DE2643207A1 - Verfahren zum nachweis und zur bestimmung eines partners einer immunologischen reaktion - Google Patents

Verfahren zum nachweis und zur bestimmung eines partners einer immunologischen reaktion

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Description

  • Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung
  • eines Partners einer immunologischen Reaktion Die Erfindung betrifft ein Verfahren. zum Nachweis und zur Bestimmung eines Partners einer immunologischen Reaktion unter Ausnutzung der bekannten Affinität von Antikö--pern und Antigenen zueinander. Sie betrifft insbesondere ein empfindliches Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung einer im weitesten Sinne als Antigen zu bezeichnenden Substanz.
  • Dabei wird Gebrauch gemacht von der Kenntnis, daß derartige Reaktionen mit Hilfe von bestimmten Identifizierungsmerkmalen deutlicher registrierbar gemacht werden können.
  • In der immunologischen Reaktion mit derartigen, markierten Reaktionspartnern werden grundsätzlich folgende Methoden unterschieden: der direkte Test und die indirekten Techniken.
  • Beim direkten Test wird der erste -Reaktionspartner, meist das Antigen, kenntlich gemacht durch Inkubation mit einem spezifisch gegen ihn gerichteten und markierten zweiten Reaktionspartner, meist einem Antikörper.
  • Bei den indirekten Techniken wird der erste Reaktionspartner mit einem spezifisch gegen ihn gerichteten zweiten Reaktionspartner inkubiert und nach Abtrennung und Entfernuny der nicht gebundenen Menge des zweiten Reaktionspartners das Retionsgemisch mit einem spezifisch gegen den zweiten Reaktionspartner gerichteten dritten, meist markierten Reaktionspartner, inkubiert und die nicht gebundene Menge des dritten Reaktionspartners abgetrennt.
  • Es ist dem Fachmann bekannt, daß sich der direkte Test auszeichnet durch eine hohe Spezifität. Sein Nachteil ist die geringe Sensitivität. Andererseits sind die indirekten Techniken bekannt für ihre große Sensitivität, jedoch für geringe Spezifität Als eine der wesentlichen Ursachen, die bei dem direkten Test als auch bei den indirekten Techniken-die Spezifität einschränken, ist die unspezifische Bindung der in den unterschiedlichen Methoden eingesetzten Antikörper an die übrigen Reaktionspartner und die sie umgebenden Strukturen anzusehen.
  • Die unspezifische Bindung wird auch bei hoch spezifischen Antikörpern hauptsächlich verursacht durch das sog. Fc-Teil des Antikörper (= Immunglobulin) -Moleküls.
  • Dessen Bindungsaktivität zu verschiedenen, in der Literatur als Fc-Receptoren umschriebene Strukturen von Zellen oder Geweben wird verstärkt, wenn sich im Antikörpermolekül eine Konformationsänderung vollzieht. Diese tritt auf bei der spontanen Aggregation von Antikörpermolekülen in Antikörperpräparationen oder bei der Bindung von Antikörpern an ein Antigen oder bei der Adsorption von Antikörpermolekülen an künstliche Flächen, z.B. Latexpartikeln.
  • Bislang wurden verschiedene Methoden zur Verminderung der unspezifischen Bindung angewandt: z.B. Elimination von Aggregaten aus Antikörperpräparationen durch die Ultrazentrifugation, Zugabe von Albumin zu den Antikörperpräparationen zur Proteinstabilisierung und Verhinderung von Aggregatbildungen.
  • In dem direkten Test wurde zusätzlich erfolgreich eine Antikörperpräparation benutzt, deren Fc-Teil durch bekannte Methoden abgespalten worden war ohne die immunologische Reaktionsweise des Restfragments (F(ab)l (Synonym: Fab) oder F(ab) ) wesentlich zu beeinträchtigen.
  • 2 Diese Methoden waren bislang jedoch nicht befriedigend genug.
  • Mit vorliegender Erfindung werden nun die indirekten Techniken zur Immunreaktion mit markierten Reaktionspartnern derartig verändert, daß die bekanntermaßen hohe Sensitivität voll erhalten bleibt, während die bekanntermaßen hohe Unspezifität auf ein Minimum reduziert wird.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß in den indirekten Techniken eine Fc-vermittelte unspezifische Bindung vermieden werden kann, wenn alle an der Reaktion beteiligten Antikörper frei von Fc sind, sofern im Test das Fc-Teil des eingesetzten Antikörpers zur Bindung von Komplement nicht erforderlich ist.
  • Ist ein Reaktionspartner, der nicht zur Bindung von Komplement nötig ist, ein nativer Antikörper, so kann dessen Fc-bedingte unspezifische Bindungsstärke größer sein als die spezifische Bindung eines der Glieder in der Antikörperreihe. Das kann eine Abspaltung des Komplexes an der immunologisch spezifischen Bindungsstelle vom ersten Reaktionspartner und eine unspezifische Bindung über das Fc-Teil an Fc-Receptor-ähnliche Strukturen zur Folge haben.
  • Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung eines Partners einer immunologischen Reaktion in einer indirekten Technik dadurch gekennzeichnet, daß statt Antikörpermolekülen Antikörperfragmente ohne Fc-Teil,insbesondere und F(ab)2-Fragmente verwendet werden, sofern im Test das Fc-Teil des eingesetzten Antikörpers zur Bindung von Komplemerit nicht erforderlich ist. Ggf. kann nach Abtrennung des überschüssigen letzten (zweiten) Antikörpers die Umsetzung mit weiteren, ggf.
  • markierten F(ab)1 oder F(ab)2-Fragmenten von Antikörpern, die jeweils spezifisch gegen den zuletzt eingesetzten Antikörper gerichtet sind, wiederholt werden.
  • Als indirekte Technik im Sinne der Erfindung gelten alle Teste, bei welche-der gesuchte Reaktionspartner durch mehr als nur einen weiteren Reaktionspartner twachgewiesen wird; Zu indirekten Techniken im Sinne der Erfindung zählen somit der Antiglobulintest, der indirekte Test mit Komplement und der Sandwichtest.
  • Diese Methoden sind ausführlich in J.H. Humphrey, R.F. Seite: Kurzes Lehrbuch der Immunologie; Thieme Verlag 1971, Stuttgart, Seite 257-260, in D.M. Weir, Handbook of Experimental Immunology, Blackwell, Oxford 1973, page 18.14 - 18.16 und von G. Wick in "Wiener klinische'Wochenschrift", 84:1, Seite 2-7 (1972) unter Zugrundelegung von Fluoreszenzfarbstoffen als Identifizierungsmerkmale beschrieben.
  • Die Methodik der indirekten Technik kann derart erweitert werden, daß alle außer dem gesuchten Reaktionspartner eingesetzten Reaktionspartner markiert sind und/oder daß zusätzlich zu einem dritten Reaktionspartner weitere, spezifisch gegen den vorhergehenden Reaktionspartner gerichtete Reaktionspartner benutzt werden.
  • Ferner ist demnach Gegenstand der Erfindung ein Verfahren, wonach die Inkubation mit markierten F(ab)l- oder F(ab)2-Fragmenten mehrmals durchgeführt wird. Im Falle, daß bei den Umsetzungen stöchiometrische Mengen der Reaktionspartner beachtet werden, ist ein Überschuß der betreffenden Fragmente nicht erforderlich, so daß auf eine-Abtrennung und Waschung der Reaktionsprodukte verzichtet werden kann.
  • Es ist bekannt, daß Antikörper-Moleküle (Immunglobulin-Mcleküle) durch proteolytische Enzyme in eine Anzahl von Fragmenten zerlegt werden; so spalten die Proteinasen Plasmin oder Papain das Immunglobulin-MoleküI'in zwei F(ab)l-Fragmente und ein Fc-Fragment. Pepsin greift das Molekül an einer anderen Stelle an und führt danach- zu einem bivalenten, sog. F(ab)2-Fragment und zu zwei weiteren kleineren Peptiden. Die als F(ab)l- und F(ab)2-Fragmente bezeichneten Antikörper fragmente des Antikörper-Moleküls sind im Sinne der Erfindung einsetzbar. Als optimal hat sich jedoch die Verwendung von F(ab)2-Fragmenten erwiesen.
  • Ein Beispiel der F(ab)2-Herstellung findet sich in Reid, K.B.Ch.
  • (1971), Immunology 20, 649, der F(ab)l-Herstellung bei Porter, R.P. (1959), Biochem. J. 73, 119.
  • Im Sinne der Erfindung kann als Identifizierungsmerkmal ein fluoreszierender oder phosphoreszierender Farbstoff, vorzugsweise die Fluoresceinabkömmlinge, vor allem das Fluoresceinisothiocyanat (FITC) verwendet werden.
  • Diese Farbstoffe werden im alkalischen Milieu durch eine Thiocarbamidbindung an Proteine gebunden und ihr Emissionsspektrum hat den Gipfel im Grün, d.h. im Bereich der maximalen Empfindlichkeit der menschlichen Retina. Ferner werden mit Vorteil eingesetzt Rhodaminderivate, wie Tetramethylrhodaminisothiocyanat und Lissamin Rhodamin B 200 Sulfonalchlorid (RB 200 SC), wenn sie auch nicht so häufig in die entsprechenden Techniken Eingang gefunden haben wie die Fluoreszeinfarbstoffe.
  • Die Koppelung der Rhodaminderivate an Proteine erfolgt über eine Thiocarbamid oder Sulfonylchlorid-Amin Bindung. Rhodamine fluor-eszieren im Rot-Orange-Bereich und ihre Konjugate werden hauptsächlich zusammen mit fluoreszeinmarkierten Immunglobulin.-lösungen für die gleichzeitige Darstellung zweier verschiedener Antigene in demselben Präparat verwendet. Sowohl die yrüne Fluoreszenz des Fluoreszeins als auch die rot-orange Fluoreszenz der Rhodaminverbindungen kontrastieren deutlich mit der meist bläulichen Eigenfluoreszenz bestimmter Gewebe bei deren Betrachtung im Fluoreszenzmikroskop.
  • Statt der verwendeten auf fluoreszierende Strahlung abgestellten Identifizierungsmerkmale steht es dem Fachmann selbstverständlich frei, im Rahmen der vorliegenden Erfindung die ihm bekannten anderen Identifizierungsmerkmale zu verwenden, wie beispielsweise die radioaktive Markierung oder die Enzym--Markierung, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Insbesondere wird bei der Markierung mit radioaktiven Substanzen eine geringere, durch die Markierung bedingte Beeinträchtigung des biochemischen Verhaltens des F(ab)1- bzw. F(ab)2-Fragmentes beobachtet als bei Markierung mit fluoreszierender Substanzen wie z.B. FITC oder TRITC.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung von Immunglobulin-Fra gmenten in indirekten Techniken ist im folgenden kurz für die Antiglobulintechnik, fiir die Sandwichtechnik und für den indirekten Test mit Komplement beispielhaft beschrieben: Bei der Antiglobulintechnik wird das antigene Substrat zunächst mit einem unmarkierten Antikörper in Kontakt gebracht. Hierbei kommt es zur Bindung der Antikörper -an das homologe Antigen.
  • Die auf diese Weise fixierten Immunglobuline-können nun ihrerseits als Antigen für ein mit einem Identifizierungsmerkmal versehenen Antikörper dienen. Damit wird das ursprünglich in Frage stehende Antigen indirekt nachyewiesen. Da darüber hinaus stets mehr als ein Antikörper-Molekül pro Antigen-Molekül in Reaktion tritt, ist die Antiglobulin-Methode empfindlicher als der di3:&te Test.
  • Beim Nachweis, bzw. der Bestimmung eines Antigens in der Antiglobulintechnik gemäß der Erfindung bringt man die unbekannte Probe oder eine Verdünnungsserie davon mit einer bekannten Menge des markierten Antikörperfragmentes, das spezifisch gegen das Antigen gerichtet ist, in Kontakt und läßt danach das Gemisch 20 Minuten bis 20 Stunden, vorzugsweise 30 Minuten bei einer Temperatur zwischen 4 - 300C, vorzugsweise etwa 200C in Wasserdampf-gesättigter Atmosphäre stehen.
  • Nichtgebundene Antikörper werden durch mehrmaliges Waschen (in der Regel 2 - 6 x) des Reaktionsgemisches, vorzugsweise mit einer polyionischen isotonischen wässrigen Lösung vom Reaktionsgemisch abgetrennt. Nachfolgend wird das Reaktionsgemisch in Kontakt gebracht mit einer bekannten Menge eines markierten Antikörperfragments, das spezifisch gegen das erste Antikörperftagment gerichtet ist und daraufhin inkubiert und gewaschen unter Bedingungen, wie für das zuerst verwendete Antikörper fragment beschrieben.
  • Anschließend wird je nach Art des verwendeten Antigens das Reaktionsgemisch auf einen Objektträger aufgestrichen (z.B.
  • Zellsuspension) , sofern es nicht auf einem Träger bereits fixiert ist (z.B. Histologischer Schnitt).
  • Bei der Sandwichtechnik wird der erste Reaktionspartner, ein Antikörper mit einem zweiten Reaktionspartner, einem Antigen, gegen das der erste Reaktionspartner immunologisch spezifisch gerichtet ist, inkubiert. Gegebenenfalls nach Abtrennung und Entfernung der nicht gebundenen Menge des zweiten Reaktionspartners wird das Reaktionsgemisch mit einem spezifisch gegen den zweiten Reaktionspartner gerichteten dritten Reaktionspartner, einem ein Identifizierungsmerkmal tragenden Antikörper inkubiert und nachfolgend die nicht gebundene Menge des dritten Reaktionspartners abgetrennt. Inkubationszeiten, Inkubationsbedingungen, Waschungen und weitere Aufarbeitung für die Messung des Identifizierungsmerkmales entsprechen den dem Fachmann bekannten Bedingungen.
  • Beim indirekten Test mit Komplement ist der erste Reaktionspartner ein komplementbindendes Antigen oder aber ein Antigen, das mit einem komplementbindenden spezifisch gegen das Antigen gerichteten Antikörper verbunden ist. Der zweite Reaktionspartner ist Komplement, welches sich mit dem Antigen oder aber mit dem am Antigen haftenden .Antikörper verbindet. Der dritte Reaktionspartner ist in beiden Fällen ein markierter Antikörper, spezifisch gerichten gegen Komplement.
  • Bei der indirekten Technik mit Komplementzusatz wird das Antigen somit entweder in Kontakt gebracht mit Komplement, inkubiert und nachfolgend die nichtgebundene Menge Komplement gegebenenfalls durch Waschung abgetrennt oder aber das Antigen wird mit einem spezifisch gegen ihn gerichteten komplementbindenden Antikörper in Kontakt gebracht, inkubiert, die nichtgebundene Menge des Antikörpers durch Waschung entfernt und das Reaktionsgemisch mit Komplement in Kontakt gebracht, inkubiert und nachfolgend die nicht gebundene Menge des Komplements durch Waschung abgetrennt. Nachfolgend wird in beiden Variationen das Reaktionsgemisch mit einem, ein Identifizierungsmerkmal tragenden Antikörper spezifisch gerichtet gegen Komplement, inkubiert und anschließend die nicht gebundene Menge des Antikörpers abgetrennt.
  • Inubationszeiten, Inkubationsbedingungen, Waschungen und weitere Aufarbeitung für die Messung des Identifizierungsmerkmales entsprechen den dem Fachmann bekannten Bedingungen.
  • Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von dem Fachmann bekannten und von einschlägigen Firmen angebotenen qualitativen und quantitativen Meß- und Beobachtungsgeräten, wie Fluoreszenzmikroskopen mit AuElicht- oder Durchlidhtanregung und Fluoreszenzphotometern, Photometern oder Strahlungsmeßgeräten.
  • Als Antigene kommen in Frage z.B. virale Antigene (z.B. Röteln-Antigen, Masern-Antigen, Hepatitis-Antigen), bakterielle Antigene (z.B. Salmonella-Antigene, Escherichia coli-Antigene, Staphylokokken-Antigene), Kohlenhydrat-Antigene (z.B. Blutgruppensubstanzen), Protein-Antigene (z.B. Plasmaproteine, wie Immunglobuline, Komplementfaktoren), Glykoprotein-Antigene (z.B.
  • « l-Antitrypsin,coeruloplasmin) und Lipoprotein-Antigene (z.B.
  • -Lipoprotein) .
  • Sie können isoliert,gelöst, suspendiert,an einen Träger, beispielsweise an ein wasserunlösliches Polymeres wie chemisch quervernetzte Kohlehydrate gebunden sein oder in bzw. auf Zellen vorkommen oder in histologischen Gewebsschnitten vorhanden sein.
  • Die für die Herstellung der F(ab)-Fragmente erforderlichen Immunglobuline werden in an sich bekannter Weise durch Immunisierung von Tieren, vorzugsweise Wirbeltieren, mit einem Antigen, die diese als fremd erkennen, hergestellt. Bei Vorliegen einer ausreichenden Zahl von Antikörpern im Serum der Tiere wird das Blut, bzw. das Serum gewonnen und daraus zunächst die Antikörper und schließlich die F(ab)l- bzw. F(ab)2-Fragmente nach bekannten Verfahren hergestellt.
  • Die Verminderung der unspezifischen Bindung bei erhaltener Empfindlichkeit durch erfindungsgemäße Verwendung von Fragmenten von spezifischen Antikörpern in der indirekten Technik verdeutlichen folgende Versuche am Beispiel einer Antiglobulintechnik,deren Ergebnisse tabellarisch zusammengestellt sind.
  • Die Versuchsanordnung ist sinngemäß nach Beispiel 1 gewählt, wobei nach dem Stand der Technik durchgeführte Bestimmungen mit denen verglichen werden, die durch Verwendung von F(ab)2-Fragmenten bzw. F(ab)-Fragmenten vorgenommen wurden.
  • Wie die Tabelle 1 deutlich zeigt, ist bei Verwendung von F(ab)2-Fragmenten eine deutliche Verminderung der unspezifischen, Fc-bedingten Bindung von Kaninchen- «-Globulin' und Ziegen-γ-Globulin festzustellen, während die entsprechenden nativen Antikörperpräparationen eine hohe unspezifische Bindung an die Zellmembranen aufweisen (I und II in Tabelle 1).
  • Eine hohe unspezifische Bindung beeinflußt die Analysenergebnisse mit spezifischen Antikörpern (s. III in Tabelle 1).
  • Dieser Effekt der Verminderung der unspezifischen Bindung kann nicht beobachtet werden, wenn einer der verwendeten Antikörper ein natives Immunglobulin ist.
  • Werden Gefrierschnitte verschiedener Organe, z.B. Leber oder Niere von Maus, Ratte, Kaninchen oder Mensch, auf Glasobjektträger nach bekannter Methodik auEgezogen und jeweils mit etwa 0,1 ml nativen FITC-markierten Ziege-8 -Globulin oder Kaninchen-γ-Globulin überschichtet, in einer feuchten Kammer 30 Minuten bei 200C inkubiert, nachfolgend ausgiebig - mindestens 5 x -in isotonischer Salzlösung gewaschen und dann mit etwa 0,1 ml eines nativen FITC-markierten Kaninchen-Antiziege-Ig-Antikörpers bzw. eines nativen FITC-markierten Ziegen-Antikanillchen-Ig-Antikörpers überchichtet, wiederum in einer feuchten Kammer 30 Minuten bei 200C inkubiert und nachfolgend ausgiebig - mindestens 5 x - gewaschen, sodann unter dem Fluoreszenzmikroskop beurteilt, so ergibt sich auch hier eine größere unspezifische Fluoreszenz als bei Verwendung von FITC-markierten F(ab)l oder F(ab)2-Antikörperfragmenten der entsprechenden Antikörperfraktionen. Tabelle @ Verminderung der unspezifischen Bindung von normalen Kaninchen -#-Globulin, normalen Ziegen-#-Globulin oder von einem Ziegenantihuman -Ig-Antikörper in der indirekten (Doppel)-Antikörper-Methode an Raji-Zellen, RPMI 1788-Zellen oder humanen peripheren Lymphozyten durch Verwendung von F (ab)2-Fragmenten.
    IKaninchen-#- II Ziegen-# III Ziegen-Antihuman-Ig
    Globulin Globulin
    native F(ab)2 native F(ab)22 native F(ab)2
    Zellen Ig Ig Ig
    Raji I) 1 19 2) 0 5 0 17 9
    4 11 0 1 0 10 3
    16 5 0 0 0 3 0
    64 0 0 0 0 0 0
    RPMI 1 27 0 25 0 25 18
    1788 4 21 0 31 0 19 12
    16 16 0 22 0 14 4
    64 7 0 7 0 8 0
    256 1 0 0 0 0 0
    Spender A 1 3,1 # 1α 0 12,8 # 1,9 0 22,8 # 2,2 27,6 # 2
    Lympho- 4 0 0 2,6 # 1,2 0 5,9 # 1,4 5,8 # 1,8
    zyten 16 0 0 0 0 1,9 # 0,7 3,9 # 1,3
    Spender B 1 19,4 # 1,8 0 9,2 # 1,0 0 37,8 # 1,1 8,0 # 0,7
    Lympho- 4 1,9 # 0,7 0 1,3 # 0,5 0 6,9 # 0,7 1,4 # 0,5
    zyten 16 0 0 0 0 1,3 # 0,7 0
    1) Reziproker Titer der Verdünnung des ersten Antikörpers, I, II, III 2) Ergebnisse gefärbter Lymphozyten in Prozent α) m # s von 10 unabhängigen Bestimmungen Werden Objektträger z.B. solche aus Glas oder Kunststoff ähnlich wie die histologischen Schnitte mit FITC-konjugiertem Kaninchen- # -Globulin oder FITC-konjugiertem Ziege- b -Globulin inkubiert, gewaschen und nachfolgend mit FITC-konjugiertem Antikaninchen-Ig-Antikörpern von der Ziege bzw. Antiziegen-Ig-Antikörpern vom Kaninchen inkubiert und gewaschen, so ergbit sich alternativ zur Verwendung von FITC-konjugierten F(ab) 2-Fragmenten der jeweiligen Antikörper folgendes Ergebnis: Quantitative Messungen mit Hilfe eines Auflichtfluoreszensmikroskops mit Einrichtung zur quantitativen Immunfluoreszens zeigen eine eindeutige unspezifische Bindung nativer Antikörper an die Objektträger, während F(ab)2-Fragmente dieser Antikörper sich nicht oder nur geringfügig binden (s. Tabelle 2).
  • Tabelle 2 Verminderung der unspezifischen Bindung von Antikörpern und deren Kaninchen- # -Globulin bzw. Ziegen-#-Globulin an Objektträger durch Verwendung von F (ab) 2-Fragmenten.
    Träger
    beschichtet native F (ab) 2-Fragmente
    mit Antikörper
    1) 2) 2)
    Kaninchen-#- 1 32 25,5
    globulin (+Ziegen- 4 32 26,5
    antikaninchen-Ig 16 30,5 26,o
    1:4o verdünnt)
    Ziege-#-Globulin 1 35 25,5
    (+ Kaninchen-1 24 25,5
    Antiziege-Ig 4 34 25,5
    1:40 verdünnt 16 30,5 25,5
    Träger
    unbehandelt 26 25
    -,Reziproker Titer der Verdünnung des ersten Antikörpers 2) Fluoreszensintensität verglichen mit einem Uranylazetat -Standard (Meßzeit 1/25 Sek) Das erfindungemäße Verfahren ist aufgrund des vorher Gesagten besonders geeignet zum Nachweis von cytoplasmatischen Zellmembran oder Zellkern-Antigenen oder auch von Antikörpern, die über ein Antigen an einen Träger gebunden sind. Diese Anwendung stellt im lDeso-lderen Maße Gegenstand der vorliegenden Anmeldung dar.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden Beispiel des Nachweises von zellmembrangebundenen Immunglobulinen auf Lymphozyten näher erläutert: Beispiel: Humane periphere Lymphozyten,nach bekannter Methode aus venösem Vollblut isoliert, werden 2 x in einer isotonischen Kochsalzlösung gewaschen und sedimentiert. Ein Sediment von 2 x 106 derartigen Zellen wird mit 0,1 ml eines Fluoresceinisothiocyanat (FITC)-konjugierten Ziegen-Anti-Human-Ig-F(ab)2-Fragments (1%ige Proteinlösung) resuspendiert und 30 Minuten bei 20°C inkubiert.
  • Machfolgend werden die Zellen in einer isotonischen Kochsalzlösung 3 x gewaschen. Das Sediment wird mit 0,05 ml eines Anti-Ziegen-Ig-f(ab)2-Fragments vom Kaninchen resuspendiert (1%ige Proteinlösung), für 30 Minuten bei 200C inkubiert und nachfolgend 3 x gewaschen in einer isotonischen Kochsalzlösung.
  • Das Sediment wird in 0,05 ml Rinderserumalbuminlösung (2 % W/v) resuspendiert und die Suspension auf einen Objektträger ausgestrichen, luftgetrocknet, nach bekannter Art mit Glycerin eingebettet.
  • Mit Hilfe eines Fluoreszenznikroskops wird der Anteil fluoreszierender Zellen an den Gesamtzellen ausgezählt und in Prozent angegeben.
  • Ergebnis: Die Anzahl fluoreszierender Zellen ist aus Tabelle 1, III. rechte Spalte, Spender A, zu ersehen.
  • Entsprechendes kann gefunden werden, wenn statt humaner peripherer Lymphzyten humane lymphoblatoide Zellen des Stammes RPMI 1788 verwendet werden, die als Zellen mit Ig, Fc- und Komplementreceptoren gelten.

Claims (7)

  1. EsATENTANS PRÜCHE 1. Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung eines Partners einer immunologischen Reaktion in indirekten Techniken dadurch gekennzeichnet, daß statt Antikörper-Molekülen deren Fc-Teil-freie Fragmente verwendet werden, sofern in der angewandten Technik der Fc-Teil des eingesetzten Antikörpers nicht zur Bindung von Komplement erforderlich ist.
  2. 2. Ver-Eahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere, ggf. markierte Fc-Teil-freieFragmente von Antikörpern, die jeweils spezifisch gegen den zuletzt eingesetzten Antikörper gerichtet sind., eingesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fc-Teil-freien Fragmente markiert sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überschuß von Fc-Teil-freiem Fragment vermieden und demnach eine Abtrennung von den Reaktionspartnern nicht erforderlich ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fc-Teil-freie Fragment F(ab)l oder F(ab)2 darstellt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktionspartner sich im Zytoplasma, in der Zellmembran, im Zellkern oder im Gewebe befindet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktionspartner immunologisch an einen Träger gebunden ist.
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