DE2642701A1 - Abziehbarer giesstuellenverschluss - Google Patents
Abziehbarer giesstuellenverschlussInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
ifferkörner<L Qi^ey
ERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 49
American Flange & Manufacturing Co. Inc.
BERLIN: DIPL.-INS. R. MÜUER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-INS. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 20» September 1976
Abziehbarer Gießtüllenverschluß
(USA, Nr. 614,545 vom 18. September 1975)
Io Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung
27 014
9 812/0392
-A -
Die vorliegende Erfindung betrifft abziehbare Gießtüllenverschlüsse
aus plastischem Material, die gewöhnlich zum
Ausschenken flüssiger Produkte aus Metall- oder Kunststoffbehältern verwendet werden. Ein derartiger, weithin in Gebrauch
befindlicher Gießtüllenverschluß besteht aus einem Kunststoffausguss mit einstückig verbundener, einschnappbarer Verschlußkappe
mit herausrexßbarer Abdichtmembran, die das oberste Ende des Ausgusshalses verschließt. Eine längliche Gießtülle
wird von ihrem oberen Ende in eingezogener oder gelagerter Stellung innerhalb des Ausgusshalses gehalten und in die angehobene
Gießstellung hochgehoben und nach Entfernung der Abdichtmembran starr innerhalb des Ausgusses gelagert.
Das besondere Problem der vorliegenden Erfindung hat mit dem
üblichen Auftreten von Druck zu tun, der innerhalb des Behälters als Ergebnis eines fast unvermeidbaren Temperaturunterschiedes
zwischen dem Zeitpunkt des Füllens und dem Zeitpunkt des ersten Ausschenkens des Inhalts aus dem Behälter
aufgebaut wird. Bei bestimmten Fällen hat dieser Temperaturunterschied einen relativ unschädlichen Unterdruck zur Folge.
In vielen anderen Fällen wird jedoch der Füllvorgang bei einer sehr viel geringeren Temperatur als den umgebenden Endverbrauchs
-Bedingungen vorgenommen, wodurch in dem Bereich zwischen der Oberseite des flüssigen Produkts und dem oberen
Ende des Behälters ein erhöhter Druck entsteht. Dies hat häufig ein sehr plötzliches Freiwerden von Innendruck beim
Öffnen des Behälters zur Folge. Sofern dieser Innendruck nicht auf sichere und kontrollierte Weise zerstreut wird, entsteht
ein erhebliches Risiko infolge der Neigung der Flüssigkeit,
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beim Öffnen aus dem Behälter herauszusprudeln oder zu
spritzen. Dieses Sprudeln ist die Folge einer Druckbildung in dem Raum zwischen der Oberseite des flüssigen Produkts
und der oberen Seite des Behälters, der beim Entfernen der Abdichtmembran die Flüssigkeit durch die teilweise eingetauchte
Tülle nach oben drückt. Die Aufgabe besteht daher darin, irgendwelche Einrichtungen zu schaffen, um zu gewährleisten,
daß der Druck innerhalb des Behälters vor dem Ausgießen auf sichere Weise zur Atmosphäre entlüftet wird.
Verschiedene Lösungsversuche hierfür sind bisher gemacht
worden, die jedoch keinen vollständigen Erfolg brachten. Ein derartiger Versuch besteht darin, ein getrenntes Lüftungs
teil in den Behälter einzubauen, so daß der Innendruck vor dem Ausgießen abgelassen werden kann. Dieser Versuch hat
den Nachteil·, daß er sich auf das menschliche Element verläßt. Wenn nicht zuerst das Lüftungsteil geöffnet wird,
besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Flüssigkeit nach oben durch die Tülle sprudelt. Ein weiterer Versuch besteht
darin, einen getrennten Stöpsel vorzusehen, um das obere Ende der Tülle zu verschließen, wobei der Druck auf harmlose
Weise durch den Stutzen um die Außenseite der Tülle abfließen kann. Die mit dieser Einrichtung verbundenen
zusätzlichen Form- und Zusammenbauvprgänge stellen einen wesentlichen Kostenfaktor dar, der schwer gegen eine Marktfähigkeit
wiegt. Einen Schritt weitergehend ist vorgeschlagei worden, eine einstückige Abdichtmembran zu formen, die
das obere Ende der Gießtülle verschließt, um nach dem Entlüften entfernt zu werden. Diese Anordnung stellt jedoch
vor ein gewisses Formproblem und beschränkt in verschiedenen Fällen stark die Gestaltungsmöglichkeit der
Tülle.
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Die Erfindung sucht dieses Problem auf neue und vorteilhafte Weise zu lösen, um wirkungsvolles, risikoloses Ausgießen
zu ermöglichen. Dementsprechend wird bei einem abziehbaren Gießtüllenverschluß zum Ausschenken von flüssigen Erzeugnissen
aus Behältern mit einem ringförmigen, aus synthetischem plastischem Material geformtem Ausguss,
der einen axialen Cießhals mit einem Bereich mit verringertem
Innendurchmesser, eine einstückig angeformte, diesen Hals verschließende Abdichtmembran und eine abziehbare
Gießtülle mit einer Umfangslippe an ihrem oberen Ende
begrenzt erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das obere in einer Lagerstellung innerhalb des Ausgusshalses angebrachte
Tüllenende einen axialen Durchlaß zwischen der Tülle und dem Ausgussbereich mit verringertem Durchmesser bildet und
daß an der Unterfläche der Abdichtmembran eine Einrichtung angeformt ist,die das oberste Ende der Tülle verschließt,
wobei ein erstes Ausgießen aus dem Behälter vor dem öffnen des oberen Tüllenendes ein Aufreißen der Abdichtmembran
durch axiales Abziehen der Abdichteinrichtung von der Tülle erfordert.
Mit anderen Worten wird ein aus Kunststoff geformter, aus zwei Stücken bestehender, beziehbarer Gießtüllenverschluß
vorgeschlagen, der aus einem Ausguss und einstückig angeformter, einschnappbarer Verschlußkappe zum eingepreßten
Eingreifen in eine entsprechend geformte Behälterwandöffnung besteht. Der Ausguss ist durch eine einstückig geformte
Ausreißmembran mit einer zylindrischen, axial nach innen von der Unterfläche dieser herabhängenden Wand verschlossen.
JEine abziehbare Gießtülle liegt in Lagerstellung mit ihrem
oberen Ende innerhalb des Ausgusshalses und umschließt fest
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die herabhängende zylindrische Wand der Membran. Bei derart gegen den Durchfluß eines Fluids bis nach Aufbrechen der
den Ausguss verschließenden Membran zugestöpselten Gießtiille wird das mögliche Risiko eines unter Druck erfolgenden
Heraussprudeins wesentlich verringert.
Mit der Erfindung wird also ein abziehbarer Gießtüllenverschluß
zum sicheren und kontrollierten Ausgießen flüssiger Produkte aus Behältern geschaffen, der völlig aus plastischem
Kunststoff besteht und automatisch jede innere Druckbildung innerhalb des Behälters vor dem Ausgießen ablassen kann.
Darüber hinaus wird ein Ausguss mit einem abziehbaren Gießtüllengebilde geschaffen, wobei der Flüssigkeitsdurchlauf
durch die Tülle durch ein Membranteil blockiert wird, bis der Behälter auf gefahrlose Weise in die Atmosphäre entlüftet
worden ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines Gießtüllenverschlusses
entsprechend der Erfindung teils im Schnitt, teils in Ansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 in.
Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht,in der Tülle und
Ausguss zusammengebaut sind; und
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-S-
Fig. 4 eine teils im Schnitt, teils im Aufriß dargestellte Ansicht des zusammengebauten, in eine Behälterwandöffnung
eingesetzten Verschlusses, der das erste Aufreißen der den Ausguss versiegelnden Membran
zeigt.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, hat der aus synthetischem plastischem Material geformte Ausguss 1 einen an seinem
Außenumfang von einem zwischenliegenden Auflageflansch
umgebenen Hauptkörper 2. Eine den Außenumfang umgebende Haltelippe 4 umgibt den Ausgusskörper in einer gewissen
Entfernung unterhalb des Flansches 3. Das untere Ende des Ausgusskörpers ist mit einer äußeren zylindrischen mit der
Lippe 4 über eine nach oben und sich radial nach außen erstreckende konische Führungsfläche 5 verbundenen Leitfläche
ausgebildet. Ein um den Außenumfang verlaufender verbreiteter, einen Deckel aufnehmender Bördelrand 7 ist am obersten Ende
des Ausgusskörpers in einer gewissen Entfernung oberhalb des Flansches 3 ausgebildet.
Die Innenfläche oder der Hals 8 des Ausgusskörpers 2 hat einen unteren zylindrischen Bereich 9 mit verringertem
Innendurchmesser, der eine obere konische Fläche Io und eine untere konische Fläche 11 bildet. Das oberste Ende
des Ausgusshalses 8 ist durch eine einstückig angeformte Aufreiß-Abdichtmembran 12 verschlossen, die über einen kreisförmigen
Aufreißbereich 13 mit dem Ausguss verbunden ist. Ein Ziehring 14, der den Finger einer Person aufnehmen kann,
ist einstückig bei 15 dicht neben dem Aufreißbereich 13 mit der oberen Fläche der Membran 12 verbunden.
— 7 —
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Eine zylindrische Wand 16 erstreckt sich von der Unterfläche
der Verschlußmembran 12 nach unten und verläuft in einer gewissen radialen nach innen gerichteten Entfernung von
dem Bereich 9 mit verengtem Halsdurchmesser. Die zylindrische Wand 16 erstreckt sich nach anten bis zu einem neben der
oberen konischen Fläche 10 des Halses befindlichen Punkt
und endet in einer nachaußen laufenden Schrägkante 17.
Eine einschnappbare, mit dem Ausgussflansch 3 über einen
Verbindungssteg 19 einstückig verbundene Verschlußkappe 18
ist mit einer von einer Seitenwand 21 umgebenen Oberplatte 20 versehen. Im Kappeninneren ist eine ringförmige Auskehlung 22 eingeformt, die fest in den Ausguss-Bördelrand 7
einschnappen kann, und eine Aussparung 23, in der der Ziehring 14 liegt, wenn sich die Kappe in geschlossenem Zustand
befindet. Eine sich radial erstreckende Nase 24 bildet ein Teil, an dem die Kappe ergriffen werden kann, um von dem
darunter liegenden Ausgusskörper getrennt zu werden.
Eine selbst entlüftende, ebenfalls aus synthetischem plastischem Material geformte Gießtülle 25 ist aus Fig. 1
und 3 ersichtlich und hat einen oberen zylindrischen Teil 26,
der an seinem obersten Ende in einer Umfangslippe 2 7 endet. Ein halbkreisförmiger Abhebbügel 28 ist an diametral gegen-'überliegenden
Punkten 29 kippbar an der Lippe 27 angebracht« In dem zylindrischen Teil 26 ist zu einem im folgenden
beschriebenen Zweck eine Entlüftungsöffnung 30 vorgesehen. Der untere Teil der länglichen Tülle 25 ist nach außen
abgeschrägt, wie bei 31 veranschaulicht, und endet in einer
unteren Kante 32. Eine Mehrzahl von radial verbreiterten
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Füßen 33 erstreckt sich axial unterhalb der Kante 32 und
ist einstückig mit einem ringförmigen Leitblech 34 verbunden, wodurch eine Reihe von radial gerichteten Lufteingangsdurchlässen
zwischen ihnen geschaffen werden. Das Leitblech ist außerdem mit einer Mittelöffnung 35 versehen,
die als hauptsächlicher Fluid-Eingangsdurchlaß in den Ausguss
wirkt.
Was die Funktion des oben beschriebenen Gießtüllenverschlusses
betrifft, so stellt es einen Teil der Verschlußherstellung dar, das oberen Ende der Tülle 25 in den Ausgusshals 8
einzusetzen, wobei seine untere konische Fläche 11 und die Schrägkante 17 als Leitelemente zur Erleichterung des
Zusammenbaus dienen. Die Tülle wird axial nach innen gedrückt, wobei das obere Ende der Tülle um die zylindrische Wand 16
der Membran in festen Reibungssitz gebracht wird. Der zusammengesetzte Verschluß wird danach auf eine entsprechend
geformte Öffnung eines gefüllten Behälters aufgesetzt, wobei das untere Ende der Tülle sich unter den Flüssigkeitsspiegel
erstreckt. Um ein schnelles und genaues Einsetzen des Ausgusskörpers
oben auf der Behälteröffnung zu erleichtern, kann die innerhalb des Ausgusses gefangene Luft durch die
enge Entlüftungsöffnung 30 entweichen.
Fig. 4 zeigt den GießtüllenverSchluß in vollständig in
eine Öffnung in einer Behälterwand 36 eingesetztem Zustand, wobei diese einen nach unten geformten, in einer freien
Kante 38 endenden Hals 37 aufweist. Während des Einsetzvorganges werden sowohl der Ausgusskörper als auch das Behälteröffnungsgebilde
leicht verformt, wodurch die Lippe 4 sich vollständig durch die Öffnung quetschen and gegen die
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sich nach unten erstreckende freie Kante 38 anlegen kann·.
Der gefüllte und derart ausgestattete Behälter ist wirksam versiegelt und zum Versand an den Endverbraucher gegen
Verderben geschützt.
Um den Behälter zum Ausgießen fertigzumachen, wird die
einschnappbare Verschlußkappe 18 vom Ausguss-Bördelrand 7 hochgehoben, indem die Nase 24 ergriffen und nach oben
gezogen wird, wodurch die Abdichtmembran 12 freigelegt wird. Dann wird Zugkraft angewandt, indem der Ziehring 14
ergriffen wird, wodurch ein erstes Einreißen des Aufreißbereichs 13 unmittelbar neben der Ziehring-Verbindungsstelle
15 verursacht wird. An dieser Stelle neigt die zylindrische Wand 16, wie deutlich in Fig. 4 dargestellt,
aufgrund ihrer relativen Biegsamkeit dazu, sich ausreichend zu verformen, um einen derartigen ersten Riß zu ermöglichen,
ohne daß sie vollständig von der Tülle weggezogen wird. Daraus ist ersichtlich, daß während der Tülle weiterhin
mit der Membranwand 16 in Eingriff steht und der Fluiddruck daran gehindert wird, durch den Zwischenraum zu entweichen,
zwischen der Tülle und dem Stutzen in Verbindung mit dem aufgerissenen Aufreißbereich ein Durchgang geschaffen
wird. Dementsprechend kann der Luftdruck in dem oberen Zwischenraum des Behälters über dem ausgedehnten
Fluidniveau schnell in die Atmosphäre auf unschädliche, kontrollierte Weise entweichen. Sobald der Behälter auf
die soeben beschriebene, absolut sichere Weise automatisch entlüftet ist, reißt fortgesetztes Treiben des Ziehrings
nach oben die Membran 12 entlang dem Rest des Aufreißbereichs 13 ein, während zur gleichen Zeit die zylindrische
Wand 16 aus der Tülle 25 gezogen wird. Ein Herausheben der
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Tiille in ihre gestreckte aufrechte Stellung mit Hilfe des Bügels 28 macht den Verschluß bereit zum Ausgießen.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die ernsten Gefahren des Hervorsprudeins oder Herausquellens, die bei Freiwerden von
Flüssigdruck der durch die teilweise eingetauchte Tülle aufgebaut ist, größtenteils verringert werden. Erst nachdem der
durch unvermeidbare Temperaturunterschiede hervorgerufene Innendruck sicher in die Atmosphäre entlüftet worden ist, ist
Zugang zum Inhalt des Behälters möglich. Es sollte bemerkt werden, daß Veränderungen der Verschlußkonstruktion durchgeführt
werden können, wie beispielsweise die Veränderung der Konstruktion der Gießtülle oder die Veränderung der Art
und Weise, in der der Ausguss an der Behälterwand befestigt wird, die auch aus plastischem Material bestehen könnte.
Auch andere Veränderungen oder Abänderungen der Konstruktion und unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung wären
für einen Fachmann naheliegend und könnten durchgeführt werden ohne den Geist oder den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Se/MP - 27 014 - 11 -
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Claims (4)
- Patentanspr ücheIy Abziehbarer Gießtüllenverschluß zum Ausschenken von flüssigen Erzeugnissen aus Behältern mit einem ringförmigen, aus synthetischem plastischem Material geformtem Ausguss, der einen axialen Gießhals mit einem Bereich mit veringertem Innendurchmesser, einen einstückig angeformte, diesen Hals verschließenden Abdichtmerabran und eine abziehbare Gießtülle mit einer Umfangslippe an ihrem oberen Ende begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere in einer Lagerstellung innerhalb des Ausgusshalses (8) angebrachte Tüllenende (26) einen axialen Durchlaß zwischen der Tülle (25) und dem Ausgussbereich (9) mit verringertem Durchmesser bildet und daß an der Unterfläche der Abdichtmembran (12) eine Einrichtung angeformt ist, die das oberste Ende der Tülle (25) verschließt, wobei ein erstes Ausgießen aus dem Behälter vor dem Öffnen des oberen Tüllenendes (26) ein Aufreißen der Abdichtmembran (12) durch axiales Abziehen der Abdichteinrichtung von der Tülle (25) erfordert.
- 2. Abziehbarer Gießtüllenverschluß nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenverschluß eine herabhängende zylindrische Wand (16) zum Einstecken des oberen Endes der Tülle (25) mit festem Reibungssitz aufweist.- 12 -709812/0392
ORIGINAL. INSPECTED - 3. Abziehbarer Gießtüllenverschluß nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschließen des oberen Endes der Tülle dazu verwendet wird, die Tülle (25) in Lagerstellung zu halten.
- 4. Abziehbarer Gießtüllenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Verschlußkappe aufnehmende Einrichtung (7) an den Ausguss (1) angeformt ist und eine Verschlußkappe (18) zum Eingreifen in die in die Kappe eingreifende Einrichtung (7) vorhanden ist.Se/MP - 27 014709812/0392
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