DE2642147C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2642147C2 DE2642147C2 DE2642147A DE2642147A DE2642147C2 DE 2642147 C2 DE2642147 C2 DE 2642147C2 DE 2642147 A DE2642147 A DE 2642147A DE 2642147 A DE2642147 A DE 2642147A DE 2642147 C2 DE2642147 C2 DE 2642147C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substituents
- hydrogen
- trifluoromethyl
- nitro
- fluorine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C211/00—Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C211/43—Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton
- C07C211/54—Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton having amino groups bound to two or three six-membered aromatic rings
- C07C211/56—Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton having amino groups bound to two or three six-membered aromatic rings the carbon skeleton being further substituted by halogen atoms or by nitro or nitroso groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N33/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
- A01N33/16—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds containing nitrogen-to-oxygen bonds
- A01N33/18—Nitro compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N2300/00—Combinations or mixtures of active ingredients covered by classes A01N27/00 - A01N65/48 with other active or formulation relevant ingredients, e.g. specific carrier materials or surfactants, covered by classes A01N25/00 - A01N65/48
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein rodenticides Mittel mit Diphenylaminen als Wirkstoffen, von denen ein
Ring trinitro- oder dinitrotrifluormethylsubstituiert ist.
Es gibt bereits eine Reihe von Rodenticiden, die immer noch
im Gebrauch sind. Zu ihnen gehören metallische Gifte, wie
Arsen- und Thalliumverbindungen, die jedoch eine ernsthafte Gefahr
für Mensch und Haustiere darstellen. Organochemische
Gifte, von denen Warvarin das bestbekannte ist, werden in
äußerst breitem Rahmen verwendet und haben sich gut bewährt.
Leider entwickeln die Nagetiere im Verlauf der Zeit jedoch
eine Resistenz gegenüber solchen Giften.
Die Rodenticide werden Ratten oder Mäusen normalerweise in
Form von Gemischen mit Futter angeboten. Die Konzentration
an Rodenticid in einem derartigen Gemisch wird dabei so
eingestellt, daß die Nagetiere eine Menge an Rodenticid verbrauchen,
die entweder akut oder chronisch letal ist. Zweckmäßigerweise
sollte das Gemisch nicht so konzentriert gemacht
werden, daß die Nagetiere sofort oder bereits nach dem
Fressen daran eingehen. Nagetiere, und insbesondere Ratten,
sind nämlich intelligent genug, um die ursächliche Beziehung
zwischen Fressen und Eingehen zu verstehen, wenn das Zeitintervall
sehr kurz ist. Die Konzentration an Rodenticid wird
daher am besten so eingestellt, daß die Nagetiere durch den
Giftköder erst nach mehrfachem Fressen eingehen.
Unter bestimmten Umständen sind die Rodenticide gelegentlich
auch mit Trinkwasser vermischt oder in Form eines sogenannten
Spurenpulvers formuliert, das auf die von den Nagetieren benutzten
Spuren gestreut wird. Die Tiere laufen auf diese Weise
durch das lose Giftpulver, worauf sie ihre Pfoten sauberlecken
und hierdurch das Rodenticid einnehmen.
Verbindungen, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, sind
zur Bekämpfung von Nagetieren bisher nicht eingesetzt worden.
Die Verbindungen sind jedoch als Fungicide und Insekticide
bekannt. Es sind somit hiervon auch bereits Formulierungen
hergestellt worden, bei denen diese Verbindungen in Wasser
oder in feinverteilten pulverisierten Feststoffen dispergiert
sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein rodenticides Mittel aus einem
Futtermittel und einer wirksamen Menge eines rodenticiden
Wirkstoffs, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
es als Wirkstoff ein Diphenylamin der allgemeinen Formel I
enthält, worin entweder
- A) die Substituenten R¹ Trifluormethyl, R² Nitro und R⁸ Wasserstoff
bedeuten,
die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ jeweils alle für Chlor, Brom oder Fluor stehen oder die Substituenten R⁴ und R⁶ Trifluormethyl bedeuten und die Substituenten R³, R⁵ sowie R⁷ Wasserstoff sind; oder - B) die Substituenten R¹ Nitro, R² Trifluormethyl und R⁸ Wasserstoff
darstellen,
der Substituent R⁵ Fluor, Chlor, Brom, Wasserstoff, Nitro oder Trifluormethyl bedeutet,
die Substituenten R³ und R⁷ unabhängig voneinander für Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl, Nitro oder Wasserstoff stehen und
die Substituenten R⁴ und R⁶ unabhängig voneinander Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl oder Wasserstoff bedeuten,
mit der Maßgabe, daß- (a) falls alle Substituenten R³, R⁴, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind, der Substituent R⁵ dann nicht Fluor oder Wasserstoff bedeutet,
- (b) falls der Substituent R⁵ für Wasserstoff steht, dann nicht mehr als zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind,
- (c) nicht mehr als zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ Trifluormethyl bedeuten,
- (d) falls einer und nur einer der Substituenten R³, R⁴, R⁶ und R⁷ Trifluormethyl bedeutet, dann zwei oder drei der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Chlor oder Brom sind,
- (e) nicht mehr als einer der Substituenten R³ oder R⁷ für Nitro steht,
- (f) falls die Substituenten R³ oder R⁷ Nitro darstellen, dann der Substituent R⁵ Chlor, Brom oder Nitro bedeutet und
- (g) falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ Trifluormethyl bedeuten, dann keiner der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ für Fluor steht; oder
- C) beide Substituenten R¹ und R² für Nitro stehen und der Substituent
R⁸ Wasserstoff bedeutet,
der Substituent R⁵ Halogen, Wasserstoff, Cyano, Nitro oder Trifluormethyl ist,
die Substituenten R³ und R⁷ unabhängig voneinander Brom, Chlor, Fluor, Wasserstoff oder Nitro bedeuten und
die Substituenten R⁴ und R⁶ unabhängig voneinander für Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl oder Wasserstoff stehen,
mit der Maßgabe, daß- (a) nicht mehr als zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind, mit der Ausnahme, daß die Substituenten R³, R⁵ und R⁷ alle Wasserstoff sein können, falls die Substituenten R⁴ und R⁶ jeweils Trifluormethyl bedeuten,
- (b) nicht mehr als einer der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Nitro darstellt,
- (c) falls zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ für Wasserstoff stehen, diese Substituenten dann nicht zueinander benachbart sind,
- (d) falls einer der Substituenten R³ oder R⁷ für Nitro steht, weder der Substituent R⁵ noch der andere der Substituenten R³ oder R⁷ Wasserstoff darstellt,
- (e) falls die Substituenten R⁴ oder R⁶ Trifluormethyl sind, der Substituent R⁵ nicht für Cyano, Nitro oder Trifluormethyl steht,
- (f) falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ für Fluor stehen, dann zwei oder drei der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Chlor oder Brom bedeuten und
- (g) falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ Trifluormethyl bedeuten, dann keiner der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ für Fluor steht; oder
- D) beide Substituenten R¹ und R² für Nitro stehen, der Substituent
R⁸ Methyl oder Ethyl bedeutet und die Substituenten R³, R⁴,
R⁵, R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander Chlor, Brom, Fluor
oder Wasserstoff bedeuten, wobei jedoch höchstens zwei der
Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind und zwei
solcher Wasserstoffatome nicht zueinander benachbart sein
können,
mit der Maßgabe, daß,
falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ für Fluor stehen, dann zwei oder drei der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Chlor oder Brom bedeuten.
Gegenstand der Erfindung sind außerdem Diphenylamine der
allgemeinen Formel II
bei denen der Substituent R⁸ für Methyl oder Ethyl steht
und die Substituenten R³, R⁵ und R⁷ unabhängig voneinander
Chlor oder Brom bedeuten.
Die in den erfindungsgemäßen Rodenticiden verwendeten Diphenylamine lassen sich ohne
weiteres durch Umsetzen eines trinitro- oder dinitrotrifluormethylsubstituierten
Phenylhalogenids mit einem entsprechend
substituierten Anilin herstellen. Die Umsetzung ist eine
einfache Aminierung und kann ohne weiteres nach bekannten
Methoden durchgeführt werden. Für die Reaktion braucht man
einen Säureakzeptor, wie eine anorganische Base, ein tertiäres
Amin oder einen Überschuß an als Zwischenprodukt verwendetem
Anilin. Als Reaktionsmedium wird im allgemeinen am besten Dimethylformamid
verwendet, wobei man bei einer Temperatur von
etwa -10°C arbeitet, und der beste Säureakzeptor ist Natriumhydrid.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten substituierten Aniline
und Phenylhalogenide lassen sich leicht nach in der chemischen
Literatur bekannten Methoden herstellen.
Die Herstellung trifluormethylsubstituierter Aniline erfolgt
am besten, indem man zuerst ein durch Carboxylgruppen substituiertes
Anilin bildet, das an den Stellen, an denen man Trifluormethylreste
haben möchte, Säuregruppen aufweist. Die
Säuregruppen werden anschließend mit Schwefeltetrafluorid
fluoriert.
Die fluorierten Aniline werden selbstverständlich auch oft
hergestellt, indem man an der Stelle, an der man das Fluoratom
haben möchte, zuerst ein Diazoniumfluorboratsalz bildet.
Durch anschließendes Zersetzen dieses Salzes in der Hitze
bleibt an der gewünschten Stelle ein Fluoratom zurück. Vor
kurzem wurde auch gefunden, daß sich Fluoratome in Phenylringe
mit elementarem Fluor bei verhältnismäßig niedriger Temperatur
einführen lassen.
Gelegentlich erweist es sich auch als zweckmäßig, wenn man
ein Anilin als Ausgangsmaterial verwendet, bei dem einige
oder alle der beim Endprodukt gewünschten Halogensubstituenten
fehlen. In diesem Fall bildet man zuerst das Diphenylamin
durch Kuppeln des Anilins mit dem entsprechenden Phenylhalogenid,
worauf die gewünschten Halogensubstituenten durch
übliche Methoden eingeführt werden, wie beispielsweise durch
Umsetzen mit elementarem Halogen in Essigsäure oder Methylenchlorid.
Eine Jodierung wird am besten unter Verwendung von Jodmomochlorid
als Reagens vorgenommen.
Möchte man eine Verbindung herstellen, die in Stellung 4 keinen
Substituenten enthält, dann muß man hierzu vor der Halogenierung
oft die Stellung 4 blockieren. Als Blockiergruppe
verwendet man hierzu am besten eine Sulfonsäuregruppe, da
sich diese leicht einführen und anschließend wiederum leicht
abspalten läßt.
Das oben angeführte Zweistufenverfahren eignet sich oft
insbesondere zur Herstellung der N-Alkylverbindungen. In diesen
Fällen ist eine der als Ausgangsmaterialien verwendeten
Verbindungen ein N-Alkylanilin, das man mit einem Trinitrophenylhalogenid
unter Bildung des gewünschten N-Alkyldiphenylamins
kuppelt, bei dem einige oder alle der beim Endprodukt gewünschten
Halogensubstituenten fehlen. Durch nachfolgende Halogenierung
gelangt man zum gewünschten N-Alkyldiphenylamin.
In anderen Fällen empfiehlt sich wahlweise auch zuerst die
Bildung des N-H-Diphenylamins, das man dann mit einem geeigneten
Mittel, wie einem Dialkylsulfat oder einem Alkylhalogenid,
alkyliert.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
3 g Natriumhydrid werden in 50 ml trockenem Dimethylformamid
suspendiert, und die Suspension wird auf -10°C gekühlt. Die
Temperatur des Reaktionsgemisches wird während der folgenden
Verfahrensstufen konstant gehalten. Die in obiger Weise erhaltene
Suspension versetzt man hierauf über eine Zeitspanne
von 15 Minuten mit einer Lösung von 10 g 2,4,6-Trichloranilin
in 75 ml trockenem Dimethylformamid. Das Reaktionsgemisch
wird hierauf 45 Minuten gerührt und dann über eine Zeitspanne
von 20 Minuten mit einer Lösung von 12,6 g Picrylchlorid
in 75 ml Dimethylformamid versetzt. Unter weiterem Rühren läßt
man das Reaktionsgemisch dann während einer Zeitspanne von
90 Minuten auf eine Temperatur von 16°C kommen. Im Anschluß
daran gießt man das Reaktionsgemisch auf Eis und säuert die
erhaltene wäßrige Suspension mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure
an. Die dabei erhaltenen Feststoffe werden vom
Gemisch abgefiltert und aus Äthanol umkristallisiert. Auf
diese Weise erhält man als Produkt 10,8 g 2,4,6-Trichlor-
2′,4′,6′-Trinitrodiphenylamin, das bei 176 bis 177°C schmilzt.
Die Verbindung wird durch magnetische Kernresonanzanalyse,
Infrarotanalyse und Elementarmikroanalyse identifiziert.
Elementaranalyse:
berechnet:C 35,37; H 1,24; N 13,75; O 23,55; Cl 26,10%; gefunden:C 35,16; H 1,36; N 13,72; O 21,52; Cl 26,34%.
berechnet:C 35,37; H 1,24; N 13,75; O 23,55; Cl 26,10%; gefunden:C 35,16; H 1,36; N 13,72; O 21,52; Cl 26,34%.
Unter Anwendung ähnlicher Synthesemethoden werden andere erfindungsgemäß
geeignete Verbindungen hergestellt. So stellt
man nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren beispielsweise
folgende typische Verbindungen her. Für jede dieser Verbindungen
sind Schmelzpunkt und etwaige prozentuale Ausbeute angeführt.
3,5-Bis(trifluormethyl)-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 180 bis 181°C, Ausbeute 82%
Smp. 180 bis 181°C, Ausbeute 82%
2,3,4,5,6-Pentachlor-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 234°C, Ausbeute 95%
Smp. 234°C, Ausbeute 95%
2,6-Dinitro-2′,3′,4′,5′,6′-pentachlor-4-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 203 bis 205°C, Ausbeute 56%
Smp. 203 bis 205°C, Ausbeute 56%
2,4,5-Trichlor-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 198 bis 200°C, Ausbeute 40%
Smp. 198 bis 200°C, Ausbeute 40%
3,4,5-Trichlor-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 201 bis 203°C, Ausbeute 61%
Smp. 201 bis 203°C, Ausbeute 61%
2,3,4,5,6-Pentafluor-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 117 bis 119°C, Ausbeute 24%
Smp. 117 bis 119°C, Ausbeute 24%
2,4-Dinitro-2′,4′,6′-trichlor-6-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 106 bis 108°C, Ausbeute 26%
Smp. 106 bis 108°C, Ausbeute 26%
2,6-Dichlor-2′,4,4′,6′-tetranitrodiphenylamin,
Smp. 157 bis 159°C, Ausbeute 63%
Smp. 157 bis 159°C, Ausbeute 63%
2,4,6-Tribrom-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 153 bis 155°C, Ausbeute 60%
Smp. 153 bis 155°C, Ausbeute 60%
2,3,5,6-Tetrachlor-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 192,5 bis 193,5°C, Ausbeute 58%
Smp. 192,5 bis 193,5°C, Ausbeute 58%
2,4,6-Tribrom-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 220 bis 221°C, Ausbeute 52%
Smp. 220 bis 221°C, Ausbeute 52%
2,3,5,6-Tetrafluor-2′,4′,6′--trinitrodiphenylamin,
Smp. 113 bis 115°C, Ausbeute 25%
Smp. 113 bis 115°C, Ausbeute 25%
2,3,4,5,6-Pentachlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 172 bis 172,5°C, Ausbeute 65%
Smp. 172 bis 172,5°C, Ausbeute 65%
2,4-Dichlor-2′-4′,6,6′-tetranitrodiphenylamin,
Smp. 187 bis 189°C, Ausbeute 37%-
Smp. 187 bis 189°C, Ausbeute 37%-
2,4-Dinitro-4′,6-bis(trifluormethyl)diphenylamin,
Smp. 113°C, Ausbeute 16%
Smp. 113°C, Ausbeute 16%
2,5-Dichlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 133 bis 134°C, Ausbeute 45%
Smp. 133 bis 134°C, Ausbeute 45%
2,6-Dichlor-2,′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 93 bis 95°C, Ausbeute 35%
Smp. 93 bis 95°C, Ausbeute 35%
2,4,6-Trifluor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 104 bis 105°C, Ausbeute 15%
Smp. 104 bis 105°C, Ausbeute 15%
2,4-Dichlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 99,5 bis 101°C, Ausbeute 10%
Smp. 99,5 bis 101°C, Ausbeute 10%
2,3,5,6-Tetrachlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 172 bis 173°C, Ausbeute 70%
Smp. 172 bis 173°C, Ausbeute 70%
2,6-Dibrom-2′,4′-dinitro-4,6′-bis(trifluormethyl)diphenylamin,
Smp. 125,5 bis 127°C, Ausbeute 8%
Smp. 125,5 bis 127°C, Ausbeute 8%
4-Chlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 104 bis 105°C, Ausbeute 50%
Smp. 104 bis 105°C, Ausbeute 50%
2,6-Dibrom-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 127 bis 128°C, Ausbeute 30%
Smp. 127 bis 128°C, Ausbeute 30%
3,4-Dichlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 111 bis 112°C, Ausbeute 3%
Smp. 111 bis 112°C, Ausbeute 3%
4-Brom-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 118 bis 119°C, Ausbeute 20%
Smp. 118 bis 119°C, Ausbeute 20%
2,4-Dibrom-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 124,5 bis 126°C, Ausbeute 17%
Smp. 124,5 bis 126°C, Ausbeute 17%
2,4-Difluor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 89,5 bis 90°C, Ausbeute 25%
Smp. 89,5 bis 90°C, Ausbeute 25%
2,5-Difluor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 100 bis 101°C, Ausbeute 32%
Smp. 100 bis 101°C, Ausbeute 32%
3,5-Dichlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 136 bis 138°C, Ausbeute 10%
Smp. 136 bis 138°C, Ausbeute 10%
2,3,4,5,6-Pentafluor-2′,6′-dinitro-4′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 120 bis 120,5°C, Ausbeute 75%
Smp. 120 bis 120,5°C, Ausbeute 75%
Das folgende Beispiel beschreibt die Herstellung entsprechender
Verbindungen nach einem Zweistufenverfahren, nach dem man
zuerst das Diphenylamin bildet und anschließend die Phenylringe
halogeniert.
3 g Natriumhydrid in Form einer 50prozentigen Dispersion
in Mineralöl werden in 50 ml trockenem Dimethylformamid dispergiert,
und die auf diese Weise erhaltene Suspension wird
unter Stickstoffatmosphäre auf eine Temperatur von -10°C
gekühlt. Diese Temperatur wird während des gesamten Verfahrens
etwa konstant gehalten. Das obige Reaktiosgemisch versetzt
man über eine Zeitspanne von etwa 16 Minuten mit einer Lösung
von 10 g N-Methylanilin in 50 ml Dimethylformamid. Das Reaktionsgemisch
wird 1,5 Stunden gerührt und über eine Zeitspanne
von 25 Minuten anschließend mit einer Lösung von 23,1 g Picrylchlorid
in 75 ml Dimethylformamid versetzt. Unter weiterem
Rühren läßt man das Reaktionsgemisch dann über Nacht auf
Raumtemperatur kommen.
Das in obiger Weise erhaltene Reaktionsgemisch wird hierauf
auf eine ziemlich große Menge zerkleinertes Eis gegossen,
worauf man das erhaltene wäßrige Gemisch mit Chlorwasserstoffsäure
ansäuert und über Nacht stehen läßt. Durch anschließendes
Abfiltrieren der hierbei anfallenden Feststoffe und
deren Umkristallisieren aus denaturiertem Äthanol erhält man
10,2 g N-Methyl-2,4,6-trinitrodiphenylamin, das bei 104
bis 105°C schmilzt.
2,3 g des obigen Zwischenprodukts werden in 30 ml Essigsäure
suspendiert, und das so erhaltene Gemisch sättigt man dann
bei Raumtemperatur mit gasförmigen Chlor. Nach 3 Stunden langem
konstantem Rühren unter langsamer Zugabe von Chlor gießt man
das dabei erhaltene Reaktionsgemisch in Wasser und filtriert
den hierbei anfallenden gelben Niederschlag vom Gemisch ab.
Das Filtrat wird hierauf mit Magnesiumsulfat und Aktivkohle
gerührt, dann filtriert und schließlich bis zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird in Diäthyläther-Petroläther aufgenommen,
und die unlöslichen Anteile werden abfiltriert. Durch
anschließendes Kristallisieren des dabei erhaltenen Produkts
durch Verdampfen der Lösungsmittel erhält man 0,48 g 2,4,6-
Trichlor-N-methyl-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin, das bei
178 bis 179,5°C schmilzt.
Elementaranalyse:
berechnet:C 37,04; H 1,67; N 13,29; Cl 25,23%; gefunden:C 37,24; H 1,87; N 13,42; Cl 24,99%
berechnet:C 37,04; H 1,67; N 13,29; Cl 25,23%; gefunden:C 37,24; H 1,87; N 13,42; Cl 24,99%
In ähnlicher Weise erläutert auch das folgende Beispiel
den Einsatz einer zweistufigen Halogenierung.
1,3 g des nach Beispiel 32 als Zwischenprodukt erhaltenen
Diphenylamins werden in 10 ml Essigsäure suspendiert, worauf
man den so erhaltenen Ansatz bei Raumtemperatur über eine
Zeitspanne von 2 Stunden mit 1 ml elementarem Brom rührt.
Anschließend wird das Gemisch in Wasser gegossen und filtriert.
Die Feststoffe werden in 20 ml Essigsäure aufgenommen,
worauf man das Ganze leicht erwärmt und mit Chlor
sättigt. Nach etwa 1,5stündigem Rühren unter gelegentlicher
Zugabe von Chlor ist ein hellgelber Niederschlag entstanden,
den man abfiltriert und so zu 0,72 g 2,4-Dibrom-6-chlor-
N-methyl-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin gelangt. Diese Verbindung
schmilzt bei 199 bis 200°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 30,59; H 1,38; N 10,98; Cl 6,95%; gefunden:C 30,74; H 1,51; N 10,75; Cl 6,99%.
berechnet:C 30,59; H 1,38; N 10,98; Cl 6,95%; gefunden:C 30,74; H 1,51; N 10,75; Cl 6,99%.
Im folgenden werden typische weitere Verbindungen angeführt,
die sich am einfachsten nach den in den Beispielen 36 und 37
beschriebenen Verfahren herstellen lassen.
2,4,6-Trichlor-N-äthyl-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 138 bis 140°C, Ausbeute 60%
Smp. 138 bis 140°C, Ausbeute 60%
Elementaranalyse:
berechnet:C 38,60; H 2,08; N 12,86; O 24,42; Cl 22,04%; gefunden:C 38,90; H 2,03; N 13,10; O 24,71; Cl 21,94%.
berechnet:C 38,60; H 2,08; N 12,86; O 24,42; Cl 22,04%; gefunden:C 38,90; H 2,03; N 13,10; O 24,71; Cl 21,94%.
2,4-Dibrom-6-chlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 129,5 bis 130,5°C, Ausbeute 50%
Smp. 129,5 bis 130,5°C, Ausbeute 50%
2,6-Dichlor-4-jod-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 202 bis 204°C, Ausbeute 12%
Smp. 202 bis 204°C, Ausbeute 12%
2,6-Dichlor-4-cyano-2′,4′,6′-trinitrodiphenylamin,
Smp. 216 bis 218°C, Ausbeute 4%
Smp. 216 bis 218°C, Ausbeute 4%
4-Brom-2,6-dichlor-2′,4′-dinitro-6′-trifluormethyldiphenylamin,
Smp. 115 bis 115,5°C, Ausbeute 8%.
Smp. 115 bis 115,5°C, Ausbeute 8%.
Die Eignung der oben angeführten Verbindungen für den angegebenen
Zweck ist durch ihre Verabreichung an Ratten in
Laboruntersuchungen geprüft worden. Die im folgenden angeführten
typischen Versuchsergebnisse zeigen die herausragende
rodenticide Wirksamkeit der Verbindungen derFormel I.
Die entsprechenden Untersuchungen werden durchgeführt, indem
man die jeweiligen Verbindungen mit einem Tierfutter auf Getreidebasis
vermischt und das auf diese Weise behandelte
Futter dann männlichen Albino-Ratten vom Stamm Sprague-Dawley
gibt.
Aus den folgenden Tabellen gehen Konzentration des jeweiligen
Wirkstoffs im Futter in Teilen pro Million (ppm), Anzahl der
Tage, die bis zum Eingehen einer jeden Ratte nach Beginn
der Behandlung mit diesem Futter vergehen, sowie Gewichtsveränderungen
(negativ oder positiv) einer jeden Ratte während
der 10tägigen Versuchsdauer hervor.
Für einige Untersuchungen werden juvenile Ratten mit einem
Gewicht von 50 bis 60 g verwendet, während bei anderen Untersuchungen
ältere Ratten mit einem Gewicht von bis zu etwa
250 g eingesetzt werden. Die Gewichtszunahme der als unbehandelte
Kontrolle eingesetzten Ratten variiert aufgrund
des verschiedenen Alters und der verschiedenen Größen der
einzelnen Ratten ziemlich stark von Versuch zu Versuch.
In allen Fällen zeigen sich bei den Kontrollen während der
Versuchsdauer jedoch Gewichtszunahmen von etwa 40 bis 60 g
pro Tier.
Die obigen Versuchsdaten machen die hervorragende rodenticide
Wirkung der vorliegenden Verbindungen deutlich. Die Verbindungen
sind, wie ersichtlich, bei sehr niedrigen Konzentrationen
wirksam. Äußerst wichtig ist jedoch die Tatsache, daß diese
Verbindungen die Ratten mit Sicherheit töten, was jedoch nicht
sofort erfolgt. Dies ist insofern wichtig, als ein gutes
Rodenticid, wie bereits ausgeführt, vielen oder allen Ratten
oder Mäusen einer Kolonie zum Verbrauch des vergifteten Köders
ausreichend Zeit geben soll, bis die Tiere einzugehen
beginnen. Die Verbindungen der Formel I wirken nun bei Anwendung
in entsprechenden Konzentrationen in der gewünschten
sicheren, jedoch verzögerten Weise.
Die Einzelheiten der oben beschriebenen Methode, wie Zeit
und Ort der Anwendung des rodenticiden Mittels sowie Träger
für dieses rodenticide Mittel, sind dem Fachmann bekannt.
Zum leichteren Verständnis werden jedoch trotzdem einige
Erklärungen der verschiedenen Arten, in denen diese Methode
angewandt werden kann, angeführt.
Die Methode eignet sich zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen
im allgemeinen. Durch entsprechende Anwendung der Erfindung
lassen sich beispielsweise schädliche Tiere folgender Art
bekämpfen:
Hausmaus (Mus musculus)
Norwegische Ratte (Rattus norvegicus)
Schwarze Ratte (R. rattus rattus)
Dachratte (R. r. frugivorus)
Weißpfotige Maus (Peromyscus leucopus)
Packratte (Neotoma cinerea)
Wiesenmaus (Microtus pennsylvanicus)
Norwegische Ratte (Rattus norvegicus)
Schwarze Ratte (R. rattus rattus)
Dachratte (R. r. frugivorus)
Weißpfotige Maus (Peromyscus leucopus)
Packratte (Neotoma cinerea)
Wiesenmaus (Microtus pennsylvanicus)
Von der Erfindung kann außer zur Bekämpfung von Ratten und
Mäusen selbstverständlich auch zur Bekämpfung anderer Nagetiere
Gebrauch gemacht werden.
Durch eine entsprechende Einstellung der Wirkstoffkonzentration
im rodenticiden Mittel läßt sich natürlich auch eine Verringerung
der Population von Ratten oder Mäusen durch sofortige
Vergiftung der Tiere erreichen.
Vorzugsweise wird jedoch
eine derart hohe Menge an rodenticidem Mittel angeboten,
daß die gesamte Population zwei- oder mehrmals davon
fressen kann.
Eine Ratte verbraucht etwa 5 bis 50 g Futter pro Tag. Bei
einer Maus liegt der Futterverbrauch bei etwa 1 bis 5 g pro
Tag. Alter, Größe und Gesundheitszustand des Tieres spielen
dabei natürlich eine Rolle. Der Fachmann kann die Anzahl an
Tieren in einer Kolonie abschätzen und die Stelle der Tiere
dann mit einer solchen Menge behandeltem Futter oder einem
sonstigen Mittel versorgen, daß sich für jedes Tier eine
wirksame Dosis ergibt.
Es wird vorwiegend zwar in
erster Linie von einem Verfüttern gesprochen, doch kann von
der Erfindung auch Gebrauch gemacht werden, indem man das
rodenticide Mittel in Form eines sogenannten Spurenpulvers
oder in Form von Trinkwasserzubereitungen anbietet. Solche
Zubereitungen werden selbstverständlich genauso wie die Zubereitungen
auf Futterbasis angeboten, wobei man durch eine
entsprechende Einstellung die verschiedene Art und Weise berücksichtigt,
wie die Nagetiere diese Zubereitungen zu sich
nehmen. Die bei bevorzugten Trinkwasser- oder Spurenpulver
zubereitungen verwendeten Wirkstoffkonzentrationen sollen
ausreichen, um das Rodenticid nach zwei oder mehrmaligem
Trinken oder Reinigen wirksam werden zu lassen. Unter Fressen
versteht man vorliegend somit auch ein Trinken oder Reinigen und
dementsprechend unter Futtermittel auch Spurenpulver oder Trinkwasserzubereitungen.
Mittel auf der Basis von Futter, das der
bevorzugte inerte Träger ist, können irgendwelche verdaubaren
Substanzen enthalten, da Ratten und Mäuse Allesfresser
sind. So enthalten solche Mittel beispielsweise
Getreidekörner, Fleischabfallprodukte oder Fette. Beispiele
für Futtermittel auf Getreidebasis, die sich bei rodenticiden
Mitteln verwenden lassen, sind Substanzen, wie Hafermehl,
gemahlener oder geschroteter Mais, Sojabohnenprodukte,
Weizen, Weizenabfallprodukte oder Abfallreis. Jede Getreideart
kann Basis eines solchen Mittels sein. Um den Köder noch
attraktiver zu machen, können ferner auch Süßstoffe und
geschmacksverbessernde Mittel verwendet werden.
Als Köder dienende fetthaltige rodenticide Mittel werden
gewöhnlich unter Verwendung inerter Bestandteile hergestellt,
wie Erdnußbutter, anderer Nußbutter, Milchfeststoffe,
Tierfett oder Pflanzenöle. Rodenticide Mittel basieren
gelegentlich ferner auch auf tierischen Produkten, wie
Knochenmehl oder Fleischprodukten unter Einschluß tierischer
Abfallprodukte.
Spurenpulver setzt sich zusammen aus in pulverförmigen Feststoffen verteilten rodenticid wirksamen Verbindungen. Zu
diesem Zweck läßt sich praktisch jedes Pulver verwenden, wie
Talk, Kalk, gemahlener Ton, Mehl, Nußschalenmehl oder auch
Steinmehl.
Rodenticide Mittel in Trinkwasserform enthalten Suspensionen
oder Dispersionen der Wirkstoffe. Die Verbindungen sind in
Wasser ziemlich unlöslich, und sie müssen daher gewöhnlich
fein vermahlen und darin suspendiert werden. Als Suspendiermittel
werden die auch in der pharmazeutischen Chemie üblichen
Mittel verwendet, und es handelt sich dabei beispielsweise
um Verdickungsmittel, wie Carboxymethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Gelantine oder Alginate, und oberflächenaktive
Mittel, wie Lecithin, Alkylphenolpolyäthylenoxidaddukte,
Alkylsulfate, Naphthalensulfonate, Alkylbenzolsulfonate oder
Polyoxyäthylensorbitanester. Gelegentlich lassen sich auch
Siliconantischaummittel, Glycole, Sorbit oder Zucker als
Suspendiermittel verwenden.
Die Zeit, zu der man ein erfindungsgemäßes rodenticides
Mittel an den Ort bringt, an dem sich eine Kolonie Ratten
oder Mäuse aufhält, ist nicht kritisch. Es gibt keine
bestimmten Zeiten, zu denen eine Nagerkolonie gegenüber
Rodenticiden besonders susceptibel oder verhältnismäßig
immun ist. Es empfiehlt sich normalerweise, die Kolonie
zuerst mit einem unbehandelten Mittel zu ködern.
Die Wirkstoffkonzentration in dem Mittel ist abhängig von
der jeweils gewählten Verbindung, da die einzelnen Verbindungen
verschieden stark wirksam sind, von der Geschwindigkeit,
mit der man die Population reduzieren möchte, und
auch noch von anderen Faktoren. Läßt sich die Population
beispielsweise isolieren, so daß die einzige Futter- oder
Wasserquelle ein rodenticides Mittel ist, dann sollte die
Wirkstoffkonzentration natürlich niedriger sein, als wenn es
eine Reihe von Futterquellen gibt. Im allgemeinen sollte
ein rodenticides Mittel den Wirkstoff in einer Konzentration
von 5 bis etwa 2000 Teilen pro Million Teile des Mittels
(ppm) enthalten. Vorzugsweise sollte diese Konzentration etwa
10 bis 500 ppm betragen. Es kann selbstverständlich auch
mit Wirkstoffkonzentrationen gearbeitet werden, die unter oder
über dem angegebenen Bereich liegen, und solche Konzentrationen
können in außergewöhnlichen Umständen sogar erwünscht sein.
Das erfindungsgemäße rodenticide Mittel kann, wie bereits erwähnt,
neben den angegebenen Stoffen auch Zusätze und Lockmittel
enthalten. Solche Zusätze, wie beispielsweise Geruchsstoffe,
Sexualhormone oder Geschmacksstoffe, werden
regelmäßig bei rodenticiden Mitteln verwendet und sie lassen
sich natürlich auch bei den erfindungsgemäßen Mitteln zur
Eindämmung des Argwohns der Nagetiere einsetzen.
Claims (2)
1. Rodenticides Mittel aus einem Futtermittel und einer wirksamen
Menge eines rodenticiden Wirkstoffs, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Wirkstoff ein Diphenylamin
der allgemeinen Formel I
enthält, worin entweder
- A) die Substituenten R¹ Trifluormethyl, R² Nitro und R⁸ Wasserstoff bedeuten,
die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ jeweils alle für Chlor; Brom oder Fluor stehen oder die Substituenten R⁴ und R⁶ Trifluormethyl bedeuten und die Substituenten R³, R⁵ sowie R⁷ Wasserstoff sind; oder - B) die Substituenten R¹ Nitro, R² Trifluormethyl und R⁸ Wasserstoff darstellen,
der Substituent R⁵ Fluor, Chlor, Brom, Wasserstoff, Nitro oder Trifluormethyl bedeutet,
die Substituenten R³ und R⁷ unabhängig voneinander für Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl, Nitro oder Wasserstoff stehen und
die Substituenten R⁴ und R⁶ unabhängig voneinander Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl oder Wasserstoff bedeuten,
mit der Maßgabe, daß- (a) falls alle Substituenten R³, R⁴, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind, der Substituent R⁵ dann nicht Fluor oder Wasserstoff bedeutet,
- (b) falls der Substituent R⁵ für Wasserstoff steht, dann nicht mehr als zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind,
- (c) nicht mehr als zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ Trifluormethyl bedeuten,
- (d) falls einer und nur einer der Substituenten R³, R⁴, R⁶ und R⁷ Trifluormethyl bedeutet, dann zwei oder drei der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Chlor oder Brom sind,
- (e) nicht mehr als einer der Substituenten R³ oder R⁷ für Nitro steht,
- (f) falls die Substituenten R³ oder R⁷ Nitro darstellen, dann der Substituent R⁵ Chlor, Brom oder Nitro bedeutet und
- (g) falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ Trifluormethyl bedeuten, dann keiner der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ für Fluor steht; oder
- C) beide Substituenten R¹ und R² für Nitro stehen und
der Substituent R⁸ Wasserstoff bedeutet,
der Substituent R⁵ Halogen, Wasserstoff, Cyano, Nitro oder Trifluormethyl ist,
die Substituenten R³ und R⁷ unabhängig voneinander Brom, Chlor, Fluor, Wasserstoff oder Nitro bedeuten und
die Substituenten R⁴ und R⁶ unabhängig voneinander für Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl oder Wasserstoff stehen,
mit der Maßgabe, daß- (a) nicht mehr als zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind, mit der Ausnahme, daß die Substituenten R³, R⁵ und R⁷ alle Wasserstoff sein können, falls die Substituenten R⁴ und R⁶ jeweils Trifluormethyl bedeuten,
- (b)nicht mehr als einer der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Nitro darstellt,
- (c) falls zwei der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ für Wasserstoff stehen, diese Substituenten dann nicht zueinander benachbart sind,
- (d) falls einer der Substituenten R³ oder R⁷ für Nitro steht, weder der Substituent R⁵ noch der andere der Substituenten R³ oder R⁷ Wasserstoff darstellt,
- (e) falls die Substituenten R⁴ oder R⁶ Trifluormethyl sind, der Substituent R⁵ nicht für Cyano, Nitro oder Trifluormethyl steht,
- (f) falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ für Fluor stehen, dann zwei oder drei der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Chlor oder Brom bedeuten und
- (g) falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ Trifluormethyl bedeuten, dann keiner der Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ für Fluor steht; oder
- D) beide Substituenten R¹ und R² für Nitro stehen,
der Substituent R⁸ Methyl oder Ethyl bedeutet und
die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ unabhängig
voneinander Chlor, Brom, Fluor oder Wasserstoff bedeuten,
wobei jedoch höchstens zwei der Substituenten R³, R⁴,
R⁵, R⁶ und R⁷ Wasserstoff sind und zwei solcher Wasserstoffatome
nicht zueinander benachbart sein können,
mit der Maßgabe, daß
falls die Substituenten R³, R⁴, R⁵, R⁶ oder R⁷ für Fluor stehen, dann zwei oder drei der Substituenten R³, R⁵ oder R⁷ Chlor oder Brom bedeuten.
2. Diphenylamine der allgemeinen Formel II
bei denen der Substituent R⁸ für Methyl oder Ethyl steht
und die Substituenten R³, R⁵ und R⁷ unabhängig voneinander
Chlor oder Brom bedeuten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61711575A | 1975-09-26 | 1975-09-26 | |
US05/706,021 US4084004A (en) | 1975-09-26 | 1976-07-21 | Rodenticidal use of diphenylamines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642147A1 DE2642147A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2642147C2 true DE2642147C2 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=27087950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762642147 Granted DE2642147A1 (de) | 1975-09-26 | 1976-09-20 | Rodenticides mittel |
Country Status (30)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4084004A (de) |
JP (1) | JPS5244234A (de) |
AR (2) | AR219697A1 (de) |
AT (1) | AT352465B (de) |
AU (1) | AU508241B2 (de) |
BE (1) | BE846418A (de) |
CA (2) | CA1092021A (de) |
CH (1) | CH621041A5 (de) |
CS (1) | CS189785B2 (de) |
DD (1) | DD127433A5 (de) |
DE (1) | DE2642147A1 (de) |
DK (2) | DK430776A (de) |
EG (2) | EG13023A (de) |
FI (1) | FI61120C (de) |
FR (1) | FR2325325A1 (de) |
GB (2) | GB1570995A (de) |
GR (1) | GR61668B (de) |
HU (1) | HU175909B (de) |
IE (1) | IE44017B1 (de) |
IL (1) | IL50257A (de) |
IT (1) | IT1072567B (de) |
MX (1) | MX4394E (de) |
NL (1) | NL185494C (de) |
NO (1) | NO145525C (de) |
NZ (2) | NZ183651A (de) |
PH (1) | PH12763A (de) |
PL (1) | PL111167B1 (de) |
PT (1) | PT65580B (de) |
RO (1) | RO70290A (de) |
SE (1) | SE433422B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2815290A1 (de) * | 1978-04-08 | 1979-10-18 | Bayer Ag | Neue diarylamine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
US4215145A (en) * | 1978-12-05 | 1980-07-29 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Miticidal, fungicidal, and ovicidal sulfenamides |
EP0026743B1 (de) * | 1979-09-28 | 1983-05-25 | Ciba-Geigy Ag | Hochsubstituierte Diphenylamine, deren Herstellung und deren Verwendung |
GB2117242A (en) * | 1982-04-01 | 1983-10-12 | Thomas William Richard Howard | Method, apparatus, and bait for feeding and destroying vermin or the like |
US4467565A (en) * | 1982-08-02 | 1984-08-28 | Chicago Pneumatic Tool Company | Rotary and orbital sander |
US4868206A (en) * | 1985-12-06 | 1989-09-19 | Ici Americas Inc. | Composition for rodent control |
JPH0634016B2 (ja) * | 1989-05-01 | 1994-05-02 | 三井石油化学工業株式会社 | 分析試料の移送方法 |
JP2004317420A (ja) * | 2003-04-18 | 2004-11-11 | Hitachi Software Eng Co Ltd | キャピラリー利用測定装置 |
CN102199095B (zh) | 2010-03-22 | 2014-04-09 | 中国中化股份有限公司 | 一种取代二苯胺类化合物及其制备与应用 |
KR101599300B1 (ko) | 2012-03-14 | 2016-03-03 | 시노켐 코포레이션 | 치환 디페닐아민 화합물 및 항종양제로서의 용도 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7411489U (de) * | 1974-08-14 | Gebrueder Trox Gmbh | Absperrorgan für Brandabschnitte in Lüftungs- und Klimaanlagen | |
US3948990A (en) * | 1971-03-19 | 1976-04-06 | Imperial Chemical Industries Limited | Chemical compounds and compositions |
US3950377A (en) * | 1972-12-20 | 1976-04-13 | Imperial Chemical Industries Limited | Diphenylamine derivatives |
-
1976
- 1976-06-24 IT IT27647/76A patent/IT1072567B/it active
- 1976-07-21 US US05/706,021 patent/US4084004A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-10 IE IE1764/76A patent/IE44017B1/en unknown
- 1976-08-11 GR GR51458A patent/GR61668B/el unknown
- 1976-08-11 NZ NZ183651A patent/NZ183651A/xx unknown
- 1976-08-11 NZ NZ181748A patent/NZ181748A/xx unknown
- 1976-08-12 IL IL50257A patent/IL50257A/xx unknown
- 1976-08-20 PH PH18821A patent/PH12763A/en unknown
- 1976-08-20 CA CA259,581A patent/CA1092021A/en not_active Expired
- 1976-08-30 MX MX764870U patent/MX4394E/es unknown
- 1976-08-31 AR AR264527A patent/AR219697A1/es active
- 1976-09-04 EG EG544/76A patent/EG13023A/xx active
- 1976-09-09 SE SE7609985A patent/SE433422B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-10 PT PT65580A patent/PT65580B/pt unknown
- 1976-09-16 CS CS766023A patent/CS189785B2/cs unknown
- 1976-09-17 RO RO7687565A patent/RO70290A/ro unknown
- 1976-09-20 DE DE19762642147 patent/DE2642147A1/de active Granted
- 1976-09-22 GB GB39382/76A patent/GB1570995A/en not_active Expired
- 1976-09-22 EG EG586/76A patent/EG12546A/xx active
- 1976-09-22 GB GB16616/79A patent/GB1570996A/en not_active Expired
- 1976-09-22 BE BE1007639A patent/BE846418A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-23 AT AT705476A patent/AT352465B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-09-23 FI FI762717A patent/FI61120C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-09-24 DK DK430776A patent/DK430776A/da not_active Application Discontinuation
- 1976-09-24 HU HU76EI699A patent/HU175909B/hu unknown
- 1976-09-24 NO NO763285A patent/NO145525C/no unknown
- 1976-09-24 FR FR7628846A patent/FR2325325A1/fr active Granted
- 1976-09-24 NL NLAANVRAGE7610607,A patent/NL185494C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-24 CH CH1215376A patent/CH621041A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-09-24 DD DD194977A patent/DD127433A5/xx unknown
- 1976-09-25 JP JP51115318A patent/JPS5244234A/ja active Granted
- 1976-09-25 PL PL1976192658A patent/PL111167B1/pl unknown
- 1976-09-27 AU AU18143/76A patent/AU508241B2/en not_active Expired
-
1977
- 1977-05-31 AR AR267865A patent/AR217432A1/es active
-
1979
- 1979-11-20 CA CA340,184A patent/CA1087634A/en not_active Expired
-
1981
- 1981-12-16 DK DK559081A patent/DK559081A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2642148C2 (de) | Diphenylamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende rodenticide Mittel | |
DE2642147C2 (de) | ||
DE1166767B (de) | Verfahren zur Herstellung von als Unkrautbekaempfungsmittel und gegen Eingeweideparasiten wirksamen N-Alkanoyldinitrobenzoesaeureamiden | |
DE2425713C3 (de) | Insektizides Mittel auf Basis von Benzylphenolderivaten | |
DE2944783A1 (de) | Diphenylaetherderivate und herbizide | |
DE3123018C2 (de) | Substituierte Cyclohexan-1,3-dion-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und herbicide Mittel | |
DE1170707B (de) | Nagetiergiftmassen und -koeder | |
DE2732115A1 (de) | Oxadiazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und solche verbindungen enthaltende insektizide | |
US3931202A (en) | Pyridyl phenyl-carbamate rodenticides | |
DE3046672A1 (de) | Acylharnstoffe, insektizide mittel enthaltend diese verbindungen sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1542972C3 (de) | Herbicide Mittel | |
DD160270A5 (de) | Zusammensetzung zur bekaempfung von warmbluetigem ungeziefer | |
DE2421821A1 (de) | Metallsalze von 1,1,5,5-tetrasubstituierten dithiobiuretverbindungen, ihre herstellung und verwendung | |
US3433873A (en) | Compositions and methods for controlling birds | |
DE2457599B2 (de) | 3,4-dihydro-2h-pyran-2,4-dione und verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung als herbicide | |
DE2536192A1 (de) | 3-pyridylmethyl-phenylcarbamate | |
DE1695231B1 (de) | 3-Carbalkoxy-4-hydroxy-chinolinderivate | |
DE1443933B1 (de) | Thiocyano-phenyl-isothiocyanata und ihre Verwendung als Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
CA1076578A (en) | 3-pyridylmethyl-n-phenyl thiocarbamate compounds | |
DE1960159A1 (de) | Schaedlingskbekaempfungsmittel | |
KR800000730B1 (ko) | N-알킬 디페닐아민의 제조방법 | |
DE2305196A1 (de) | Neue pyridylphenylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung, sowie rodenticide, welche diese verbindungen enthalten | |
KR800000731B1 (ko) | N-알킬 디페닐아민의 제조방법 | |
KR800000732B1 (ko) | N-알킬 디페닐아민의 제조방법 | |
DD235554A5 (de) | Zusammensetzung zum toeten von warmblutschaedlingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |