DE2642265A1 - Vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstuecke

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DE2642265A1 DE19762642265 DE2642265A DE2642265A1 DE 2642265 A1 DE2642265 A1 DE 2642265A1 DE 19762642265 DE19762642265 DE 19762642265 DE 2642265 A DE2642265 A DE 2642265A DE 2642265 A1 DE2642265 A1 DE 2642265A1
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    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
    • A41H43/0207Stacking
    • A41H43/0214Stacking laying flat

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

HERBERT KANKEGIESSER 14. September 1976
Kommanditgesellschaft 2> BK/ar
4973 Vlotho 264226
Vorrichtung zum Verkleben flächenförmiger Textilstücke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben flächenförmiger Textilstücke, insbesondere von Kragen- und Manschetteneinlagen für Oberhemden, die eine kontinuierlich laufende Transporteinrichtung und eine Einrichtung zur Stapelung auf der Transporteinrichtung aufliegender, miteinander verklebter flächenförmiger Textilstücke aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung vorgenannter Bauart (DT-GM 7.236.337), ist am Ende der Transporteinrichtung ein Rost angeordnet, auf den die miteinander verklebten flächenförmigen Textilstücke durch die Transporteinrichtung gefördert werden, zwecks Stapelung derselben auf einem in Förderrichtung der Transporteinrichtung angeordneten Stapeltisch. Der Rost ist für den Stapelvorgang in zwei zueinander senkrechte Richtungen verschiebbar. Die Stäbe des Rostes greifen durch ein auf dem Stapeltisch befestigtes Gitter. Das Gitter des Stapeltisches dient als Anschlag und streift auf dem bewegten Rost aufliegende Textilstücke von diesem ab, wonach die Textilstücke auf dem Stapeltisch mit einer Kante derselben anliegend an dem Gitter zu liegen kommen. Diese Art der Stapelung ist u. a. unvorteilhaft, weil die Textilstücke im Rahmen der Stapelung maschinell lediglich an ihrer in Förderrichtung der Transporteinrichtung vorn liegenden Kante ausgerichtet und an dieser Stelle
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genau übereinander gelegt werden. Ein genaues Übereinanderlegen der Seitenkanten der Textilstücke ist nur dann in etwa möglich, wenn die Textilstücke an der Aufgabeseite der Vorrichtung vom Bedienungspersonal derselben an einer vorbestimmten Stelle auf die Transporteinrichtung aufgelegt werden, was erfahrungsgemäß jedoch nicht immer geschieht und letztlich auch, nämlich wenn es geschieht, die Leistung des Bedienungspersonals mindert.
Weiterhin ist bei den bekannten Vorrichtungen mit in Förderrichtung der Transporteinrichtung arbeitenden Einrichtungen zur Stapelung auf der Transporteinrichtung aufliegender, miteinander verklebter- flächenförmiger Textilstücke nachteilig, daß diese Vorrichtungen verhältnismäßig lang sind, wodurch eine Aufstellung derselben innerhalb bereits vorhandener Fertigungsstraßen nicht immer möglich ist, und daß die Stapelung der Textilstücke auf den Stapeltischen von der Bedienungsseite der Vorrichtung aus nur mittels Hilfsmittel, z. B. Spiegel, beobachtet werden kann.
Ss ist ferner bekannt, am Ende kontinuierlich laufender Transporteinrichtungen Rutschplatten oder dergleichen zwecks Überleitung von der Transporteinrichtung geförderter Textilstücke zu einer Stapeleinrichtung für dieselben anzuordnen und diese Rutschplatten gleichzeitig für den eigentlichen Stapelvorgang zu nutzen (DT-GM 7.318.916 Fig. 1, DT-GM 7.236.337 Fig. III).
Es ist des weiteren bekannt, für die Förderung von Krageneinlagen von Oberhemden zu und von den Arbeitsflächen von Vorrichtungen zum Verkleben derselben Greifeinrichtungen zu verwenden, z. B. solche, die von oben auf die Krageneinlagen aufgedrückt werden und sodann unter Mitnahme derselben verfahren werden (DT-OS 1.460.137, DT-OS 1.925.614, DT-OS 2.375.519).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen, bei der die auf der Transporteinrichtung derselben aufliegenden, miteinander verklebten flächenförmigen Textilstücke im Rahmen der Stapelung sowohl an ihrer in Förderrichtung der Transporteinrichtung vorn liegenden Kante als auch an einer ihrer seitlich zu dieser Kante liegenden Kanten maschinell ausgerichtet und demzufolge genau übereinander gestapelt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll ferner nicht wesentlich langer sein, als eine Vorrichtung ohne Einrichtung zur Stapelung der miteinander verklebten Textilstücke. Des weiteren sollen die Stapeltische von der Aufgabe- bzw. Bedienungsseite der Vorrichtung aus ohne Hilfsmittel gesehen und die Stapelung der Textilstücke auf diesen beobachtet werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine am Ende der Transporteinrichtung derselben angeordnete Rutschplatte mit an den seitlichen Enden derselben befindlichen Ausschnitten und einer Anschlagleiste zwischen diesen Ausschnitten, ferner zwei quer zur Förderrichtung der Rutschplatte verfahrbaren Klemmeinrichtungen zur Förderung im Bereich der Ausschnitte der Rutschplatte liegender Textilstücke zu Stapeltischen.
Durch diese Gestaltung der Einrichtung zur Stapelung auf der Transporteinrichtung aufliegender, miteinander verklebter flächenförmiger Textilstücke ist es möglich, diese Textilstücke im Rahmen der Stapelung derselben sowohl an ihrer in Förderrichtung der Transporteinrichtung vorn liegenden Kante als auch an einer ihrer seitlich zu dieser Kante liegenden Kanten maschinell auszurichten und demzufolge genau übereinander zu
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stapeln. Die Textilstücke werden im Verlauf der Stapelung sowohl in Förderrichtung der Transporteinrichtung der Vorrichtung als auch quer dazu in vorbestimmter Weise gefördert. Das Bedienungspersonal der Vorrichtung braucht folglich die miteinander zu verklebenden, flächenförmigen Textilstücke nicht mehr so genau wie bisher ausgerichtet auf die -Transporteinrichtung derselben aufzulegen, was sich günstig auf die Leistung desselben auswirkt.
Dadurch, daß die Stapeltische seitlich der Rutschplatte angeordnet sind, ist erstens die Vorrichtung nicht wesentlich langer als eine Vorrichtung ohne Einrichtung zur Stapelung, was von Vorteil ist bei der Aufstellung derselben innerhalb bereits vorhandener Fertigungsstraßen, können zweitens die Stapeltische und die Stapelung der Textilstücke auf diesen von der Aufgabebzw. Bedienungsseite der Vorrichtung aus beobachtet werden, wodurch Hilfsmittel, z.B. Spiegel, nicht mehr erforderlich sind, aber auch Bedienungspersonal eingespart sowie Störungen schneller erkannt und beseitigt werden können.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung und Steuerung der verfahrbaren Klemmeinrichtungen gemäß den Unteransprüchen. Vorteilhaft deshalb, weil dadurch die Klemmeinrichtungen auch bei großen Stapelleistungen einwandfrei arbeiten, also u. a. schnell und exakt im Bereich der Ausschnitte der Rutschplatte liegende, zu stapelnde Textilstücke übernehmen, seitlich fördern und an den Stapelplätzen ablegen.
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-χ-
Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer solchen erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Seite der Vorrichtung, an
der die Einrichtung zur Stapelung der Textilstücke angeordnet ist.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie A-A in Fig. 1, wobei jedoch das Vorderteil der Vorrichtung nicht und die Tasteinrichtung 31 versetzt dargestellt sind.
Fig. 3 eine Draufsicht auf den hinteren Teil der Vorrichtung, bei der die eine der zwei Klemmeinrichtungen in Grundstellung und xiie andere in Stapelstellung dargestellt ist..
Fig. 4 eine in Grundstellung befindliche Klemmeinrichtung, die mit einem auf eine Gegendruckplatte aufdrückbaren Arbeitszylinder ausgestattet ist»
Fig. 5 eine in Grundstellung befindliche Klemmeinrichtung, die mit einem auf eine Gegendruckplatte aufdrückbaren Klemmhebel ausgestattet ist.
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-ßr-
Die Bezugszeichen in den Zeichnungen kennzeichnen:
10 = Gestell
11, 12 = Transporteinrichtungen, bandförmig
13 = Pfeil
14 = Einrichtung zur Stapelung
15 = Rutschplatte
16, 17 = Ausschnitte (von Pos. 15) 18 = Anschlagleiste (von Pos. 15) 19, 20 = Klemmeinrichtungen, verfahrbar 21, 22 = Textilstücke 23, 24 = Stapeltische
25 = Haltestangen
26 = Gegendruckplatte
27 = Arbeitszylinder
28 = Kolben (von Pos. 27)
29 = Klemmhebel
30, 31 = Tasteinrichtungen 32, 33 = Führungsstangen 34, 35 = Tasteinrichtungen 36 = Drehpunkt
37, 38 = Umlenkwelle (von Pos. 11 bzw. 12) 39, 40 = Textilstücke, gestapelt 41, 42 = Schaltelemente
Bei der in den Zeichnungen nur teilweise dargestellten Vorrichtung zum Verkleben flächenförmiger Textilstücke ist die Einrichtung zur Stapelung 14 am auslaufseitigen Ende derselben am Gestell 10 befestigt.
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Die Einrichtung zur Stapelung 14 besteht zunächst aus der Rutschplatte 15, den quer zur Förderrichtung der Rutschplatte 15 verfahrbaren Klemmeinrichtungen 19, 20 und den Stapeltischen 23, 24.
Die Rutschplatte 15 ist an ihrem oberen Ende angelegt an die Umlenkrolle 37 der kontinuierlich laufenden, bandförmigen Transporteinrichtung 11. An den unteren seitlichen Enden der Rutschplatte 15 sind Ausschnitte 16, 17 und zwischen diesen eine Anschlagleiste 18 angeordnet.
Oberhalb der bandförmigen Transporteinrichtung 11 ist eine weitere bandförmige Transporteinrichtung 12 so angeordnet, daß je eines der Trume dieser zwei Transporteinrichtungen 11, 12 in der Transportebene aneinanderliegend geführt sind. Die bandförmige Transporteinrichtung 12 ist ferner über eine Umlenkrolle 38 geführt. Beide bandförmigen Transporteinrichtungen 11, 12 werden kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung Pfeil 13 angetrieben und fördern somit zwischen den aneinanderliegenden Trume derselben liegende Textilstücke, z. B. das Textilstück 22 in Fig. 3 auf die Rutschplatte 15, die diese sodann bis zu der an ihrem unteren Ende angeordneten Anschlagleiste 18 weiterfördert.
Die quer zur Förderrichtung der Rutschplatte 15 verfahrbaren Klemmeinrichtungen 19, 20 sind angeordnet auf Führungsstangen 32, 33 und verfahrbar mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen nicht dargestellter hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder.
Die verfahrbaren Klemmeinrichtungen 19, 20 haben zum Festklemmen im Bereich der Ausschnitte 16, 17 der Rutschplatte 15 liegender Textilstücke und deren seitlichen Förderung zu den
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Stapeltischen 23, 24 je eine Gegendruckplatte 26 auf die der Kolben 28 eines hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Arbeitszylinders 27 aufdrückbar ist.
Πιο Klemmoinrichtungen 19, 20 können an Stelle der Arbeitszylinder 27 auch Klemmhebel 29 aufweisen (Fig. 5). Die Klemmhebel 29 sind mittels an sich bekannter in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellter Mittel um den Drehpunkt 36 schwenkbar in Richtung Gegendruckplatte 26 und wieder zurück.
Das Aufdrücken des Kolbens 28 des Arbeitszylinders 27 bzw. des Klemmhebels 29 auf die Gegendruckplatte 26 und das Verfahren der Klemmeinrichtungen 19, 20 in Richtung Stapeltische 23, wird gesteuert durch am Ende der Rutschplatte 15 angeordnete Tasteinrichtungen 30, 31 zur Abtastung dort liegender, zu stapelnder Textilstücke, z. B. des Textilstückes 21 in Fig. 3· Die Tasteinrichtungen 30, 31 sind an der Unterseite der Rutschplatte 15 sowie im Bereich einer entsprechenden Aussparung derselben angeordnet. Möglich ist jedoch auch, diese Tasteinrichtungen oberhalb der Rutschplatte 15 sowie an den Klemmeinrichtungen 19, 20 anzuordnen. In diesem Fall werden die Tasteinrichtungen mit den Klemmeinrichtungen 19, 20 verfahren und können dadurch auch zur Steuerung derselben im Bereich der Stapeltische 23, 24 verwendet werden.
Im Bereich der Stapeltische 23, 24 wird die Fahrbewegung der Klemmeinrichtungen 19, 20 und das Abheben des Kolbens 28 des Arbeitszylinders 27 bzw. des Klemmhebels 29 von der Gegendruckplatte 26 derselben gesteuert durch Tasteinrichtungen 34, 35, die die in Förderrichtung vorn liegende Kante der Textilstücke 21, 22 im Verlauf der Förderung derselben abtastet. Bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Tasteinrichtungen 34, 35 handelt es sich um an sich bekannte Fotozellen. Möglich ist jedoch auch
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eine andere Art der Steuerung. So kann z. B. die Fahrbewegung der Klemmeinrichtungen auch durch an der Führungsstange 32 angeordnete Schaltelemente 41, 42 erfolgen.
Die Klemmeinrichtungen 19, 20 werden im nicht klemmenden Zustand von den Stapeltischen 23, 24 zurück zur Rutschplatte 15 bzw. in die Grundstellung gefahren.
Zur seitlichen Halterung der auf den Stapeltischen 23, 24 übereinander gestapelten Textilstücke 39, 40 sind.Haltestangen 25 vorgesehen.
Die Vorrichtung hat außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind.
Die Arbeitsweise der Einrichtung zur Stapelung 14 ist folgende:
Die von den bandförmigen Transporteinrichtungen 11, 12 der Rutschplatte 15 zugeführten, zu stapelnden Textilstücke werden von dieser bis zu der am unteren Ende derselben angeordneten Anschlagleiste 18 gefördert. Da das Bedienungspersonal die Textilstücke auf der Eingabeseite der Vorrichtung abwechselnd rechts und links auf die bandförmige Transporteinrichtung 11 auflegt sowie in bezug auf die Förderrichtung derselben - Pfeil 13 - mit Abstand zueinander, werden die Textilstücke auch in diesem Rhythmus bis zu der Anschlagleiste 18 und damit in den Bereich der Ausschnitte 16, 17 der Rutschplatte 15 gefördert. So liegt z. B. in Fig. das Textilstücke 21 bereits an der Anschlagleiste 18 bzw. im
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Bereich des Ausschnittes 16 der Rutschplatte 15 während das Textilstück 22 noch auf der bandförmigen Transporteinrichtung 11 aufliegt.
Die vorgenannte Arbeitsweise des Bedienungspersonals ist bedingt durch die Größe der Textilstücke 21, 22, welche größer sind als die halbe Breite der bandförmigen Transporteinrichtungen 11, 12 sowie der Rutschplatte 15. Sind die zu verklebenden und zu stapelnden Textilstücke kleiner als die halbe Breite der vorgenannten Einrichtungen und Teile, dann können diese selbstverständlich vom Bedienungspersonal gleichzeitig rechts und links auf die bandförmige Transporteinrichtung 11 aufgelegt werden. In diesem Fall werden die Klemmeinrichtungen 19, 20 der Einrichtung zur Stapelung 14 gleichzeitig in Richtung Stapeltische 23, 24 verfahren und wieder zurück.
Das im Bereich des Ausschnittes 16 der Rutschplatte 15 liegende Textilstück 21 (Fig. 3), wird von der ebenfalls im Bereich des Ausschnittes 16 befindlichen Klemmeinrichtung 19 erfaßt durch Aufdrücken des Kolbens 28 des Arbeitszylinders 27vauf die Gegendruckplatte 26 derselben, wodurch der zwischen der Gegendruckplatte 26 und dem Kolben 28 befindliche Teil des^Textilstückes 21 eingeklemmt wird. Ist dies geschehen, dann wird die Klemmeinrichtung 19 in Richtung Stapeltisch 23 verfahren und fördert dadurch das Textilstück 21 bis oberhalb der bereits auf diesem Stapeltisch 23 gestapelten Textilstücke 39 und legt es auf diese, Zur etwa gleichen Zeit fährt die in der Stapelstellung befindliche zweite Klemmeinrichtung 20 zurück in die Grundstellung
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bzw. in den Bereich des Ausschnittes 17 der Rutschplatte 15. Die Klemmeinrichtung 20 kann somit das nächste Textilstück 22, welches in Fig. 3 noch auf der bandförmigen Transporteinrichtung 11 aufliegt, nach dessen Förderung in den Bereich des Ausschnittes 17 erfassen bzw. einklemmen und sodann zu dem Stapeltisch 24 fördern sowie auf die dort bereits gestapelten Textilstücke 40 auflegen.
Im Verlauf dieser Arbeitsweise werden die zu stapelnden Textilstücke 21, 22 im Hinblick auf eine genaue Stapelung derselben in dem dafür auf den Stapeltischen 23, 24 vorgesehenen, durch die Haltestangen 25 fixierten Bereich bzw. für eine deckungsgleiche Stapelung derselben auf den bereits auf den Stapeltischen 23» 24 gestapelten Textiistücken 39, 40, zunächst durch die Anschlagleiste 18 der Rutschplatte 15 ausgerichtet und zwar an ihrer in Förderrichtung Pfeil 13 vorn liegenden Kante. Die Ausrichtung der Textiistücke 21, 22 an einer ihrer Seitenkanten erfolgt durch das bereits beschriebene gesteuerte Verfahren der Klemmeinrichtungen 19, 20 und der Bewegungen der in diesen angeordneten Klemmelemente.
- Ansprüche -
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Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verkleben flächenförmiger Textilstücke, insbesondere von Kragen- und Manschetteneinlagen für Oberhemden, die eine kontinuierlich laufende Transporteinrichtung und eine Einrichtung zur Stapelung auf der Transporteinrichtung aufliegender, miteinander verklebter flächenförmiger Textilstücke aufweist, gekennzeichnet durch eine am Ende der Transporteinrichtung (11) angeordnete Rutschplatte (15) mit an den seitlichen Enden derselben befindlichen Ausschnitten (16, 17) und einer Anschlagleiste (18) zwischen diesen Ausschnitten (16, 17) > ferner zwei quer zur Förderrichtung der Rutschplatte (15) verfahrbaren Klemmeinrichtungen (19, 20) zur Förderung im Bereich der Ausschnitte (16, 17) der Rutschplatte (15) liegender Textilstücke (21, 22) zu Stapeltischen (23, 24).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmeinrichtungen (19, 20) eine Gegendruckplatte (26) und einen Arbeitszylinder (27) hat, dessen Kolben (28) auf die Gegendruckplatte (26) aufdrückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmeinrichtungen (19, 20) eine Gegendruckplatte (26) und einen auf diese aufdrückbaren Klemmhebel (29) hat.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufdrücken des Kolbens (28) des Arbeitszylinders (27) bzw. des Klemmhebels (29) auf die Gegendruckplatte (26) und das Verfahren der Klemmeinrichtungen (19, 20) in Richtung Stapeltische (23, 24) gesteuert wird durch am Ende der Rutschplatte (15) angeordnete Tasteinrichtungen (30, 31).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (19, 20) auf Führungsstagen (32, 33) verfahrbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbewegungen der Klemmeinrichtungen (19, 20) im Bereich der Stapeltische (23, 24) und das Abheben des Kolbens (28) des Arbeitszylinders (27) bzw. des Klemmhebels (29) von der Gegendruckplatte (26) derselben gesteuert werden durch Tasteinrichtungen (34, 35), die die in Förderrichtung vorn liegende Kante der Textilstücke (21, 22) im Verlauf der Förderung derselben zu den Stapeltischen (23, 24) abtastet und/oder durch an den Führungsstangen (32, 33) angeordnete Schaltelemente (41, 42).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (19, 20) im nicht klemmenden Zustand von den Stapeltischen (23, 24) zurück zur Rutschplatte (15) bzw. in die Grundstellung verfahren werden.
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