DE2624415B1 - Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen

Info

Publication number
DE2624415B1
DE2624415B1 DE2624415A DE2624415A DE2624415B1 DE 2624415 B1 DE2624415 B1 DE 2624415B1 DE 2624415 A DE2624415 A DE 2624415A DE 2624415 A DE2624415 A DE 2624415A DE 2624415 B1 DE2624415 B1 DE 2624415B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting roller
collecting
feed
granulate
collecting pockets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2624415A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2624415C2 (de
Inventor
Hans Hench Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENCH, HANS, 7851 INZLINGEN, DE
Original Assignee
Automatik Apparate-Maschinenbau H Hench 8754 Grossostheim GmbH
Automatik Apparate Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatik Apparate-Maschinenbau H Hench 8754 Grossostheim GmbH, Automatik Apparate Maschinenbau GmbH filed Critical Automatik Apparate-Maschinenbau H Hench 8754 Grossostheim GmbH
Priority to DE2624415A priority Critical patent/DE2624415B1/de
Priority to BE177875A priority patent/BE855007A/xx
Priority to FR7716260A priority patent/FR2353378A1/fr
Priority to IT2415177A priority patent/IT1084944B/it
Priority to GB2272477A priority patent/GB1547018A/en
Priority to SU772488229A priority patent/SU682112A3/ru
Priority to JP6391277A priority patent/JPS52146457A/ja
Publication of DE2624415B1 publication Critical patent/DE2624415B1/de
Priority to US05/938,793 priority patent/US4243181A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2624415C2 publication Critical patent/DE2624415C2/de
Priority to JP1984031575U priority patent/JPS59164708U/ja
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/02Making granules by dividing preformed material
    • B29B9/06Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/485Cutter with timed stroke relative to moving work
    • Y10T83/494Uniform periodic tool actuation
    • Y10T83/501With plural tools on a single tool support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Granulieren von Strängen aus thermoplastischen Kunststoffen, Elastomeren oder ähnlichen Stoffen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DT-AS &o 60 456 bekannt.
Man ist naturgemäß bestrebt, mit derartigen Vorrichtungen eine hohe Granulierdurchsatzleistung zu erzielen. Hierzu kann man die Zuführgeschwindigkeit der Stränge erhöhen, was eine entsprechende Steigerung t>5 der Drehzahl der Schneidwalze und von Einzugswalzen der Zuführeinrichtung bedingt. Einerseits sind der Drehzahl der Schneidwalze aus Gründen des Verschleißes und der Geräuschentwicklung Grenzen gesetzt. Andererseits lassen bestimmte Kunststoffe, insbesondere hochviskose Kunststoffe, nur begrenzte Austrittsgeschwindigkeiten an der Austragsdüse zu, da bei zu hohen Austrittsgeschwindigkeiten Scherwirkungen im Kunststoff innerhalb der Düsenbohrung auftreten, die die Struktur des anschließend verfestigten Kunststoffes beeinträchtigen. Man ist daher bisher darauf ausgewichen, zwecks Erhöhung der Zahl der zuzuführenden Stränge die Schneidwalzen entsprechend zu verbreitern. Dies führt jedoch zu besonders schweren Schneidwalzen, die in der Herstellung sehr teuer sind. Die ganze Vorrichtung wird dabei auch unförmig und ist hinsichtlich ihrer Toleranzen, insbesondere bei der Schneidspalteinstellung, schwierig zu beherrschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erhöhte Granulierdurchsatzleistung ohne die bisher notwendige Verlängerung der Schneidwalze zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß um die Schneidwalze mehrere hinsichtlich des Einzugswinkels versetzt zueinander angeordnete Zuführkanäle mit je einer Zuführeinrichtung vorgesehen sind und in Drehrichtung der Schneidwalze hinter jedem Gegenmesser, dem ein weiterer Zuführungskanal folgt, Granulat-Auffangtaschen vorgesehen sind, die seitlich über die Schneidwalze hinausreichen und in einen Seitenfallschacht münden.
Durch die Erfindung wird eine Mehrfachausnutzung der Schneidwalze ermöglicht, indem dieser nämlich im Gegensatz zu der bekannten Technik über mehrere hinsichtlich des Einzugswinkels versetzt zueinander angeordnete Zuführungskanäle die Stränge zugeführt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Schneidwalze nicht, wie bei bekannten Vorrichtungen, nur in einer Ebene schneidet und längs ihres sonstigen Umfanges unausgenutzt bleibt, sondern an mehreren Stellen ihres Umfanges Schneidarbeit zu leisten hat.
Die überraschend einfache Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems, die auf eine Zuführung der Stränge über mehrere Etagen zu der Schneidwalze hinausläuft, wird dadurch ermöglicht, daß an den oberen Zuführkanälen Auffangtaschen für das Auffangen des von dem betreffenden Zuführungskanal stammenden Granulats vorgesehen sind, so daß dieses jeweils von der folgenden Schneidstelle ferngehalten wird, wo es sonst nochmals geschnitten werden könnte. Man erhält daher pro Einzugskanal gesondert Granulat definierter Größe, ohne daß dieses sich im Bereich der Schneidwalze mit Granulat von einer anderen Schneidstelle mischen kann.
Bei Verwendung von nur zwei Einzugskanälen erhält man gegenüber bekannten Vorrichtungen unter Zugrundelegung gleicher Schneidwalzenlänge bereits eine Verdoppelung der Granulierdurchsatzleistung, d. h. der durch die Erfindung erzielte Effekt wirkt sich wirtschaftlich besonders stark aus.
Die Auffangtaschen bildet man zweckmäßig als Ausnehmungen in einem das jeweilige Gegenmesser tragenden Block aus. Um in den Auffangtaschen die Abführung des Granulates zu beschleunigen, kann man zweckmäßig die Auffangtaschen an eine Quelle eines dem Transport des Granulats dienenden Strömungsmediums anschließen. Um dabei eine Expansion des Gases zu berücksichtigen, gestaltet man die Auffangtaschen zweckmäßig so, daß diese sich in Richtung des Granulatflusses erweitern.
Um zu vermeiden, daß etwa von einem oberen
ORIGINAL INSPECTED
Zuführungskanal stammendes Granulat von der der Schneidwalze zugewandten Seite der betreffenden Auffangtasche nochmals geschnitten wird, führt man die der Schneidwalze zugewandte Seite der Auffangtasche in Form einer Lippe dicht an die Schneidwalze heran. Hierdurch leitet die Lippe das Granulat dem Grund der Auffangtasche zu. Das beim Schneiden entstehende Granulat wird von den Zähnen der Schneidwalze aufgrund deren Rotationsgeschwindigkeit weggeschleudert und prallt gegebenenfalls gegen die Lippe, von wo es mit Sicherheit in den betreffenden Seitenfallschacht gelangt.
Es ist dabei möglich, die Auffangtaschen zu beiden Seiten der Schneidwalze in die betreffenden Seitenfallschächte münden zu lassen, man kann aber auch die Auffangtaschen abwechselnd einseitig neben der Schneidwalze mit dem betreffenden Seitenfallschacht verbinden. Wenn es sich bei dem Granuliervorgang nur um ein einziges bestimmtes Granulat handelt, dann verbindet man die Seitenfallschächte mit dem Hauptfallschacht, der dann das von allen Zuführungskanälen stammende Granulat aufnimmt. Es ist aber auch möglich, die Seitenfallschächte und den Hauptfallschacht getrennt zu führen, so daß man das von jedem Zuführungskanal stammende Granulat gesondert abnehmen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend durch Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung mit zwei Zuführungskanälen im Schnitt quer zur Achse der Schneidwalze,
Fig.2 einen Schnitt durch das Gehäuse längs der Achse der Schneidwalze, jedoch ohne dieselbe,
F i g. 3 eine Vorrichtung mit drei Zuführungskanälen im Schnitt quer zur Achse der Schneidwalze,
Fig.4 einen Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung gemäß Fig.3 in Längsrichtung der Schneidwalze, jedoch ohne dieselbe,
F i g. 5 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung mit vier Zuführungskanälen.
Die in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt die Schneidwalze 1 mit den Zähnen 2, der die Stränge 3 und 4 über die Zuführungskanäle 5 und 6 zugeführt werden. Den beiden Zuführungskanälen 5 und 6 sind je eine Zuführungseinrichtung zugeordnet, bestehend aus den Einzugswalzen 7/8 und 9/10. Die Einzugswalzen 7,8,9, 10 sorgen in bekannter Weise dafür, daß die Stränge 3 und 4 mit bestimmter Geschwindigkeit der Schneidwalze 1 zugeführt werden. Jedem Zuführungskanal 5 bzw. 6 ist ein Gegenmesser 11 bzw. 12 zugeordnet, das jeweils von einem Block 13 bzw. 14 getragen wird. Jeder Block 13 bzw. 14 ist in bekannter Weise in den Gehäuseaufbau eingefügt. Im Zusammenwirken von Zähnen 2 und Gegenmesser 11 bzw. 12 werden die Stränge 3 und 4 zu dem Granulat 15 bzw. 16 zerschnitten. Unterhalb des Zuführungskanals 5 ist für das Auffangen des Granulats 15 die Auffangtasche 17 vorgesehen, die durch eine Ausnehmung in dem Block 13 gebildet ist. Die Auffangtasche 17 dient dazu, das von dem Strang 3 stammende Granulat 15 wegzuleiten, so daß dieses nicht zu der durch die Zähne 2 und das Gegenmesser 12 gebildeten zweiten Schneidstelle gelangen und hier eventuell nochmals geschnitten werden kann. Um dabei auch dafür zu sorgen, daß das Granulat 15 nicht zwischen die Zähne 2 und die der Schneidwalze 1 zugewandte Wandung der Auffangtasche 17 gelangen kann, ist diese Wandung der Auffangtasche 17 als Lippe 18 ausgebildet, die so dicht an die Schneidwalze 1 herangeführt ist, daß die Lippe 18 das Granulat 15 dem Grund der Auffangtasche 17 zuleitet.
Um dafür zu sorgen, daß das Granulat 15 mit Sicherheit durch die Auffangtasche 17 und aus dieser heraus geleitet wird, ist die Auffangtasche 17 an eine Druckgasquelle angeschlossen, die Druckgas über den Schlauch 19 der Düse 20 zuführt, aus der das Druckgas in axialer Richtung der Schneidwalze 1 nach beiden Seiten austritt, was aus der Fig.2 ersichtlich ist. Anstelle von Druckgas kann auch eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, als Strömungsmedium verwendet werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird die Schneidwalze 1 gewissermaßen in zwei Ebenen, also doppelt ausgenutzt, ohne daß das aus einer Ebene stammende Granulat einer weiteren, folgenden Schneidstelle zugeführt werden kann, so daß jeweils Granulat definierter Größe erzeugt wird.
In der Fig.2 ist lediglich das Gehäuse 21 mit den beiden Lageraufnahmen 22 und 23 für die Schneidwalzenwelle dargestellt, wobei zusätzlich die Gegenmesser 11 und 12, die Auffangtasche 17 sowie der Fluß des Granulates gezeigt sind.
Die Stränge 3 bzw. 4 werden in den Zuführungskanal 5 bzw. 6 vorgeschoben und an dem Gegenmesser 11 bzw. 12 zu dem Granulat 15 bzw. 16 zerschnitten. Das Granulat 16 fällt dabei direkt in den Hauptfallschacht 24, während das Granulat 15 in die Auffangtasche 17 gelangt. Dabei wird das Granulat 15 durch die Lippe 18 von der Schneidwalze 1 weggehalten und dem Grund 25 (gestrichelte Linie) der Auffangtasche 17 zugeleitet. Aus der Darstellung der F i g. 2 geht hervor, daß der Grund
25 von der Mitte der Auffangtasche 17 ab seitlich nach außen abfällt, wodurch sich eine fortschreitende Erweiterung der Auffangtasche 17 nach außen hin ergibt. Hierdurch wird es dem unter Druck über die Düse 20 zugeführten Gas erleichtert, sich in der Auffangtasche 17 auszudehnen und das Granulat 15 mitzureißen. Außerdem sorgt diese ständige Erweiterung der Auffangtasche 17 dafür, daß die nach außen hin ständig zunehmende Menge des Granulates 15 von der Auffangtasche 17 auch ohne Stauung geführt werden kann. Die in der Mitte der Auffangtasche 17 angeordnete Düse 20 führt das ihr zugeleitete Druckgas nach beiden Seiten in Richtung der eingezeichneten Pfeile weg, so daß von der Mitte her das Granulat 15 nach beiden Seiten weggedrückt wird. Das Granulat 15 gelangt dann an den seitlichen Enden der Auffangtasche 17 in die Seitenfallschächte 26 und 27, die hier in den Hauptfallschacht 24 einmünden, so daß sich das Granulat 15 mit dem Granulat 16 trifft und vom Hauptfallschacht 24 endgültig abgeleitet wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Seitenfallschächte
26 und 27 auch getrennt herausgeführt werden können, wodurch eine getrennte Ableitung des jeweiligen Granulats ermöglicht wird. In der F i g. 1 sind die Wandungen der Seitenfallschächte 26 und 27 durch die von dem Grund 25 der Auffangtasche 17 wegführende gestrichelte Linie angedeutet.
Die in der F i g. 3 dargestellte Vorrichtung ist mit drei Zuführungskanälen 28,29 und 30 versehen, über die die Stränge 31, 32 und 33 der Schneidwalze 1 zugeführt werden, die hier mit eingesetzten Messern 34 versehen ist. Es handelt sich hier also gewissermaßen um eine dreietagige Vorrichtung. Auf die Funktion der in der Fig.3 dargestellten Einzugswalzen im Bereich der Zuführungskanäle 28, 29 und 30, braucht in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen zu werden, da diese Funktion anhand der F i g. 1 bereits beschrieben
worden ist. Die Vorrichtung gemäß F i g. 3 weist die drei Gegenmesser 35, 36 und 37 auf, außerdem sind die Auffangtaschen 38 und 39 eingezeichnet, die hier der einseitigen Abführung des betreffenden Granulates dienen.
In der Fig.4 ist die Vorrichtung gemäß Fig.3 im Schnitt längs der Achse der nicht eingezeichneten Schneidwalze 1 dargestellt. In Abweichung von der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 wird hier das in den beiden oberen Etagen jeweils erzeugte Granulat einseitig abgeführt. Zu diesem Zweck ist die Auffangtasche 38 an ihrem rückwärtigen Ende mit der Druckgasdüse 40 und die Auffangtasche 39 an ihrem rückwärtigen Ende mit der Druckgasdüse 41 versehen. Das Granulat wird dann entsprechend den eingezeichneten gestrichelten Linien und den betreffenden Pfeilen jeweils in einer Richtung abtransportiert, und zwar aus der Auffangtasche 38 in den Seitenfallschacht 42 und aus der Auffangtasche 39 in den Seitenfallschacht 43. Die beiden Seitenfallschächte 42 und 43 münden schließlich in den Hauptfallschacht 24 ein.
In der Fig.5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Schneidwalze 1 über vier Zuführungskanäle 44, 45, 46 und 47 beaufschlagt wird. Auf die weiteren Bauelemente dieser Vorrichtung braucht in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen zu werden, da diese und ihre Fanktion derjenigen der voran beschriebenen Ausführungsbeispiele entspricht. Die F i g. 5 zeigt jedoch sehr deutlich, daß das erfindungsgemäße Prinzip es ohne weiteres ermöglicht, zu einer Vervielfachung der Granulierdurchsatzleistung gegenüber bekannten Anordnungen zu kommen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Granulieren von Strängen aus thermoplastischen Kunststoffen, Elastomeren oder ähnlichen Stoffen mit einer vor einer Schneidwalze angeordneten Zuführeinrichtung, der ein die Stränge aufnehmender Zuführkanal zugeordnet ist, welcher sich bis zu einem unmittelbar vor der Schneidwalze angeordneten Gegenmesser erstreckt, und mit ι ο einem unterhalb der Schneidwalze liegenden Hauptfallschacht dadurch gekennzeichnet, daß um die Schneidwalze (1) mehrere hinsichtlich des Einzugswinkels versetzt zueinander angeordnete Zuführkanäle (5, 6; 28, 29, 30; 44, 45, 46, 47) mit je einer Zuführeinrichtung (7,8; 9,10) vorgesehen sind und in Drehrichtung der Schneidwalze (1) hinter jedem Gegenmesser (11; 35, 36), dem ein weiterer Zuführungskanal folgt, Granulat-Auffangtaschen (17; 38, 39) vorgesehen sind, die seitlich über die Schneidwalze (1) hinausreichen und in einen Seitenfallschacht (26,27; 42,43) münden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtaschen (17; 38, 39) durch Ausnehmungen in einem das jeweilige Gegenmesser (11; 35,36) tragenden Block (13) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtaschen (17; 38,39) an eine Quelle eines dem Transport des Granulates (15) dienenden Strömungsmediums angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffangtaschen (17; 38, 39) in Richtung des Granulatflusses erweitern. -*5
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneidwalze (1) zugewandte Seite der Auffangtasche (17; 38,39) in Form einer Lippe (18) dicht an die Schneidwalze (1) herangeführt ist. ·*ο
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtaschen (17) zu beiden Seiten der Schneidwalze (1) in die betreffenden Seitenfallschächte (26,27) münden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtaschen (38, 39) abwechselnd einseitig neben der Schneidwalze (1) in den betreffenden Seitenfallschacht (42, 43) münden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch so gekennzeichnet, daß die Seitenfallschächte (26, 27; 42,43) in den Hauptfallschacht (24) münden.
DE2624415A 1976-05-31 1976-05-31 Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen Granted DE2624415B1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2624415A DE2624415B1 (de) 1976-05-31 1976-05-31 Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen
BE177875A BE855007A (fr) 1976-05-31 1977-05-25 Dispositif pour granuler des cordes en matiere synthetique, elastomere ou en materiau similaire
FR7716260A FR2353378A1 (fr) 1976-05-31 1977-05-27 Dispositif pour granuler des cordes en matiere synthetique, en elastomere ou en materiau similaire
GB2272477A GB1547018A (en) 1976-05-31 1977-05-30 Apparatus for granulating strands of plastics elastomers or similar materials
IT2415177A IT1084944B (it) 1976-05-31 1977-05-30 Dispositivo per trasformare in grnuli cordoni in materie plastiche,elastomeri e simili prodotti
SU772488229A SU682112A3 (ru) 1976-05-31 1977-05-31 Устройство дл гранулировани прутков из полимерных материалов
JP6391277A JPS52146457A (en) 1976-05-31 1977-05-31 Apparatus for making pellets from strands of plastic or elestomeric materials
US05/938,793 US4243181A (en) 1976-05-31 1978-09-01 Granulation of materials
JP1984031575U JPS59164708U (ja) 1976-05-31 1984-03-05 プラスチツク、エラストマ材料等のストランドからの造粒装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2624415A DE2624415B1 (de) 1976-05-31 1976-05-31 Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2624415B1 true DE2624415B1 (de) 1978-03-16
DE2624415C2 DE2624415C2 (de) 1978-11-09

Family

ID=5979446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2624415A Granted DE2624415B1 (de) 1976-05-31 1976-05-31 Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4243181A (de)
JP (2) JPS52146457A (de)
BE (1) BE855007A (de)
DE (1) DE2624415B1 (de)
FR (1) FR2353378A1 (de)
GB (1) GB1547018A (de)
IT (1) IT1084944B (de)
SU (1) SU682112A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2191901A3 (de) * 2008-11-26 2015-11-04 NETZSCH Trockenmahltechnik GmbH Feinmühle und deren Betriebsverfahren

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8940207B2 (en) * 2010-08-03 2015-01-27 Velcro Industries B.V. Pelletizing
US9221627B2 (en) * 2012-09-25 2015-12-29 Wenger Manufacturing, Inc. Cut extrudate dispersal hood
US9682488B2 (en) * 2013-01-15 2017-06-20 Barry Beyerlein Double-barrel trimmer for plant materials
JP5977726B2 (ja) * 2013-11-07 2016-08-24 鈴鹿エンヂニヤリング株式会社 ゴムベール細断方法及びその装置
US10589283B2 (en) * 2015-03-31 2020-03-17 Bay Plastics Machinery Company LLC Vacuum-assisted pelletizer
US11089731B2 (en) * 2015-12-11 2021-08-17 Top Shelf Trimmers LLC Plant trimming device

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1484585A (en) * 1921-08-15 1924-02-19 Thaler Wilhelm Wood grinder
FR1277500A (fr) * 1961-01-06 1961-12-01 Perfectionnement aux machines pour la production de grenailles à partir de fils
US3224687A (en) * 1962-02-09 1965-12-21 Rachel Bidwell Apparatus for dry defibering of fibrous materials
US3708129A (en) * 1971-01-07 1973-01-02 Munson Mill Machinery Co Cutter machine
DE2160456C3 (de) * 1971-12-06 1975-01-02 Automatik Apparate-Maschinenbau H. Hench Gmbh, 8754 Grossostheim Vorrichtung zum Granulieren von Strängen aus Kunststoffen, Elastomeren oder ähnlichen Stoffen
DE2308981A1 (de) * 1973-02-23 1974-09-05 Kampf Maschf Erwin Bandgranuliermaschine
US3976254A (en) * 1973-08-10 1976-08-24 Automatik Apparate-Maschinenbau Hans Hench Gmbh Machine for granulating strands of material
US3960334A (en) * 1975-02-24 1976-06-01 Cumberland Engineering Company, Inc. Size reduction apparatus
US4000860A (en) * 1975-11-13 1977-01-04 Leesona Corporation Size reduction apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2191901A3 (de) * 2008-11-26 2015-11-04 NETZSCH Trockenmahltechnik GmbH Feinmühle und deren Betriebsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE2624415C2 (de) 1978-11-09
IT1084944B (it) 1985-05-28
FR2353378A1 (fr) 1977-12-30
SU682112A3 (ru) 1979-08-25
JPS59164708U (ja) 1984-11-05
JPS52146457A (en) 1977-12-06
BE855007A (fr) 1977-11-25
GB1547018A (en) 1979-06-06
US4243181A (en) 1981-01-06
FR2353378B1 (de) 1982-10-29
JPS6310250Y2 (de) 1988-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3902666C2 (de)
DE2703461C2 (de) Stopwerk zur Vorverdichtung zerkleinerter voluminöser Polymerabfälle
DE2121914A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Strangpressen von thermoplastischen Kunststoffen
DE2330137A1 (de) Mischextruder
DE2924317C2 (de) Zweistufige Strangpreßvorrichtung für thermoplastische Formmassen, insbesondere für pulverförmige Kunststoffe
DE2744522A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen mischen von holzspaenen mit bindemittel
CH434700A (de) Granuliervorrichtung, insbesondere für thermoplastische Kunststoffe und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE2432361C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Holz oder holzartigem Material zu Hackschnitzeln
DE2845650A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kunststoffflach- oder blasfolien
DE3333261C2 (de) Vorrichtung zum pneumatischen oder hydraulischen Fördern von Schüttgut
DE2624415B1 (de) Vorrichtung zum Granulieren von Straengen aus thermoplastischen Kunststoffen,Elastomeren oder aehnlichen Stoffen
DE2142689A1 (de) Schneidgerät für Gummi- oder Plastikrohmaterial
DE2537915C3 (de) Misch- und Knetvorrichtung für «ine Strangpresse zum Plastifizieren von thermoplastischen Kunststoffen
DE1145787B (de) Schneckenstrangpresse mit einem Stauabschnitt, dessen Querschnitt veraenderlich ist
DE2940356C2 (de)
DE2624415C3 (de)
DE1816674B2 (de) Mischvorrichtung
DE4115583A1 (de) Mehrfachschneckenextruder
DE1905104A1 (de) Extruder
DE2724464C3 (de) Vorrichtung zum Granulieren von Strängen aus thermoplastischen Kunststoffen, Elastomeren o.a. Stoffen
DE843218C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Russ oder anderen Stoffen von aehnlicher, lockerer Beschaffenheit
DE2908497C2 (de) Extruderschnecke
WO1988006085A1 (en) Mixing and shearing roll mill for plastifiable material
DE10034998C2 (de) Zahnradextruder
DE2558238A1 (de) Schneckenpresse zur bearbeitung von kunststoffen oder kautschuk

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HENCH, HANS, 7851 INZLINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee