DE2644397B2 - Möbelaufbausystem - Google Patents
MöbelaufbausystemInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/042—Panels connected without frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/0052—Panels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Möbelaufbausystem, bestehend aus senkrecht und waagerecht anzuordnenden
und mittels Befestigungswinkeln miteinander verbindbaren Plattenelementen gleicher Dicke, bei dem
vertikale Seitenwandelemente in der Nähe beider vertikaler Kanten beidseitig mit fluchtenden, vertikalen
Lochreihen mit konstantem Lochabstand versehen sind und bei dem Vorderwandelemente, Rückwandelement;,
Bodenelemente, Deckelemente, sowie vertikale und horizontale Zwischenwandelemente zumindest in den
Eckbereichen beidseitig mit Löchern tut Anbringung
von Befestigungswinkeln mit Bohrungen in den Schenkeln versehen sind
Aus der DE-OS 22 11 733 ist ein Möbelaufbausystem der vorgenannten Art bekannt Es besteht aus senkrecht
und waagerecht anzuordnenden und mittels Befesti- so gungswinkel miteinander verbindbaren Plattenelementen
gleicher Starke und bei ihm sind vertikale Seitenwände in der Nähe ihrer beiden vertikalen
Kanten beidseitig mit fluchtenden, vertikalen Lochreihen mit konstantem Lochabstand und Vorderwandele- ss
mente, Rückwandelemente, Bodenelemente, Deckelemente,
sowie horizontale und vertikale Zwischenwandelemente zumindest in den Eckbereichen beidseitig mit
Löchern zur Anbringung von Befestigungswinkeln versehen. eo
Bei diesem bekannten Möbelaufbausystem sind für die Scitenwände einerseits und für die Vorderwandelemente
und Rückwandelemente bzw. Bodenelemente und die Wandelemente bzw. die vertikalen und
horizontalen Zwischenwandelemente andererseits nicht nur Plattenelemente unterschiedlicher Länge, sondern
auch mit unterschiedlich angeordneten Bohrungen erforderlich. Es ist dabei nicht möglich, ein Plattenelement
sowohl im Bereich einer Seitenwand, einer Vorderwand, einer Rückwand, einer Bodenwand, einer
Deckwand, als auch einer Zwischenwand eines zusammensetzbaren
Möbels einzusetzen. Dies erschwert das Aufbauen von verschiedenartigen Möbeln mit einem
vorgegebenen Sortiment von Plattenelementen ganz erheblich und engt zudem die Variationsmöglichkeiten
des Möbelaufbausystems entscheidend ein.
Ferner ist ein Befestigungswinkel bekannt (DE-GM 73 43 171). Bei diesem sind eine Vielzahl von Bohrungen
und Ausnehmungen erforderlich, damit die verschiedenen Verbindungsarten einzelner Plattenelemente möglich
sind.
Die AT-PS 2 72 570 bezieht sich auf ein System für den Aufbau von Möbelstücken und zeigt dabei, daß der
Randabstand von Löchern in Plattenelementen gleich der halben Plattendicke sein soll und daß die einzelnen
Plattenelemente eine Länge vom Vielfachen der Plattendicke haben und im festen Abstand zueinander
angeordnet sind. Identische Platten können dank dieser
Ausgestaltung in unterschiedlichster Weise verwendet werden. Die Verbindung der Platten erfolgt über
Bolzen.
Der Randabstand des ersten Loches erhält die gewählte Größe deshalb, damit die Oberfläche eines
Möbelstückes mit ,der Stirnseite der Seitenelemente eine gemeinsame Oberfläche bilden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Möbelaufbausystem der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß <ait einem Sortiment von gleichartigen
Plattenelementen und einheitlichen Befestigungswinkeln beliebig ausbaubare Möbel zusammensetzbar sind,
wobei der Einsatz jedes beliebigen Platteneiementes des Sortimentes im Bereich einer Seitenwand, einer
Vorderwand, einer Rückwand, einer Bodenwand, einer Deckwand, sowie einer Zwischenwand eines Möbelaufbaues
möglich ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Bohrungen der Vorderwandelemente, Rückwandelemente,
Bodenelemente, Deckelemente, sowie der vertikalen und horizontalen Zwischenwandelemente in
Lochreihen an zwei einander gegenüberliegenden Kanten derselben einbezogen sind, daß die Längen aller
Pkttenelemente in Richtung der Lochreihen ganzzahlige
Vielfache des Abstandes der Löcher sind, daß der Abstand der Locher voneinander, sowie der Abstand
des ersten und letzten Loches der Lochreihen von den Kanten der Platt?nelemente und der Abstand einer
Bohrung in jedem Schenkel des Befestigungswinkels von dessen Scheitelkante gleich der Dicke der
Plattenelemente ist
Durch das Möbelaufbausystem gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine universelle Verbaubarkeit der
einzelnen Plattenelemente erreicht, die bei bekannten Möbelaufbausystemen nicht erreicht werden kann.
Hierbei ist unabhängig von der Art des Zusammenbaus stetig sichergestellt, daß die Löcher der Lochreihen der
einzelnen Plattenelemente zueinander fluchten. Weiterhin kann für das Möbelaufbausystem gemäß der
vorliegenden Erfindung ein verhältnismäßig einfach aufgebauter Befestigungswinkel eingesetzt werden, weil
der Befestigungswinkel lediglich eine Bohrung in jedem Schenkel benötigt, die einen Abstand von der
Scheitelkante gleich der Dicke der Plattenelemente hat.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
bindung aus vier Plattenelementen,
In Fig. 1 ist ein Element 10 gezeigt, welches eine Gesamtlänge von / bat In dem Element 10 sind eine
Vielzahl von Löchern 11 in Form einer Lochreihe angeordnet, wobei das erste und das letzte Loch des
Elementes 10 vom Rand einen Abstand von jeweils s aufweisen, wobei s die Dicke des Wandelementes 10
% sein soll. Der Abstand der einzelnen Löcher der
,*' Lochreihe ist konstant und beträgt ebenfalls & Das
ι Element 10 hat eine Gesamtlänge von I, wobei /ein ι ο
ί' ganzes Vielfaches des Lochabstandes bzw. der Dicke
l· des Elementes 5 ist
i\ In Fig.2 sind vier Elemente 10, 12, 13 und 14 in
Kreuzform miteinander verbunden. Zur Verbindung L sind Befestigungswinkel IS gezeigt, welche mindestens
C in jedem Winkelschenkel eine Durchgangsbohrung
aufweisen, die von der Scheitelkante des Winkels den
Abstand s gleich der Wanddicke aufweist Durch Wahl dieses Abstandes fluchtet das Durchgangsloch eines
Winkels mit den ersten Löchern der Plattenelemente 10, 12 und 13 bzw. mit dem zweiten Loch des Winkelelementes
14.
Zur Vervollständigung sind Schrauben gezeigt, die
zur Befestigung der Wandeieriente 10,12,13 und 14 mit
den Winkeln 15 in bekannter Art und Weise dienen. 2s
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß unabhängig von der Art,
in der die einzelnen Elemente miteinander verbunden werden, die Löcher von Lochreihen gegenüberliegender
paralleler Plattenelemente miteinander fluchten. Dadurch
können irgendwelche Befestigungsteile oder weitere Wandelemente an gewünschter Stelle ta
befestigt werden, daß die zusätzlichen Elemente oder Teile entweder waagerecht oder senkrecht ausgebildet
sind.
Weiterhin ist ein Plattenelement 16 parallel zum Plattenelement 14 und in einem Abstand zu diesem am
Plattenelement 13 befestigt Hierbei liegt die Stirnfläche des Plattenelementes 16 an der unteren Fläche des
Plattenelementes 13 an. Die Plattenelemente 16 und 13 sind miteinander durch Stifte 17 und 18 befestigt, welche
in nebeneinanderliegende Locher des Plattenelementes
13 eingesteckt sind und zwischen welchen sich das Plattenelement 16 befindet Derartige Stifte sind beispielsweise
bei Kleiderschränken bekannt wo sie eingesetzt werden, um waagerechte Fächer in gewünschter Höhe
anbringen zu können.
Obgleich die Stirnfläche des Plattenelementes 16 an der Unterseite des Plattenelementes 13 anliegt und die
Stirnfläche des Plattenelementes \Λ mit der oberen
Fläche des Plattenelementes 13 fluchet, ist dennoch sichergestellt daß Löcher der Plattenelemente 16 und
14 miteinander fluchten, wie dies durch die unterbrochene
Linie 19 angezeigt ist Daher können weitere Teile beliebig zwischen die Plattenelemente 14 und 16 gesetzt
werden, wobei diese Teile parallel zum Plattenelement 13 (waagerecht) angeordnet sind, ohne daß besondere
Zusammenbauvorschriften einzuhaken sind.
Claims (1)
- Patentanspruch;Möbelaufbausystem, bestehend aus senkrecht und waagerecht anzuordnenden und mittels Befestigungswinkeln miteinander verbindbaren Plattendementen gleicher Dicke, bei dem vertikale Seitenwandelemente in der Nähe beider vertikaler Kanten beidseitig mit fluchtenden, vertikalen Lochreihen mit konstantem Lochabstand versehen sind und bei dem Vorderwandelemente» Rückwandelemente, Bodenelemente, Deckelemente, sowie vertikale und horizontale Zwischenwandelemente zumindest in den Eckbereichen beidseitig mit Löchern zur Anbringung von Befestigungswinkeln mit Bohrungen in den Schenkeln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Vorderwandelemente, Rückwandelemente, Bodenelemente, Deckelemente, sowie der vertikalen und horizontalen Zwischenwandelemente in Lochreihen an zweit, einander gegenüberliegenden Kanten derselben einbezogen sind, daß die Längen (2) aller Plattenelemente (10,12,13,14,16) in Richtung der Lochreihen ganzzahlige Vielfache des Abstandes (s) der Löcher (11) sind, daß der Abstand (s) der Löcher voneinander, sowie der Abstand (s) des ersten und letzten Loches (11) der Locht sihen von den Kanten der Plattenelemente (10) und der Abstand (s) einer Bohrung in jedem Schenkel des Befestigungswinkels (15) von dessen Scheitelkante gleich der Dicke der Plattenelemente ist
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---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant | ||
8228 | New agent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN GLAESER, J., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |