DE2642676A1 - Einrichtung zur herstellung von fasergefuellten polymermischungen - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von fasergefuellten polymermischungen

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DE2642676A1
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fibers
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Janis Isidorovitsch Buls
Gunar Ekabovitsch Gailis
Jevgenij Veniaminovitsch Lurie
Valerij Fjodorovitsc Michajlov
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/12Making granules characterised by structure or composition
    • B29B9/14Making granules characterised by structure or composition fibre-reinforced
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/83Mixing plants specially adapted for mixing in combination with disintegrating operations
    • B01F33/8305Devices with one shaft, provided with mixing and milling tools, e.g. using balls or rollers as working tools; Devices with two or more tools rotating about the same axis

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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON FASERGEFÜLLTEN POLYMERM@-
  • SCHUNGEN Die Erfindung bezieht siich auf Einrichtungen zur Herstellung und Verarbeitung von masten, insbesondere auf Einrichtungen zur Herstellung fasergefüllter Polymermischungen.
  • Die Erfindung kann in chemischen Betrieben, die sich in der Verarbeitung von technischen Plasten spezialisieven, sowie in den xadiotechnischen, Maschinenbau-, elaktrotechnischen, Automobil- und anderen Industriezweigen angewendet werden.
  • Gegenwärtig sind Einrichtungen zur Herstellung von Plasten weit bekannt. So kann man, z.B. eine amerikanische Strangpresse zur Herstellung von fasergefüllten Polymermischungen nennen. Diese Maschine weist eine Schnecke, die in einem Zylinder mit beheiztem Gehause eingeschlossen ist, und einen Behälter zum Beschicken mit dem Polymer auf.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Das Polymer wird aus dem Bunker in die Beschickungszone der Schnecke gefordert und von deren Windungen erfaßt. Dadurch bewegt sich das Polymer im Inneren des Zylinders und schmilzt darin, da das Gehäuse, welche den Zylinder umgibt, beheizt wird0 Dann wird das Polymer vermischt und im Kanal der SchnRkk@ verdichtet. Nun gelangt das Polymer in die Entgasungszone, welche im zentralen Teil der Schnecke liegt, und sein Druck fallt auf Null infolge der Vergrößerung des Volumons des Schneckenkanals. In der Entgasungszone des Zylinders befindet sich eine Öffnung, durch welche in streng dosierten Portionen Glasfaserabschnitte eingebracht werden0 Die Glasfasern werden von den Schneckenwindungen erfaßt und bei ihrer Vorwärtsbewegung mit dem geschmolzenen Polymer vermischt.
  • Die erhaltene Mischung wird verdichtet und durch einen am Schneckenausgang angeordneten Formkopf in ein Kühlbad extrudiert. Der entstehende Strang wird in Qranulen bestimmter Größe geschnitten. Die gewonnenen Granulen dienen als Rohstoff iar die weitere Verarbeitung.
  • Da in der beschriebenen Einrichtung teure Strangpreßmasohinen verwendet werden, werden die Kosten des Prozesses im ganzen durch das Zwischenprodukt des fasergefüllten Granulates auf der Strangpresse betra"chtlioh erhöht.
  • Außerdem kann die genannte Einrichtung die Erhaltung einer homogener Mischung der Komponenten ohne Erwartung des Stoffes nicht gewahrleisten zugleich aber bedingt die Erwärmung des Stoffes eine Verminderung von physikalisch-mechanischen Eigenschaften der Mischung infolge des Polymerabbaues und der Zerkleinerung des Glasfaserstoffes.
  • Die amerikanische Firma "The Dow Chemical sompany" hat eine Anlage zur Herstellung von fasergefüllten Polynermischungen in verschiedenen Modifikationen patentiert. Die Anlage enthält eine Aufgabevorrichtung zum Beschicken mit dem Polymer, eine Schneidvorrichtung zur dosierten Faserzuführung und eine Rammer zum Vermischen des Faserstoffes mit dem Polymer Beim Betrieb der Anlage gelangen die Ströme aus Polymer und Faserabschnitten in die Kammer, wo sie im Moment ihres freien Falls vermischt werden. Die erhaltene trockene Mischung wird dann zur Verarbeitung in Fertigerzeugnisse weitergeleitet.
  • Die genannte Anlage gewährleistet aber keine homogene Vermischung von Komponenten, da die Qualität der Vermischung des Stoffes von der gemeinsamen Fallhöhe dessen Komponenten abhängig ist, weswegen man gezwungen ist, die Mittel f"ur die Pörderung der Komponenten in die Kammer in einer beträcht-Ucher Hohe anzuordnen, was jedoch zur Vergrößerung der Abmessungen der Anlage f"uhrt.
  • Eine große Fallhöhe der Faserabschnitte fahrt aber zu einer stärkeren Verstaubung der Produktionsra"ume, was sich auf die Arbeitsbedingungen des Bedienungspersonals negativ auswirkt.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Herstellung von fasergefüllten Polymermischungen zu schaffen, welche kompakte Abmessungen und eine Bauweise hat, die es gestattet, die Zuführungsgeschwindigkeit der Fasern in die Mischkammer zu erhöhen, eine homogene Mischung in dieser Kammer zu erhalten und den gewonnenen Stoff aus der Mischkammer herauszubringen.
  • Die gestellte Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in einer Einrichtung zur Herstellung von fasergefüllten' Polymermischungen, bestehend aus einer Kammer zum Vermischen von durch einen Dosierapparat und eine Schneidvorrichtung durchgegangenen Fasern mit einem pulverförmigen oder granulierten Polymer zur Herstellung einer homogenen Polymermischung, erfindungsgemäß die Schneidvorrichtung für die Fasern im Innern der Mischkammer montiert und durch eine feststehende Platte mit einer Spinndüse, die eine zugeschärfte Kante aufweist, und durch ein an diese Platte anliegendes rotierendes Messer gebildet ist, welches zusammen mit der bereits genannten zugeschärften Kante die Zone zum Schneiden von Fasern bildet, die die Spinndüse passieren, wobei das Messer bei seiner Drehung einen turbulenten Wirbelluftstrom erzeugt, in dem die geschnittenen Fasern mit dem Polymer vermischt werden und dadurch, daß die Spinndüse mit einem Saugrohr für die Zuführung der Fasern durch die Spinndüse in die Schneidzone verbunden ist.
  • Es ist zweckmäßig, das Saugrohr für die Zuführung von Druckluft in dieses mit einem Rohrstutzen zu versehen, der tangential zu der Innenfläche des Saugrohrs angeordnet ist und dessen Achse mit der Achse des Saugrohrs einen Winkel von 15 - 750 bildet.
  • Nachstehend soll das Wesen der Erfindung erläutert werden.
  • Die den Dosierapparat und dasSaugrohr passierenden Fasern gelangen in die Schneidzone, die durch die scharfe Kante der Spinndüse der feststehenden Platte und die Schneiden des sich im Innern der Mischkammer drehenden Messers gebildet ist. Die streng dosierte Menge an geschnittenen Fasern gelangt in del turbulenten Wirbelluftstrom, der durch das rotierende Messer erzeugt wird, und wird hier in Monofasern gespalten. Auch der regelbare Strom von Polymerstoff aus der Aufgabevorrichtung gelangt in den zentralen Teil der Mischkammer, wird hier vom turbulenten Wirbelluftstrom mitgerissen und bewegt sich auf der Spiralbahn vom Zentrum aus zu der Peripherie.
  • Sowohl die Fasern, als auch das Polymer, solange sie sich in der Mischkammer befinden, haben genug Zeit, um sich während mehrerer Umdrehungen im turbulenten Luftstrom zu vermischen. Die erhaltene Mischung zeichnet sich durch eine höhere Homogenität aus, was auf eine künstliche Verlängerung der Bahn des gemeinsamen Fluges von Komponenten und auf die Turbulenz des transportierenden Mittels (Luft) zurückz@@ühren ist.
  • Es sei hervorgehoben, daß der sich bildende Luftstrom z@@ Transport der erhaltenen Mischung zur Weiterverarbeitung ausgenutzt werden kann.
  • Dadurch, aaB die Fasern im Inneren der Kammer, die unter vakuum betrieben wird, geschnitten und mit dem Polymer vermischt werden, wird der Staubanfall beim Mischvorgang der Komponenten stark herabgesetzt.
  • Das vermicshen der Komponenten im turbulenten Wirbelluft.
  • strom gestattet es, die Bahn des gemeinsamen Pluges der Komponenten auf der Spiralbahn im Inneren einer kleiner Mischkammer künstlich zu verlängern, was zugleich die Abmessungen der Einrichtung stark herabzusetzen und den Homogenitätsgrad nar erhaltenen Mischung zu erhöhen ermöglicht.
  • uie Verwenaung des Einsaugrohers mit dem geneigt angeordneten Ronrstutzen gestattet eine sichere Zuführung des Faserstoffes in die Schneidzone mit hoher linearer Geschwindigkeit. Gleichzeitig gewährleistet der erzeugte turbulente Wirbelluftstrom eine rasche Entfernung der erhaltenen Mischun aus der Mischkammer.
  • Die beSchriebene bauweise zeichnet sich bei minimalen Abmessungen durch eine hohe Leistung aus.
  • Die Einrichtung zur Herstellung von fasergefüllten Polymermischungen gestattet es, trockene fasergefüllte Mischungen mit einem hohen Homogenitätsgrad zu erhalten, ohne daß man den Stoff zusätzlich zu erwärmen braucht.
  • Dadurch wird es möglich, die Selbstkosten für die Erzeugnisse aus fasergefüllten Polymermischungen um 15 bis 20% zu vermindern, da der Herstellungsprozeß der fasergefüllten Granulen keine teuren Extrusionseinrichtungen erfordert. Zum anderen kann die Qualität der Erzeugnisse um 10-25% gegenüber den anderen Verarbeitungsarten fasergefüllter Polymermischungen erhöht werden.
  • Die Abmessungen der Einrichtung zur Herstellung von fasergefüllten Polymermischungen sind klein gehalten, wodurch es möglich ist, diese Einrichtung in einem gemeinsamen technologischen Arbeitsvorgang einer Anlage für die Herstellung der Erzeugnisse aus fasergefüllten Polymermischungen ohne irgendwelche Schwierigkeiten unterzubringen. Die Leistung der Einrichtung ist derart hoch,-daß sie imstande ist, gleichzeitig mindestens drei Anlagen zur Verarbeitung von Polymermischungen zu Fertigerzeugnissen zu versorgen.
  • Der Prozeß der Vorbereitung der Mischung erfolgt in einer unter Vakuum stehenden geschlossenen Kammer, wodurch die Verstaubung der Produktionsräume vermieden wird und die Arbeitsbedingungen des Bedienungspersonals erleichtert werden.
  • Die Einrichtung zur Aufbereitung fasergefüllter Polymermischungen zeichnet sich durch leichte Bedienung aus und arbeitet in einem automatischen Verfahren entsprechend dem Arbeitszyklus der Anlage zur Herstellung von Erzeugnissen aus fasergefüllten Polymermischungen.
  • Zum besseren Verständnis soll die Erfindung nachstehend anhand von Ausfünrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigt: Fig. 1 die Gesamtansicht der Einrichtung zur Herstellung von fasergefüllten Polymermischungen; Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II in Fig. 1; Fig. 3 das Einsaugrohr mit Rohrstutzen, Seitenansicht; Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in Fig. 3.
  • Die Einrichtung (Fig. 1) zur Herstellung von fasergefüllte Polymermischungen enthält eine zylindrische Mischkam mer 1, die aus vorgefertigten Teilen oder einteilig aus Metall ausgeführt ist, in der eine Antriebswelle 2 mit Feder 3 einer Schneidvorrichtung für Fasern untergebracht ist. Die Schneidvorrichtung für Fasern ist im Inneren der Mischkammer 1 montiert und durch eine feststehende Platte 4 mit einer Spinndüse 5, welche eine zugeschärfte Kante (a) (Fig. 3) aufweist, und durch ein anvdiese Platte anliegendes Messer 6 gebildet. Die Platte 6 wird am Gehäuse der Mischkammer 1 befestigt und dient als eine der Mischkammerwände.
  • In dem Zentralteil der feststehenden Platte 4 ist eine Öffnung (b) für das Einbringen des granulierten oder pulverförmigen Polymers aus einem Behälter 7 in die Mischkammer 1 vorgesehen. Das Messer 6 ist auf der Antriebswelle 2 derart befestigt, daß es die Möglichkeit hat, sich längs deren Achse zu bewegen, infolgedessen wird es durch die Feder 3 gegen die feststehende Platte 4 angedrückt. Die Spinndüse 5 der Platte 4 ist mit einem Einsaugrohr 8 für die Zuführung des Faserstoffes aus einem Dosierapparat in die Schneidzone verbunden.
  • Der Dosierapparat ist beispielsweise in Form von zwei aneinandergepreßten gegenläufig rotierenden Walzen 9 ausgeführt.
  • Die Walzen sind vor dem Einsaugrohr 8 angeordnet. Die Schneidzone ist durch das rotierende Messer 6 und die zugescharfte Kante (a) der Spinndüse 5 gebildet. Das Einsaugrohr 8 ist mit einem Rohrstutzen 10 für die Zuführung von Druckluft in dieses versehen, der tangential (Fig. 4) zu der Innenfläche des Einsaugrohrs 8 angeordnet ist. Die Achse des Rohrstutzens 10 bildet mit der Achse des Einsaugrohrs 8 einen Winkel von 15-75°.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt.
  • Die Welle 2 mit dem darauf befest.igten Messer 6 wird von einem Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben. Durch die Drehung des Messers 6 wird im Inneren der Mischkammer 1 ein turbulenter Wirbelluftstrom (Fig. 2) erzeugt, welcher das aus dem Behälter 7 kommende Polymer 11 durch die Öffnung 6 der Platte 4 in die Mischkammer 1 einsaugt. Gleichzeitig mit der Zuführung des Polymers 11 gelangt über die Walzen 9, die mit der Antriebswelle 2 kinematisch verbunden sind, der Faserstoff 12, welcher in die Unterdruckzone des Einsaugrohrs 8 geleitet wird. Die aus dem Rohrstutzen 10 kommende Druckluft fördert den Faserstoff 12, der sich im Einsaugrohr 8 befindet, über die Spinndüse 5 in die Schneidzone, welche durch die scharfe Kante (a) der Spinndüse 5 und die Schneiden des rotierenden Messers 6 gebildet ist. Die Schneiden des Messers 6 arbeiten mit der scharfen Kante (a) zusammen und schneiden den aus der Spinndüse 5 kontinuierlich ankommenden Faserstoff 12 in genau bemessene Stücke, deren Länge durch das Ubersetzungsverhältnis von Antriebswelle 2 und Walzen 9 vorgegeben ist. Der Strom des geschnittenen Faserstoffes gelangt in den turbulenten Wirbelluftstrom, der im Inneren der Kammer 1 erzeugt wird, und vermischt sich hier mit dem Polymerstrom 11.
  • Infolge eines geringen Trägheitsverhaltens von Polymer und Fasern hat die erhaltene Mischung genug Zeit, um einige Umdrehungen im turbulenten Wirbelluftstrom auszuführen, was zur Herstellung einer homogenen Polymermischung beiträgt.
  • Danach wird die aufbereitete Polymermischung aus der Mischkammer 1 durch einen Auslaßstutzen 13 zur weiteren Verarbeitung geleitet.
  • Die Einrichtung gestattet es, homogene fasergefüllte Polymermischungen mit hohen Gütegraden zu erhalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Herstellung von fasergefüllten Polymermischungen, bestehend aus einer Kammer zum Vermischen von durch einen Dosierapparat und eine Schneidvorrichtung durchpassierten Fasern und einem pulverförmigen oder granulierten Polymer zur Herstellung einer homogenen Polymermischung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidvorrichtung für die Fasern im Inneren der Mischkammer (1) montiert und durch eine feststehende Platte (4) mit einer Spinndüse (5), die eine zugeschärfte Kante (a) aufweist, und durch ein an diese Platte (4) anliegendes Drehmesser (6) gebildet ist, welches zusammen mit der bereits genannten zugeschärften Kante (a) die Zone zum Schneiden von Fasern bildet, die die Spinndüse (5) passieren, wobei das Messer (6) bei seiner Drehung einen turbulenten Wirbelluftstrom erzeugt, in dem die geschnittenen Fasern (12) mit dem Polymer (11) vermischt werden, und dadurch, daß die Spinndüse (5) mit einem Einsaugrohr (8) für die Zuführung der Fasern (12) durch die Spinndüse (5) in die Schneidzone verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß das Einsaugrohr (8) mit einem Rohrstutzen (10) für die Zuführung von Druckluft in dieses versehen ist, der tangential zu der Innenfläche des Einsaugrohres (8) angeordnet ist und dessen Achse mit der Achse des Einsaugrohres (8) einen Winkel von 15-75° bildet.
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