DE2644403C3 - Schaltungsanordnung zum Dämpfungsausgleich in einer Nebenstellenvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Dämpfungsausgleich in einer Nebenstellenvermittlungsanlage

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DE2644403C3
DE2644403C3 DE19762644403 DE2644403A DE2644403C3 DE 2644403 C3 DE2644403 C3 DE 2644403C3 DE 19762644403 DE19762644403 DE 19762644403 DE 2644403 A DE2644403 A DE 2644403A DE 2644403 C3 DE2644403 C3 DE 2644403C3
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Kalmán Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Széchényi
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Dämpfungsausgleich in einer Nebenstellenvermittlungsanlage, die über Amtsleitungen mit einer Ortsvermittlungsstelle verbunden und mit einem Dämpfungsverluste in der Nebenstellenvermittlungsanlage ausgleichenden einstellbaren Verstärker versehen ist, mit dem durch Erhöhen der Verstärkung Dämpfungsverluste in langen Amtsleitungen ausgeglichen werden können.
Um bei einer bekannten derartigen Schaltungsanordnung (DE-AS 22 50 651) im Falle unterschiedlich langer Amtsleitungen einen Dämpfungsausgleich erreichen zu können, werden im Bereich eines jeden der beiden Teilnehmer einer Sprechverbindung zwei Verstärker, insbesondere also vier Verstärker benötigt. Dieser für den Dämpfungsausgleich erforderliche Schaltungsaufwand ist hoch.
Häufig werden auch bei herkömmlichen Nebenstellenanlagen die unterschiedlichen Sprachlautstärken, die durch die unterschiedliche Länge der Amtsleitungen verursacht werden, dadurch ausgeglichen, daß man die Teilnehmerapparate mit Sprech- und Hörkapseln bestückt, die eine unterschiedliche Empfindlichkeit aufweisen. Dies hat allerdings zur Folge, daß der für die Lagerhaltung erforderliche Aufwand und der für die Installierung und die Wartung der Nebenstellenanlage benötigte Arbeitsaufwand durch die Verwendung unterschiedlicher Hörkapseln zum Dämpfungsausgleich erheblich erhöht wird.
Darüberhinaus ist eine Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen bekannt (DE-AS 12 99 735), deren Sprechstellen einen in Abhängigkeit vom Speisestrom selbsttätigen Dämpfungsausgleich aufweisen. Dieser Dämpfungsausgleich dient aber dazu, die Bezugsdämpfungen konstant zu halten. Ein selbsttätiger Ausgleich der Bezugsdämpfungen wird insbesondere für die amtsberechtigten Stellen der Nebenstellenanlage angestrebt, deren jeweiliger Speisestromkreis galvanisch von dem Schleifenstromkreis der Verbindungsleitung zum öffentlichen Amt, d. h. der Amtsleitung, getrennt ist. Dazu muß für die amtsberechtigten Nebenstellen der Speisestrom an den Schleifenstrom der Amtsleitung angepaßt werden. Um dies zu erreichen, werden in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Stromstärke des Speisestroms in den verschieden langen Amtsleitungen mehrere Magnetkerne, Relais und Transistoren gesteuert, die ihrerseits verschiedene Widerstände in Reihe in den von der Amtsleitung galvanisch getrennten Speisestromkreis der angeschlossenen Nebenstelle einfügen und damit den Speisestrom der Nebenstelle an den Schleifenstrom der Amtsleitung anpassen. Bei großem Schleifenstrom in der Amtsleitung wird durch Überbrücken der in Reihe in dem Speisestromkreis der Nebenstelle liegenden Widerstände erreicht, daß in dieser Schleife der volle Speisestrom fließt. Sinkt dagegen der Schleifenstrom in der Amtsleitung unter vorgegebene Werte, so wird nacheinander die Überbrückung der Widerstände unterbrochen und diese
ίο wirksam in die Speisekreiszweige eingeschaltet. Damit sinkt bzw. steigt der Speisestrom in dem Nebenstellenstromkreis in Abhängigkeit von dem Sinken oder Steigen des Schleifenstromes in der Amtsleitung. Die bekannte Schaltungsanordnung weist einen von der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vollständig abweichenden Aufbau auf, sie dient darüberhinaus dem Zweck, die Bezugsdämpfung konstant zu halten (großer oder kleiner Speisestrom in der Nebenstellenschleife bei großem bzw. kleinem Speisestrom in der Amtsschleife), und nicht dazu, den Signalpegel unabhängig von der Länge der jeweiligen Amtsleitung in etwa konstant zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zum Dämpfungsausgleich in Nebenstellenanlagen erforderlichen Aufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zu dem Eingang/Ausgang des Verstärkers ein bei kurzen Amtsleitungen zwischen die Sprechadern angeschalteter und bei Amtsleitungen mittlerer Länge abgeschalteter Querwiderstand angeordnet ist.
Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, daß der Dämpfungsausgleich allein mit einem ohnehin zum Ausgleich der Dämpfungsverluste in dem Koppelfeld der Nebenstellenanlage erforderlichen und deshalb von den Postverwaltungen auch vorgeschriebenen Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsverhältnis und mit einem parallel zu dem Eingang/Ausgang des Verstärkers liegenden Querwiderstand erreicht wird, der mittels eines einfachen Schalters zwischen die beiden Sprechadern an- oder abgeschaltet werden kann. Durch Zu- bzw. Abschalten dieses Querwiderstandes und durch Verändern des Verstärkungsverhältnisses des Verstärkers läßt sich der erforderliche mehrstufige Dämpfungsausgleich in einfaeher Weise und mit geringem Aufwand erreichen.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, Fig.2a)—c) Ersatzschaltbilder der Anordnung nach F i g. 1 bei verschieden langen Amtsleitungen.
F i g. 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile einer Nebenstellenanlage NST. ein Koppelfeld ATF, das auch mehrstufig ausgeführt sein kann, einen Fernsprechapparat FA, einen Verstärker V zur Kompensierung der Koppelfeldverluste und eine Amtsleitung AL. Ein Amtsgespräch gelangt demnach vom Fernsprechapparat FA über das (gespiegelt dargestellte) Koppelfeld ATF und den Verstärker V zur Amtsleitung AL, die zur angeschlossenen Ortsvermittlungsstelle OVST führt. Zwischen a- und ö-Ader liegt eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Querwiderstand RQ und einem Schalter S, der als Halbleiterelement dargestellt ist, das mittels dessen Steuerelektrode durchlässig oder sperrend geschaltet werden kann.
Abhängig von der Länge L der Amtsleitung AL wird der Querwiderstand RQ wirksam geschaltet oder nicht.
Fig.2a)—c) zeigen 3 Ersatzschaltbilder der Nebenstellenanlage bei verschieden langen Amtsleitungen AL·
F i g. 2a zeigt die Situation bei sehr kurzer Amtsleitung AL Der Verstärker V ist ausgeschaltet, die Widerstände RL, die den Koppelfeldwiderstand darstellen, sind voll wirksam. Außerdem ist der Querwiderstand RQ wirksam geschaltet, so daß sich ein Dämpfungsvierpol mit einer Dämpfung aß von z. B. 3... 4 dB bildet.
Fig.2b zeigt den »Normalfall« einer mittellangen Amtsleitung. Der Verstärker V ist eingeschaltet und kompensiert die Koppelfeldwiderstände RL, der Querwiderstand RQ'ist unwirksam geschaltet. Die Dämpfung aß liegt unter 1 dB (dargestellt ist aß = 0 dB).
F i g. 2c zeigt die Situation bei sehr langer Amtsleitung: hier wird die Verstärkung des Verstärkers V
erhöht, z. B. so, daß die Dämpfung aß der Nebenstellenanlage — 3 bis —4 dB beträgt, was dann zur Kompensierung der Verluste der langen Amtsleitung dient.
Der Erfindungsgedanke läßt sich besonders vorteilhaft in mehrstufigen Koppelnetzen realisieren, bei denen MOS-Koppelpunkte mit relativ hohem Durchgangswiderstand (20 ... 100 Ω) verwendet werden und der Verstärker V als geregelter negativer Widerstand realisiert ist (vgl. Patentanmeldung P 24 19 357.5), da hier die Dämpfung entsprechend den Verlusten der Koppelpunkte genau eingestellt wird. Die genaue Einstellbarkeit der Dämpfung ist aber keine Voraussetzung für die Anwendung des Erfindungsgedankens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zum Dämpfungsausgleich in einer Nebenstellenvermittlungsstellenanlage, die über Amtsleitungen mit einer Ortsvermittlungsstelle verbunden und mit einem Dämpfungsverluste in der Nebenstellenvermittlungsanlage ausgleichenden einstellbaren Verstärker versehen ist, mit dem durch Erhöhen der Verstärkung Dämpfungsverluste in langen Amtsleitungen ausgeglichen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Eingang/Ausgang des Verstärkers (V) ein bei kurzen Amtsleitungen (AL) zwischen die Sprechadern angeschalteter und bei Amtsleitungen (AL) mittlerer Länge abgeschalteter Querwiderstand (RQ) angeordnet ist
DE19762644403 1976-10-01 1976-10-01 Schaltungsanordnung zum Dämpfungsausgleich in einer Nebenstellenvermittlungsanlage Expired DE2644403C3 (de)

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GB4013877A GB1530989A (en) 1976-10-01 1977-09-27 Telephone exchange with attenuation equalisation means
FR7729172A FR2366749A1 (fr) 1976-10-01 1977-09-28 Circuit d'egalisation de l'affaiblissement pour appels reseau dans un central telephonique prive
BE2056294A BE859107R (fr) 1976-10-01 1977-09-28 Circuit de compensation d'une resistance par une resistance negative variable

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DE2644403A1 DE2644403A1 (de) 1978-04-06
DE2644403B2 DE2644403B2 (de) 1980-05-22
DE2644403C3 true DE2644403C3 (de) 1985-01-31

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FR2366749B1 (de) 1984-05-25
GB1530989A (en) 1978-11-01
BE859107R (fr) 1978-03-28
DE2644403B2 (de) 1980-05-22
FR2366749A1 (fr) 1978-04-28

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