DE2642522A1 - Luftfeder - Google Patents

Luftfeder

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DE2642522A1
DE2642522A1 DE19762642522 DE2642522A DE2642522A1 DE 2642522 A1 DE2642522 A1 DE 2642522A1 DE 19762642522 DE19762642522 DE 19762642522 DE 2642522 A DE2642522 A DE 2642522A DE 2642522 A1 DE2642522 A1 DE 2642522A1
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springs
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vibration
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Werner Dr Ing Heinze
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/02Construction of loom framework
    • D03D49/025Ground supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/023Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means
    • F16F15/0232Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means with at least one gas spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/023Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means
    • F16F15/027Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means comprising control arrangements
    • F16F15/0275Control of stiffness

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Description

  • Luftfeder
  • Die Erfindung betrifft eine Luftfeder für eine in allen Freiheitsgraden sehr weich gefederte Lagerung von Maschinen oder Fundamenten, insbesondere zur passiven Schwingungsisolierung mit hohem Isolationsgrad.
  • Der Zweck der federnden Aufstellung von Maschinen und Fundamenten ist die Verminderung von Schwingungen oder Stößen, die von Maschinen bzw.
  • Maschinengruppen in den Boden eingeleitet werden (aktive Schwingungsisolierung), bzw. die vom Boden auf Maschinen oder Fundamente übertragen werden (passive Schwingungsisolierung). Wie stark die Verminderung im jeweiligen Fall sein muß, wird durch die zulässigen Schwingungen (z.B. zul. Gebäudeerschütterungen) bestimmt - oder im Fall der passiven Schwingungsisolierung durch die Empfindlichkeit des vor Schwingungen zu schützenden Gerätes, welches auf ein auf Federn aufgestelltes Fundament aufgebaut ist. Im speziellen Fall der passiven Schwingungsisolierung sind auch Schwingungen mit Frequenzen von etwa 2 Hz (z.B. Gebäudeschwingungen) zu isolieren, die gleichzeitig in allen Richtungen auftreten können. Entsprechend werden von Fundamenten Eigenfrequenzen von 1 Hz und darunter verlangt.
  • Zur Erfüllung dieser Anforderungen werden die unterschiedlichsten Federn, wie Stahlfedern, Gummifedern und Luftfedern (s. VDI-Richtlinien 2062 Entwurf, 1975) eingesetzt. Es ist bekannt, daß mit Stahlfedern eine derart weiche Lagerung erzielt werden kann, doch sind hierfür unverhältnismäßig große Stahlfedern erforderlich, die bei bestimmten Schwingfrequenzen in Resonanz geraten und damit eine passive Schwingungsisolierung erheblich versehlechtern. Mit Gummifedern allein ist ein Fundament oder eine Maschine nicht so weich zu lagern, daß sämtliche Eigenfrequenzen unter 1 Hz liegen. Stahlfedern und Gummifedern haben zusätzlich den Nachteil, daß bei Massenänderungen der federnd aufgestellten Maschinen bzw. Fundamente sich deren Lage ändert - und zwar bei einer sehr weichen Federung in erheblichem Maß, was in vielen Fällen verhindert werden muß.
  • Luftfedern sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt (Luftfedern mit Membranabdichtung und verschiedene Typen von Gummibalg-Luftfedern) .
  • Luftfedern mit Membranabdichtung weisen für die oben genannten Forderungen eine in Querrichtung zu hohe Federsteifigkeit auf, was sich rechnerisch nachweisen läßt. Dagegen lassen sich Gummibalg-Luftfedern - allerdings nur in der Bauform des Einwellenbalges - gleichzeitig in Längs- und Querrichtung mit geringer Federsteifigkeit ausführen. Nachteilig ist hier die gegenseitige Abhängigkeit von Längs- und Querfedersteifigkeit, die bedingt, daß diese Art von Luftfeder nicht in gewünschtem Umfang den äußeren Bedingungen angepaßt werden kann. Hinzu kommt der Nachteil, daß aufgrund der Werkstoffeigenschaften des Gummibalges (hier sind Kriechen, Temperaturabhänigkeit und Altern zu nennen) die einmal eingestellten bzw. erzielten Querfedersteifigkeitswerte nicht über einen längeren Zeitraum konstant bleiben. Dieser Einfluß wirkt sich besonders stark aus, wenn Maschinen oder Fundamente in allen Freiheitsgraden auf Eigenfrequenz von unter 1 Hz abgestimmt werden, wobei sogar im Extremfall die Lagerung nach einiger Zeit statisch instabil werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Federn bereitzustellen, die Lagerungen von Maschinen oder Fundamenten mit Eigenfrequenzen von etwa 0, 5 Hz in allen Freiheitsgraden ermöglichen und die gleichzeitig eine automatische Niveauregelung gestatten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Luftfeder aus einer Luftfeder bekannter Bauweise, beispielsweise mit Membranabdichtung und Niveauregelung, für die überwiegende oder alleinige Federung in axialer Richtung und zusätzlich einer oder mehrerer Federn aus Werkstoff mit geringer Werkstoffdämpfung, beispielsweise aus Stahl oder Federstahl, besteht, die ihrerseits ganz oder überwiegend die Federung in Querrichtung übernehmen und die gleichzeitig in axialer Richtung steif sein können.
  • Um eine solche Luftfeder auch optimal für die passive Schwingungsisolierung bei extrem hohen Anforderungen an den Isolationsgrad einsetzen zu können, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch einzelne oder mehrere geeignete Maßnahmen, wie geringe Masse der schwingfähigen Bauteile, Dämpfung der schwingfähigen Bauteile durch geeignete Konstruktion unter Verwendung schwingungsdämpfender Materialien, zusätzliche Dämpfung der schwingfähigen Bauteile durch Zusatzdämpfer oder durch Verlagerung der Resonanzfrequenz der schwingfähigen Bauteile zu höheren Frequenzen hin durch Erhöhung einzelner Federsteifigkeiten, die störenden Auswirkungen der Federresonanzen gering.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Lagerung einer Maschine oder eines Fundamentes bei Eigenschwingungen von 0, 5 Hz in allen Freiheitsgraden erreicht wird und daß gleichzeitig Niveaus chwankungen infolge von Massenänderungen automatisch über eine Niveauregelung ausgeglichen werden. Weiterhin werden die für die passive Schwingungsisolierung unerwünschten F ederresonanzen, wie sie bei vielen Federtypen auftreten, die für weiche Lagerungen geeignet sind, so niedrig gehalten, daß sie in keiner Weise mehr stören.
  • Die bei den gewöhnlichen Federn anbaubaren Zusatzeinrichtungen, wie Vorrichtung zum Ausrichten der Maschine bzw. des Fundamentes, oder Anschläge zum Vermeiden zu großer Auslenkwege oder zusätzliche Dämpfer, sind bei der beschriebenen Luftfeder ebenfalls möglich, so daß diese universell einsetzbar ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in den Bildern 1 und 2 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Bild 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Luftfeder mit drei konzentrisch angeordneten Federstäben zur Querfederung und weiteren Ausgestaltungen, Bild 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Luftfeder mit einem an einem Ende als Welle ausgebildeten Rohr zur Querfederung.
  • Die Luftfeder in Bild 1 ist in senkrechter Lage dargestellt, so daß sie beispielsweise das anteilige Gewicht eines zu lagernden Fundamentes aufnehmen kann. Sie besteht im wesentlichen aus einer üblichen Luftfeder, bei der die Abdichtung zwischen dem oben liegendem Gehäuse 1 und dem beweglichen Kolben 2 eine dünne Membran 3 aus Kunstfasergewebe besorgt, und der Querfederung, die in diesem Beispiel aus drei auf dem Kolben konzentrisch angeordneten Federstäben 4 besteht, deren obere Enden zur Verringerung der Bauhöhe der gesamten Luftfeder in das Gehäuse hineinragen und über Rohre 5 mit dem Kolben fest verbunden sind.
  • Die unteren Enden der Federstäbe sind in dem Flansch 6 befestigt. Bei einer rein axialen Federung wird der Kolben um den gesamten Federweg in das Gehäuse hineingedrückt, da die Federstäbe in dieser Richtung starr sind. Bei einer Bewegung in Querrichtung wirken die drei Federstäbe zusammen als eine Feder und die Membran zwischen Kolben und Gehäuse als eine zweite Feder (die beiden Federn sind in Reihe geschaltet). Eine Federung in beliebiger Richtung läßt sich durch die beiden Einzelbewegungen (in axialer Richtung und quer dazu) darstellen. Der zwischen den beiden Federn (Membran und Federstäbe) befindliche Kolben mitsamt den Rohren stellt eine in horizontaler Richtung schwingfähige Masse dar, die zur Vermeidung von störenden Resonanzen klein gehalten und deren Schwingungen gedämpft werden sollen. Eine Dämpfung dieser Resonanzen wird schon erreicht, wenn wie in diesem Beispiel eine Membran aus Kunstfasergewebe verwendet wird.
  • Die Federsteifigkeit der Luftfeder in Querrichtung ist veränderbar auf unterschiedliche Weise. In diesem Beispiel lassen sich durch Schrauben 7 die Federstäbe aus dem Flansch etwas herausdrücken, so daß sich die freie Länge der Federstäbe vergrößert. Anschläge 8 dienen zur Begrenzung der Federwege. Wo diese am günstigsten angebracht werden, ergibt sich aus dem im speziellen Anwendungsfall verfügbaren Raum. Eine zusätzliche Dämpfung bewirkt der Dämpfer 9 nur für axiale Bewegungen, der Dämpfer 10 nur bei Querbewegungen und der Dämpfer 11 für axiale Bewegungen und Querbewegungen. Der Flansch 6 läßt sich über Justierschrauben 12 sphärisch verstellen, wodurch ein auf diesen Luftfedern stehendes Fundament in der horizontalen Ebene ausgerichtet werden kann.
  • Die Federsteifigkeit cz in axialer Richtung läßt sich näherungsweise aus mit # = 1,4 Isentropenkoeffizient für Luft bei adiabatischer Zustandsänderung, po absoluter Luftdruck im Gehäuse, R Radius der tragenden Kolbenfläche, VO Nettovolumen des Gehäuses, EM Elastizitätsmodul des Membranwerkstoffes, t Dicke der Membran und s Spaltbreite zwischen Gehäuse und Kolben berechnen. Hierin stellt der erste Term den Anteil der idealen Luftfeder dar. Der zweite Term gibt näherungsweise unter den Voraussetzungen s « R, t « s und biegeweicher Membran den Einfluß der Membran an.
  • Dieser ist zu berücksichtigen, wenn dickere Membranen verwendet werden oder wenn eine sehr niedrige Federsteifigkeit erzielt werden soll.
  • Wird eine niedrige Federsteifigkeit ch in Querrichtung verlangt, so wirkt die Membran relativ steif, und es ist nur die Nachgiebigkeit der an beiden Enden fest eingespannten Federstäbe zu berücksichtigen.
  • Für die drei Federstäbe zusammen beträgt die Federsteifigkeit E Elastizitätsmodul des Federstabwerkstoffes, J axiales Flächenträgheitsmoment eines einzelnen F ederstabes, 1 halbe verformbare Länge eines einzelnen Federstabes, G Gewichtskraft, mit der die Luftfeder in der Ruhelage axial vorbelastet ist.
  • Bei der Luftfeder in Bild 2 ist das Gehäuse 1 für das Luftvolumen unten angeordnet. Der bewegliche Kolben 2 schließt über die biegeweiche Membran 3 das Luftvolumen nach oben ab und trägt die axiale (vertikale) Last.
  • das dazwischenliegende, am unteren Ende als Balgwelle 15 ausgebildete dünnwandige Rohr 16 wirkt als Stehpendel, wobei die Balgwelle ein Federgelenk darstellt.
  • Bei einer rein axialen Federung wird bei geeigneter Konstruktion (wirksamer Balgquerschnitt = tragende Kolbenfläche) nur der Kolben bewegt, da die Balgwelle in axialer Richtung unbelastet bleibt. Bei einer Auslenkung des Kolbens in Querrichtung wird das Rohr 16 am oberen Ende ausgelenkt. Die Balgwelle stellt den unteren Drehpunkt mit Federgelenk dar, der Kolben - durch die Membran sphärisch drehbar - ein zweites Gelenk.
  • Somit kann der Kolben immer parallel zur Grundfläche des Gehäuses bleiben.
  • Das Rohr 16 kann mitels eines austauschbaren Verlängerungsstückes 14 unterschiedlich lang ausgeführt werden, wodurch die Federsteifigkeit in Querrichtung veränderbar ist. Der Flansch 6 läßt sich über eine elastische Dichtung 13 mittels Justierschrauben 12 sphärisch verstellen, wodurch ein auf diesen Luftfedern lagerndes Fundament in der horizontalen Ebene leicht auszurichten ist. Die axiale Federsteifigkeit cz der Luftfeder ist analog der von Beispiel 1 zu berechnen. Für die Federsteifigkeit cx in Querrichtung gilt unter den gleichen Voraussetzungen, biegeweiche Membran, s « « R und t « s, näherungsweise c = cB /L2-G/L x B mit cB Drehfedersteifigkeit der Balgwelle bei Biegung, L Abstand zwischen Balgwelle und Höhe des Membranwulstes und G Gewichtskraft, mit der die Luftfeder axial vorbelastet ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Luftfeder für eine in allen Freiheitsgraden sehr weich gefederte Lagerung von Maschinen oder Fundamenten, insbesondere zur passiven Schwingungsisolierung mit hohem Isolationsgrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfeder aus einer w.
    Luftfeder bekannter B au eis e,beispielsweise mit Membranabdichtung und Niveauregelung, für die überwiegende oder alleinige Federung in axialer Richtung und zusätzlich einer oder mehrerer Federn ( 4, 15 mit 16 ) aus Werkstoff mit geringer Werkstoffdämpfung, beispielsweise aus Stahl oder Federstahl, besteht, die ihrerseits ganz oder überwiegend die Federung in Querrichtung übernehmen und die gleichzeitig in axialer Richtung steif sein können.
  2. 2. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einzelne oder mehrere geeignete Maßnahmen, wie geringe Masse der schwingfähigen Bauteile, Dämpfung der schwinfähigen Bauteile durch geeignete Konstruktion unter Verwendung von schwingungsdämpfenden Materialien, zusätzliche Dämpfung der schwingfähigen Bauteile durch Zusatzdämpfer oder durch Verlagerung der Resonanzfrequenzen der schwingfähigen Bauteile zu höheren Frequenzen hin durch Erhöhung einzelner Federsteifigkeiten, die störenden Auswirkungen der Federresonanzen auf die Schwingungsisolierung gering sind.
  3. 3. Luftfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einzelne oder mehrere geeignete, auf die zur Querfederung verwendete Feder abgestimmte Maßnahmen, wie veränderbare Federlänge, Austauschbarkeit der Federn durch Federn anderer Steifigkeiten oder durch Veränderbarkeit der Belastung, die Federsteifigkeit in Querrichtung veränderbar ist.
  4. 4. Luftfeder nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schrägstellen eines erforderlichenfalls elastisch abgedichteten Befestigungsflansches (6), z.B. über Stellschrauben (12) oder Keile, die Lage der Querfedern so verändert werden kann, daß damit die federnd aufgestellte Maschine bzw. das Fundament einfach auszurichten ist.
  5. 5. Luftfeder nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung zu großer Auslenkwege elastische oder starre Anschläge (8) angebracht sind.
  6. 6. Luftfeder nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck einer höheren Dämpfung ein zusätzlicher Viskosedämpfer mit konstanter oder er einstellbarer Dämpfung (9, 10, 11) so eingebaut ist, daß entweder nur in axialer Richtung oder nur in Querrichtung oder auch gleichzeitig in allen Richtungen dämpfend wirkt.
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