DE2642209A1 - Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb - Google Patents

Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb

Info

Publication number
DE2642209A1
DE2642209A1 DE19762642209 DE2642209A DE2642209A1 DE 2642209 A1 DE2642209 A1 DE 2642209A1 DE 19762642209 DE19762642209 DE 19762642209 DE 2642209 A DE2642209 A DE 2642209A DE 2642209 A1 DE2642209 A1 DE 2642209A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
switching element
drain
shift register
buried
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762642209
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Koch
Guenther Dipl Ing Meusburger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19762642209 priority Critical patent/DE2642209A1/de
Publication of DE2642209A1 publication Critical patent/DE2642209A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/14Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation
    • H01L27/144Devices controlled by radiation
    • H01L27/146Imager structures
    • H01L27/148Charge coupled imagers
    • H01L27/14862CID imagers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/70SSIS architectures; Circuits associated therewith
    • H04N25/76Addressed sensors, e.g. MOS or CMOS sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

  • Auslesevorrichtung für einen CID- bzw. SCID-Sensor und
  • Verfahren zu deren Betrieb Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auslesevorrichtung für einen CID- bzw. SCID-Sensor, wobei bei letzteren auf einer Oberfläche eines mit einem Substratanschluß versehenen Substrats aus dotiertem Halbleitermaterial matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnete Isolierschichtkondensatoren vorgesehen sind und wobei die Gateelektroden dieser Isolierscbicbtkondensatoren zeilenweise an je eine Zeilenleitung angeschlossen sind, wobei unmittelbar neben jedem Isolierschichtkondensator je ein zweiter angeordnet ist, wobei die Gateelektroden der zweiten Isolierschichtkondensatoren spaltenweise an je eine Spaltenleitung angeschlossen sind bzw.
  • spaltenweise entgegengesetzt zum Substrat dotierte vergrabene Kanäle im Inneren des Substrats unter den Isolierschichtkondensatoren vorgesehen sind, bei der die Spaltenleitungen bzw.
  • vergrabenen Kanäle über Schwellwertelemente, die auf einen vorgebbaren Schwellwert einstellbar sind, parallel in ein Schieberegister einlesbar sind und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Auslesevorrichtung.
  • Eine Auslesevorrichtung der eingangs genannten Art wurde bereits in unseren älteren Patentanmeldungen P 26 11 771.5 (VPA 76 P 7024) und P 25 27 596.1-33 (VPA 76 P 7027) vorgeschlagen. Die durch Lichteinfall auf den Isolierschichtkondensatoren gespeicherten Informationsladungsmengen werden dort zeilenweise in die benachbarten zweiten Isolierschichtkondensatoren gebracht bzw. auf die vergrabenen Kanäle injiziert und die dadurch bewirkte Spannungsänderung auf den Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanälen von diesen parallel direkt in das Schieberegister eingelesen. Das Auslesen der Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanäle erfolgt dabei nach dem Eimerketten-Prinzip. Aus dem Schieberegister werden die parallel eingelesenen Informationsladungsmengen seriell ausgelesen. Für die Übertragung nach dem Eimerketten-Prinzip steht bei einer Sensoranordnung der eingangs genannten Art nach deutscher Fernsehnorm eine Zeit von etwa 10/u sec zur Verfügung. In dieser Zeit werden aber nur etwa 70 % der injizierten Ladungsträger aus den vergrabenen Kanälen ausgelesen.
  • Die zurückbleibende Ladungsmenge wird während der nachfolgenden Übertragungen ausgelesen und führt somit zu einer Verschmierung des Ausgangssignals in Form von Nachläufern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auslesevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß keine derartigen Nachläufer auftreten können und daher hohe Übertragungsverluste zulässig sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen jedem Schwellwertelement und dem Schieberegister ein Kondensator und ein Schaltelement zwischengeschaltet sind, daß jeder Kondensator über ein weiteres Schaltelement mit einem Anschlußkontakt zum Anlegen einer vorgebbaren Referenzspannung verbunden ist und daß jeder vergrabene Kanal über je ein Reset-Schaltelement mit einem weiteren Anschlußkontakt zum Anlegen eines Pezugspotentials verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform becJebt ein Schwellwertelement aus einem Feldeffekttransistor, dessen Source- bzw.
  • Draingebiet mit dem vergrabenen Kanal, dessen Drain- bzw.
  • Sourcegebiet mit dem Kondensator, und dessen Gateelektrode mit einem Anschluß zum Anlegen einer vorgebbaren Schwellspannung verbunden sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Schaltelement aus einem Feldeffekttransistor, dessen Source-bzw. Draingebiet mit dem Kondensator, dessen Drain- bzw.
  • Sourcegebiet mit einem Paralleleingang des Schieberegisters, und an dessen Gateelektrode vorgebbare Taktspannungen zum Öffnen und Sperren des Transistors anlegbar sind.
  • Bevorzugterweise besteht ein weiteres Schaltelement aus einem Feldeffekttransistor, dessen Drain- bzw. Sourcegebiet mit dem Kondensator, dessen Source- bzw. Draingebiet mit dem Anschlußkontakt verbunden sind, und an dessen Gateelektrode weitere vorgebbare Taktspannungen zum Öffnen und Sperren des Transistors anlegbar sind.
  • Bevorzugterweise ist der Kondensator aus der parasitären Kapazität sämtlicher mit ihm verbundenen Drain- oder Sourcegebiete und den dazu notwendigen Verbindungsleitungen gebildet.
  • Bevorzugterweise besteht ein Reset-Schaltelement aus einem Feldeffekttransistor, dessen Source- bzw. Draingebiet mit dem vergrabenen Kanal und dessen Drain- bzw. Sourcegebiet mit dem weiteren Anschlußkontakt verbunden ist.
  • Bevorzugterweise besteht das Schieberegister aus einer ladungsgekoppelten Verschiebevorrichtung.
  • Bevorzugterweise ist die gesamte Sensoranordnung auf einem gemeinsamen Substrat aus dotiertem Halbleitermaterial integriert.
  • Vorteilhafterweise wird eine vorstehend angegebene Auslesevorrichtung so betrieben, daß die Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanäle mit Hilfe der Reset-Schaltelemente kurzzeitig auf das am weiteren Anschlußkontakt anliegende Bezugspotential gebracht werden, daß nach dem Abklemmen der Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanäle vom weiteren Anschluß der Kondensator durch Schließen des weiteren Schaltelementes auf die Referenzspannung aufgeladen wird, daß gleichzeitig oder danach das Schaltelement leitend gemacht wird und der aufnehmende Speicherplatz des Schieberegisters auf eine Spannung gebracht wird, die betragsmäßig größer ist und gleiche Polarität wie die Referenzspannung aufweist, daß anschließend die auf den Isolierschichtkondensatoren einer Zeile gespeicherte Informationsladungsmenge auf die danebenliegenden zweiten Isolierschichtkondensatoren gebracht werden bzw. auf die vergrabenen Kanäle injiziert werden, daß nach dem Übertragen der Informationsladungsmengen in das Schieberegister letzteres durch Sperren des Schaltelementes von der übrigen Anordnung elektrisch abgetrennt wird, daß anschließend das Schieberegister seriell ausgelesen wird.
  • Wesentliche Vorteile der Erfindung sind folgende: Durch den Reset der Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanäle vor jeder Ladungsverschiebung bzw. Ladungsinjektion werden die durch unvollständige Übertragung zurückgebliebenen Reste von Ladungsmengen beseitigt, daher können hohe Verluste in Kauf genommen werden.
  • Durch geeignete Wahl des Schwellwertes und der Öffnungszeit des weiteren Schaltelementes kann der vergrabene Kanal mit Grundladung ("fast zero") gefüllt werden.
  • Unterschiedliche Einsatz spannungen von Transistoren beeinflussen das Ausgangssignal nicht.
  • Anhand der Figuren wird im folgenden die Erfindung für einen BCII)-Sensor näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Auslesevorrichtung für einen vergrabenen Kanal.
  • Figur 2 zeigt fünf Spannungsdiagramme I bis V über die Zeit t.
  • Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Layout einer erfindungsgemäßen Auslesevorrichtung.
  • In der Figur 1 ist der vergrabene Kanal (bei einem CID-Sensor wäre es eine Spaltenleitung) schematisch durch die Linie 1 wiedergegeben. Seine Kapazität gegenüber dem Bezugspotential am Substratanschluß oder Gehäuse ist symbolisch durch den Kondensator CB dargestellt. Der vergrabene Kanal ist an das Source- bzw. Draingebiet 40 eines Feldeffekttransistors T4 angeschlossen. Das Drain- bzw. Sourcegebiet bzw. die Gateelektrode dieses Feldeffekttransistors sind mit 41 bzw. 42 bezeichnet. Die Gateelektrode 42 ist an eine Spannungsquelle, die die vorgebbare Schwellspannung UBBD liefert, angeschlossen. Zusa-Esen mit dester Konstantspannungsquelle bildet der Transistor 4 das Schwellwertelement. Das Brain- bzw. Sourcegebiet 41 ist mit dem Kondensator CT verbunden. Dieser Kondensator ist nun einerseits mit dem Source- bzw. Draingebiet 20 eines Feldeffekttransistors T2 verbunden, welcher das Schaltelement bildet und andererseits mit dem Drain- bzw. Sourcegebiet 31 eines weiteren Feldeffekttransistors 3, welcher das we-ere Schaltelement bildet, verbunden. Das Source-bzw. Draingebiet 30 des Feldeffekttransistors T3 ist mit einer weiteren Konstantspannungsquelle, die die vorgebbare Referenzspannung URef liefert, verbunden. Das Drain- bzw. Sourcegebiet 21 des Feldeffekttransistors T2 ist mit einem Speicherplatz des Schieberegisters verbunden, welcher hier durch einen Isolierschichtkondensator CC einer ladungsgekoppelten Verschiebevorrichtung dargestellt ist. Der vergrabene Kanal 1 ist zusätzlich mit dem Source- bzw. Draingebiet 10 eines Feldeffekttransistors T1 verbunden, dessen Draingebiet 11 mit dem Substratanschluß oder dem Gehäuse der Anordnung verbunden ist. Dieser Transistor T1 bildet das Reset-Schaltelement.
  • Mit Hilfe der Spannungsdiagramme I bis IV wird nun die Betriebsweise der in Figur 1 dargestellten Sensoranordnung näher erläutert. Es sei dabei vorausgesetzt, daß der vergrabene Kanal n-dotiert ist. Alle angegebenen Spannungen sind typische Werte für das in der späteren Figur 3 angegebene Ausführungsbeispiel.
  • Die Dauer einer Zeile beträgt nach der deutschen Fernsehnorm 64#u sec, wobei davon auf die horizontale Austastlücke 12/u sec entfallen. Innerhalb dieser 12 /u sec müssen die Informationsladungen der Isolierschichtkondensatoren des Sensors auf die vergrabenen Kanäle injiziert und von diesen in das Schiebere- gister eingelesen werden. Zunächst seien sämtliche Transistoren T1 bis T3 gesperrt. Nun wird zum Zeitpunkt t0 Transistor T1 für 0,5/u sec voll leitend gemacht, indem an seine Gateelektrode 12 während dieser Zeit eine Spannung von 3 V angelegt wird. Der vergrabene Kanal 1 nimmt dadurch das Bezugspotential,z0B. O V, (die Spannung am Substratanschluß betrage dabei - 5 V) an. Danach wird an die Gateelektrode 12 wieder die Spannung O V angelegt und somit T1 wieder geschlossen. Diagramm I gibt den zeitlichen Verlauf der Spannungen an der Gateelektrode 12 wieder. Nun werden an die Gateelektroden 22 bzw. 32 der Transistoren T2 bzw. T3 20 V angelegt, so daß letztere voll geöffnet werden. T3 wird dabei jedoch nur für 0,5/u sec geöffnet.
  • Durch das Öffnen von T3 wird der Kondensator CD auf die Referenzspannung von beispielsweise 15 V aufgeladen. Der vergrabene Kanal 1 stellt sich in erster Näherung auf die an der Gateelektrode 42 anliegende Spannung h abzüglich der Einsatzspannung des Transistors T4 ein (für sehr lange Ub#ertragungszeiten, z.B. größer als 100/u sec, und unter Vernachlässigung des Unterschwellenstromes würde dieser Wert erreicht).
  • Nach dem Sperren von Ig durch Anlegen der Spannung O V an seine Gateelektrode wird an die Gateelektrode 50 des Kondensators Ca eine Spannung von 20 V angelegt und die auf den Isolierschichtu kondensatoren einer Zeile gespeicherten Informationsladungen auf die vergrabenen Kanäle injiziert. Dadurch wird die Spannung auf den vergrabenen Kanälen um Q/CB ( Q bedeutet die auf den vergrabenen Kanal injizierte Ladungsmenge und wie schon erwähnt OB die Kapazität des gleichbezeichneten Kondensators P kleiner, über DA fließt ein Strom nach Drain bis der vergrabene Kanal wieder das ursprüngliche Potentiale UBBD abzüglich der Einsatzspannung von T4 angenommen hat. Die Ladungsmenge Q wurde dabei auf den Kondensator CC übertragen. Schließlich wird nach 12/u sec zum Zeitpunkt t auch Transistor T2 gesperrt, indem an seine Gateelektrode 22 wieder die Spannung O V angelegt wird und das Schieberegister wird seriell ausgelesen0 Diagramm II gibt den zeitlichen Spannungsverlauf an der Gateelektrode 22 von T2, Diagramm III den zeitlichen Spannungsverlauf an der Gateelektrode 32 von T3, Diagramm IV den zeitlichen Spannungsverlauf an der Gateelektrode 50 des Schieberegisters bis zum Beginn des Auslesens zum Zeitpunkt t1 und Diagramm V den zeitlichen Verlauf der Spannung am Kondensator CT an. Nach 52/u sec vom Zeitpunkt t1 ist zum Zeitpunkt t2 das serielle Auslesen beendet.
  • In der Figur 3 ist in Draufsicht ein Ausschnitt aus einem Layout eIner erfindungsgemäßen Auslesevorrichtung dargestellt.
  • Das Substrat aus dotiertem Halbleitermaterial' beispielsweise p-dotiertes Silizium der Dotierungsdichte 5 . 1015cm#3, ist mit dem Fezugszeichen 10 versehen. Dieses Substrat weist an der Oberfläche entgegengesetzt dazu dotierte Bereiche der Dotierungsdichte von mehr als 1020 auf. Diese Bereiche sind punktiert.
  • Sie EteL e1 die Source- und Draingebiete der entsprechenden Feldeffekttransistoren f22 T3 und T4 dar. Die Transistoren sind der Einfachheit halber weggelassen. Die vergrabenen Kanäle befinden sich im Inneren des Substrats in einer Tiefe von etwa 6/um, weisen eine Dotierungedichte von 1820 auf und sind durch die gestrichelt umrahmten Bereiche angedeutet. Die Verbindung dieser vergrabenen Kanäle mit den punktierten Bereichen erfolgt durch Tlefdiffusionen, die mit den Bezugszeichen 60 versehen sna und die dichter punktiert sind. Auf der Oberfläche des Substrats 10 ist eine lichtdurchlässige isolierende Schicht, beispielsweise Siliziumdioxid, aufgebracht, die in der Figur 3 der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist. Auf dieser Schicht sind elektrische Leitungen 2 bis 5, beispielsweise aus Aluminium, aufgebracht. Unter den Leitungen 2, 3 und 5 ist die elektrisch isolierende Schicht in den Bereichen der Transistoren und über den vergrabenen Kanälen dunner (0,12/um) als außerhalb (1S3Zum) Diese Bereich sind schraffiert gekennzeichnet. Die Leitung 4 ist mit den Source- oder Braingebieten 31 kontaktiert. Die Kontaktlöcher sind gestriche7t umrahmt angedeutet und mit dem Bezugszeichen 70 versehen. Der Bereich des Schieberegisters, hier eine ladungsgekoppelte Verschiebevorrichtung, ist durch den gestrichelt umrahmten Bereich 80 angedeutet. Es sind nur die Gateelektroden 50 der aufnehmenden Spelcherplätze dieser Verschiebevorrichtung eingezeichnet.
  • 9 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Auslesevorrichtung für einen CID- bzw. BOID-Sensor, wobei bei letzteren auf einer Oberfläche eines mit einem Substratanschluß versehenen Substrats aus dotiertem Halbleitermaterial matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnete Isolierschichtkondensatoren vorgesehen sind, wobei die Gateelektroden dieser Isolierschichtkondensatoren zeilenweise an je eine Zeilenleitung angeschlossen sind, wobei unmittelbar neben jedem Isolierschichtkondensator je ein zweiter angeordnet ist, wobei die Gateelektroden der zweiten Isolierschichtkondensatoren spaltenweise an je eine Spaltenleitung angeschlossen sind bzw.
    wobei spaltenweise entgegengesetzt zum Substrat dotierte vergrabene Kanäle im Inneren des Substrats unter den Isolierschichtkondensatoren vorgesehen sind, bei der die Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanäle über Schwellwertelemente, die auf einen vorgebbaren Schwellwert einstellbar sind, parallel in ein Schieberegister einlesbar sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen jedem Schwellwertelement und dem Schieberegister ein Kondensator (C) und ein Schaltelement (T2) zwischengeschaltet sind, daß jeder Kondensator über ein weiteres Schaltelement (13) mit einem Ansnhlußkontv 33) zum Anlegen einer vorgebbaren festen Spannung verbunden ist und daß jeder vergrabene Kanal über je ein Reset-Schaltelement (11) mit einem weiteren Anschlußkontakt (31) zum Anlegen eines Bezugspotentials verbunden ist.
  2. 2. Auslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Schwellwertelement aus einem Beldeffekttransistor (ru,) besteht, dessen Source- bzw. Draingebiet (40) mit dem vergrabenen Kanal, dessen Drain- bzw. Sourcegebiet (41) mit dem Kondensator,und dessen Gateelektrode (42) mit einem Anschluß (43) zum Anlegen einer vorgebbaren Schwellspannung verbunden sind.
  3. 3. Auslesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c b n e t , daß das Schaltelement aus einem Feldeffekttransistor (T2) besteht, dessen Source- oder Draingebiet (20) mit dem Kondensator, dessen Drain- oder Sourcegebiet (21) mit einem Paralleleingang des Schieberegisters, und an dessen Gateelektrode vorgebbare Taktspannungen zum Öffnen und Sperren des Transistors anlegbar sind.
  4. 4. Auslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein weiteres Schaltelement aus einem Feldeffekttransistor (T3), dessen Drain- oder Sourcegebiet (31) mit dem Kondensator, dessen Source- oder Draingebiet (30) mit dem Anschlußkontakt verbunden sind und an dessen Gateelektrode (32) weitere vorgebbare Taktspannungen zum Öffnen und Sperren des Transistors anlegbar sind.
  5. 5. Auslesevorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kondensator aus der parasitären Kapazität sämtlicher mit ihm verbundenen Drain- oder Sourcegebiete und deren Verbindungsleitungen gebildet ist.
  6. 6. Auslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Reset-Schaltelement aus einem Feldeffekttransistor (21) besteht, dessen Source-bzw. Draingebiet (10) mit dem vergrabenen Kanal und dessen Drain- bzw. Sourcegebiet (11) mit dem weiteren Anschlußkontakt verbunden ist.
  7. 7. Auslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schieberegister aus einer ladungsgekoppelten Verschiebevorrichtung besteht.
  8. 8. Auslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c b n e t , daß sie auf einem gemeinsamen Substrat aus dotiertem Halbleitermaterial integriert ist.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb einer Auslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gek e n n z e i c h n e t daß während der Bildaufnahme die Spaltenleitungen bzw. vergrabenen Kanäle mit Hilfe der Reset-Schaltelemente kurzzeitig auf das am weiteren Anschlußkontakt anliegende Bezugspotential gebracht wird, daß nach dem Abklemmen der Spaltenleitungen bzw.
    vergrabenen Kanäle vom weiteren Anschluß der Kondensator durch Schließen des weiteren Schaltelementes auf die vorgebbare Referenzspannung aufgeladen wird, daß gleichzeitig oder danach das Schaltelement leitend gemacht wird und der aufnehmende Speicherplatz des Schieberegisters auf eine Spannung gebracht wird, die betragsmäßig größer aber gleiche Polarität wie die vorgebbare Referenzspannung aufweist, daß anschließend die auf den Isolierschichtkondensatoren einer Zeile gespeicherten Informationsladungsmengen auf die danebenliegenden zweiten Isolierschichtkondensatoren gebracht werden bzw. vergrabenen Kanäle injiziert werden, daß nach dem Übertragen der Informationsladungsmengen in das Schieberegister letzteres durch Sperren des Schaltelementes von der übrigen Anordnung elektrisch abgetrennt wird und daß anschließend das Schieberegister seriell ausgelesen wird.
DE19762642209 1976-09-20 1976-09-20 Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb Withdrawn DE2642209A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642209 DE2642209A1 (de) 1976-09-20 1976-09-20 Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642209 DE2642209A1 (de) 1976-09-20 1976-09-20 Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2642209A1 true DE2642209A1 (de) 1978-03-23

Family

ID=5988337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762642209 Withdrawn DE2642209A1 (de) 1976-09-20 1976-09-20 Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2642209A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006267A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Hitachi Electronics Festkoerper-abbildungsanordnung
DE2939490A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Monolithisch integrierter zweidimensionaler bildsensor mit einer differenzbildenden stufe
DE3128091A1 (de) * 1980-07-29 1982-04-22 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven "schaltvorrichtung zum entladen einer kapazitaet"
EP0553406A1 (de) * 1992-01-24 1993-08-04 Rockwell International Corporation Ausleseverstärker für starrende Infrarotbildebenenanlage

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006267A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Hitachi Electronics Festkoerper-abbildungsanordnung
DE2939490A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Monolithisch integrierter zweidimensionaler bildsensor mit einer differenzbildenden stufe
DE3128091A1 (de) * 1980-07-29 1982-04-22 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven "schaltvorrichtung zum entladen einer kapazitaet"
EP0553406A1 (de) * 1992-01-24 1993-08-04 Rockwell International Corporation Ausleseverstärker für starrende Infrarotbildebenenanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2936703C2 (de)
EP0027881B1 (de) Monolithisch integrierter, zweidimensionaler Bildsensor mit einer differenzbildenden Stufe und Verfahren zu dessen Betrieb
DE2352184C2 (de) Schaltung zur gleichzeitigen Ablesung und Signalverarbeitung einer ladungsgekoppelten Anordnung sowie Verfahren zum Betrieb derselben
DE68907017T2 (de) Photoempfindliche vorrichtung mit signalverstaerkung im bereich der photoempfindlichen punkte.
DE2705503C3 (de) Halbleiterspeicheranordnung
DE1803035B2 (de) Permanentspeicherzelle
DE2413804C2 (de) Schaltungsanordnung für eine wortorganisierte Halbleiterspeichermatrix
EP0026380B1 (de) Verfahren zur zeilenweisen Abtastung eines kontinuierlich bewegten Bildes unter Abtastung von Tilebildern nach dem Zeilensprungverfahren
DE4215027A1 (de) Festkoerper-abbildungsvorrichtung
DE3345135C2 (de) Festkörper-Bildaufnahmewandler
DE3529025C2 (de)
DE2653285A1 (de) Einrichtung zum speichern und abrufen analoger sowie digitaler signale
DE3105910C2 (de)
EP0719454A1 (de) Halbleiter(detektor)struktur
DE2642209A1 (de) Auslesevorrichtung fuer einen cid- bzw. bcid-sensor und verfahren zu deren betrieb
DE2611771C3 (de) Verfahren zum Betrieb einer CID-Sensormatrix
DE3519077A1 (de) Festkoerper-bildsensor
DE3345147C2 (de) Festkörper-Bildaufnahmewandler
DE2630388C3 (de) Ladungsgekoppeltes Halbleiterbauelement, Verfahren zu seinem Betrieb und Verwendung
DE2936704A1 (de) Monolithisch integrierte schaltung mit einem zweidimensionalen bildsensor
DE2504245C2 (de)
DE2441385C3 (de) Verfahren zum Vergrößern des Lesesignals bei einem Ein- Transistor-Speicherelement
DE3128091C2 (de) Schaltvorrichtung zum Entladen einer Kapazität
DE3327075C1 (de) Infrarot-Bildsensor-Anordnungen
DE2813971C2 (de) Transversalfilter mit Paralleleingängen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee