetzen. Weiterhin erlaubt das bekannte Kraftstoffzumeßventil nur eine
begrenzte Auflösung der Verstellbewegung des Luftmeßorgans und damit nur eine begrenzte Anpassung der zugemessenen Kraftstoffmenge
an die Erfordernisse der Brennkraftmaschine.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinsprit
zanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptänspruchs hat demgegenüber den Vorteil einer kompakten, kleinbauenden
Bauweise und Steigerung der Leistung der Brennkraftmaschine bei gleichzeitiger Verringerung des Kraftstoffverbrauches
und der Anteile giftiger Abgasbestandteile, infolge der leichteren Herstellbarkeit von Steuerschlitz und Steueröffnung
durch einfachere Fertigungsverfahren.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Kraftstoffzumeßventiles möglich.
Vorteilhaft ist unter anderem die Anordnung eines als Stanzteil herstellbaren Distanzringes zur Bestimmung der Breite des
Steuerschlitzes zwischen den Teillagerbuchsen.
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Ebenfalls vorteilhaft ist die Ausbildung des Kraftstoffzumeßventils
mit einer dreieckförmigen Steueröffnung und einem diese mehr oder weniger überstreichenden Steuerschlitz, wodurch
eine bessere Auflösung der Verstellbewegung des Luftmeßorgans und somit eine bessere Anpaßgtnauigkeit der zugemessenen
Kraftstoffmenge an die Erfordernisse der Brennkraftmaschine
möglich ist. Eine weitere Anpassung an die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine läßt sich durch das Versehen
mindestens einer der Seitenflächen der dreieckförmigen Steueröffnungen mit einer Korrekturkontur erzielen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine erste Kraftstoffeinspritzanlage
mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzumeßventils, Figur 2 einen vergrößert
dargestellten Ausschnitt des Kraftstoffzumeßventils nach Figur
1, Figur 3 eine zweite Kraftstoffeinspritzanlage mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzumeßventils,
Figur k Einzelteile des Kraftstoffzumeßventils
nach Figur 3 in Explosionsdarstellung.
Bei der in Figur 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage
strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung durch einen Saugrohrabschnitt
1, in dem eine als Luftmeßorgan dienende Stauscheibe 2 in einem konischen Saugrohrabschnitt 3 angeordnet
ist und weiterhin durch einen Saugrohrabschnitt 4 mit einem willkürlich betätigbaren Drosselorgan 5 und einen Saugrohrabschnitt
6 zu einem oder mehreren nicht dargestellten Zylindern einer Brennkraftmaschine. Die Stauscheibe 2 ist auf
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einer Lagerachse 8 befestigt und mit dieser axial im Saugrohr verschiebbar. Stromaufwärts der Stauscheibe 2 ist auf der Lagerachse
8 über Kugellager 9, 10 ein Flügelrad 11 mit Flügeln 12 gelagert, dem weiterhin stromaufwärts ein ebenfalls auf der
Lagerachse 8 angeordneter Luftleitkegel 13 zugeordnet ist.
Die KraftstoffVersorgung der Kraftstoffeinspritzanlage erfolgt
beispielsweise durch eine von einem Elektromotor 16 angetriebene Kraftstoffpumpe 17, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter
18 ansaugt und einer Kraftstoffversorgungsleitung
19 zuführt. Von der Kraftstoffversorgungsleitung 19 zweigt eine Leitung 20 ab, die über ein Druckbegrenzungsventil 21 zur
Regelung des Systemdruckes in den Kraftstoffbehälter 18 zurückführt. Die Kraftstoffversorgungsleitung 19 mündet in einen
Steuerschlitz 23 zwischen Teillagerbuchsen 24 und 25 der Lagerachse
8. Der Steuerschlitz 23 bildet zusammen mit einer dreieckförmigen Steueröffnung 26 ein Kraftstoffzumeßventil 27·
Die dreieckförmige Steueröffnung 26 kann direkt in der Lagerachse 8, oder wie dargestellt in einer drehfest mit der Lagerachse
8 verbundenen Lagerhülse 28 angeordnet sein. Die Lagerhülse 28 kann insbesondere aus zwei· Teillagerhülsen 29 und 30
mit schräger Trennaht 31 zusammengesetzt sein, wobei die dreieckförmige Steueröffnung 26 von der schrägen Trennaht 31
ausgehend in die Teillagerhülse 29 eingearbeitet ist. Bei einer axialen Verstellbewegung der Lagerachse 8 im Saugrohr öffnet
die dreieckförmige Steueröffnung 26 mehr oder weniger den Steuerschlitz 23. Der entsprechend der Überdeckung zwischen
dem Steuerschlitz und der Steueröffnung 26 am Kraftstoffzumeßventil
27 zugemessene Kraftstoff wird über eine radiale Bohrung 33 in eine Axialbohrung 3*1 der Lagerachse 8 geleitet und
über einen Nippel 35 in einen radialen Ringspalt 36 des Flügelrades
11 gespritzt, in dem es infolge der Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird und als feiner Kraftstoffilm nahe
dem Umfang der Stauscheibe 2 im Bereich größter Luftströmungs-
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geschwindigkeit des Saugrohres austritt. Die Stellung der Stauscheibe und des Flügelrades ist im unteren Teil der Figur
1 bei niedriger Last und im oberen Teil bei Vollast dargestellt.
Die Rückstellkraft auf die Stauscheibe 2 wird durch Druckflüssigkeit
erzeugt. Hierfür zweigt von der Kraftstoffversorgungsleitung
19 eine Steuerdruckleitung 38 mit einer Abkopplungsdrossel 39 ab und mündet in einen Druckraum 40, in den
die Lagerachse 8 mit ihrer der Luftströmung abgewandten Stirnfläche ragt. Zur Anpassung des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
an die verschiedenen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine kann es zweckmäßig sein, die Rückstellkraft in Abhängigkeit
von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine zu verändern. Zu diesem Zweck ist in die Steuerdruckleitung 38 ein
Drucksteuerventil 4l mit einer Kammer 42 angeordnet. Die Kammer 42 des Drucksteuerventils 4l wird durch eine Membran 43
von einer Kammer 44 getrennt. Das Drucksteuerventil 4l wird in Schließriehtung durch eine Feder 45 beaufschlagt, die in
der Kammer 44 angeordnet ist und deren Kraft in Abhängigkeit; von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine verändert werden
kann. Hierfür kann beispielsweise ein Elektromagnet 46 dienen, der über einen Betätigungsstift 47 an der Feder 45
angreift, oder eine von Betriebskenngrößen abhängige Zusatzkraft kann parallel zur Feder 45 auf die Membran 43 wirken.
Der Elektromagnet 46 kann beispielsweise über ein elektronisches Steuergerät 48 durch das Signal einer in der Abgasleitung
der Brennkraftmaschine angeordneten, den Sauerstoffpartialdruck
messenden Sauerstoffsonde 49 und/oder einen Temperaturgeber 50 angesteuert werden. Die Steuerung der Kraft
auf die Membran 43 könnte beispielsweise auch durch eine Bimetallfeder
in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine erfolgen. Das Drucksteuerventil 4l ist
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als Flachsitzventil ausgebildet, mit der Membran 43 als beweglichem
Ventilteil und einem festen Ventilsitz 51, über den Kraftstoff in die Rückströmleitung 52 gelangen kann, die in
den Kraftstoffbehälter 18 mündet.
Eine weitere Verbesserung der Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
stromabwärts der Stauscheibe 2 kann dadurch erfolgen, daß das Drosselorgan 5 durch zwei gegeneinander
willkürlich verdrehbare Lochringe 54 und 55 gebildet wird.
Der feststehende Lochring 54 dient gleichzeitig zur Lagerung der Lagerachse 8 der Stauscheibe 2 und weist in seinem
äußeren Bereich vorzugsweise kreisförmige öffnungen 56 auf, die mit ebenfalls vorzugsweise kreisförmigen öffnungen 57
des beweglichen Lochringes 55 zusammenarbeiten und entsprechend ihrer gegenseitigen Überdeckung den Durchströmquerschnitt
für das Kraftstoff-Luft-Gemisch bestimmen. Die Verdrehung des Lochringes 55 gegenüber dem feststehenden Lochring
54 kann über einen Stift 58 erfolgen, an dem in bekannter Weise ein Gaspedalzug angreift. Durch die erneute Verringerung
des Durchströmquerschnittes an den sich jeweils überdeckenden Querschnitten der Öffnungen 56, 57 erfolgt eine
weitere intensive Vermischung des zugemessenen Kraftstoffes mit der angesaugten Luftmenge und damit eine zusätzliche Verbesserung
der Gemischaufbereitung.
In Figur 2 ist in einem Ausschnitt das Kraftstoffzumeßventil 27 nach Figur 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die
Breite der Trennfuge zwischen den Teillagerbuchsen 24 und 25 und damit die Breite des Steuerschlitzes 23 wird durch
einen zwischen den Teillagerbuchsen 24, 25 angeordneten Distanzring 60 bestimmt. Der Distanzring 60 kann leicht und
billig als Stanzteil hergestellt werden und gewährleistet eine exakte Kalibrierung des Steuerschlitzes 23. Durch die
Aufteilung der Lagerhülse 28 in zwei Teillagerhülsen 29, 30,
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insbesondere durch eine schräge Trennaht 31 entlang der einen Seite der dreieckförmigen Steueröffnung 26, können die beiden
anderen Dreieckseiten in der Teillagerhülse 29 leicht bearbeitet werden, beispielsweise durch Stanzen, Schleifen oder Fräsen.
Dabei kann eine der Seitenflächen der dreieckförmigen Steueröffnung mit einer gestrichelt dargestellten Korrekturkontur
6l versehen werden, um beispielsweise bei Vollast ein reicheres Kraftstoff-Luft-Gemisch durch eine größere zugemessene
Kraftstoffmenge zu erhalten.
Die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Kraftstoffeinsprit zanlage ist 'folgende:
Bei laufender Brennkraftmaschine wird durch die von dem Elektromotor
16 angetriebene Kraftstoffpumpe YJ Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 18 angesaugt und über die Kraftstoffversorgungsleitungen
19 dem Kraftstoffzumeßventil 27 zugeführt. Gleichzeitig saugt die Brennkraftmaschine über das Saugrohr
Luft an, durch die die Stauscheibe 2 eine gewisse axiale Auslenkung aus ihrer Ruhelage entgegen der durch die Druckflüssigkeit
erzeugten Rückstellkraft erfährt. Entsprechend der axialen Verschiebung der Stauscheibe 2 wird die Lagerachse 8
mit der dreieckförmigen Steueröffnung 26 ebenfalls in Strömungsrichtung verschoben, wodurch ein größerer Querschnitt
des Steuerschlitzes 23 geöffnet wird, so daß am Kraftstoffzumeßventil eine der angesaugten Luftmenge proprotionale Kraftstoffmenge
zugemessen wird. Sowohl der Kraftstoffdruck stromaufwärts
des Kraftstoffzumeßventils 27, als auch der Kraftstoffdruck in der Steuerdruckleitung 38 werden durch Drucksteuerventile
konstant gehalten, eine Änderung ist jedoch zur Anpassung des Kraftstoff-Luft-Gemisches an die verschiedenen
Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit dieser Betriebsbedingungen möglich. Der am Kraftstoffzumeßventil
27 zugemessene Kraftstoff wird über die radiale
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Bohrung 33, die Axialbohrung 34, den Nippel 35 und den Ringspalt
36 im Flügelrad 11, das durch den Luftstrom in Rotation
versetzt wird, nahe dem Umfang der Stauscheibe 2 im Bereich größter Luftströmungsgeschwindigkeit des Saugrohres, eingespritzt.
Hierdurch wird eine besonders gute Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches erzielt. Die Ausbildung des Kraftstoffzumeßventils
27 mit einem Steuerschlitz 23 und einer dreieckförmigen Steueröffnung 26 erlaubt eine bessere Auflösung
der Verstellbewegung der Stauscheibe und somit eine bessere Anpaßgenauigkeit der zugemessenen Kraftstoffmenge
an die Erfordernisse der Brennkraftmaschine.
Das in Figur 1 dargestellte Kraftstoffzumeßventil 27 kann
auch in der Anordnung von Steuerschlitz und Steueröffnung umgekehrt ausgebildet und derart gestaltet sein, daß der Steuerschlitz
in einer auf die Lagerachse 8 aufgesetzten und mit dieser verbundenen Lagerhülse angeordnet ist und vorzugsweise
durch die Trennaht zweier Teillagerhülsen gebildet wird. Die Breite des Steuerschlitzes kann durch eine Distanzscheibe bestimmt
werden, die zwischen die Teillagerhülsen eingespannt ist und einen geringeren Durchmesser als die Teillagerhülsen
hat. Dieser Steuerschlitz überstreicht entsprechend der Axialbewegung der Lagerachse 8 eine in der Lagerbuchse angeordnete
Steueröffnung mehr oder weniger. Vorteilhafterweise ist die in der Lagerbuchse vorgesehene Steueröffnung dreieckförmig
ausgebildet. Entsprechend Figur 1 kann die dreieckförmige Steueröffnung dadurch gebildet werden, daß die Lagerbuchse aus
zwei Teillagerbuchsen mit schräger Trennaht zusammengesetzt ist und die dreieckförmige Steueröffnung von der schrägen
Trennaht ausgehend in eine der Teillagerbuchsen eingearbeitet ist. KraftstoffVersorgung und Kraftstoffeinspritzung können
entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 erfolgen.
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Bei der in Figur 3 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung über einen
nicht dargestellten Luftfilter in ein Saugrohr 65, das einen
Abschnitt 66 mit einem darin angeordneten, als Stauklappe 67 ausgebildeten Luftmeßorgan aufweist und weiterhin durch
einen Abschnitt 68 mit einem als Drosselklappe 69 ausgebildeten Drosselorgan zu einem oder mehreren nicht dargestellten
Zylindern einer Brennkraftmaschine. Die Stauklappe 67 bewegt sich in dem entsprechend angepaßten Abschnitt 66 des Saugrohres
65 nach einer annähernd linearen Funktion der durch das Saugrohr strömenden Luftmenge, wobei für einen konstanten vor dem
Luftmeßorgan 67 herrschenden Luftdruck der zwischen Luftmeßorgan und Drosselklappe herrschende Druck ebenfalls konstant
bleibt. Die Stauklappe 67 ist um eine quer zum Saugrohr angeordnete feste Lagerachse 70 drehbar gelagert und mit einer
Dämpfungsklappe 71 versehen. Die Dämpfungsklappe 71
taucht bei einer Öffnungsbewegung der Stauklappe 67 in einen
Dämpfungsabschnitt 72 des Saugrohres ein. Die durch die Dämpfungsklappe
71 und den pämpfungsabschnitt 72 gebildete Kammer
73 steht über einem kleinen Luftspalt Jk zwischen der Stirnfläche
der Dämpfungsklappe 71 und der Wandung des Dämpfungsabschnittes
72 mit dem Saugrohrabschnitt stromabwärts der
Stauklappe 67 in Verbindung. Durch die Dämpfungsklappe wird erreicht, daß die durch die Saughübe der Brennkraftmaschine
hervorgerufenen Saugrohrdruckschwingungen praktisch keinen Einfluß auf die Winkelstellung der Stauklappe 67 haben.
Die KraftstoffVersorgung der Kraftstoffeinspritzanlage kann
wie in Figur 1 dargestellt erfolgen, wobei die in Figur 1 dargestellte Kraftstoffversorgungsleitung 19 in eine Axialbohrung
76 der Lagerachse 70 mündet. Die Lagerachse weist
eine radial verlaufende Steueröffnung 77 auf, die bei einer
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ORiGiNAL INSPECTED
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Drehbewegung der Stauklappe 67 durch einen Steuerschlitz 78
mehr oder weniger überstrichen wird. Wie in Figur 4 dargestellt, wird der Steuerschlitz in seiner Breite durch die
Trennfuge zwischen zwei Teillagerbuchsen 79 und 80 gebildet, die durch einen Distanzring 8l bestimmt wird und einen Ringausschnitt
82 mit radial verlaufenden Begrenzungsflächen 83, 84 aufweist, durch die die Länge des Steuerschlitzes bestimmt
wird. Die Teillagerbuchsen 79 und 80 und der Distanzring 8l können durch Zugankerschrauben zusammengespannt werden,
die durch nicht näher gekennzeichnete axiale Bohrungen dieser beiden Teile greifen. Die mit dem Distanzring 8l zusammengeschraubten
Teillagerbuchsen 78 und 80 bilden eine Lagerbuchse, die in der Nabe 85 der Stauklappe 67 angeordnet und
mit dieser drehfest verbunden ist. Steueröffnung 77 und Steuerschlitz 78 bilden ein durch die Bewegung der Stauklappe 67
direkt betätigtes Kraftstoffzumeßventil 87· Die entsprechend
der Überdeckung zwischen dem Steuerschlitz 78 und der Steueröffnung
77 am Kraftstoffzumeßventil 87 zugemessene Kraftstoffmenge gelangt über den Ringausschnitt 82 des Distanzringes 8l
in eine Bohrung 88 der Stauklappe 67, ^ie am Umfang der Stauklappe
67 über eine Einspritzöffnung 89 an der Stirnfläche der Stauklappe 67 in den Spalt 90 größter Luftströmungsgeschwindigkeit
zwischen der Stirnfläche der Stauklappe 67 und der Wandung des Saugrohrabschnittes 66 mündet. Der Distanzring
8l gewährleistet eine genau kalibrierte Breite des Steuerschlitzes 78 und kann auf einfache Weise als Stanzteil hergestellt
werden. Die Auslenkung der Stauklappe 67 kann entgegen einer nicht dargestellten als Rückstellkraft dienenden
Spiralfeder erfolgen.
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Claims (1)
- Ansprüche( 1. !Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtend^, fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit insbesondere einer Einspritzstelle in das Saugrohr, in dem ein Luftmeßorgan sowie ein willkürlich betätigbares Drosselorgan hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Ventilteil des Kraftstoffzumeßventils betätigt, das einen eine Steueröffnung überstreichenden Steuerschlitz aufweist und Steuerschlitz und Steueröffnung in Lagerachse bzw. Lagerbuchse des Luftmeßorgans angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse aus zwei Teillagerbuchsen (24, 25; 79, 80) besteht und die Breite des Steuerschlitzes (23, 78) durch die Trennfuge zwischen den beiden Teillagerbuchsen (24, 25; 79, 80) gebildet wird.2. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen den beiden Teillagerbuchsen (24, 25; 79j 80) durch einen Distanzring (60, 8l) bestimmt wird.3. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (26) in Form eines Dreiecks ausgebildet ist und der Steuerschlitz (23) die Steueröffnung (26) mehr oder weniger überstreicht.809815/0133_ Λ Ο mm4. Krafts toff zumeßventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Steueröffnung (26) in der Lagerachse
(8) angeordnet ist.5. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Steueröffnung (26) in einer auf die Lagerachse (8) aufgesetzten und mit dieser fest verbunden Lagerhülse (28) angeordnet ist.6. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (28) aus zwei Teillagerhülsen (29, 30) mit schräger Trennaht (31) zusammengesetzt und die dreieckförmige Steueröffnung (26) von der schrägen Trennaht (31) ausgehend
in eine der Teillagerhülsen (29) eingearbeitet ist.7. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflächen der dreieckförmigen Steueröffnung (26) mit einer Korrekturkontur (6l) versehen ist.8. Kraftstoffzumeßventxl nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der zugemessene Kraftstoff über eine radiale Bohrung (33) und eine Axialbohrung (34) in der Lagerachse (8) zu der Kraftstoffeinspritzstelle (36) leitbar ist.- 13 -609816/01333 26452U9. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (8l) einen Ringausschnitt (82) mit radial verlaufenden Begrenzungsflächen (83, 8H) aufweist, durch die die Länge des Steuerschlitzes (78) bestimmt wird.10. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (77) in der Lagerachse (70) angeordnet ist.11. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufuhr zur Steueröffnung (77) über eine Axialbohrung (76) in der Lagerachse (70) erfolgt.12. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 93 dadurch gekennzeichnet, daß der am Steuerschlitz (78) zugemessene Kraftstoff über den Ringausschnitt (82) zur Kraftstoffeinspritzstelle (89) leitbar ist.13. Kraftstoffzumeßventil einer Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit insbesondere einer Einspritzstelle in das Saugrohr, in dem ein Luftmeßorgan sowie ein willkürlich betätigbares Drosselorgan hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Ventilteil des Kraftstoffzumeß-809815/0133 " 1^ "Ventils betätigt, das einen eine Steueröffnung überstreichenden Steuerschlitz aufweist und Steuerschlitz und Steueröffnung in Lagerachse bzw. Lagerbuchse des Luftmeßorgans angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steuerschlitzes durch eine Distanzscheibe bestimmt wird, die zwischen zwei auf die Lagerachse (8) aufgesetzten und mit dieser fest verbundene Teillagerhülsen gespannt ist und die Steueröffnung in der Lagerbuchse angeordnet ist.lh. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 13 s dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung in Form eines Dreiecks ausgebildet ist und der Steuerschlitz die Steueröffnung mehr oder weniger überstreicht.15. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse aus zwei Teillagerbuchsen mit schräger Trennnaht zusammengesetzt und die dreieckförmige Steueröffnung von der schrägen Trennaht ausgehend in eine der Teillagerbuchsen eingearbeitet ist.16. Kraftstoffzumeßventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zugemessene Kraftstoff stromabwärts des Steuerschlitzes in eine Axialbohrung (3*0 der Lagerachse (8) und von dort zu der Kraftstoffeinspritzstelle (36) leitbar ist. //809815/0133
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-
1976
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-
1977
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- 1977-10-06 JP JP12046377A patent/JPS5346524A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4170975A (en) | 1979-10-16 |
JPS5346524A (en) | 1978-04-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |